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TV-Serien


Björn

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Das Ende von Lord Varys war sehr schlecht geschrieben. Das Ende dieser Storyline war mehr als dürftig. Er hätte einen besseren Abgang verdient. Und glaubwürdig war der Verrat von Tyrion auch nicht. 

 

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Auch nicht Stimmig: Arya Stark. Um sie herum alle verkohlt wie die Opfer von Pompeji, aber die junge Dame hat nicht einmal angesengte Haare... is klar...  

 

Nach der gestrigen Folge wäre die Option "Der Nachtkönig gewinnt" definitiv nicht mehr die schlechteste Variante ;) 

 

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Ich möchte Daenerys noch nie.

Für mich stand sie immer irgendwo zwischen Lenin und Khomeni. In hübsch. Mit Atommachtäquivalent.

Queen of the ashes, hat sie Karlene glaub ich schon zur Zeit von Staffel drei genannt.

Leute denen es um persönliche macht geht (Cersei) oder um persönliche Bosheitsgelüste (Ramsey) kann man noch irgendwie kontrollieren. Leute die meinen die Welt mit Superwaffen (=Drachenfeuer) und einer Horde, die halb aus Kadavergehorsamen Kastraten und halb hypergewaltbereiten Barbaren besteht befreien wollen, sind richtig gefährlich.

Armer Varys.   Eine meiner Lieblingsfiguren.

 

bearbeitet von Xamanoth
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Jo, weltverbesserndes Sendungsbewusstsein ohne Selbstzweifel gepaart mit dem Zugang zur ultimativen Waffe... das kann am Ende nicht gut gehen.

Die besten Herrscher sind wohl halt doch die, die gar keine sein wollen. ;) 

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Wie kann man die Spoiler (mit dem Handy) einfügen?

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vor 2 Stunden schrieb rince:
  Inhalt unsichtbar machen

Nun, nächste Woche wird der Neffe seine Tante umbringen. 

Hat der Thron den Amok-Lauf von Blondie überstanden? Die Katakomben unter dem Thronsaal sind ja über den Zwillingen eingestürzt...

 

Glaube ich nicht und: gute frage,ich denke,nein

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Wie kann man die Spoiler (mit dem Handy) einfügen?

Per Handy, keine Ahnung... da sehe ich die Option leider nicht...

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So, hier meine Meinung:

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Für mich hat die Folge funktioniert. Die Stimmung hatte mich von Anfang an eingefangen. Und es gab sehr viele sehr schöne Momente.

Ja, die Serie hat seit Staffel 6 nachgelassen. Ich habe die Bücher nicht gelesen, und merke doch, das sie fehlen.

Ja, Tyrion ist leider verdummt.

Ja, Arya hat viel Glück gehabt-aber das habe ich ihr auch gegönnt.

 

Varys' Tod war sehr absehbar und konsequent. Danaerys hatte ihm genau das angedroht. Dass Tyrion es ihr sagt, geht für mich schon in Ordnung. Da glaubt er noch an sie und findet Varys' Entscheidung nicht richtig. Übrigens klug von Danaerys, nichts zu essen...

 

Ich finde auch Danaerys nicht verrückt. Grausam, ja. Aber es ist nachvollziehbar. Sie denkt, keine Liebe bekommen zu können,  auch Johns Liebe hat sie verloren und dann nimmt sie eben das,was sie bekommen kann: Furcht. Und in der Rolle angelegt ist das durchaus auch.

Und sie hat in Sachen 'wie setze ich meine Drachen ein' seit letzter Folge dazu gelernt. Warum nicht gleich so...

 

Ich habe irgendwo im Netz geschrieben, Jamie hätte sich zurück entwickelt, aber das sehe ich nicht so. Er hat eine Verantwortung für Cersei gespürt und er ist zu ihr gegangen. Die Gefühle für Cersei sind älter und stärker als die für Brienne(die ganz sicher existieren). Er hat in dieser Folge eine Seite seines Charakters gezeigt, die wir kennen, ja. Aber die war auch nie weg. Diese Seite gehört zu ihm. Die Geschwisterszenen fand ich übrigens großartig. Der Dialog mit Tyrion ,aber auch das Zusammentreffen mit Cersei.

