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Glauben Kinder richtig?


overkott

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Mir scheint, wenn Kinder Gott in ihr Herz schließen, dass sie ihn richtig erkennen.

 

Es ist richtig, dass der Kinderglaube sich verändert, wenn er mitwächst, doch im Kern bleibt er immer gleich.

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Es ist richtig, dass der Kinderglaube sich verändert, wenn er mitwächst, doch im Kern bleibt er immer gleich.

Der Kern.... ist Vertrauen, oder?

 

Der soll sich gar nicht ändern.... höchstens... noch größer werden.

Aber meistens... "seid ihr Erwachsenen viel zu doof"*... um echt zu vertrauen.

"Erwachsene dürfen dumme Sachen machen. Kinder müssen immer Vernünftiges tun"*. Vertrauen auf Gott - ist enorm vernünftig.

Wem sonst?

:lol:

 

(*Zitate eines 5-Jährigen).

bearbeitet von Edith
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Mir scheint, wenn Kinder Gott in ihr Herz schließen, dass sie ihn richtig erkennen.

 

Es ist richtig, dass der Kinderglaube sich verändert, wenn er mitwächst, doch im Kern bleibt er immer gleich.

Jesus sagt: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

 

Die Haltung eines Kindes (gegenüber den Eltern) ist eine ziemlich bedingungslosen Vertrauens. As Kind glaubt, dass es seine Eltern gut mit ihm meinen. Wenn wir diese kindliche Haltung des Vertrauens, Glaubens üben, dann gehen wir einen guten Weg.

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Ich kenn das etwas anders:

 

O Du liebes Jesulein,

komm zu mir,

mach ein frommes Kind aus mir.

Mein Herz ist klein,

darf niemand hinein,

als Du mein liebes Jesulein. :lol:

 

Mein Mann hat das in der 1. Klasse Volksschule gelernt und unseren Kindern auch so weitergegeben. Meine Tochter hat ein Jahr Schule hinter sich und leider kein Gebet dort gelernt. :)

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Liebe 'Verena danke und Vergelts Gott.

 

Vor Jahren hat Pfr. Plöbst als er noch in Bad Aussee war- eigentlich ein sehr intellektueller Mann Gottes - in einer Predigt erwähnt dass er oft betet:

 

Lieber Jesus mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.

 

Es war für mich schön, dass ein so verstandesorientierter Mann so ein "kindliches Gebet" betet.

bearbeitet von Mariamante
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So ähnlich:

 

Lieber Jesus mein,

lass mich dir empfohlen sein.

Tag und Nacht ich bitte dich,

schütz, regier und leite mich.

Hilf mir leben recht und fromm,

dass ich in den Himmel komm.

Amen

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So ähnlich:

 

Lieber Jesus mein,

lass mich dir empfohlen sein.

Tag und Nacht ich bitte dich,

schütz, regier und leite mich.

Hilf mir leben recht und fromm,

dass ich in den Himmel komm.

Amen

Es scheint, als würde das hier zu einem Thread mit kindlichen Gebeten?

Mein Jesus, hab Erbarmen

mit Deinem schwachen Kind,

ganz hilflos steh ich Armer,

der Böse mich umringt,

doch allzeit kämpfe, siege,

in mir Du starker Gott,

damit ich siegreich bliebe,

durch Dich in aller Not.

Ich danke Dir von Herzen,

mein Jesus, Liebster, mein,

Maria hilf mir danken,

jetzt und zu jeder Zeit. Amen.

 

Die kindliche Haltung drückt sich m.E. auch darin aus, dass ein Kind sich nicht alles von sich selbst, sondern von den Eltern erwartet.

 

Unser Kindsein vor Gott besteht sicher auch darin, dass wir Hilfe vom Herrn erwarten, dass wir überzeugt sind, dass die Gaben von Gott kommen. Paulus glaube ich schreibt an einer Stelle: "Alles ist Gnade" - und denkt darüber nach, dass wir überreich von Gott beschenkte Menschen sind. Eine Haltung des Kindseins ist wohl auch die des Beschenkt- Seins. Und insofern ist im "kindlichen Glauben", in der Dankbarkeit etwas Gutes. Die hl. Therese vom Kinde Jesu hat dieses Kindsein rührend in ihren Schriften beschrieben:

 

Ich begreife so gut, daß nur die Liebe imstande ist, uns dem lieben Gott wohlgefällig zu machen. Diese Liebe ist der einzige Schatz, den ich begehre. Es gefällt dem Herrn, mir den einzigen Weg zu zeigen, der zu dieser göttlichen Glut führt. Dieser Weg ist die Hingabe des kleinen Kindes, das sorglos im Arme seines Vaters einschläft. Der Herr verlangt keine Großtaten, sondern nur Hingabe und Dankbarkeit. Das und nichts anderes ist es, was Jesus von uns verlangt. Er braucht unsere Werke nicht, sondern allein unsere Liebe.

 

Nachdem ich so begriff, daß ich nichts aus eigener Kraft zu leisten vermag, kam mir die Aufgabe viel einfacher vor. Ich beschäftigte mich ausschließlich damit, mich innerlich immer mehr mit Gott zu vereinigen, im Wissen, daß alles andere mir hinzugegeben würde. Und nie ist meine Hoffnung enttäuscht worden.

bearbeitet von Mariamante
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ich hab auch noch ein schönes "kindergebet".....

 

Was schön war heute,

es kam von dir.

Was unrecht war,

vergib es mir!

Lass mich bei dir geborgen sein.

In deinem Namen schlafe ich ein.

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Und weils so schön ist, hier noch welche:

 

Heiliges Schutzengerl mein,

laß mich Dir empfohlen sein.

Steh in jeder Not mir bei

und halte mich von Sünden frei.

Führe mich an Deiner Hand,

in das himmlische Vaterland.

Amen. :lol:

 

Ein liebes Gebet für die Eltern:

 

Die Eltern mein empfehl ich Dir.

Behüte lieber Gott sie mir.

Vergilt o Herr, weil ich nicht kann,

das Gute, daß sie mir getan.

Amen. :)

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