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Was tut der HEILIGE GEIST - und wie macht ER das?


josef

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Hallo an Alle,

 

Ist mir beim Thema "Uneinigkeit in der Kirche" den Mecky eröffnet hat, aufgefallen:

 

Irgendwie mißachtet und unterschätzt die Christenheit den HEILIGEN GEIST.

 

Warum wird der HEILIGE GEIST nicht ernst genommen?

 

Gibt es denn unter Christen Zweifel, daß GOTT hier und heute anwesend ist in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die wollen, B e i s t a n d und L e h r e r zu sein ?

 

Der Christ, der im Glaubensbekenntnis den HEILIGEN GEIST den HERRN bekennt, ist aufgefordert sein Wirken ernst zu nehmen.

 

...Und sich die Fragen vorzulegen :

 

- Wer ist der der HEILIGE GEIST ?

- Was tut ER eigentlich hier und heute ?

- Wie macht ER das ?

 

 

Die Eigenschaften des HEILIGEN GEISTES sind - soweit sie GOTT dem Menschen offenbart hat - sehr prägnant dargestellt in:

 

http://www.glaubensstimme.de/Bibelarbeiten/inhalt3.html

 

...Verdanke ich -janand- aus dem jesus.de-Forum.

 

 

 

A. Kurze Zusammenfassung:

 

1. Wer ist der HEILIGE GEIST ?

 

- Der HEILIGE GEIST ist GOTT.

 

- Der HEILIGE GEIST ist Person.

 

 

2. Was tut der HEILIGE GEIST eigentlich hier und heute?

 

- Der HEILIGE GEIST ist jedem Menschen Beistand und Lehrer...gibt Ratschläge, Belehrungen. Aufklärungen,  Tröstungen...uam.

 

- Der HEILIGE GEIST leitet die Kirche und führt die Christenheit.

 

...Soweit ER bei Christ und Christenheit Gehorsam findet - versteht sich's.

 

Gehorsam bedeutet:

Auf SEINE, mittels Eingebungen und Erleuchtungen erhaltenen Ratschläge und Belehrungen :

-- achten,

-- sie ernst nehmen und

-- befolgen.

 

 

3. Wie macht der HEILIGE GEIST das ?

 

- Tagtäglich und an unzähligen Menschen:

Indem ER mittels Eingebungen und Erleuchtungen wirkt,

...jedem Menschen direkt eingegeben, der bereit ist IHM zuzuhören und zu gehorchen.

 

- Selten wirkt ER durch Wunder, Erscheinungen Mariens oder direkte Eingriffe in die Wirklichkeit.

 

 

 

B. Die Schlußfolgerungen:

 

1. GOTT zwingt niemand.

Der Grund, warum der HEILIGE GEIST auf den Gehorsam der Menschen angewiesen ist, um wirken zu können.

 

...ER findet aber - bisher - immer Menschen die bereit sind IHM zu gehorchen:

 

- Manche Menschen gehorchen - mehr oder minder - vollkommen. Andere wollen von GOTT und dem HEILIGEN GEIST GOTTES nichts wissen.

- Wenn die eine Gemeinde nicht folgen will, dann folgt die Andere.

- Wenn der Eine es nicht tut, dann macht es der Andere .

 

- Manche Belehrungen des HEILIGEN GEISTES nimmt der Mensch an, andere nicht.

 

 

2. Der HEILIGE GEIST kennt den Ungehorsam der Menschen und gibt Hilfestellung:

 

- Indem ER den Gehorsamsten unter den Menschen sucht, zum Oberhaupt der Christenheit macht und seine Verkündigungen unfehlbar hält:

 

Den Papst.

 

 

3. Jeder Christ ist aufgefordert, seinen Ungehorsam zum HEILIGEN GEIST zur Kenntnis zu nehmen; nicht zu leugnen, und auf Abhilfe zu sinnen.

 

Daher möge jeder Christ :

 

- Das eigenmächtige Lesen der Bibel unterlassen.

Denn, eigenmächtige Auslegung der Bibeltexte kann den Irrtum nicht ausschließen.

 

- Auf den Papst hören und die eigenen Ansichten mit denen des Papstes vergleichen.

Und bei Differenzen davon ausgehen, daß nicht er, sondern der Papst die Wahrheit hat.

 

- Sich klarmachen, daß Dogmen und Verfügungen nicht vom Papst verfaßt und formuliert werden, sondern Papst und Bischöfe nach der Formulierung die der HEILIGE GEIST verfaßt hat, suchen.

 

- Wer die Änderung päpstlicher Entscheidungen verlangt, möge wissen, daß er dazu nicht befugt ist.

Das ist einzig und allein, Sache des HEILIGEN GEISTES.

 

Wer ruft: "Wir sind Kirche - also hat das zu geschehen was wir verlangen" und sich dabei auf den HEILIGEN GEIST beruft, möge wissen, daß er im Irrtum ist.

 

Nur dem HEILIGEN GEIST steht es zu, den Weg zu bestimmen den die Christenheit gehen soll - nicht den Christen.

Der Hirte bestimmt den Weg zur Weide - nicht die Schafe.

 

 

- Der HEILIGE GEIST ist EINER und spricht mit einer Zunge.

 

Deshalb ist Zerstrittenheit, Spaltung und Trennung immer ein Zeichen des Ungehorsams wider den HEILIGEN GEIST.

