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Dämonen und Schweine


Flo77

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Ich halte das für eine ungeheuer wichtige Frage B) - fuhr jeder Dämon nun in ein Schwein .. oder mußten sich gar mehrere Dämonen ein Schwein teilen. Oder gab es gar Unterschiede manche Dämonen bekamen gemeinsam nur ein Schwein, manche privilegierte Oberdämonen bekamen aber je ein Schwein für sich...

:lol::lol::D;):)

Mich interessiert nur, ob die Schweine nachher kaputt waren oder die Dämonen.

 

(oder ob die Dämonen kaputt waren weil die Schweine es waren).

 

Können Schweine schwimmen?

 

 

(in einem anderen Forum wurden Jesus tierquälerische Tendenzen unterstellt).

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Ich halte das für eine ungeheuer wichtige Frage B) - fuhr jeder Dämon nun in ein Schwein .. oder mußten sich gar mehrere Dämonen ein Schwein teilen. Oder gab es gar Unterschiede manche Dämonen bekamen gemeinsam nur ein Schwein, manche privilegierte Oberdämonen bekamen aber je ein Schwein für sich...

:lol::lol::D;):)

Mich interessiert nur, ob die Schweine nachher kaputt waren oder die Dämonen.

 

(oder ob die Dämonen kaputt waren weil die Schweine es waren).

 

Können Schweine schwimmen?

 

 

(in einem anderen Forum wurden Jesus tierquälerische Tendenzen unterstellt).

 

 

Wenn die Klippe hoch genug war, ist es egal, ob die Schweine schwimmen können oder nicht :ph34r:

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Können Schweine schwimmen?

(in einem anderen Forum wurden Jesus tierquälerische Tendenzen unterstellt).

 

Viélleicht kan Dir Johann Strauß helfen:

 

"Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh und Schweinespeck...."

 

Operette "Der Zigeunerbaron" (1855)

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Können Schweine schwimmen?

(in einem anderen Forum wurden Jesus tierquälerische Tendenzen unterstellt).

 

Viélleicht kan Dir Johann Strauß helfen:

 

"Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh und Schweinespeck...."

 

Operette "Der Zigeunerbaron" (1855)

Findest Du das irgendwie witzig?
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[Viélleicht kan Dir Johann Strauß helfen:

 

"Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh und Schweinespeck...."

 

Operette "Der Zigeunerbaron" (1855)

B):lol::lol:

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Grundaussage ist für mich nicht: Es ist gut, wenn Dämonen in Schweine fahren und dann in den See springen. Sondern: Ein Menschenleben ist wichtiger als aller Besitztum.

 

Darum versagt das Christentum auch voellig im Bereich Tierschutz.

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Hmmmmmmm also mir drängt sich ja die Frage auf, was sich aus diesem Bericht (ein Gleichnis scheint es ja wohl nicht zu sein) in die heutige Zeit retten lässt.

 

Spontan fällt mir ein:

Es gibt Dämonen.

Jesus hat Macht über Dämonen.

Damit auch: Gott hat Macht über Dämonen.

Gott rettet die Menschen vor Dämonen.

Für Tierseelen scheint es eher schlecht auszusehen.

 

Ist dieser Bericht eigentlich die Begründung für Exorzismen?

 

Gibt es darüberhinaus noch weitere "zeitlose" Schlussfolgerungen?

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Eine weitere Frage beschäftigt mich. Wenn dieser Bericht schon bei Christens zu solcher Erheiterung führt, wie mag er dann erst auf Nichtchristens wirken?

Warum wird uns von dieser Austreibung berichtet? Ist dieser Bericht ein "notwendiger" Teil der Heilsbotschaft?

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Hmmmmmmm also mir drängt sich ja die Frage auf, was sich aus diesem Bericht (ein Gleichnis scheint es ja wohl nicht zu sein) in die heutige Zeit retten lässt.

 

Spontan fällt mir ein:

Es gibt Dämonen.

Jesus hat Macht über Dämonen.

Damit auch: Gott hat Macht über Dämonen.

Gott rettet die Menschen vor Dämonen.

Für Tierseelen scheint es eher schlecht auszusehen.

 

Ist dieser Bericht eigentlich die Begründung für Exorzismen?

 

Gibt es darüberhinaus noch weitere "zeitlose" Schlussfolgerungen?

 

Und: Gott hat nur begrenzte Macht ueber Daemonen.

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Eine weitere Frage beschäftigt mich. Wenn dieser Bericht schon bei Christens zu solcher Erheiterung führt, wie mag er dann erst auf Nichtchristens wirken?

Warum wird uns von dieser Austreibung berichtet? Ist dieser Bericht ein "notwendiger" Teil der Heilsbotschaft?

Es löst nicht der Bericht an sich solche Erheiterung aus, sondern bei mir zumindest die Fragen ob die Schweine oder die Dämonen, und/oder beide ertrunken seien .....oder ....oder.

Aber wie gesagt, um die Bedeutung dieser Fragen zu erkennen, fehlt mir wohl die nötige sittliche Reife.

