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Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Freitag der 3. Woche im Advent

 

 

 

Lesung Jes 56, 1-3a.6-8

 

Mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

 

 

So spricht der Herr: Wahrt das Recht, und sorgt für Gerechtigkeit; denn bald kommt von mir das Heil, meine Gerechtigkeit wird sich bald offenbaren.

 

Wohl dem Mann, der so handelt, wohl dem Menschen, der daran festhält, den Sabbat zu halten und nie zu entweihen und seine Hand vor jeder bösen Tat zu bewahren.

 

Der Fremde, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen: Sicher wird der Herr mich ausschließen aus seinem Volk.

 

Die Fremden, die sich dem Herrn angeschlossen haben, die ihm dienen und seinen Namen lieben, um seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat halten und ihn nicht entweihen, die an meinem Bund festhalten,

 

sie bringe ich zu meinem heiligen Berg und erfülle sie in meinem Bethaus mit Freude. Ihre Brandopfer und Schlachtopfer finden Gefallen auf meinem Altar, denn mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt.

 

Spruch Gottes, des Herrn, der die verstoßenen Israeliten sammelt: Noch mehr, als ich schon von ihnen gesammelt habe, will ich dort versammeln.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 5, 33-36

 

Johannes war die Lampe, die brennt und leuchtet

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

 

 

Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt.

 

Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.

 

Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen.

 

Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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23. Dezember

 

 

 

 

 

Lesung Mal 3, 1-4.23-24

 

Bevor der Tag des Herrn kommt, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija

 

Lesung aus dem Buch Maleachi

 

1Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.

 

2Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.

 

3Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.

 

4Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

 

23Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.

 

24Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.

 

 

 

 

Evangelium Lk 1, 57-66

 

Die Geburt Johannes‘ des Täufers

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

57Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.

 

58Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.

 

59Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.

 

60Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.

 

61Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

 

62Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.

 

63Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.

 

64Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.

 

65Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.

 

66Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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6. Januar

 

Erscheinung des Herrn

 

 

Über das Fest der Erscheinung des Herrn (= Epiphania) vgl. die Einführung zum Kirchenjahr

 

Epiphanie, Erscheinung des Herrn: göttliche Wahrheit und Herrlichkeit leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte. Als Boten des Lichts in eine dunkle Welt. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne.

 

 

 

1. Lesung Jes 60, 1-6

 

Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1 Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.

 

2 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.

 

3 Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.

 

4 Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.

 

5 Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.

 

6 Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.

 

 

 

2. Lesung Eph 3, 2-3a.5-6

 

Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verheißung in Christus Jesus teil

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

2 Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.

 

3a Durch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.

 

5 Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:

 

6 dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.

 

 

 

Evangelium Mt 2, 1-12

 

Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

1 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem

 

2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.

 

3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.

 

4 Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.

 

5 Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:

 

6 Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.

 

7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

 

8 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.

 

9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.

 

10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.

 

11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

 

12 Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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alle versammeln sich und kommen zu dir.

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FREITAG DER 1. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung

 

1 Sam 8, 4-7.10-22a

Ihr werdet wegen eures Königs um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch nicht antworten

 

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

In jenen Tagen

 

4 versammelten sich alle Ältesten Israels und gingen zu Samuel nach Rama.

 

5 Sie sagten zu ihm: Du bist nun alt, und deine Söhne gehen nicht auf deinen Wegen. Darum setze jetzt einen König bei uns ein, der uns regieren soll, wie es bei allen Völkern der Fall ist.

 

6 Aber Samuel missfiel es, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns regieren soll. Samuel betete deshalb zum Herrn,

 

7 und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.

 

10 Samuel teilte dem Volk, das einen König von ihm verlangte, alle Worte des Herrn mit.

 

11 Er sagte: Das werden die Rechte des Königs sein, der über euch herrschen wird: Er wird eure Söhne holen und sie für sich bei seinen Wagen und seinen Pferden verwenden, und sie werden vor seinem Wagen herlaufen.

 

12 Er wird sie zu Obersten über Abteilungen von Tausend und zu Führern über Abteilungen von Fünfzig machen. Sie müssen sein Ackerland pflügen und seine Ernte einbringen. Sie müssen seine Kriegsgeräte und die Ausrüstung seiner Streitwagen anfertigen.

