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Urheberrecht im Internet


Katta

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Du kannst einen Copyright-Vermerk anbringen. Aber das Problem ist mehr auf praktischer Seite: wenn jemand abkupfert: wie willst du es immer mitbekommen? Die Verfolgung einer Rechtsverletzung ist aufwendig und teuer v.a. wenn der Verletzer im Ausland sitzt.

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Kam sagt es schon... gesetzlich bist Du dagegen geschützt, aber nicht praktisch, leider.

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Sagt mal, wenn man auf einer Homepage private Texte veröffentlichen würde, wäre man da gegen Ideenklau geschützt, oder wie müsste man das anstellen?

Jeder von Dir angefertigte Text unterliegt automatisch dem Copyright und darf damit ohne Deine Erlaubnis nicht kopiert werden.

 

Aber, wie die anderen schon sagten: Verhindern kannst Du es nicht. Du kannst aber über Suchmaschinen herausfinden, ob jemand im Internet Deinen Text kopiert hat, dazu musst Du nur eine Wortsequenz nehmen, die für Deinen Text kennzeichnend ist und ihn einmalig macht. Diese Sequenz kannst Du mit Google suchen, wenn Du sie in Anführungszeichen setzt.

 

Findest Du jemanden, der den Text unerlaubt veröffentlicht hat, dann solltest Du ihn anschreiben und ihn höflich bitten, den Text zu entfernen. Reagiert er nicht, kannst Du einen Anwalt einschalten. Aber soweit kommt es meist nicht. Man kann ja immer noch auf die entsprechende Website verlinken.

 

Es gibt für die Sache mit dem Copyright im Internet noch eine einfache und stressfreiere Lösung: Die GNU Free Documentation License (Copyleft nennt man das). Die Frage nämlich ist: Wenn Du eine gute Idee hast, und sie im Internet veröffentlichst, dann um sie zu verbreiten. Nicht aber, um damit Geld zu machen. Du hast also nichts davon, wenn Du Deinen Text schützt. Also kannst Du auch gleich darauf verzichten.

 

Das habe ich mit den Texten auf meiner Website auch so gemacht - es könnte also jemand hergehen, meine Texte kopieren und ein Buch daraus machen und dies veröffentlichen, unter der Bedingung, dass er mich als Autor nennt. Was sollte ich dagegen haben?

 

Vor kurzem schrieb mir jemand eine E-Mail, dass da jemand in einem Forum meine Texte veröffentlicht, und zwar unter seinem Namen (eigentlich darf er das nur, wenn er mich als Autor nennt). Aber warum sollte ich etwas dagegen unternehmen? Ich möchte meine Gedanken verbreiten, nicht meinen Namen. Also habe ich nichts getan.

 

Warum also willst Du etwas im Internet öffentlich machen und es zugleich schützen?

 

Mit einem Buch ist das was anderes, weil da kommerzielle Interessen hinterstecken, nämlich ein Autor und ein Verlag. Und dann lohnt es sich vielleicht, etwas gegen eine Copyright-Verletzung zu unternehmen.

 

Die meisten Ideen sind ohnehin weder besonders originell noch völlig "auf dem eigenen Mist gewachsen". Man hat sie von einer Gemeinschaft bekommen, warum nicht der Gemeinschaft etwas dafür zurückgeben?

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Sagt mal, wenn man auf einer Homepage private Texte veröffentlichen würde, wäre man da gegen Ideenklau geschützt, oder wie müsste man das anstellen?

Also aus Prinzip finde ich diesen Punkt schon lächerlich. Ich musste wirklich oft lachen, wenn ich auf einer "öffentliche" Homepage lese, dass ihr Wissen oder was auch immer, mit Copyright geschützen ist.

Irgendwie passt das nicht.

 

 

Auf meine Seiten werden nur Informationen veröffentlich, die für die Masse gedacht ist und auch durch die Masse verbreitet werden soll.

Sonst ergibt eine Webseite doch keinen Sinn.