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Hmmmmmmm also mir drängt sich ja die Frage auf, was sich aus diesem Bericht (ein Gleichnis scheint es ja wohl nicht zu sein) in die heutige Zeit retten lässt.

 

Spontan fällt mir ein:

Es gibt Dämonen.

Jesus hat Macht über Dämonen.

Damit auch: Gott hat Macht über Dämonen.

Gott rettet die Menschen vor Dämonen.

Für Tierseelen scheint es eher schlecht auszusehen.

 

Ist dieser Bericht eigentlich die Begründung für Exorzismen?

 

Gibt es darüberhinaus noch weitere "zeitlose" Schlussfolgerungen?

 

Und: Gott hat nur begrenzte Macht ueber Daemonen.

Nicht unbedingt. Er könnte durchaus unbegrenzte Macht über Dämonen haben, aber dann wäre er doch ein Schweinemörder!
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Petrus, Paulus und Gott (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge aber in der Apostelgeschichte steht's drin).

bearbeitet von Flo77
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Eine weitere Frage beschäftigt mich. Wenn dieser Bericht schon bei Christens zu solcher Erheiterung führt, wie mag er dann erst auf Nichtchristens wirken?

Warum wird uns von dieser Austreibung berichtet? Ist dieser Bericht ein "notwendiger" Teil der Heilsbotschaft?

Es löst nicht der Bericht an sich solche Erheiterung aus, sondern bei mir zumindest die Fragen ob die Schweine oder die Dämonen, und/oder beide ertrunken seien .....oder ....oder.

Aber wie gesagt, um die Bedeutung dieser Fragen zu erkennen, fehlt mir wohl die nötige sittliche Reife.

Die Geschichte ist für Lesejahr A als Ev. für den Montag der 4. Woche im Jahreskreis vorgesehen - da wird man doch wohl mal fragen dürfen, ob für einen Exorximus eine Schweineherde geopfert werden muss.

 

Bitte was löst dieser Bericht denn bei Dir aus?

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Mal was anderes: Wer hat euch Christen eigentlich erlaubt, Schweinefleisch zu essen? B)

 

Das liegt am Klima, die tibetischen Buddhisten essen auch Fleisch, ob Schwein weiß ich nicht, ist den Tieren in den Eisfeldern möglicherweise zu kalt ohne Stallheizung, vielleicht Wildschweine. Doch hier hält sich das Schweinefleisch einfach länger frisch. In Soest gibt es eine Abendmahldarstellung mit Schweineschinken und Bier, Wein hat es eben bei den Westfalen früher seltener gegeben, also trinkt in Soest Jesus Bier und Schweinefleisch was so ein Wandlung alles zustande bringt, zumindest auf dem Gemälde.

bearbeitet von Tenzin Namdag
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Das jüdische Ritualgesetz wurde in Apg 15, 19-20 für die Heidenchristen aufgehoben:

 

19Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden; 20man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen.

 

Jesus sagte dazu in Mt. 15:

 

17Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird? 18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. 19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen. 20Das ist es, was den Menschen unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.

bearbeitet von Flo77
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Bitte was löst dieser Bericht denn bei Dir aus?

 

Bei mir: Befremden, Ratlosigkeit.

 

Ich kann damit nix anfangen.

 

Insofern kann Ich Kultis Frage für mich beantworten: Diese Geschichte ist für mich kein notwendiger Bestandteil der Heilsbotschaft. Das schließt ja nicht aus, daß sie anderen etwas sagen kann, was für ihr Heil wichtig ist. Deshalb würde ich keine generelle Aussage über die Wichtigkeit wagen.

 

Vielleicht könnte sie mir auch was sagen, wenn ich mich wirklich damit beschäftigen würde. Dazu sehe ich aber keine Notwendigkeit - ich kann die Sache durchaus so stehen lassen, daß ich damit nix anfangen kann.

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Eine weitere Frage beschäftigt mich. Wenn dieser Bericht schon bei Christens zu solcher Erheiterung führt, wie mag er dann erst auf Nichtchristens wirken?

Warum wird uns von dieser Austreibung berichtet? Ist dieser Bericht ein "notwendiger" Teil der Heilsbotschaft?

Es löst nicht der Bericht an sich solche Erheiterung aus, sondern bei mir zumindest die Fragen ob die Schweine oder die Dämonen, und/oder beide ertrunken seien .....oder ....oder.

Aber wie gesagt, um die Bedeutung dieser Fragen zu erkennen, fehlt mir wohl die nötige sittliche Reife.

Nun ja, schau Dir an wie Angelocrator auf diesen Bericht reagiert. Wenn Du den Bericht so nimmst, wie er geschrieben wurde, dann ist es kein Wunder wenn auch das NT nicht auf ungeteilte Liebe stösst.

Bei vielen Stellen im NT ist eine tiefere Botschaft sichtbar - aber hier ist es einfach nur ein Bericht, ohne jede Erläuterung.

