Jump to content

wie heißt dieser Teil der Messe?


Martin

Recommended Posts

Das Gebet heißt "Mysterium fidei" (bin kein Lateiner, falls da Grammatikfehler enthalten sein sollten). Der Teil der Messe, in der es gesprochen wird, ist die Eucharistiefeier / hl. Meßopfer. Es wird im Anschluß an das Hochgebet gesprochen, ob es aber zu diesem gehört, weiß ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wird im Anschluß an das Hochgebet gesprochen, ob es aber zu diesem gehört, weiß ich nicht.
Da es von der Gemeinde gesprochen wird, kann ich mir letzteres nicht vorstellen.

 

(ich finde die Frage allerdings grundsätzlich etwas seltsam - schließlich kommt der Anruf "Geheimnis des Glaubens" jedesmal vom Priester kurz vorher ... B) )

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nach dem Messbuch beginnt das Eucharistische Hochgebet mit dem "Der Herr sei mit euch", nach dem Gabengebet. Es endet erst mit dem Vater Unser.

Das merkt man nur nicht, weil die Gemeinde mitten im Hochgebet zweimal die Haltung wechselt. Deswegen denken viele, dass das eigentliche Hochgebet vom Sanctus bis zum Ende des Einsetzungsberichtes ginge, weil hier die Gemeinde schweigt und kniet und der Priester die eucharistischen Gaben hochhebt. Das ist aber - wie gesagt - falsch, denn alle Aklamationen der Gemeinde sind Teil des Hochgebetes, welches in das Vater Unser gipfelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nach dem Messbuch beginnt das Eucharistische Hochgebet mit dem "Der Herr sei mit euch", nach dem Gabengebet. Es endet erst mit dem Vater Unser.

Das merkt man nur nicht, weil die Gemeinde mitten im Hochgebet zweimal die Haltung wechselt. Deswegen denken viele, dass das eigentliche Hochgebet vom Sanctus bis zum Ende des Einsetzungsberichtes ginge, weil hier die Gemeinde schweigt und kniet und der Priester die eucharistischen Gaben hochhebt. Das ist aber - wie gesagt - falsch, denn alle Aklamationen der Gemeinde sind Teil des Hochgebetes, welches in das Vater Unser gipfelt.

Das wußte ich noch nicht. Ich hätte das einfach insgesamt als Opfermesse angesehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nach dem Messbuch beginnt das Eucharistische Hochgebet mit dem "Der Herr sei mit euch", nach dem Gabengebet. Es endet erst mit dem Vater Unser.
Lt. GoLo endet das Hochgebet mit dem Amen nach dem "Durch ihn und mit ihm und in ihm ...". B)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nach dem Messbuch beginnt das Eucharistische Hochgebet mit dem "Der Herr sei mit euch", nach dem Gabengebet. Es endet erst mit dem Vater Unser.
Lt. GoLo endet das Hochgebet mit dem Amen nach dem "Durch ihn und mit ihm und in ihm ...". B)

Selbstverständlich endet das Hochgebet richtig wie du sagst mit dem Amen der Gemeinde nach der Doxologie. Folglich gehört auch die Antwort der Gemeinde auf den Ruf nach dem Einsetzungsbericht: "myterium fidei" auch zum Hochgebet. Wie das Amen nach der Doxologie gehört auch das: "Deinen Tod o Herr....." zum Kanon der Messe.

 

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wird diese Teil des Gottesdienstes benannt?

 

Deinen Tod o Herr verkünden, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.

 

Dieser Satz wird als Doxologie ( = "Lobpreis") bezeichnet.

 

Dazu aufgefordert wird man mit der Formel "mysterium fiedi" ( = "Geheimnis des Glaubens").

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmmm, ich habe mir bei Martin´s Thread grade noch eine ganz andere Frage gestellt:

 

Wann habe ich zuletzt Seinen Tod verkündet?

 

Seine Auferstehung gepriesen?

 

 

bis Du kommst in Herrlichkeit - das hört sich so an, als sollte dieser "Lobpreis" uns täglich begleiten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich tu das immer im Religionsunterricht...

 

Christlicher Auferstehungsglaube

Wie glaubwürdig ist er?

 

Die Christen glauben, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist, sondern ein neues, ewiges Leben beginnt. Sie stützen diese Überzeugung auf die Auferstehung Jesu. Für diese gibt es keine Augenzeugen. Allerdings ist es unbestreitbar, dass kurze Zeit nach Jesu Tod ein radikaler Umschwung im Verhalten seiner Jüngerinnen und Jünger festzustellen ist: Ihre Enttäuschung über die Kreuzigung schlägt um in Begeisterung, sie treffen sich erneut, sie erzählen von Erscheinungen, werben neue Jünger und sind davon überzeugt, dass Jesus auferstanden ist. Von diesem Umschwung im Jüngerverhalten berichten eine Reihe biblischer Erzählungen, von denen die Wissenschaftler annehmen, dass sie zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten verfasst worden sind. Letztlich ist es eine Entscheidung des Glaubens, wie man diese Zeugnisse von der Auferstehung Jesu versteht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...