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Priester-"mangel" weltweit


Martin

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Hmm, also ich kann mir nicht helfen, aber jemand, der wegen des todes von JOII Priester wird.....

In 15 Jahren denkt kein Mensch mehr an den Tod Johannes-Pauls, aber derjenige ist dann immer noch Priester... hoffentlich.

 

Für eine Berufung sollte es mehr an Grundlage geben als ein emotional anrührendes Ereignis wie der Tod eines Papstes.

 

Werner

Das kommt stark auf die Sichtweise an. Vielleicht wollten ja viele zu Lebzeiten von Johannes Paul II. auf keinen Fall Priester der katholischen Kirche sein. Man sollte bei solchen Zusammenhängen nicht immer nur in die eine Richtung denken.

Ach Quatsch, bei jeder Reise von JP2 in sein Heimatland sind die Zahlen nach oben gegangen. In Polen wird ein Feiertag -besser Gedenktag, weil nicht frei ist- an dem Tag, an welchem er zum Papst gewählt worden ist eingerichtet.

Nicht alle Länder sind so, wie dieses Land in dem ich leben darf.

Und vergessen wird er in Polen garantiert nicht!

Aber aus dem Grund, weil Bene jetz an seine Stelle getreten ist, und JP2 oben beim Herrn ist, ist garantiert in Polen kein Grund!

bearbeitet von Jacek
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Es gibt aber doch auch viele ansprechende Gottesdienstformen mit Kommunionfeier, denen ein Laie vorstehen kann. Wieso sollten solche Gottesdienste denn unbedingt auf eine Kommunionfeier verziehten? Damit keine Konkurrenz zur Eucharistiefeier im übernächsten Dorf entsteht?

Nein - damit der Zusammenhang zwischen Eucharistiefeier und Kommunion deutlich sichtbar bleibt.

 

Es wäre das Ende der Kirche, wenn wir die Eucharistie für ersetzbar hielten.

 

Bischof Kamphaus hat dazu vor Jahren mal eine ganze Serie toller Hirtenbriefe herausgegeben, verbunden mit der dringenden Bitte, keine WoGos mit Kommunion an Sonntagen als "Ersatzmesse" zu halten, sondern die Einzigartigkeit der Eucharistie wahrzunehmen und eben an Sonntagen ohne Priester den "Tisch des Wortes Gottes" in den Mittelpunkt zu stellen.

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Ach Quatsch, bei jeder Reise von JP2 in sein Heimatland sind die Zahlen nach oben gegangen. In Polen wird ein Feiertag -besser Gedenktag, weil nicht frei ist- an dem Tag, an welchem er zum Papst gewählt worden ist eingerichtet.

Nicht alle Länder sind so, wie dieses Land in dem ich leben darf.

Und vergessen wird er in Polen garantiert nicht!

Aber aus dem Grund, weil Bene jetz an seine Stelle getreten ist, und JP2 oben beim Herrn ist, ist garantiert in Polen kein Grund!

Ja super, dann kann ich Werner nur zustimmen, dass es totaler Quatsch ist, sich wegen einer anderen Person als Jesus Christus zum Priester weihen zu lassen, erst recht wegen eines Nationalhelden. Ich werd ja auch nicht wegen Harald Schmidt Organist oder wegen Thomas Gottschalk Messdiener. Die beiden waren wenigstens mal Organist/Messdiener aber Johannes Paul II. war nie in seinem Leben Pfarrer, nicht einen einzigen Tag. Das ist aber genau der Job, den die neuen Seminaristen in Polen haben werden, außer sie wollen alle Papst werden.

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Nein - damit der Zusammenhang zwischen Eucharistiefeier und Kommunion deutlich sichtbar bleibt.

 

Es wäre das Ende der Kirche, wenn wir die Eucharistie für ersetzbar hielten.