Die in dieser Folge sehr menschlich gezeigt wurde. Ich denke, absichtlich als Gegenpol zu Danaerys, die sich zu der "Bösen" entwickelt, die bisher Cersei war. Cersei wurde als durchaus verletzliche Frau gezeigt, die sich an Strohhalme klammert, von denen sie weiß, dass sie nicht existieren. Und die sich freut, ihren Bruder zu sehen. Das Zusammentreffen fand ich sehr berührend.  Dass Jamie und Cersei zusammen sterben, war absehbar.  Auch wenn ich mir letzte Folge und auch diesmal jeweils kurz gewünscht habe, sie würde von drogon geröstet.  Dass die beiden in den Trümmern der Festung sterben: Okay. Die Valonquar-Prophezeiung wurde in der Serie nicht erwähnt. Indirekt ist sie aber eingetreten. Der Fluchtplan von Tyrion hat sie letztlich dorthin gebracht, wo sie gestorben ist.

 

Dass Jamie Euron tötet, fand ich auch okay. Ich hätte mir evtl. Yara/Asha gewünscht, aber die bleibt außen vor.

 

Der Cleganebowl war auch sehr erwartet. Und mir war auch klar, dass beide sterben. wie unkaputtbar Gregor aber ist, war schon fazinierend. Und die Szene zwischen Bluthund und Arya war schön.  Er wird noch einmal bei seinem Namen genannt, bevor er stirbt, und sie bedankt sich (Er stand mal auf ihrer Todesliste). Er stirbt als Sandor. Fand ich gut.

 

Arya und das weiße Pferd war mir allerdings too much Drama.

 

 

Und die nächste Folge?

"The battle's done and we kind of won, so we Sound our vict'ry cheer: Where do we go from here?" (aus dem Buffy-Musical). Das war ja ein ziemlicher Pyrrhus-Sieg, viel, worüber zu herrschen ist, existiert nicht mehr, vermutlich ist auch der Thron  an sich ziemlich beschädigt. Danaerys' Unterstützer düften noch Greyworm und Gendry sein, das war es. 

Ich denke nicht, dass Jon sie umbringt, das wäre bei ihm tatsächlich out of character. Ich denke auch, dass er den Thron(was davon übrig ist) immer noch nicht haben will. Aber seine Unterstützung hat sie auch nicht mehr. Vielleicht steht sie jetzt auf Aryas Liste.

Wünschen würde mich mir aber eine Begegnung mit Bran, der ihr eine Möglichkeit zeigt, das Rad zu  brechen-gerne in Verbindung zu den (radförmigen) Spiralen. Eventuell durch ein Selbstopfer?

Daran glauben tue ich aber nicht.

 

Ich habe vermutlich was vergessen, egal.

 

Dass im Internet einige Fans enttäuscht sind, ist nachvollziehbar ,aber vielleicht auch unvermeidbar: Es gab so hohe Erwartungen, dass eine Enttäuschung unvermeidbar war.

Egal, was nächste Woche in GoT passiert: es ist nur eine Fernsehserie. Und das scheint vielen nicht klar zu sein.

 

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vor 5 Stunden schrieb rince:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Jo, weltverbesserndes Sendungsbewusstsein ohne Selbstzweifel gepaart mit dem Zugang zur ultimativen Waffe... das kann am Ende nicht gut gehen.

Die besten Herrscher sind wohl halt doch die, die gar keine sein wollen. ;) 

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Ja, Jon ist schon der  Hauptmann Karotte von Westeros, nur dass John um seine Herkunft weiß.  Und da hat der Patrizier schon Recht, er wäre zu gut...

 

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Ach..

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Im Teaser  für nächste Folge werden die Dothraki gezeigt. Die sind auch  nicht tot zu kriegen.

 

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Vor allem,wenn eine Hauparstellerin dann nicht mehr dabei ist und " ersetzt" wird. Wobei es bei Charmed um Staffel 5 und 6 schon schade gewesen wäre.

