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Marienschwesternschaft


beegee

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Dieser Thread wurde nicht von beegee eröffnet, sondern von mir aus der Freude, katholisch zu sein, herausgenommen.

Gabriele

 

 

 

Zeigt mir eine andere christliche Kirche oder Gemeinschaft – von den heidnischen Religionen will ich gar nicht schreiben - wo Mann/Frau so viel für sich oder für andere tun kann.

 

 

Hallo Erich,

 

wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

 

gby

 

bernd

bearbeitet von Gabriele
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Zeigt mir eine andere christliche Kirche oder Gemeinschaft – von den heidnischen Religionen will ich gar nicht schreiben - wo Mann/Frau so viel für sich oder für andere tun kann.

 

 

Hallo Erich,

 

wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

 

gby

 

bernd

Lieber bernd,

 

welche meinst du denn in Darmstadt?

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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Es gibt aber auch deutliche Kritik an der Marienschwesternschaft, die ich hier nicht vorenthalten will. Es soll sich jeder selbst seine Meinung bilden.

Kritik

 

Ich war unfähig, frei und offen mit anderen über diese Gefühle zu sprechen. Über persönliche Angelegenheiten durften wir nur mit den Müttern reden und mit einer Schwester, die uns zur Be-ratung zugeteilt worden war. Solche Gelegenheiten zum persönlichen Gespräch gab es jedoch nur begrenzt und in unregelmäßigen Abständen. In der Beziehung zu unseren jeweiligen Mitschwestern lautete die Regel: „kein Gespräch über Persönliches". Ich fing an, mich unglaublich einsam und beladen zu fühlen.

Ich merkte, daß ich ohne die Freiheit, meine Gedanken, Meinun-gen und Gefühle ausdrücken zu dürfen, nach und nach den Zugang zu meinem eigenen Denken verlor. Die „Kein-Gespräch"-Regel war vielleicht die härteste Einschränkung, der ich mich während meiner Zeit in der Schwesternschaft stellen mußte. Wenn mir fragwürdige Aussagen und Gewohnheiten auffielen, konnte ich nicht offen mit einer Person meines Vertrauens darüber spre-chen und fragen: „Kommt dir das nicht komisch vor? Fühlst du dich nicht durch dies oder jenes belastet? Was hältst du von dieser Regel?" Mir blieben nur Selbstgespräche, und die endeten mit Schuldgefühlen, weil ich der Sünde des Fragens nachgege-ben hatte. Im Laufe der Zeit führte die „Kein Gespräch"-Regel zu dem Gefühl, den Sinn für die Realität verloren zu haben. Langsam erstarb die Fähigkeit, kritisch zu denken.

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wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

erzähl mal, was Du mir dorten zeigen willst!

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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Also ehrlich gesagt: Manche sogenannte evangelische Christen sind "katholischer" als manche modernistische Katholiken, die z.B. solche "scharfen" Glaubensaussagen wie : "Es gibt eine Hölle, es gibt Dämonen" ablehnen.

 

Basilea Schlink ist mir aus ihren Schriften bekannt. Sie hat sehr glaubenstarke Aussagen- auch in Bezug auf New Age.

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wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

erzähl mal, was Du mir dorten zeigen willst!

wenn du dort hinfährst, dann kannst du mich mal besuchen kommen. Ich wohne dort in der Nähe B)

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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Also ehrlich gesagt: Manche sogenannte evangelische Christen sind "katholischer" als manche modernistische Katholiken, die z.B. solche "scharfen" Glaubensaussagen wie : "Es gibt eine Hölle, es gibt Dämonen" ablehnen.

 

Basilea Schlink ist mir aus ihren Schriften bekannt. Sie hat sehr glaubenstarke Aussagen- auch in Bezug auf New Age.

 

Und manche sogenannte Katholike sind "evangelischer" als manchen liberalen Protestanten, und manche Moslems sind hilfsbereiter als manche Evangelikale und manche Traditionalisten sind engagierter als ........... Was soll dieses Reden in Klischees und Feindbildern???