 

13 Eure Töchter wird er holen, damit sie ihm Salben zubereiten und kochen und backen.

 

14 Eure besten Felder, Weinberge und Ölbäume wird er euch wegnehmen und seinen Beamten geben.

 

15 Von euren Äckern und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben und ihn seinen Höflingen und Beamten geben.

 

16 Eure Knechte und Mägde, eure besten jungen Leute und eure Esel wird er holen und für sich arbeiten lassen.

 

17 Von euren Schafherden wird er den Zehnten erheben. Ihr selber werdet seine Sklaven sein.

 

18 An jenem Tag werdet ihr wegen des Königs, den ihr euch erwählt habt, um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tag nicht antworten.

 

19 Doch das Volk wollte nicht auf Samuel hören, sondern sagte: Nein, ein König soll über uns herrschen.

 

20 Auch wir wollen wie alle anderen Völker sein. Unser König soll uns Recht sprechen, er soll vor uns herziehen und soll unsere Kriege führen.

 

21 Samuel hörte alles an, was das Volk sagte, und trug es dem Herrn vor.

 

22a Und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf ihre Stimme, und setz ihnen einen König ein!

 

 

 

Evangelium

 

Mk 2, 1-12

 

Der Menschensohn hat die Vollmacht, hier auf der Erde Sünden zu vergeben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

1 Als er einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war.

 

2 Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.

 

3 Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen.

 

4 Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.

 

5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

 

6 Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen:

 

7 Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?

 

8 Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen?

 

9 Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh umher?

 

10 Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten:

 

11 Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

 

12 Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Freitag der 2. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung 1 Sam 24, 3-21

 

Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

3Da nahm Saul dreitausend Mann, ausgesuchte Leute aus ganz Israel, und zog aus, um David und seine Männer bei den Steinbock-Felsen zu suchen.

 

4Auf seinem Weg kam er zu einigen Schafhürden. Dort war eine Höhle. Saul ging hinein, um seine Notdurft zu verrichten. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle.

 

5Da sagten die Männer zu David: Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Sieh her, ich gebe deinen Feind in deine Gewalt, und du kannst mit ihm machen, was dir richtig erscheint. Da stand David auf und schnitt heimlich einen Zipfel von Sauls Mantel ab.

 

6Hinterher aber schlug David das Gewissen, weil er einen Zipfel vom Mantel Sauls abgeschnitten hatte.

 

7Er sagte zu seinen Männern: Der Herr bewahre mich davor, meinem Gebieter, dem Gesalbten des Herrn, so etwas anzutun und Hand an ihn zu legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

 

8Und David fuhr seine Leute mit scharfen Worten an und ließ nicht zu, dass sie sich an Saul vergriffen. Als Saul die Höhle verlassen hatte und seinen Weg fortsetzte,

 

9stand auch David auf, verließ die Höhle und rief Saul nach: Mein Herr und König! Als Saul sich umblickte, verneigte sich David bis zur Erde und warf sich (vor ihm) nieder.

 

10Dann sagte David zu Saul: Warum hörst du auf die Worte von Leuten, die sagen: Gib acht, David will dein Verderben.

 

11Doch heute kannst du mit eigenen Augen sehen, dass der Herr dich heute in der Höhle in meine Gewalt gegeben hat. Man hat mir gesagt, ich solle dich töten; aber ich habe dich geschont. Ich sagte: Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.

 

12Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht getötet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich versündigt habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.

 

13Der Herr soll zwischen mir und dir entscheiden. Der Herr soll mich an dir rächen; aber meine Hand wird dich nicht anrühren,

 

14wie das alte Sprichwort sagt: Von den Frevlern geht Frevel aus; aber meine Hand soll dich nicht anrühren.

 

15Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh!

 

16Der Herr soll unser Richter sein und zwischen mir und dir entscheiden. Er blicke her, er soll meinen Rechtsstreit führen und mir dir gegenüber Recht verschaffen.

 

17Als David das zu Saul gesagt hatte, antwortete Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul begann laut zu weinen

 

18und sagte zu David: Du bist gerechter als ich; denn du hast mir Gutes erwiesen, während ich böse an dir gehandelt habe.

