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Der Vater und die Nachfolge


Erich

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Und wieder nur entweder Gemeinplätze oder ad personam Attacken. Und danach ein frommes Sprüchlein mit Segensgrüßen, deren Glaubwürdigkeit unter dem Text darüber doch stark leidet. Wieder zeigt sich, wer hier den Streit anfängt und diskursunfähig ist.
Ja - natürlich habe ich angefangen: Als ich bezüglich der Evangelienstelle vom Schwert einige Kommentare von der Scheidung der Geister abgab, kamst du mit der Unterstellung der Selbstberechtigkeit. Da ich mir erlaubte darauf eine Antwort zu geben, habe natürlich ich mit dem Streit angefangen. Ich schätze du hast da blinde Flecken in deiner Beurteilung einiger anderer in dir.
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Heißt das jetzt, Du siehst das selbst so?

Du gestehst ein, dass das die für Dich ganz typische Eigenheit ist?

Wenn ich allgemein formuliere (und das ist eine Unart oder Eigenart) dann fühlen sich einge ganz persönlich betroffen, als hätte ich nur gegen sie geschrieben.
Und wie siehst Du die Lösung solcher Probleme?

Wenn jetzt jeder darauf besteht, dass der andere zu Rundumschlägen ausholt, während man selbst nur hart formulierte aber berechtigte Kritik übt, kommen wir nicht sehr viel weiter. B)

Es gibt mehrere Lösungen: Leute die Kritik üben mundtot machen, ihre Postings löschen - wenn sie weiter querulieren - verwarnen, verbannen. Dann kann man sich in der Gesellschaft die man sich wünscht - in dem Kreis der Gleichgesinnten wohl fühlen und muss keine Aufregungen oder Herausforderungen fürchten.

 

Die zweite Lösung fordert m.E. einen größeren Aufwand: Das Bemühen auf die (tieferen Anliegen des) anderen einzugehen und versuchen, auch in einer unangenehmen Kritik guten Willen zu sehen.

 

 

Bei aller unterschiedlichen Meinung wünsche ich meinen Diskussionspartnern Gottes Segen- auch wenn die Ehrlichkeit von KP bezweifelt wird. Aber das bin ich nun bald schon gewöhnt.

bearbeitet von Mariamante
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Zwischen dem Aufzeigen von dissidenten Wegen und Richten sehe ich einen Unterschied.

Also doch nicht, ich hatte mich schon gewundert. B) Das für dich die Philosophie plötzlich belanglas sein sollte dass hätte mich dann doch gewundert. Dass in deinen Augen ein Atheist, obwohl ungläubig Gott wohlgefälliger sein sollte als der Rechtgläubige? Ach ja, was verstehst Du unter disidenten Wegen?

 

romeroxav

Wenn sich jemand römisch- katholisch nennt, aber die Lehre der Kirche in Punkten, die nicht in sein perösnliches Konzept passen ablehnt, und einen eigenen Weg geht- so nenne ich das dissident.
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Wenn sich jemand römisch- katholisch nennt, aber die Lehre der Kirche in Punkten, die nicht in sein perösnliches Konzept passen ablehnt, und einen eigenen Weg geht- so nenne ich das dissident.

Und dich selbst hälst du nicht dissident? Glaubst du alles, was die Kirche zu glauben lehrt? Oder besser gesagt, weißt du alles was die Kirche zu glauben lehrt? Woher hast du die Sicherheit alles wirklich so zu glauben wie es die Kirche lehrt?

 

romeroxav

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Und dich selbst hälst du nicht dissident? Glaubst du alles, was die Kirche zu glauben lehrt? Oder besser gesagt, weißt du alles was die Kirche zu glauben lehrt? Woher hast du die Sicherheit alles wirklich so zu glauben wie es die Kirche lehrt?

 

romeroxav

"Dissident" (im Sinne von: vom Weg mit Gott abweichend) bin ich dort, wo ich sündige.

 

Was die Kirche betrifft: Da ich mich auf meinem Glaubensweg entschieden habe, die römisch- katholische Kirche unter ihrem Oberhaupt- dem Papst- als Kirche Jesu Christi zu verstehen, möchte ich als Kind dieser Kirche leben und sterben. Um zu wissen was die Kirche lehrt haben wir z.B. den Katechismus. Daran können wir ganz gut überprüfen, ob wir mit dem übereinstimmen, was die Kirche lehrt. Und aus diesem Grunde ziehe ich Zitate aus dem KKK auch gerne heran.

bearbeitet von Mariamante
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Was die Kirche betrifft: Da ich mich auf meinem Glaubensweg entschieden habe, die römisch- katholische Kirche unter ihrem Oberhaupt- dem Papst- als Kirche Jesu Christi zu verstehen, möchte ich als Kind dieser Kirche leben und sterben. Um zu wissen was die Kirche lehrt haben wir z.B. den Katechismus. Daran können wir ganz gut überprüfen, ob wir mit dem übereinstimmen, was die Kirche lehrt. Und aus diesem Grunde ziehe ich Zitate aus dem KKK auch gerne heran.

