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Blutiges Kreuz


furor

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Jeden Werktag werden bei uns 500 bis 100 Kinder abgetrieben. Am Morgen leben sie noch, abends sind sie tot. Finanziert werden 90% dieser Tötungen durch öffentliche Kassen.

 

Wer Parteien wählt, die diese Praxis gut finden und legitimieren, der fördert auch dieses Kindertöten.

 

Damit an eurem Wahlkreuz nicht das Blut dieser Kinder klebt, bedenkt: SPD und FDP haben die Straffreiheit der Abtreibung eingeführt und sind bis heute stolz darauf. Die Grünen stehen ebenfalls geschlossen hinter dieser Praxis.

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Damit an eurem Wahlkreuz nicht das Blut dieser Kinder klebt, bedenkt: SPD und FDP haben die Straffreiheit der Abtreibung eingeführt und sind bis heute stolz darauf. Die Grünen stehen ebenfalls geschlossen hinter dieser Praxis.

Ja, und weiter - oder worauf möchtest Du hinaus? Ich kann mich nicht erinnern, daß unter 16 Jahren CDU der Schwangerschaftsabbruch irgendwie strafbewehrt gewesen wäre (den Sinn oder Unsinn der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen mal ganz außen vor).

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Damit an eurem Wahlkreuz nicht das Blut dieser Kinder klebt, bedenkt: SPD und FDP haben die Straffreiheit der Abtreibung eingeführt und sind bis heute stolz darauf. Die Grünen stehen ebenfalls geschlossen hinter dieser Praxis.

Ja, und weiter - oder worauf möchtest Du hinaus? Ich kann mich nicht erinnern, daß unter 16 Jahren CDU der Schwangerschaftsabbruch irgendwie strafbewehrt gewesen wäre (den Sinn oder Unsinn der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen mal ganz außen vor).

Doch, das war er (offiziell) bis 1995, soweit nicht mit dem Tod der Mutter zu rechnen war (medizinische Indikation), eine Vergewaltigung Ursache der Schwangerschaft war (kriminologische Ind.), das Kind schwer behindert sein würde (eugenische Ind.) oder eine unzumutbare soziale Notlage vorlag (soziale Ind.). In der Praxis sah es anders aus.

 

Allerdings stimmte 1995 eine Minderheit der CDU mit SPD, FDP und Grünen für die "Fristenlösung". Dass unter einer CDU/CSU-FDP-Regierung sich etwas ändern würde, halte ich für ausgeschlossen.

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Leider gibt es heute keine einzige seriöse, größere Partei, die das heutige Abtreibungs"recht" ändern wollen. Zuerst muß sich das gesellschaftliche Klima ändern. Wenigstens einige Katholiken arbeiten daran, wie es scheint, mit Erfolg. Mir fällt da als positives Beispiel ein Herr Thomas Schührer ein.

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Damit an eurem Wahlkreuz nicht das Blut dieser Kinder klebt, bedenkt: SPD und FDP haben die Straffreiheit der Abtreibung eingeführt und sind bis heute stolz darauf. Die Grünen stehen ebenfalls geschlossen hinter dieser Praxis.

Ja, und weiter - oder worauf möchtest Du hinaus? Ich kann mich nicht erinnern, daß unter 16 Jahren CDU der Schwangerschaftsabbruch irgendwie strafbewehrt gewesen wäre (den Sinn oder Unsinn der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen mal ganz außen vor).

Ich finde den Begriff des "Schwangerschaftsabbruchs", wenn es um den Mord an ungeborenen, wehrlosen Kindern geht, furchtbar. Das ist die Sprache des Unmenschen. Zynischer noch, als überm KZ-Tor den Spruch "Arbeit macht frei" anzubringen.

 

(Mag sein, daß der Begriff oft nicht aus bewußter Menschenverachtung, sondern gedankenlos gebraucht wird. Besser macht ihn das nicht.)

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Ich finde den Begriff des "Schwangerschaftsabbruchs", wenn es um den Mord an ungeborenen, wehrlosen Kindern geht, furchtbar. Das ist die Sprache des Unmenschen. Zynischer noch, als überm KZ-Tor den Spruch "Arbeit macht frei" anzubringen.