 

Bischof Kamphaus hat dazu vor Jahren mal eine ganze Serie toller Hirtenbriefe herausgegeben, verbunden mit der dringenden Bitte, keine WoGos mit Kommunion an Sonntagen als "Ersatzmesse" zu halten, sondern die Einzigartigkeit der Eucharistie wahrzunehmen und eben an Sonntagen ohne Priester den "Tisch des Wortes Gottes" in den Mittelpunkt zu stellen.

Aber es gibt in der orthodoxen Kirche doch auch die Liturgie der vorgeweihten Gaben. Ein Wortgottesdienst mit Kommunionfeier ist ja keine Erfindung der Neuzeit - das gibt es schon ewig. Die Kirche empfielt den Gläubigen ausdrücklich, häufig die Kommunion zu empfangen. Wie soll das gehen, wenn sie nicht mehr gespendet wird? Die Kirche praktiziert die Kommunionspendung ohne Eucharistiefeier selbst regelmäßig an Karfreitag. Dabei steht ausdrücklich im Vordergrund, dass die Gläubigen - auch wenn keine Eucharistiefeier möglich ist - durch die heilige Kommunion gestärkt werden mögen. Wenn die kirchliche Tradition dies aber schon für einen einzigen (!!!) Tag vorsieht, wieviel mehr dann für mehrere Wochen?

 

Ich kann jetzt schon sagen, dass wir in ca. 10 Jahren in vielen Gegenden Deutschlands über eine Heilige Messe im Monat froh sein können und ich meine nicht den Sonntag sondern irgendeinen Tag im Monat. Soll da weiterhin auf die Kommunion verzichtet werden "damit der Zusammenhang zwischen Eucharistiefeier und Kommunion deutlich sichtbar bleibt"?

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Ach Quatsch, bei jeder Reise von JP2 in sein Heimatland sind die Zahlen nach oben gegangen. In Polen wird ein Feiertag -besser Gedenktag, weil nicht frei ist- an dem Tag, an welchem er zum Papst gewählt worden ist eingerichtet.

Nicht alle Länder sind so, wie dieses Land in dem ich leben darf.

Und vergessen wird er in Polen garantiert nicht!

Aber aus dem Grund, weil Bene jetz an seine Stelle getreten ist, und JP2 oben beim Herrn ist, ist garantiert in Polen kein Grund!

Ja super, dann kann ich Werner nur zustimmen, dass es totaler Quatsch ist, sich wegen einer anderen Person als Jesus Christus zum Priester weihen zu lassen, erst recht wegen eines Nationalhelden. Ich werd ja auch nicht wegen Harald Schmidt Organist oder wegen Thomas Gottschalk Messdiener. Die beiden waren wenigstens mal Organist/Messdiener aber Johannes Paul II. war nie in seinem Leben Pfarrer, nicht einen einzigen Tag. Das ist aber genau der Job, den die neuen Seminaristen in Polen haben werden, außer sie wollen alle Papst werden.

JP2 war nie in seinem Leben Pfarrer?!

Stimmt, er ist sofort zum Bischof von Krakòw geworden...

Erzähle bitte keine Lügen! Er war für seine Predigten bekannt!

Dieses haben die Bischöfe in Polen auch kritisiert, dass wenn aus Personenkult so ein Zustrom ist.

Ihr seht die Sache aus der Deutschen Sicht. Das hat mit Emotion zu tun, etc.

Es ist auf jeden Fall gut, dass Nachwuchs kommt.

bearbeitet von Jacek
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Sinn macht nur die Relation zur Zahl der Teilnehmer an der Heiligen Messe am Sonntag.

Ohne Ahnung kannst Du natürlich solch einen hahnebüchenen Unsinn schreiben..........

Kennst Du überhaupt das Leben in einer Pfarrgemeinde?

Nach Deiner Betrachtung hat der Weltjugendtag gezeigt, dass ein Priester für 1 Millionen Katholiken pro Mese ausreichend ist!

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Das ist die Wurzel des Problems. Es gibt in manchen Orten (abgelegene ländliche Orte, aber auch rasant gewachsene Vorstädte) kein kath. Kirche, weil es keine Pfarrer gibt. Dort können die Pfingstkrichen dann abgrasen. Eine Garage wird zur Kirche umfunktioniert, ein schnellausgebildeter Pastor rein und fertig.