 

Der Rest war Volker schneller, wie ich gerade entnehmen kann.

 

Übrigens, in solchen Fällen verlangen wir, dass die geklauten Information von uns, nur weiterhin auf der Fremdseite veröffentlich werden darf, wenn dementsprechend auch ein deutlicher Link von unsere Seite zu sehen ist.

 

Das erhöht die Besucherzahl.

 

 

Grüße

bearbeitet von Mammut
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Man sollte Copyright und Urheberrecht auseinanderhalten.

 

Das Copyright gibt es in England und den USA. Früher war es zum Erwerb des Copyright erforderlich, einen Vermerk am Werk anzubringen. Das braucht man heute nicht mehr, wird aber trotzdem noch vielfach gemacht. In Deutschland gilt das Copyright nur indirekt über Abkommen.

 

Ansonsten gilt in Deutschland das Urheberrecht. Das hat eine andere Systematik als das Copyright und ist im Gegensatz zu diesem nicht übertragbar. Das Urheberrecht erwirbt man mit der Schöpfung des Werks, ein Vermerk ist dazu nicht erforderlich.

 

Es ist nicht so, dass jeder Text urheberrechtlich geschützt ist. Der Text muß ein "Werk" sein, d.h. eine gewisse Schöpfungshöhe erreichen. Man kann also nicht für jedes Blabla urheberrechtlichen Schutz beanspruchen.

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Ich habe schon ab und an Sequenzen aus Postings von Usern hier an anderen Stellen verwendet, genau wie Volker mit dem Hintergrund, Gedanken verbreiten zu wollen (mit dem Ziel: den Menschen Gott näher zu bringen), und mir ehrlich gesagt nichts (böses) dabei gedacht. Ich wäre jetzt auch nicht auf die Idee gekommen, denjenigen zu fragen ob das OK ist. Wie Sqiurre schon sagt, es sollte sich mE bei "Copyright" Geschichten schon um etwas wie "Werke" handeln oder so.

 

Wenn jemand meine Meinung imstande ist so treffend und berührend zu formulieren, wie ich es selbst nicht könnte / kann, dann sehe ich nichts verwerfliches darin, diese Gedanken als "die sind meine Gedanken" zu bezeichnen. Es SIND ja dann auch meine Gedanken, nur eben hat sie ein anderer verbalisiert.

 

Was anderes ist es mit persönlichen Erlebnisberichten. zB hat One and only son im WJT- fred seinen Erlebnisbericht über seinen WJT gepostet, und da ich für meine WJT-Mappe Berichte sammelte, habe ich ihn extra per PN gefragt, ob ich den haben kann (den Bericht). Also so einfach mach ichs mir dann auch nicht :lol:

 

@Volker, ich könnte mir gut vorstellen, daß die mail, die Du da bekamst, mich betroffen hat, denn ich habe vor kurzem in einem Diätforum :) innerhalb eines Art "katholisches spirituelles Tagebuch" Dein posting bzgl der Sölden-Katastrophe hineinkopiert. Wie gesagt, ich wäre wirklich weder auf die Idee gekommen, drunterzuschreiben "geschrieben von Volker aus www.kath.de/blablabla" oder Dich vorab zu fragen.

 

Jetzt haben wir da in diesem Diätforum einige Leute, die meinen, sich in Dinge einmischen zu müssen, :ph34r: die sie nichts angehen und die auch sonst scheibar irgendwelche persönlichen Defizite haben, da sie sich größtenteils damit beschäftigen, Usern (zb mir) hinterherzuspionieren, aber das sei jetzt Nebensache (nur zur Erklärung, warum es überhaupt dazu kam).