 

19Du hast heute bewiesen, dass du gut an mir gehandelt hast; obwohl der Herr mich in deine Gewalt gegeben hatte, hast du mich nicht getötet.

 

20Wenn jemand auf seinen Feind trifft, lässt er ihn dann im Guten seinen Weg weiterziehen? Der Herr möge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute getan hast.

 

21Jetzt weiß ich, dass du König werden wirst und dass das Königtum in deiner Hand Bestand haben wird.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 3, 13-19

 

Er rief die zu sich, die er erwählt hatte

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

13Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm.

 

14Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten

 

15und mit seiner Vollmacht Dämonen austrieben.

 

16Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus - diesen Beinamen gab er dem Simon -,

 

17Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus - ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne -,

 

18dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon Kananäus

 

19und Judas Iskariot, der ihn dann verraten hat.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Der Herr möge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute getan hast.

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FREITAG DER 3. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

ERSTE Lesung 2 Sam 11, 1-4a.c.5-10a.13-17

 

 

Du hast mich verachtet und dir die Frau des Hetiters genommen, damit sie deine Frau werde (2 Sam 12,10)

 

Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

 

1Um die Jahreswende, zu der Zeit, in der die Könige in den Krieg ziehen, schickte David den Joab mit seinen Männern und ganz Israel aus, und sie verwüsteten das Land der Ammoniter und belagerten Rabba. David selbst aber blieb in Jerusalem.

 

2Als David einmal zur Abendzeit von seinem Lager aufstand und auf dem Flachdach des Königspalastes hin- und herging, sah er von dort aus eine Frau, die badete. Die Frau war sehr schön anzusehen.

 

3David schickte jemand hin und erkundigte sich nach ihr. Man sagte ihm: Das ist Batseba, die Tochter Ammiëls, die Frau des Hetiters Urija.

 

4aDarauf schickte David Boten zu ihr und ließ sie holen;

 

4cDann kehrte sie in ihr Haus zurück.

 

5Die Frau war aber schwanger geworden und schickte deshalb zu David und ließ ihm mitteilen: Ich bin schwanger.

 

6Darauf sandte David einen Boten zu Joab und ließ ihm sagen: Schick den Hetiter Urija zu mir! Und Joab schickte Urija zu David.

 

7Als Urija zu ihm kam, fragte David, ob es Joab und dem Volk gut gehe und wie es mit dem Kampf stehe.

 

8Dann sagte er zu Urija: Geh in dein Haus hinab, und wasch dir die Füße! Urija verließ das Haus des Königs, und es wurde ihm ein Geschenk des Königs nachgetragen.

 

9Urija aber legte sich am Tor des Königshauses bei den Knechten seines Herrn nieder und ging nicht in sein Haus hinab.

 

10aMan berichtete David: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen.

 

13 David lud ihn ein, bei ihm zu essen und zu trinken, und machte ihn betrunken. Am Abend aber ging Urija weg, um sich wieder auf seinem Lager bei den Knechten seines Herrn niederzulegen; er ging nicht in sein Haus hinab.

 

14Am anderen Morgen schrieb David einen Brief an Joab und ließ ihn durch Urija überbringen.

 

15Er schrieb in dem Brief: Stellt Urija nach vorn, wo der Kampf am heftigsten ist, dann zieht euch von ihm zurück, so dass er getroffen wird und den Tod findet.

 

16Joab hatte die Stadt beobachtet, und er stellte Urija an einen Platz, von dem er wusste, dass dort besonders tüchtige Krieger standen.

 

17Als dann die Leute aus der Stadt einen Ausfall machten und gegen Joab kämpften, fielen einige vom Volk, das heißt von den Kriegern Davids; auch der Hetiter Urija fand den Tod.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 4, 26-34

 

 

Das kleinste von allen Samenkörnern geht auf und wird größer als alle anderen Gewächse

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit sprach Jesus:

 

26Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;

 

27dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie.

 

28Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.

 

29Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.

 

30Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?

 

31Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.

 

32Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

 

33Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten.

 

34Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen?

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