Dieses Problem gibt es in ganz vielen Gegenden unserer einen Welt ...... Brasilien .... und in Afrika genauso.

Leider haben wir in der kath. Kirche darauf keine personelle Antwort! Die Weihe wird weiterhin hochqualifizierten Männern vorbehalten ...... die viel zu wenig da sind.

Wir sagen _ zu Recht - wir sind eine sakramentale Kirche - und tun viel zu wenig, dass dies Realität wird für die Menschen.

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Dieses Problem gibt es in ganz vielen Gegenden unserer einen Welt ...... Brasilien .... und in Afrika genauso.

Leider haben wir in der kath. Kirche darauf keine personelle Antwort! Die Weihe wird weiterhin hochqualifizierten Männern vorbehalten ...... die viel zu wenig da sind.

Wir sagen _ zu Recht - wir sind eine sakramentale Kirche - und tun viel zu wenig, dass dies Realität wird für die Menschen.

Es gibt ja (soweit ich weiß) auch das orthodoxe System, mit einfachen Priestern, die nicht predigen sondern nur den Sakramentendienst erfüllen und nur gering qualifiziert sein müssen. Ob wir so etwas in der katholischen Kirche wollen, ist eine andere Frage.

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Wir sagen _ zu Recht - wir sind eine sakramentale Kirche - und tun viel zu wenig, dass dies Realität wird für die Menschen.

Wer ist wir?

Und was kann oder muß getan werden, um eine sakramentale Kirche zu verwirklichen?

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Es muss z.B. die Möglichkeit zum Sakramentenempfang gestärkt werden.

 

Umusungu hat da schon einen wesentlichen Punkt getroffen. Wir sind da anders, als die Protestanten. Eine Gruppe Protestanten ist mit ihren Charismen und dem Internet priesterlos lebensfähig. Das hat natürlich Vor- und Hinterteile.

 

Allerdings ist das auch nicht die Lösung. Auf der anderen Seite kann man nämlich sehen: Dort, wo der Sakramentenempfang möglich ist, wird er nicht genutzt. Wir haben nicht nur Priester- sondern auch Gläubigenmangel.

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Franciscus non papa
Wir haben nicht nur Priester- sondern auch Gläubigenmangel.

ein wahres wort!

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Ach Quatsch, bei jeder Reise von JP2 in sein Heimatland sind die Zahlen nach oben gegangen. In Polen wird ein Feiertag -besser Gedenktag, weil nicht frei ist- an dem Tag, an welchem er zum Papst gewählt worden ist eingerichtet.

Nicht alle Länder sind so, wie dieses Land in dem ich leben darf.

Und vergessen wird er in Polen garantiert nicht!

Aber aus dem Grund, weil Bene jetz an seine Stelle getreten ist, und JP2 oben beim Herrn ist, ist garantiert in Polen kein Grund!

Ja super, dann kann ich Werner nur zustimmen, dass es totaler Quatsch ist, sich wegen einer anderen Person als Jesus Christus zum Priester weihen zu lassen, erst recht wegen eines Nationalhelden. Ich werd ja auch nicht wegen Harald Schmidt Organist oder wegen Thomas Gottschalk Messdiener. Die beiden waren wenigstens mal Organist/Messdiener aber Johannes Paul II. war nie in seinem Leben Pfarrer, nicht einen einzigen Tag. Das ist aber genau der Job, den die neuen Seminaristen in Polen haben werden, außer sie wollen alle Papst werden.

Ganz so hart würde ich es nicht sehen.

Ich habe lediglich Bedenken, wenn jemand (und in diesem Fall ja nicht nur ein einzelner, sondern viele) aus Begeisterung über einen Menschen Priester wird.

 

Es wird hier zu Recht immer wieder betont, daß das Priesteramt kein Beruf ist, sondern eine Berufung.