Natürlich ist der Kathechismus ne gute Hilfe. Ich benutze ihn auch! Dennoch geben auch Lehrsätze nicht Antwort auf alle Fragen und schaffen auch nicht die Klarheit. Es bleibt auch ein Wagnis.

 

romeroxav

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Natürlich ist der Kathechismus ne gute Hilfe. Ich benutze ihn auch! Dennoch geben auch Lehrsätze nicht Antwort auf alle Fragen und schaffen auch nicht die Klarheit. Es bleibt auch ein Wagnis.

 

romeroxav

Gott zu lieben, mit IHM zu leben ist ein Wagnis, ein Abenteuer. Denn mit einem bekannten Spruch müssen wir wohl auch sagen: "Wir wissen nicht wohin Gott uns führt, aber wir wissen, dass er uns führt."

 

Wer sich auf Gott einläßt muss damit rechnen, dass "kein Ziegel auf dem anderen bleibt". Was aber die Grundrichtung angeht, die Lehre Jesu Christi haben wir in der Kirche - die auch als mysischer Leib Christi verstanden wird- eine Hilfe und Führung, die uns in den Stürmen des Lebens Kraft und Segen schenken kann. Auf der einen Seite schenkt uns die Kirche im Lehr- und Hirtenamt eine äußere Hilfe -und in den Sakramenten wird uns durch das Wirken der Kirche der größte Schatz geschenkt: Jesus - der göttliche Heiland- begegnet uns in den Sakramenten heilend, tröstend, heiligend. Im Sakrament der Barmherzigkeit dürfen wir Gott als liebenden Vater erfahren, der die Wunden unserer Seele heilt, und uns die Kraft zu einem Neubeginn gibt- so oft wir nur ehrlich (umkehren) wollen. Durch die hl. Kommunion können wir Christus ähnlich gestaltet werden auf eine einerseits einfache Weise (Christus verborgen unter einer kleinen Scheibe Brot) - und auf der anderen Seite - göttliches Geheimnis. "Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir- unter diesen Zeichen bis du wahrhaft hier...."

 

Bei allem Abenteuerlichen und Wagnis das es mit sich bringt, wenn wir uns auf Gott einlassen: Wir haben in der Kirche Hilfen, die unschätzbar wertvoll sind.

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Das ist doch Evangelium, oder?

Tatsächlich? B)

Dann erübrigt sich also das richten über die Kuschelchristen? :lol:

romeroxav

Zwischen dem Aufzeigen von dissidenten Wegen und Richten sehe ich einen Unterschied.

also doch der richter, der entscheider, der wissende.

 

das wort heiß: was ihr dem geringsten tut... und nicht: was ihr dem geringsten redet...

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Wer sich auf Gott einläßt muss damit rechnen, dass "kein Ziegel auf dem anderen bleibt". Was aber die Grundrichtung angeht, die Lehre Jesu Christi haben wir in der Kirche - die auch als mysischer Leib Christi verstanden wird- eine Hilfe und Führung, die uns in den Stürmen des Lebens Kraft und Segen schenken kann. Auf der einen Seite schenkt uns die Kirche im Lehr- und Hirtenamt eine äußere Hilfe -und in den Sakramenten wird uns durch das Wirken der Kirche der größte Schatz geschenkt: Jesus - der göttliche Heiland- begegnet uns in den Sakramenten heilend, tröstend, heiligend. Im Sakrament der Barmherzigkeit dürfen wir Gott als liebenden Vater erfahren, der die Wunden unserer Seele heilt, und uns die Kraft zu einem Neubeginn gibt- so oft wir nur ehrlich (umkehren) wollen. Durch die hl. Kommunion können wir Christus ähnlich gestaltet werden auf eine einerseits einfache Weise (Christus verborgen unter einer kleinen Scheibe Brot) - und auf der anderen Seite - göttliches Geheimnis. "Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir- unter diesen Zeichen bis du wahrhaft hier...."

 

Bei allem Abenteuerlichen und Wagnis das es mit sich bringt, wenn wir uns auf Gott einlassen: Wir haben in der Kirche Hilfen, die unschätzbar wertvoll sind.

reduzier diese sätze auf: was ihr dem geringsten tut....

und dann tue etwas dem geringsten.

mehr bedarf es nicht.

und wenn es heißt: machet die tore weit... bedeutet es wohl das durch dieses tor die geringsten hereinkommen. und weit heißt das deren viele sind und es keine einschränkung für das hereinkommen gibt.

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