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vor 16 Stunden schrieb mn1217:

Ach..

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Im Teaser  für nächste Folge werden die Dothraki gezeigt. Die sind auch  nicht tot zu kriegen.

 

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Dabei dürfte doch keiner von denen den Ansturm der Untoten überlebt haben... Warum sind denn die Fackeln so theatralisch ausgegangen?

 

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vor 1 Stunde schrieb rince:
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Dabei dürfte doch keiner von denen den Ansturm der Untoten überlebt haben... Warum sind denn die Fackeln so theatralisch ausgegangen?

 

Tja. Gute Frage,stellte sich aber schon in Folge 4.

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Zu  den momentanen Reaktionen war der passende Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeit "Es ist nicht euer Thron". Der Autor hat ja so recht.

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Wer ein Happy End erwartet hat, der hat wohl die Serie mit geschlossenen Augen gesehen... Für meinen Geschmack prügeln sie das ganze einfach nur zu schnell durch...

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Wer ein Happy End erwartet hat, der hat wohl die Serie mit geschlossenen Augen gesehen... Für meinen Geschmack prügeln sie das ganze einfach nur zu schnell durch...

Hier muss das Zitat von Ramsey Bolton/Snow stehen.("Wenn du denkst, dass dies ein glückliches Ende haben wirst, hast du nicht aufgepasst").

Außerdem wurde uns vom Autor ja "bittersweet" angekündigt. Warten wir es ab, die Erde wird sich auch am Dienstag weiterdrehen.

 

Schnelligkeit: Die Gutsten hatten halt kein Material mehr,auf dem sie aufbauen konnten.

bearbeitet von mn1217
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Bran, das 'Evil Mastermind' hinter allem. Er hat gewusst, was in Kings Landing passieren würde, er hat es geschehen lassen, er hat alles arrangiert, nur damit er König wird. Das wird noch ein böses Erwachen geben für alle *diabolic laughter*

 

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vor 52 Minuten schrieb rince:
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Bran, das 'Evil Mastermind' hinter allem. Er hat gewusst, was in Kings Landing passieren würde, er hat es geschehen lassen, er hat alles arrangiert, nur damit er König wird. Das wird noch ein böses Erwachen geben für alle *diabolic laughter*

 

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Bran hatt arrangiert, dass er von Jamie aus dem Fenster gestoßen wird, dadurch zum Krüppel wird, dass die weißen Wanderer wieder auftauchen, dass sein Vater als Hand berufen wird, sich dort verhält wie ein Vollidiot, dadurch Cercie zur Tötung von Robert bewegt, dadurch den Krieg der fünf Könige auslöst und nebenbei Dany zur mad Dragon queen aufsteigt?

Ich meine, ich mag absurde Fantheorien, aber sie sollten halbweg in sich schlüssig sein...

 

 

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vor 40 Minuten schrieb Xamanoth:
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Bran hatt arrangiert, dass er von Jamie aus dem Fenster gestoßen wird, dadurch zum Krüppel wird, dass die weißen Wanderer wieder auftauchen, dass sein Vater als Hand berufen wird, sich dort verhält wie ein Vollidiot, dadurch Cercie zur Tötung von Robert bewegt, dadurch den Krieg der fünf Könige auslöst und nebenbei Dany zur mad Dragon queen aufsteigt?

Ich meine, ich mag absurde Fantheorien, aber sie sollten halbweg in sich schlüssig sein...

 

 

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So früh hat er nicht angefangen, aber als 3-Äugiger Rabe, der die Zukunft sehen konnte... Wer hat denn Jon dazu gebracht, sein Geheimnis an die Star-Schwestern zu verbreiten, wissend dass sie das Tyrion erzählen würden?

 

Warum sagt Bran denn selber als es um die Ernennung zum König ging "warum sonst bin ich wohl hierher gekommen"? Warum hat er es zuvor abgelehnt, Lord von Winterfell zu werden? :) 

 

 

bearbeitet von rince
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Ohne die Herren gelesen zu haben:

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Naja. Man hat es aus den Leaks ja mehr oder weniger gewusst, und es las sich schlechter als es anzusehen war. Aber ganz stimmig fand ich John nicht. Immerhin hat er das ja auch selbst gemerkt. 