 

Meine Motive waren lauter, ich wollte den größtenteils kirchenfernen/fremden Leuten dort den Glauben etwas näher bringen, weil dort auch Interesse angemeldet worden war. Dies wurde durch die Stänkerei dieser einen Userin zerstört, weil sie mich quasi öffentlich dort als Ideen/Gedankenklauer und "mit fremde Federn Schmücker" denunzierte. :)

 

Gut, daß der fred nun als Thema aufkam, ich möchte sehr gern von Dir, Volker, wissen, wie Du als Betroffener die Sache siehst und wie die anderen es sehen.

bearbeitet von Dio
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Danke, Ihr Lieben. Mir hatte jemand vorgeschlagen, meine Gedichte im Internet zu veröffentlichen. Deswegen die Frage. Ich muss mir das aber noch gründlich überlegen.

Gruss und Kuss!

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Ich habe schon ab und an Sequenzen aus Postings von Usern hier an anderen Stellen verwendet, genau wie Volker mit dem Hintergrund, Gedanken verbreiten zu wollen (mit dem Ziel: den Menschen Gott näher zu bringen), und mir ehrlich gesagt nichts (böses) dabei gedacht. Ich wäre jetzt auch nicht auf die Idee gekommen, denjenigen zu fragen ob das OK ist. Wie Sqiurre schon sagt, es sollte sich mE bei "Copyright" Geschichten schon um etwas wie "Werke" handeln oder so.

 

Sehe ich auch so. Ich bemühe mich zwar darum, vor allem bei Zitaten, den Urheber zu nennen. Aber ich sehe das nicht so eng, wenn es um meine Texte geht.

 

Und vor allem sehe ich das nicht bei Texten, die in einem Diskussionsforum stehen. Ich habe gerade gestern einen Thread eröffnet mit sehr freien Übersetzungen eines Textes aus einem anderen Forum. Der Autor wollte es öffentlich machen, jetzt ist es sogar zweisprachig verfügbar - darüber sollte er sich freuen.

 

Wenn jemand meine Meinung imstande ist so treffend und berührend zu formulieren, wie ich es selbst nicht könnte / kann, dann sehe ich nichts verwerfliches darin, diese Gedanken als "die sind meine Gedanken" zu bezeichnen. Es SIND ja dann auch meine Gedanken, nur eben hat sie ein anderer verbalisiert.

 

Stimmt.

 

@Volker, ich könnte mir gut vorstellen, daß die mail, die Du da bekamst, mich betroffen hat, denn ich habe vor kurzem in einem Diätforum  :)  innerhalb eines Art "katholisches spirituelles Tagebuch" Dein posting bzgl der Sölden-Katastrophe hineinkopiert. Wie gesagt, ich wäre wirklich weder auf die Idee gekommen, drunterzuschreiben "geschrieben von Volker aus www.kath.de/blablabla"  oder Dich vorab zu fragen.

 

Nein, die Mail hat nicht Dich betroffen. Ich freue mich, wenn ein Text von mir Dir nutzen konnte. Wenn ich schon auf meiner Website alles zur freien Verfügung stelle, dann gilt dies erst recht für alles, was ich hier schreibe - ich hoffe, dass die guten Sachen Allgemeingut werden und man die schlechten vergisst. :)

 

Niemand sollte mich um Erlaubnis fragen, wenn er etwas aus meinen Postings kopiert und irgendwo wieder einfügt. Ich gebe hiermit dazu jedem ausdrücklich die Erlaubnis, mit meinen öffentlich geposteten Texten zu verfahren, wie ihm beliebt. Man muss auch nicht meinen Namen drunterschreiben oder mich jedesmal um Erlaubnis fragen. Falls man den Text verändert, so sollte man meinen Namen entweder nicht drunterschreiben oder die Änderungen kenntlich machen. Und, gleiches Recht für alle, wenn man Texte von mir irgendwo postet, sollte man den anderen dieselben Rechte einräumen, d. h., auch diese darf dann wiederum jeder benutzen, wie es ihm beliebt.

 

Jetzt haben wir da in diesem Diätforum einige Leute, die meinen, sich in Dinge einmischen zu müssen,  :ph34r: die sie nichts angehen und die auch sonst scheibar irgendwelche persönlichen Defizite haben, da sie sich größtenteils damit beschäftigen, Usern (zb mir) hinterherzuspionieren, aber das sei jetzt Nebensache (nur zur Erklärung, warum es überhaupt dazu kam).