 

(Mag sein, daß der Begriff oft nicht aus bewußter Menschenverachtung, sondern gedankenlos gebraucht wird. Besser macht ihn das nicht.)

Schreib das doch am besten der Deutschen Bischofskonferenz bzw. dem Leiter der Glaubenskongregation, der Begriff wird nämlich unter anderem auch im Katechismus verwendet.

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Wenigstens einige Katholiken arbeiten daran ...

Situationsbeschreibung eines + einer Betroffenen:

wir möchten schreien, wir möchten es wenigstens sagen dürfen, zur Enkelin: "Tu's nicht, es wird sich immer ein Weg finden, nicht unbedingt der leichteste, aber der lohnendste ... und wir sind ja auch noch da ..."

Tatsächlich bekommen wir nicht die kleinste Chance.

Die Jalousien sind fest geschlossen.

Dahinter die ganz selbstverständliche Überzeugung

ausgesprochen bei allen Gelegenheiten:

"Das ist doch nur sowas wie'n Pickel, das sagen doch alle

und überhaupt, wo leben wir denn, im Mittelalter?"

Ein Wort, nur in diese Richtung, wär schon eines zu viel

der dünne Faden würde ganz gekappt ...

"Aha, Prediger, Nervensägen, Einmischer und so!"

Nehmen wir mal an, das ziemliche Gegenteil wär der Fall

so wies eigentlich alle sagen

dann wissen wir echt nicht weiter

und sind verzweifelt

immer wenn uns die Situation bewußt wird:

und wir? Was bleibt für uns real zu tun?

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...

Dahinter die ganz selbstverständliche Überzeugung

ausgesprochen bei allen Gelegenheiten:

"Das ist doch nur sowas wie'n Pickel, das sagen doch alle

und überhaupt, wo leben wir denn, im Mittelalter?"

....

Das ist der Punkt. Es gibt diese Lehre, die diese Kinder als wertlos kennzeichnet. Es ist kein individuelles Problem der Mütter und Väter, es geht um den gesellschaftlichen Grundkonsens, um das "gesunde Volksempfinden".

 

Und wer diese Parteien, diese Meinungsbildner wählt, die Abtreibung legitimieren, der legitimiert Abtreibung selbst und der macht sich mitschuldig am Tod dieser Kinder.

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Ich finde den Begriff des "Schwangerschaftsabbruchs", wenn es um den Mord an ungeborenen, wehrlosen Kindern geht, furchtbar. Das ist die Sprache des Unmenschen. Zynischer noch, als überm KZ-Tor den Spruch "Arbeit macht frei" anzubringen.

 

(Mag sein, daß der Begriff oft nicht aus bewußter Menschenverachtung, sondern gedankenlos gebraucht wird. Besser macht ihn das nicht.)

Schreib das doch am besten der Deutschen Bischofskonferenz bzw. dem Leiter der Glaubenskongregation, der Begriff wird nämlich unter anderem auch im Katechismus verwendet.

An welcher Stelle denn?

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An welcher Stelle denn?

Zum Beispiel auf den Seiten 290, 291, 294 und 296:

 

4.2. Bewahrung des menschlichen Lebens in Konfliktsituationen

 

Wie jedes andere Leben kann auch das ungeborene menschliche Leben in Konflikt mit anderen Gütern geraten.

Manchmal sehen Eltern oder Frauen in der Tötung des ungeborenen Kindes das letzte Mittel, um in einem Konflikt

Güter, die ihnen wichtig oder sogar unaufgebbar erscheinen, nicht aufgeben zu müssen. Wie kann man in solchen

Konflikten zu verantwortbaren sittlichen Entscheidungen kommen?

 

Für die Klärung dieser Frage ist es wichtig, daß wir mit den Fakten wie mit den verwendeten Begriffen vertraut sind und zudem beachten, daß

wir rechtliche Regelungen nicht mit sittlichen Urteilen gleichsetzen.

 

Im Zusammenhang mit dem Problem des Schwangerschaftsabbruchs begegnen wir immer wieder dem Begriff "Indikation". Viele verstehen

darunter fälschlicherweise eine "Indikation zum Schwangerschaftsabbruch" und meinen, ein Schwangerschaftsabbruch sei sittlich

gerechtfertigt, wenn eine Indikation vorliege. In Wirklichkeit ist eine Indikation zunächst einmal nichts anderes als ein "Anzeichen" oder

"Hinweis" darauf, daß das empfangene Kind Probleme mit sich bringen kann, die für die Mutter bzw. für die Eltern eine mehr oder minder

schwere Konfliktsituation darstellen.