 

romeroxav

Seltsam dass du hinter einer Beobachtung aus dem Leben sofort ein Feindbild siehst. Ich muss dir halt gestehen: Ich habe im Mai dieses Jahres mit evangelischen Schwestern die aus Lemförde kamen geistliche Gespräche gehabt- und ich muss gestehen: Sie waren im Glauben tiefer und und in mancher Hinsicht katholischer als manche Katholiken, die ein "Auswahlchristentum" und einen "Rosinenglauben" pflegen.

 

Und ich gestehe weiter, dass ich Gespräche mit einem Mann namens "Sami" (Moslem)hatte - die spirituell tiefer gingen als die Gespräche mit manchen Modernisten die sofort die Haare aufstellen und "Aberglauben, Aberglauben" schreiben, wenn man z.B. von Gebetserhörungen, Segenswirkunungen und besonderen Charismen berichtet.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Also ehrlich gesagt: Manche sogenannte evangelische Christen sind "katholischer" als manche modernistische Katholiken, die z.B. solche "scharfen" Glaubensaussagen wie : "Es gibt eine Hölle, es gibt Dämonen" ablehnen.

 

Basilea Schlink ist mir aus ihren Schriften bekannt. Sie hat sehr glaubenstarke Aussagen- auch in Bezug auf New Age.

 

Und manche sogenannte Katholike sind "evangelischer" als manchen liberalen Protestanten, und manche Moslems sind hilfsbereiter als manche Evangelikale und manche Traditionalisten sind engagierter als ........... Was soll dieses Reden in Klischees und Feindbildern???

 

romeroxav

Seltsam dass du hinter einer Beobachtung aus dem Leben sofort ein Feindbild siehst. Ich muss dir halt gestehen: Ich habe im Mai dieses Jahres mit evangelischen Schwestern die aus Lemförde kamen geistliche Gespräche gehabt- und ich muss gestehen: Sie waren im Glauben tiefer und und in mancher Hinsicht katholischer als manche Katholiken, die ein "Auswahlchristentum" und einen "Rosinenglauben" pflegen.

 

Und ich gestehe weiter, dass ich Gespräche mit einem Mann namens "Sami" (Moslem)hatte - die spirituell tiefer gingen als die Gespräche mit manchen Modernisten die sofort die Haare aufstellen und "Aberglauben, Aberglauben" schreiben, wenn man z.B. von Gebetserhörungen, Segenswirkunungen und besonderen Charismen berichtet.

 

Mich stört auch nicht das Katholische bei den Protestanten zu entdecken, dass freut mic vielmehr. Mich stört vielmehr wenn bestimmte Gruppierungen als Modernisten, Jubelchristen, Auswahlchristen, Rosinenpicker tituliert werden statt offen zu werden was diese vielleicht auch dir schenken könnten. Das Lagerdenken in Modernisten und Rechtgläubige, in Fortschrittliche und Traditionalisten, in Frohbotschaft und Drobotschaft find ich einfach schrecklich.

 

romeroxav

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wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

erzähl mal, was Du mir dorten zeigen willst!

 

 

Ich möchte Dir einen "heiligen" Ort zeigen, der ausserhalb der katholischen Kirche liegt aber indem Christus "leibhaftig" gegenwärtig ist weil ER an diesem Ort unzählig viele Menschen zur Reue und Busse geführt hat und als weiteren Schritt hinein in den Lobpreis in die Ehre Gottes, in die Liebe Jesu die Demut erwirkt und nur das Gute für den Nächsten will.

 

Denn die "heilige Gemeinschaft" kann mehr als nur Ablässe für die verstorbenen Gläubigen erbitten, sie kann die Gläubigen schon hier auf Erden in die volle Heilsgemeinschaft mit Christus führen.

 

gby

 

bernd

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wenn Du irgendwann einmal Zeit hast für eine gemeinsame Fahrt nach Darmstadt - möchte ich das o.g. gerne tun.

erzähl mal, was Du mir dorten zeigen willst!

