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170 Jahre deutsche Eisenbahn


tomlo

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Heute fuhr vor genau 170 Jahren die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth und läutete damit den Beginn der Industrialisierung in Deutschland ein.

 

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Mal sehen, wann die Letzte fährt. Das Verkehrsmittel ist ja bei dünnerem Service ´n bißerl teuer geworden.

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Mal sehen, wann die Letzte fährt. Das Verkehrsmittel ist ja bei dünnerem Service ´n bißerl teuer geworden.

schon wieder 2 1/2% Preiserhöhung. Die treiben die Leute wieder zürück ins Auto B)

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schon wieder 2 1/2% Preiserhöhung. Die treiben die Leute wieder zürück ins Auto B)

 

Aber die sind eben selber Schuld. Wollte ich z.B. günstig mit der Bahn zur Arbeit oder zu meinen Eltern fahren, müsste ich mich dauerhaft an dieses Verkehrsmittel binden (Bahncard, Jahresabo) und zusätzlich noch weit im Voraus buchen. Ich habe aber an mindestens 3 Tagen in der Woche noch Termine, an denen ich direkt nach der Arbeit aus "meinen" Tarifzonen heraus muss und die auch erst nach Abfahrt des letzten Busses enden. Ich brauche also ein Preismodell, bei dem ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstiger als mit dem Auto fahre aber den ÖPNV trotzdem nicht bei jeder Fahrt nutzen muss, damit es rentabel bleibt.

 

Also bleibe ich bei meinem Auto.

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schon wieder 2 1/2% Preiserhöhung. Die treiben die Leute wieder zürück ins Auto B)

 

Aber die sind eben selber Schuld. Wollte ich z.B. günstig mit der Bahn zur Arbeit oder zu meinen Eltern fahren, müsste ich mich dauerhaft an dieses Verkehrsmittel binden (Bahncard, Jahresabo) und zusätzlich noch weit im Voraus buchen. Ich habe aber an mindestens 3 Tagen in der Woche noch Termine, an denen ich direkt nach der Arbeit aus "meinen" Tarifzonen heraus muss und die auch erst nach Abfahrt des letzten Busses enden. Ich brauche also ein Preismodell, bei dem ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstiger als mit dem Auto fahre aber den ÖPNV trotzdem nicht bei jeder Fahrt nutzen muss, damit es rentabel bleibt.

 

Also bleibe ich bei meinem Auto.

 

Ich nutze zur Zeit die Bahn im Fernverkehr. Mit der Bahncard 50 (für die es übrigens keine zuggebundenen Sparpreise gibt, ich bleibe also flexibel) fahre ich deutlich günstiger als mit dem AUto, den für 115 Eur fahre ich keine 900 km. Außerdem kann ich im Zug noch arbeiten.

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Ich nutze zur Zeit die Bahn im Fernverkehr. Mit der Bahncard 50 (für die es übrigens keine zuggebundenen Sparpreise gibt, ich bleibe also flexibel) fahre ich deutlich günstiger als mit dem AUto, den für 115 Eur fahre ich keine 900 km. Außerdem kann ich im Zug noch arbeiten.

 

Sehe ich ein. Bei mir sind es aber nur 400 km in sehr unregelmäßigen Abständen und meist sehr kurzfristig. Ich weiß zu Jahresbeginn also nie, ob ich die Bahncard ausnutzen kann oder nicht. Die Bahn müsste ihre Preise eben senken und nicht nur denen einen 50% Rabatt geben, die ihre Reisen voraussehen können.

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Heute fuhr vor genau 170 Jahren die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth und läutete damit den Beginn der Industrialisierung in Deutschland ein.

 

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schon wieder 2 1/2% Preiserhöhung. Die treiben die Leute wieder zürück ins Auto B)

 

Leider. Aber Umweltschutz ist Christenpflicht. Oder wollt ihr es verantworten den Planeten weiter platt zu machen und an den kommenden Unwettern mit schuldig zu sein ?

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Der Personenverkehr ist eine Sache. Noch viel fahrlässiger verschlampt die Bahn ihre Kapazitäten beim Stückgut. Man muß sich ja nur ansehen, wie unsere Autobahnen vom Speditionsverkehr verstopft werden. Trotz Mehrkosten durch Maut und Kraftstoff, verschwendet kein Versandleiter einen Gedanken daran, auf die Bahn auszuweichen. Die haben dort ein so abstruses Preisniveau, daß es mit allergrößten Anstrengungen mindestens 1 Jahrzehnt kosten würde, wieder am Wettbewerb teilzunehmen.