 

Berufen wird man vom Heiligen Geist. Es gehört meiner Ansicht nach einfach mehr dazu, wenn man Priester wird, als eine Johannes-Paul-Begeisterung nach dem Motto, "der Mann ist cool, so möcht ich auch werden"

 

Zu Ende gedacht hiesse das ja sonst, daß der Heilige Geist alleine nicht fähig ist, Berufenen ihre Berufung klar zu machen.

 

Sicher kann auch aus jemandem, der sich wegen der allgemeinen JP2-Begeisterung zum Priester weihen lässt, ein guter Priester werden, aber der ideale Weg zum Priesteramt ist das sicher nicht.

 

Werner

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Hallo Stefan,

 

 

Johannes Paul II. war nie in seinem Leben Pfarrer, nicht einen einzigen Tag. Das ist aber genau der Job, den die neuen Seminaristen in Polen haben werden, außer sie wollen alle Papst werden.

Kaplan war Johannes Paul II. von Juli 1948 in Niegowice bei Gdów dann bis September 1951 in Krakau.

Dazu Wikipedia Priester und Professor

Zitat

  • Im Juni 1948 erhielt er nach Abschluss seiner Dissertation das Doktorat der Philosophie.
    Im Anschluss war er als Kaplan in Niegowice bei Gdów und später in der Krakauer Studentenkirche Sankt Florian tätig, wo er schon bald für seine Predigten bekannt war.

Zitat Ende.

 

 

 

Gruß

josef

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Ganz so hart würde ich es nicht sehen.

Ich habe lediglich Bedenken, wenn jemand (und in diesem Fall ja nicht nur ein einzelner, sondern viele) aus Begeisterung über einen Menschen Priester wird.

 

Es wird hier zu Recht immer wieder betont, daß das Priesteramt kein Beruf ist, sondern eine Berufung.

 

Berufen wird man vom Heiligen Geist. Es gehört meiner Ansicht nach einfach mehr dazu, wenn man Priester wird, als eine Johannes-Paul-Begeisterung nach dem Motto, "der Mann ist cool, so möcht ich auch werden"

 

Zu Ende gedacht hiesse das ja sonst, daß der Heilige Geist alleine nicht fähig ist, Berufenen ihre Berufung klar zu machen.

 

Sicher kann auch aus jemandem, der sich wegen der allgemeinen JP2-Begeisterung zum Priester weihen lässt, ein guter Priester werden, aber der ideale Weg zum Priesteramt ist das sicher nicht.

 

Werner

Sorry, mir ist aufgefallen, dass mein erster Satz im Posting falsch formuliert war. Es sah so aus, als würde ich dir nur zustimmen, ich habe mich von deiner Aussage aber ziemlich weit entfernt. Ich wollte dir hier nichts in den Mund legen, was du nicht gesagt hattest.

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Hab da mal eine Frage:

 

Gibt es eigenlich noch die Regel, daß ein Priester max. 3x Sonntags und 1x Werktags zelebrieren darf, bzw. wo ist sowas denn geregelt?

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Ja, diese Regel gibt es. Und sie ist auch sinnvoll. Sonst werden Gottesdienste schnell zum "Programmpunkt".

 

Die Zahl bezieht sich übrigens auf den normalen Gottesdienstplan. Seelenämter und Brautmessen sowie goldene Hochzeiten sind da nicht mit einbezogen.

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Ja, diese Regel gibt es. Und sie ist auch sinnvoll. Sonst werden Gottesdienste schnell zum "Programmpunkt".

 

Die Zahl bezieht sich übrigens auf den normalen Gottesdienstplan.

 

Also Gemeindemessen? Theoretisch kann er jeden Tag 'ne Messe in seiner Hauskapelle feiern, oder?

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Hab da mal eine Frage:

 

Gibt es eigenlich noch die Regel, daß ein Priester max. 3x Sonntags und 1x Werktags zelebrieren darf, bzw. wo ist sowas denn geregelt?

 

 

Ja, diese Regel gibt es. Und sie ist auch sinnvoll. Sonst werden Gottesdienste schnell zum "Programmpunkt".