 

Dagegen :

Christen die dem HEILIGEN GEIST gehorchen, werden sich in Einmütigkeit untereinander und mit dem Gehorsamsten unter den Menschen finden - dem Papst.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

(Geändert von josef um 13:18 - 15.Januar.2003)

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Diese Lehre ist nicht katholisch (ich wiederhole mich).

 

Beispiel:

 

Daher möge jeder Christ :

 

- Das eigenmächtige Lesen der Bibel unterlassen.

 

- Auf den Papst hören und die eigenen Ansichten mit denen des Papstes vergleichen.

Und bei Differenzen davon ausgehen, daß nicht er, sondern der Papst die Wahrheit hat.

 

Übel in bezug auf Berufungen ist auch

 

Der HEILIGE GEIST kennt den Ungehorsam der Menschen und gibt Hilfestellung:

 

- Indem ER den Gehorsamsten unter den Menschen sucht, zum Oberhaupt der Christenheit macht und seine Verkündigungen unfehlbar hält:

 

Den Papst.

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Franciscus non papa

zitat"Den Papst.

 

 

3. Jeder Christ ist aufgefordert, seinen Ungehorsam zum HEILIGEN GEIST zur Kenntnis zu nehmen; nicht zu leugnen, und auf Abhilfe zu sinnen.

 

Daher möge jeder Christ :

 

- Das eigenmächtige Lesen der Bibel unterlassen.

Denn, eigenmächtige Auslegung der Bibeltexte kann den Irrtum nicht ausschließen.

 

- Auf den Papst hören und die eigenen Ansichten mit denen des Papstes vergleichen.

Und bei Differenzen davon ausgehen, daß nicht er, sondern der Papst die Wahrheit hat.

 

- Sich klarmachen, daß Dogmen und Verfügungen nicht vom Papst verfaßt und formuliert werden, sondern Papst und Bischöfe nach der Formulierung die der HEILIGE GEIST verfaßt hat, suchen.

 

- Wer die Änderung päpstlicher Entscheidungen verlangt, möge wissen, daß er dazu nicht befugt ist.

Das ist einzig und allein, Sache des HEILIGEN GEISTES.

 

Wer ruft: "Wir sind Kirche - also hat das zu geschehen was wir verlangen" und sich dabei auf den HEILIGEN GEIST beruft, möge wissen, daß er im Irrtum ist.

 

Nur dem HEILIGEN GEIST steht es zu, den Weg zu bestimmen den die Christenheit gehen soll - nicht den Christen.

Der Hirte bestimmt den Weg zur Weide - nicht die Schafe.

 

 

- Der HEILIGE GEIST ist EINER und spricht mit einer Zunge.

 

Deshalb ist Zerstrittenheit, Spaltung und Trennung immer ein Zeichen des Ungehorsams wider den HEILIGEN GEIST.

 

Dagegen :

Christen die dem HEILIGEN GEIST gehorchen, werden sich in Einmütigkeit untereinander und mit dem Gehorsamsten unter den Menschen finden - dem Papst.

 

 

 

 

Gruß

josef "

 

 

na ich hab mich schon gewundert, wie lange es gedauert hat, das seine heiligkeit auftritt :-)

 

leider ist dein post völliger unsinn - die heilige schrift nicht lesen sollen - ich frage mich, wofür dann die ermunterungen die schrift zu lesen gemacht werden - um die leute vom glauben abzubringen???

 

warum wird in der messe aus der schrift gelesen???

 

*abgenervt von so viel ignoranz*

 

f-jo

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Zitat von josef am 13:10 - 15.Januar.2003

Gibt es denn unter Christen Zweifel, daß GOTT hier und heute anwesend ist...

 

Ich bezweifle, dass er sich jetzt auch schon im Cyberspace tummelt.

Und um dich hat er scheinbar auch 'nen großen Bogen gemacht.

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Zitat von Oestemer am 14:54 - 15.Januar.2003leider ist dein post völliger unsinn - die heilige schrift nicht lesen sollen - ich frage mich, wofür dann die ermunterungen die schrift zu lesen gemacht werden - um die leute vom glauben abzubringen???

 

warum wird in der messe aus der schrift gelesen???

 

*abgenervt von so viel ignoranz*

 

f-jo

Zumindest galt die Kritik (Verbot?) des eigenmächtigen Bibellesens bis ins letzte Jahrhundert, und die orthodoxe Kirche kennt das heute noch. Begründung: Ohne Anleitung durch die Kirche gerät man sehr leicht in Gefahr, die Bibel falsch zu verstehen und auszulegen. Deshalb beschränkte sich das vermittelte Schriftwort auf die Lesungen, welche in der Predigt dann erläutert wurden.

 

Dass diese Kritik nicht unbegründet ist, sehen wir auch hier im Forum, wenn z.B. zahlreiche Textstellen aus dem Zusammenhang gerissen oder ohne exegetisches Hintergrundwissen falsch ausgelegt werden.

 

Trotzdem halte ich die jetzige katholische Praxis für absolut richtig. Sie setzt natürlich den verantwortungsvollen Umgang mit der Schrift, z.B. das Heranziehen kirchlicher Glaubensschriften, voraus. Wir haben aber auch - im Vergleich zu früheren Jahrhunderten oder anderen heutigen Staaten - eine riesige Bandbreite von erläuternder Sekundärliteratur, die wir kritisch reflektieren können.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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