Zum Ende hin wurde es arg kitschig.

Aber: Einige sehr gute Szenen und tolle Dialoge. Sehr intensiv die Szene, in der Tyrion Jamie und Cersei findet. Der hatte ja ohnehin die große Bühne und nutzte sie sehr gut.(Toll gespielt!).

Beste Szene aber: Drogon stupst Dany an. Das war so süß und ich hätte ihn am liebsten gestreichelt.

 

Also, es gab schon bessere und schon schlechtere Serienenden. Ist okay, und:

 

Game over.

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Alles klar. Wir gucken die Episoden immer zweimal. Um drei Uhr nachts die harten Fans - mein Mann, ich und der Jüngste. Ich habe montags frei und kann den Schlafmangel kompensieren. Um 17.45 dann kommt der Zweitjüngste von der Arbeit und zusammen mit einer befreundeten Familie schauen wir dann noch einmal. Mein Jüngster diesmal nicht: Er ist komplett angefressen und vermutlich Anhänger der Online-Petition: Er findet das Ende doof, wobei er keine Argumente dazu fand, außer eben, dass es doof sei.

Danach: Meine Theatergruppe. Jeden Montagabend. Derzeit etwas reduziert: Einige schwänzen um sich GoT anzugucken, bei den Anderen die erste Frage: Habt ihr die Episode schon gesehen?

Gespoilert wird nicht.

 

Wir proben gerade für McBest. Und derjenige, der den Narr spielt, kannte das Ende nicht. Und während wir an seiner Charakterdarstellung feilten - das gebrochene Selbstbewusstsein des Narren, sein Intellekt, aber eben auch seine Melancholie usw. - wurde mir klar, wen GRRM wohl gelesen und internalisiert hat: TP. Der Narr, ohne königliche Abstammung, wird König, weil er es eigentlich nicht will. Ohne Charisma. Der charismatische Erbe (bei TP natürlich kein echter Erbe) bleibt Schauspieler. Das Narrativum, dito die Geschichten, sind das mächtigste, was Menschen zusammenhält.

 

Dass die Showrunner den Plot durchgepeitscht haben - geschenkt. Meine Coregisseurin, die auf die Bücher wartet und die Show nicht angeschaut hat, ist erleichtert, dass wir ab sofort keine GoT-verursachten Ausfälle mehr haben werden. Alles hat seine guten Seiten.

 

Klar, man hätte gerne gewusst, ob es Raegals Verwundung geschuldet war, dass Euron ihn abschießen konnte, was Grauen Wurm davon abgehalten hat, Jon stehenden Fußes zu exekutieren und warum die Dothrakis plötzlich so zivilisiert waren. Warum die Unbefleckten immer noch so viele waren wie am Anfang und vieles mehr.

 

Ein guter Eroberer muss kein guter König sein, dieses Thema zieht sich durch den Plot. Es gab nur einige Charaktere mit nur einer Ausrichtung, Joeffrey und Ramsey waren unter den Hauptcharakteren diejenigen, die praktisch das Böse verkörperten, aber die Klugen waren mitunter auch doof (weil sie, wie Tyrion, der Liebe den Vorrang gaben), und wie das Böse in sich destruktiv ist so ist es die gute Absicht, die sich nicht selbst hinterfragt. Starke Männer und Frauen können schwach sein, furchtlose Menschen können Angst empfinden, Prophezeiungen können sich irren oder sind irreführend. Genial die Führung, wie Jamies Bogen am Ende dort landet, wo er sein musste, wie es dazu kommt, dass Jon das tut, was er tun muss.

 

Die weißen Wanderer waren als die große Bedrohung von Anfang an langweilig und stereotyp. Ein Katalysator, mehr nicht.

 

Was bleibt, ist die Frage, ob man zuerst Schiffe oder Bordelle bauen sollte. 

 

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