 

Die Zahl bezieht sich übrigens auf den normalen Gottesdienstplan. Seelenämter und Brautmessen sowie goldene Hochzeiten sind da nicht mit einbezogen.

 

Ist das ein "loses" Gesetz? Was passiert, wenn man dagegen verstößt?

Wenn es nur eine Sonntagsmesse gibt, kann man dann die "übrigen" auf die Werktage aufteilen? Das sind vielleicht jetzt sehr komische Fragen, aber ich finde diese Regelung interessant.

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Der Priestermangel ist weltweit,jedoch das Heimatland von J.Paul II hat ihn nicht!

Es gibt sehr viele Priesteramtskandidaten,und es ist eine ganz andere Form und

Zeit,bevor sie geweiht werden zum Priester,und sie wollen auch gerne in ihrem

Land dann eingesetzt werden.Eigentlich schade bei dem bestehenden Priester-

mangel.Die polnische Kirche hier mit Pater Jan und Pater Crystoff,die Redemtoristen

(Wort ist sicher falsch geschrieben)nehmen nur welche von ihrem Orden.

 

Der verstorbene Papst wurde im II.Weltkrieg nicht offiziell zum Priester geweiht.

 

ich selbst halte die Leute in Polen für tiefgläubige Menschen,sie sind noch in der Zeit,

wie mein Vater mich beten lernte.

Da ich auch Besuche aus dem Seminarium habe und auch Priester,bewundere ich mit

welcher Frömmigkeit sie Gott eine Ehrerbietung erweisen,die bei uns teilweise verloren

gegangen ist!

 

Es wird Zeit,dass Gott Arbeiter in sein Weinberg sendet!

 

Liebe Grüße

Ursula.

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Liebe Ursula!

Der Priestermangel ist weltweit,jedoch das Heimatland von J.Paul II hat ihn nicht!
Polen, Portugal, Indien- einige "ärmere" Länder sind mir als "Priesterspender" geläubig. In Wien und in Orten am Land (z.B. Lauffen in Oberösterreich) sind polnische Priester im Einsatz.

 

Es gibt sehr viele Priesteramtskandidaten,und es ist eine ganz andere Form und

Zeit,bevor sie geweiht werden zum Priester,und sie wollen auch gerne in ihrem

Land dann eingesetzt werden.Eigentlich schade bei dem bestehenden Priester-

mangel.Die polnische Kirche hier mit Pater Jan und Pater Crystoff,die Redemtoristen

(Wort ist sicher falsch geschrieben)nehmen nur welche von ihrem Orden.

Hier sollten sowohl die Kirche wie auch die Priester "flexibel" sein. Gott zu ehren und für das Heil der Seelen zu wirken kann man überall. (Redemptoristen heißt der Orden za.B hier:

http://www.redemptoristen.at/

 

Da ich auch Besuche aus dem Seminarium habe und auch Priester,bewundere ich mit

welcher Frömmigkeit sie Gott eine Ehrerbietung erweisen,die bei uns teilweise verloren

gegangen ist!

Dem stimme ich zu.

 

Es wird Zeit,dass Gott Arbeiter in seinen Weinberg sendet!
Wichtig scheint mir in unseren Landen ein priesterfreundlicheres Klima zu schaffen. Wenn in einer Familie jemand in ein Kloster gehen oder Priester werden will, gibt es da z.B. im Gegensatz zu früher kein Aufjubeln- sondern eher Bedenken.
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Zu einer Privatmesse braucht er eine Extragenehmigung.

Da er jeden Tag zelebrieren soll, wird er die Genehmigung wohl voraussetzen, wenn es mal der Fall sein sollte, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Jedenfalls wäre es absurd, für etwas um eine Genehmigung nachzusuchen, was ihm im CIC geboten ist.

 

Ich kenne das Beispiel von einem Priester, der besuch von einem Amtsbruder bekam. Letzterer hatte noch nicht zelebriert, also ging man in die Kirche runter und feierte die Heilige Messe. Hätte er vorher irgendwo anrufen sollen und um Genehmigung ersuchen sollen?

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