 

 

Ich möchte Dir einen "heiligen" Ort zeigen, der ausserhalb der katholischen Kirche liegt aber indem Christus "leibhaftig" gegenwärtig ist weil ER an diesem Ort unzählig viele Menschen zur Reue und Busse geführt hat und als weiteren Schritt hinein in den Lobpreis in die Ehre Gottes, in die Liebe Jesu die Demut erwirkt und nur das Gute für den Nächsten will.

 

Denn die "heilige Gemeinschaft" kann mehr als nur Ablässe für die verstorbenen Gläubigen erbitten, sie kann die Gläubigen schon hier auf Erden in die volle Heilsgemeinschaft mit Christus führen.

 

gby

 

bernd

 

Lieber Bernd,

glücklicher weise gibt es davon mehr als nur einen Ort!

 

romeroxav

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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Also ehrlich gesagt: Manche sogenannte evangelische Christen sind "katholischer" als manche modernistische Katholiken, die z.B. solche "scharfen" Glaubensaussagen wie : "Es gibt eine Hölle, es gibt Dämonen" ablehnen.

 

Basilea Schlink ist mir aus ihren Schriften bekannt. Sie hat sehr glaubenstarke Aussagen- auch in Bezug auf New Age.

 

Und manche sogenannte Katholike sind "evangelischer" als manchen liberalen Protestanten, und manche Moslems sind hilfsbereiter als manche Evangelikale und manche Traditionalisten sind engagierter als ........... Was soll dieses Reden in Klischees und Feindbildern???

 

romeroxav

Seltsam dass du hinter einer Beobachtung aus dem Leben sofort ein Feindbild siehst. Ich muss dir halt gestehen: Ich habe im Mai dieses Jahres mit evangelischen Schwestern die aus Lemförde kamen geistliche Gespräche gehabt- und ich muss gestehen: Sie waren im Glauben tiefer und und in mancher Hinsicht katholischer als manche Katholiken, die ein "Auswahlchristentum" und einen "Rosinenglauben" pflegen.

 

Und ich gestehe weiter, dass ich Gespräche mit einem Mann namens "Sami" (Moslem)hatte - die spirituell tiefer gingen als die Gespräche mit manchen Modernisten die sofort die Haare aufstellen und "Aberglauben, Aberglauben" schreiben, wenn man z.B. von Gebetserhörungen, Segenswirkunungen und besonderen Charismen berichtet.

 

Mich stört auch nicht das Katholische bei den Protestanten zu entdecken, dass freut mic vielmehr. Mich stört vielmehr wenn bestimmte Gruppierungen als Modernisten, Jubelchristen, Auswahlchristen, Rosinenpicker tituliert werden statt offen zu werden was diese vielleicht auch dir schenken könnten. Das Lagerdenken in Modernisten und Rechtgläubige, in Fortschrittliche und Traditionalisten, in Frohbotschaft und Drobotschaft find ich einfach schrecklich.

 

romeroxav

Du machst da einen groben Denkfehler. Die Charakteristika, die zur Benennung dieser unterschiedlichen Gruppen führen, sind gerade das, was man an ihnen ablehnt. Von daher können sie insoweit überhaupt nichts geben. Wo man sich einig ist, ist man sich sowieso einige. Aber bei manchen dieser Gruppen gibt es da fast nichts, was über bloße Formelidentitäten hinausgeht.

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Hallo Thomas,

 

ich meine die Marienschwesternschaft in Darmstadt-Eberstadt.

 

gby

 

bernd

Es gibt aber auch deutliche Kritik an der Marienschwesternschaft, die ich hier nicht vorenthalten will. Es soll sich jeder selbst seine Meinung bilden.