 

Kriminologische (im Rechtsbereich auch ethische oder humanitäre) Indikation besagt, daß das Kind durch Vergewaltigung oder Notzucht

rechtswidrig aufgezwungen worden ist.

 

Allgemeine (soziale) Notlagenindikation besagt, daß durch das empfangene Kind die Mutter oder die Familie in eine schwere soziale oder

wirtschaftliche Notlage geraten kann, die von der Schwangeren als so schwerwiegend empfunden wird, daß sie bei ihr zu erheblichen

psychischen Belastungen führen kann.

 

Medizinische Indikation besagt, daß das ungeborene Leben das Leben der Mutter (vitale Indikation) oder die Gesundheit der Mutter

(prophylaktische Indikation) gefährdet.

 

Eugenische Indikation (unter Einbeziehung der embryopathischen) besagt, daß das ungeborene Kind nichtbehebbare Schädigungen aufweist, die

vor, während oder kurz nach der Geburt zum Tod des Kindes führen oder während seines Lebens eine bleibende Behinderung zur Folge haben.

 

Ich mein ja nur.

Renata

bearbeitet von Renata
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An welcher Stelle denn?

Zum Beispiel auf den Seiten 290, 291, 294 und 296:

 

4.2. Bewahrung des menschlichen Lebens in Konfliktsituationen

 

Wie jedes andere Leben kann auch das ungeborene menschliche Leben in Konflikt mit anderen Gütern geraten.

Manchmal sehen Eltern oder Frauen in der Tötung des ungeborenen Kindes das letzte Mittel, um in einem Konflikt

Güter, die ihnen wichtig oder sogar unaufgebbar erscheinen, nicht aufgeben zu müssen. Wie kann man in solchen

Konflikten zu verantwortbaren sittlichen Entscheidungen kommen?

 

Für die Klärung dieser Frage ist es wichtig, daß wir mit den Fakten wie mit den verwendeten Begriffen vertraut sind und zudem beachten, daß

wir rechtliche Regelungen nicht mit sittlichen Urteilen gleichsetzen.

 

Im Zusammenhang mit dem Problem des Schwangerschaftsabbruchs begegnen wir immer wieder dem Begriff "Indikation". Viele verstehen

darunter fälschlicherweise eine "Indikation zum Schwangerschaftsabbruch" und meinen, ein Schwangerschaftsabbruch sei sittlich

gerechtfertigt, wenn eine Indikation vorliege. In Wirklichkeit ist eine Indikation zunächst einmal nichts anderes als ein "Anzeichen" oder

"Hinweis" darauf, daß das empfangene Kind Probleme mit sich bringen kann, die für die Mutter bzw. für die Eltern eine mehr oder minder

schwere Konfliktsituation darstellen.

 

Kriminologische (im Rechtsbereich auch ethische oder humanitäre) Indikation besagt, daß das Kind durch Vergewaltigung oder Notzucht

rechtswidrig aufgezwungen worden ist.

 

Allgemeine (soziale) Notlagenindikation besagt, daß durch das empfangene Kind die Mutter oder die Familie in eine schwere soziale oder

wirtschaftliche Notlage geraten kann, die von der Schwangeren als so schwerwiegend empfunden wird, daß sie bei ihr zu erheblichen

psychischen Belastungen führen kann.

 

Medizinische Indikation besagt, daß das ungeborene Leben das Leben der Mutter (vitale Indikation) oder die Gesundheit der Mutter

(prophylaktische Indikation) gefährdet.

 

Eugenische Indikation (unter Einbeziehung der embryopathischen) besagt, daß das ungeborene Kind nichtbehebbare Schädigungen aufweist, die

vor, während oder kurz nach der Geburt zum Tod des Kindes führen oder während seines Lebens eine bleibende Behinderung zur Folge haben.

 

Ich mein ja nur.

Renata

Ach so, das ist wohl der KEK ......

 

Ich hatte vermutet, Du meinst den KKK!

 

Im KEK ist das nicht die einzige sprachliche Schlamperei ..................

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