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Heute fuhr vor genau 170 Jahren die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth und läutete damit den Beginn der Industrialisierung in Deutschland ein.

 

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Mal sehen, wann die Letzte fährt. Das Verkehrsmittel ist ja bei dünnerem Service ´n bißerl teuer geworden.

schon wieder 2 1/2% Preiserhöhung. Die treiben die Leute wieder zürück ins Auto :lol:

 

Leider. Aber Umweltschutz ist Christenpflicht. Oder wollt ihr es verantworten den Planeten weiter platt zu machen und an den kommenden Unwettern mit schuldig zu sein ?

Was mich angeht, ich fahre jeden Morgen mit dem ÖNV zur Arbeit. Da habe ich auch die Zeit, meine theologischen Bücher zu lesen, für die ich ansonsten keine Zeit finde B)

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Der Personenverkehr ist eine Sache. Noch viel fahrlässiger verschlampt die Bahn ihre Kapazitäten beim Stückgut. Man muß sich ja nur ansehen, wie unsere Autobahnen vom Speditionsverkehr verstopft werden. Trotz Mehrkosten durch Maut und Kraftstoff, verschwendet kein Versandleiter einen Gedanken daran, auf die Bahn auszuweichen. Die haben dort ein so abstruses Preisniveau, daß es mit allergrößten Anstrengungen mindestens 1 Jahrzehnt kosten würde, wieder am Wettbewerb teilzunehmen.

da bin ich vollkommen mit dir einer Meinung. Das antiquarische Denken vieler Bahnmanager verhindert eine echte Alternative zum Fernlastverkehr über Deutschlands Straßen. Auch spielen hier die Kosten für eine moderne Logistik für Güterverkehr eine große Rolle. Ich sehe hier wirklich die Bundesregierung im Zugzwang, endlich das heisse Eisen anzupacken.

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Leider. Aber Umweltschutz ist Christenpflicht. Oder wollt ihr es verantworten den Planeten weiter platt zu machen und an den kommenden Unwettern mit schuldig zu sein ?

 

Nur sitzen bei der Bahn nun mal keine Christen. Die Verweigerungshaltung (nur so kann man das nennen) im Stückgutgeschäft ist ja die Hauptursache für die Stauintensität unserer Autobahnen, die täglich Zig-Millionen von unnötig ausgestossenen Stop and Go-Litern nach sich zieht.

 

Ich denke manchmal, die Bahn treibt auch den letzten Spediteur deshalb auf die Strasse, um dann wenigstens den einen oder anderen genervten Autofahrer zu ködern.

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Der Personenverkehr ist eine Sache. Noch viel fahrlässiger verschlampt die Bahn ihre Kapazitäten beim Stückgut. Man muß sich ja nur ansehen, wie unsere Autobahnen vom Speditionsverkehr verstopft werden. Trotz Mehrkosten durch Maut und Kraftstoff, verschwendet kein Versandleiter einen Gedanken daran, auf die Bahn auszuweichen. Die haben dort ein so abstruses Preisniveau, daß es mit allergrößten Anstrengungen mindestens 1 Jahrzehnt kosten würde, wieder am Wettbewerb teilzunehmen.

da bin ich vollkommen mit dir einer Meinung. Das antiquarische Denken vieler Bahnmanager verhindert eine echte Alternative zum Fernlastverkehr über Deutschlands Straßen. Auch spielen hier die Kosten für eine moderne Logistik für Güterverkehr eine große Rolle. Ich sehe hier wirklich die Bundesregierung im Zugzwang, endlich das heisse Eisen anzupacken.

 

Ich bin ja eigentlich gegen staatliche Regulierung. Aber in diesem Fall wäre das wirklich von hohem gesellschaftlichen Interesse, selbst wenn der eine oder andere Fuhrbetrieb dabei draufgeht. Aber die Kapazitäten der Bahn wären wirklich gewaltig, wenn sie wieder im Geschäft wäre. Ich vermute, die könnten nach einer (allerdings langen) Anlaufzeit dann sogar mal Geld verdienen, und sich so tatsächlich eines Tages börsentauglich machen.

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Es sind ja jetzt 175 Jahre.

Sooo lange ist das noch gar nicht, wenn man bedenkt, dass Pferde bis dahin das schnellste Transportmittel über Land gewesen sind. Die nächsten 170 Jahre werden wohl keine vergleichbaren Fortschritte sehen. Schade eigentlich.

bearbeitet von Julian A.
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