Da ist es doch kein Wunder, dass der Klärungsversuch zu etwas abstrusen Zwischenfragen führt.

Mir ist zumindestens einleuchtend, dass die Schweine scheinbar sinnlos sterben mussten. Jesus handelt moralisch nicht einwandfrei?

 

Diese Frage liesse sich abtun, wenn der Bericht aus dem Büchlein "Fridolin geht einkaufen" stammen würde - aber er steht so im NT!

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Das jüdische Ritualgesetz wurde in Apg 15, 19-20 für die Heidenchristen aufgehoben:

 

19Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden; 20man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen.

Aha, also dürft ihr Schweinefleisch nur essen, wenn ihr euch im Gegenzug als Heidenchristen bezeichnen lasst? Und Blutwurst ist euch so oder so untersagt? :ph34r:

 

Jesus sagte dazu in Mt. 15:

 

17Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird? 18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. 19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen. 20Das ist es, was den Menschen unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.

Das mit den ungewaschenen Händen soll Jesus mal einem Arzt erzählen... B)

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Das jüdische Ritualgesetz wurde in Apg 15, 19-20 für die Heidenchristen aufgehoben:

 

19Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden; 20man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen.

 

Also entweder gilt das nur fuer Konvertiten oder der KKK ist ueberfluessig. Oder beides.

 

Duerfen Christen also keine Blutwurst essen?.

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Hmmmmmmm also mir drängt sich ja die Frage auf, was sich aus diesem Bericht (ein Gleichnis scheint es ja wohl nicht zu sein) in die heutige Zeit retten lässt.

 

Spontan fällt mir ein:

Es gibt Dämonen.

Jesus hat Macht über Dämonen.

Damit auch: Gott hat Macht über Dämonen.

Gott rettet die Menschen vor Dämonen.

Für Tierseelen scheint es eher schlecht auszusehen.

 

Ist dieser Bericht eigentlich die Begründung für Exorzismen?

 

Gibt es darüberhinaus noch weitere "zeitlose" Schlussfolgerungen?

 

Hallo Kulti!

 

Für mich erzählt die Geschichte von der verzweifelten Zerrissenheit eines Menschen und von den ungeheuren Aggressionen, die frei werden, wenn ihm langsam ins Bewusstsein dringt ("einen Namen bekommt"), was da alles Schlimmes mit ihm geschehen ist.

Und dass "die Dämonen" von Jesus die Erlaubnis bekommen, in die Schweineherde zu fahren, ist ein Bild dafür, dass soviel Wut und Zorn, wie sie da vorhanden sind, ein Ventil bekommen müssen, dass man sie irgendwie ausagieren dürfen muss,wenn etwas heil werden soll.

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Das jüdische Ritualgesetz wurde in Apg 15, 19-20 für die Heidenchristen aufgehoben:

 

19Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden; 20man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen.

Aha, also dürft ihr Schweinefleisch nur essen, wenn ihr euch im Gegenzug als Heidenchristen bezeichnen lasst? Und Blutwurst ist euch so oder so untersagt? :ph34r:

 

Jesus sagte dazu in Mt. 15:

 

17Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird? 18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. 19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen. 20Das ist es, was den Menschen unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.

Das mit den ungewaschenen Händen soll Jesus mal einem Arzt erzählen... B)

Also nicht verstanden - sag das doch einfach.

 

Zum einen hat Paulus die Beschlüsse des Konzils nicht weiterverbreitet. Die von ihm missionierten Gemeinden musste noch nicht einmal mehr dieses Rumpfjudentum beachten.

 

Was auch daran liegt, daß die Sache mit dem Götzenfleisch vermieden werden sollte um diejenigen, die noch das Ritualgesetz hielten nicht zu verärgern und mit ihnen an einem tisch sitzen zu können. Zum anderen ist die Lehre, daß das Leben im Blut enthalten ist mittlerweile auch obsolet, so das der Blutgenuß eigentlich auch kein Verstoß gegen die Noachidischen Gebote (Errichtung einer Rechtsordnung, Verbot der Gotteslästerung, Verbot des Götzendienstes, Verbot des Mordes, Verbot des Ehebruchs, Verbot des Raubes, Verbot des Genusses von lebendigem Fleisch - in Anlehnung an Gen 2,16) mehr ist.

 

Und beim Händewaschen geht es nicht um Hygiene sondern um den angeblichen Verlust der kultischen Reinheit.

 

Dazu kommt, daß es Jesus gegen den Strich geht, wenn man sich zwar aus reiner Gesetzestreue an die Reinheitsgebote hält, aber auf der anderen Seite seinen Nächsten nicht liebt und das Händewaschen zum non-plus-ultra erhebt.

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Aha, also dürft ihr Schweinefleisch nur essen, wenn ihr euch im Gegenzug als Heidenchristen bezeichnen lasst? Und Blutwurst ist euch so oder so untersagt? :ph34r:

Heidenchrist ist keine Beleidigung irgendwelcher Art.

Damit sind einfach Menschen gemeint, die Nicht-Juden waren und dann zu Christen geworden sind.

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