 

Meine Motive waren lauter, ich wollte den größtenteils kirchenfernen/fremden Leuten dort den Glauben etwas näher bringen, weil dort auch Interesse angemeldet worden war. Dies wurde durch die Stänkerei dieser einen Userin zerstört, weil sie mich quasi öffentlich dort als Ideen/Gedankenklauer und "mit fremde Federn Schmücker" denunzierte.  :lol:

 

Gut, daß der fred nun als Thema aufkam, ich möchte sehr gern von Dir, Volker, wissen, wie Du als Betroffener die Sache siehst und wie die anderen es sehen.

 

Also, Du hast völlig richtig gehandelt und nichts falsches gemacht - und kannst Dich auf mich berufen dabei (ich habe diese allgemeine Erlaubnis schon früher mal abgegeben, ich bin jetzt aber zu faul zum suchen). Wer meinen Text kopieren kann, dem gehört er auch. Ich verzichte hiermit (feierlich) auf alle Urheberrechte für Texte von mir aus öffentlichen Foren. Es wäre auch überzogen, meinen Namen dabei zu erwähnen (obwohl ich mich darüber auch nicht beschweren würde).

 

Du hast Dich also nicht mit fremden Federn geschmückt, denn indem Du den Text kopiert hast, gehörte er Dir (es waren also Deine eigenen Federn).

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Ich würde ehrlich gesagt nie auf die Idee kommen, Texte von anderen in meine Postings aufzunehmen, ohne zu kennzeichnen, dass sie nicht von mir sind.

 

Wenn ich den Namen nicht weiß, oder nicht nennen will, kann ich immer noch davor schreiben: "Jemand hat das mal so formuliert...". Oder wenn ich denselben Gedanken mit jemandem teile, aber seine Formulierung übernehmen möchte: "Volker hat dies so gesagt und gibt damit genau wieder, was ich denke..."

 

Unabhängig davon, dass Volker das bei seinen Texten nicht stört, empfinde ich das als ein Gebot der Höflichkeit. Ich möchte auch nicht brillanter erscheinen, als ich bin, indem ich einfach andere für mich sprechen lassen, ohne das zu erwähnen.

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Danke, Ihr Lieben. Mir hatte jemand vorgeschlagen, meine Gedichte im Internet zu veröffentlichen. Deswegen die Frage. Ich muss mir das aber noch gründlich überlegen.

Gruss und Kuss!

Technisch gesehen, könnte man es "einwenig" verhindern, wenn man den Kontextmenü verändert oder abstellt. Kein Paste & Copy zulässt.

Wie das genau geht, hängt von der Software ab, die man benutzt.

 

Aber natürlich gibt es Mittel und Wege, die Informationen trotzdem zu kopieren und irgendwo einzufügen. Welche werde ich natürlich nicht niederschreiben.

Man benötigt allerdings keine großartige PC - Kenntnisse.

 

Zudem weiß ich von meinen Umfeld, dass urheberrechtlich geschützte Werke, die gewerblich zu erwerben sind oder waren, im Durchschnitt mehr Schadenersatz verlangen konnten, als die, die im Internet veröffentlicht hatten. Ist aber nur persönliche Erfahrung, die sich selbstverständlich ohne Probleme ändern kann.

 

Im Internet kann es sogar zu einem Streitfall werden, ob diese Informationen überhaupt noch urheberrechtlich geschützt waren. Sobald eine Information zu sehr der Öffentlichkeit dient, verfällt das Urheberrecht. Das denke ich, wäre bei deinen Gedichten weniger der Fall.