Kritik

 

Ich war unfähig, frei und offen mit anderen über diese Gefühle zu sprechen. Über persönliche Angelegenheiten durften wir nur mit den Müttern reden und mit einer Schwester, die uns zur Beratung zugeteilt worden war. Solche Gelegenheiten zum persönlichen Gespräch gab es jedoch nur begrenzt und in unregelmäßigen Abständen. In der Beziehung zu unseren jeweiligen Mitschwestern lautete die Regel: „kein Gespräch über Persönliches". Ich fing an, mich unglaublich einsam und beladen zu fühlen.

Ich merkte, daß ich ohne die Freiheit, meine Gedanken, Meinun-gen und Gefühle ausdrücken zu dürfen, nach und nach den Zugang zu meinem eigenen Denken verlor. Die „Kein-Gespräch"-Regel war vielleicht die härteste Einschränkung, der ich mich während meiner Zeit in der Schwesternschaft stellen mußte. Wenn mir fragwürdige Aussagen und Gewohnheiten auffielen, konnte ich nicht offen mit einer Person meines Vertrauens darüber sprechen und fragen: „Kommt dir das nicht komisch vor? Fühlst du dich nicht durch dies oder jenes belastet? Was hältst du von dieser Regel?" Mir blieben nur Selbstgespräche, und die endeten mit Schuldgefühlen, weil ich der Sünde des Fragens nachgege-ben hatte. Im Laufe der Zeit führte die „Kein Gespräch"-Regel zu dem Gefühl, den Sinn für die Realität verloren zu haben. Langsam erstarb die Fähigkeit, kritisch zu denken.

 

Lieber Thomas! Gottes Segen. Mir ist nicht genauer bekannt, wie es bei den Marienschwestern weiter zu geht. In den Orden der katholischen Kirche wird der Abt jedenfalls auch als Vater gesehen, bei dem sich die Mönche aussprechen. Auch Beichtväter sind für Ordensgemeinschaften wichtig. Aber es gab und gibt auch in der katholischen Kirche Menschen, die einen einsamen Weg gehen: Die hl.Therese vom Kinde Jesu z.B. fand bei den Beichtvätern zuerst wenig Verständnis für ihren "kleinen Weg". Es wurde ihr "Hochmut" und ähnliches vorgeworfen.

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Denn die "heilige Gemeinschaft" kann mehr als nur Ablässe für die verstorbenen Gläubigen erbitten, sie kann die Gläubigen schon hier auf Erden in die volle Heilsgemeinschaft mit Christus führen.

was ist daran neues? Die volle Heilsgemeinschaft mit Christus habe ich schon durch meine Mitgliedschaft in der kath. Kirche. Sind die Marienschwestern evangelisch, dann kann es dorten nur Hungerkost geben, da die übervollen Gnadentische von sakramentaler Beichte und Eucharistie dorten nicht vorhanden sind. Was spirituelle Übungen angeht, die kann ich am besten zuhause in meinem stillen Kämmerlein oder vor dem Allerheiligsten vollziehen.

 

Lieben Gruß

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Denn die "heilige Gemeinschaft" kann mehr als nur Ablässe für die verstorbenen Gläubigen erbitten, sie kann die Gläubigen schon hier auf Erden in die volle Heilsgemeinschaft mit Christus führen.

was ist daran neues? Die volle Heilsgemeinschaft mit Christus habe ich schon durch meine Mitgliedschaft in der kath. Kirche. Sind die Marienschwestern evangelisch, dann kann es dorten nur Hungerkost geben, da die übervollen Gnadentische von sakramentaler Beichte und Eucharistie dorten nicht vorhanden sind. Was spirituelle Übungen angeht, die kann ich am besten zuhause in meinem stillen Kämmerlein oder vor dem Allerheiligsten vollziehen.

 

Lieben Gruß

 

Das finde ich jetzt ein bisschen merkwürdig, Erichle...

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dann kann es dorten nur Hungerkost geben, da die übervollen Gnadentische von sakramentaler Beichte und Eucharistie dorten nicht vorhanden sind

 

 

Meine Einladung bleibt bestehen: Komm und sieh!

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