 

 

 

Grüße

bearbeitet von Mammut
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Hallo Volker, vielen Dank für Dein statement :), ich hab mich in dem betreffenden Forum drauf bezogen :). Du hast wirklich eine Art zu schreiben, die meine Gedanken auszudrücken vermögen.....das ist irgendwie toll :lol:

 

Achja, Mammut, das von Dir Erwähnte findet sich bspw. bei www.kirchenweb.at. Dort ist es so angelegt, daß man kein copy/paste machen KANN.

bearbeitet von Dio
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Technisch gesehen, könnte man es "einwenig" verhindern, wenn man den Kontextmenü verändert oder abstellt. Kein Paste & Copy zulässt.

Wie das genau geht, hängt von der Software ab, die man benutzt.

 

Aber natürlich gibt es Mittel und Wege, die Informationen trotzdem zu kopieren und irgendwo einzufügen. Welche werde ich natürlich nicht niederschreiben.

Man benötigt allerdings keine großartige PC - Kenntnisse.

 

Zudem weiß ich von meinen Umfeld, dass urheberrechtlich geschützte Werke, die gewerblich zu erwerben sind oder waren, im Durchschnitt mehr Schadenersatz verlangen konnten, als die, die im Internet veröffentlicht hatten. Ist aber nur persönliche Erfahrung, die sich selbstverständlich ohne Probleme ändern kann.

 

Im Internet kann es sogar zu einem Streitfall werden, ob diese Informationen überhaupt noch urheberrechtlich geschützt waren. Sobald eine Information zu sehr der Öffentlichkeit dient, verfällt das Urheberrecht. Das denke ich, wäre bei deinen Gedichten weniger der Fall.

 

 

 

Grüße

Das widerspricht aber eindeutig dem verwendeten Medium - dem Internet. Daher habe ich keinerlei Problem damit hier zu posten, dass sich solche lächerlichen Manipulationsversuche beheben lassen und auch Ansätze, wie das geht. Im Kern geht es um folgendes: Das Web ist ein Medium, bei dem der Anbieter Inhalte der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, die sie nutzen soll. Diese Nutzung kann, je nach dem willen des Nutzers, im Lesen aber auch im Speichern der Texte und anderer Formate auf der eigenen Festplatte bestehen.

 

Einige Anbieter versuchen nun, ihre Inhalte vor der Verwendung durch die Nutzer zu "schützen", weil sie nur das Lesen und nicht z.B. das Speichern der Inhalte wünschen. Dabei fällt ihnen meist garnicht auf, dass das Internet eben nicht zum Schutz von Inhalten gemacht ist, sondern für deren Verbreitung. Deshalb ist es eben auch zulässig, Links auf jede beliebige Seite im Netz zu setzen - das Internet ist eben ein Hypertext-Medium.

 

Mögliche Manipulationsversuche können darin bestehen zu versuchen, die Funktion ihrer rechten Maustaste oder einzelner Browserfunktionen bis hin zur Navigation des Browsers zu sperren. Hier sieht schon ein blinder, dass dies ein absolut unannehmbarer Eingriff ist. An den Funktionen des eigenen Rechners hat kein Fremder etwas herum zu pfuschen.

 

Daher sollte man, wenn man so etwas entdeckt, am besten erst einmal die Javascript-Funktionalität seines Browsers deaktivieren, bis man die entsprechende Seite verlassen hat. Dadurch kann der Websitebetreiber die Funktion der rechten Maustaste, das Drucken und Kopieren nicht mehr verhindern. Bei modernen Browsern wie Firefox gibt es auch Sicherheitseinstellungen, mit denen man solche manipulativen Eingriffe aus dem Internet unterdrücken kann.

 

Sollte man von einer manipulierten Website Texte kopieren wollen, die "blockiert" sind, bietet es sich an, den Quelltext der Seite aufzurufen und dort die entsprechenden Passagen herauszukopieren. Hier ist es hilfreich, ein wenig HTML-Kenntnisse zu gesitzen. Es gibt aber auch nützliche kleine kostenlose Programme, die alle unnötigen HTML-Zeichen aus dem Text löschen, damit man ihn mit Word weiterverarbeiten kann.

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