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Himmel / Hölle


mykathpierre

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Niemand unter und weiß wirklich, was nach den Tode kommt, aber wir können glauben.

 

Und wenn alles ganz anders wäre als wir es uns vorstellen?

Im Grunde kam mir der Gedanke beim Tode meines Schwiegervaters. Er starb als guter Katholik, sehr mühsam, weil trotz Leberkrebs sein Schrittmacher ihn am Leben hielt.

 

In seinen letzten Tagen litt er besonders, weil er sich nicht klar werden konnte, ob ihm seine Sünden nun vergeben seien oder ob er in die Hölle komme, trotz Absolution durch einen Priester.

 

Vielleicht ist es ja so, dass wir durch andauernde Beeinflussung eines ganzen Lebens in den letzten Minuten unserer Existenz auf dieser Erde (und die können sich wie eine Ewigkeit anfühlen) das Paradies oder aber den Schrecken der Hölle erleben, so wie wir sie uns vorstellen.

 

Da es auf der anderen Ebene keine Zeit geben soll, spielt es also auch keine Rolle, ob das Fegefeuer oder Paradies nach Erdensicht nur Augenblicke dauert.

 

Es ist jetzt einfach zu antworten: In der Bibel steht..... aber die Menschen, die sie geschrieben haben gaben letztlich auch "nur" ihre Auffassung, das was sie erlebten wieder.

 

Pierre, nachdenklich

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Willkommen im Forum! Aber eine große Bitte: verwende bitte für deine Postings schwarze Farbe. So wie du schreibst, ist es für Menschen mit Augenproblemen schlecht zu lesen. Du möchtest doch für alle schreiben. (Übrigens: grün ist die Farbe der Moderatoren!)

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Niemand unter und weiß wirklich, was nach den Tode kommt, aber wir können glauben.
Zuerst mal herzlich willkommen im Forum. Mit Elisabeth schließe ich mich der Bitte um schwarze Schrift an.
Und wenn alles ganz anders wäre als wir es uns vorstellen?

Im Grunde kam mir der Gedanke beim Tode meines Schwiegervaters. Er starb als guter Katholik, sehr mühsam, weil trotz Leberkrebs sein Schrittmacher ihn am Leben hielt.

Christen vertrauen, dass Jesus uns in seiner Botschaft auch etwas über das ewige Leben mitteilt.

 

In seinen letzten Tagen litt er besonders, weil er sich nicht klar werden konnte, ob ihm seine Sünden nun vergeben seien oder ob er in die Hölle komme, trotz Absolution durch einen Priester.
Menschen die fürchten sie würden in die Hölle kommen, kommen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dahin, da sie sich davor hüten.Die Beichte soll den Menschen nicht zu Skrupeln oder Ängsten führen, sondern ihn befreien. Ich würde einen solchen negativen Gedanken (wie du ihn von dienem Schwiegervater erwähnst)nach einer Beichte für eine Versuchung und Skrupel halten.
Vielleicht ist es ja so, dass wir durch andauernde Beeinflussung eines ganzen Lebens in den letzten Minuten unserer Existenz auf dieser Erde (und die können sich wie eine Ewigkeit anfühlen) das Paradies oder aber den Schrecken der Hölle erleben, so wie wir sie uns vorstellen.
Wenn jemand sein Leben lang versuchte, guten Willen zu sein.- und noch dazu wenn jemand als Katholik, nach den Geboten Gottes und den Weisungen der Kirche lebte - dann wird Gott seinen guten Willen ganz sicher annehmen. Ich glaube, dass Gott unser ganzes Leben ansieht. Und wenn ein Mensch versucht, sein Leben lang so gut wie möglich zu leben - dann wird ihn der Gott der Liebe ganz sicher nicht im entscheidenden Augenblick der Reise in die Ewigkeit verlassen - im Gegenteil!!

 

Da es auf der anderen Ebene keine Zeit geben soll, spielt es also auch keine Rolle, ob das Fegefeuer oder Paradies nach Erdensicht nur Augenblicke dauert.
'Das würde ich nicht so sagen. Schon auf Erden ist es mit dem Zeitgefühl so eine Sache. Wenn du mal sehr lange auf einen Zug warten musst dann weißt du, wie langsam die Zeit subjektiv vergehen kann.

 

Es ist jetzt einfach zu antworten: In der Bibel steht..... aber die Menschen, die sie geschrieben haben gaben letztlich auch "nur" ihre Auffassung, das was sie erlebten wieder.
Die Evangelien berichten über das was Jesus Christus uns mitteilte. Christen glauben, dass Jesus vor aller Zeit beim Vater war, und uns Kunde bringen kann auch über das ewige Leben. U.A. steht in der Schrift das schöne Wort: "In keines Menschen Ohr ist es gedrungen, kein Auge hat es gesehen was Gott denen bereitet, die ihn lieben". bearbeitet von Mariamante
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Niemand unter und weiß wirklich, was nach den Tode kommt, aber wir können glauben.

 

Und wenn alles ganz anders wäre als wir es uns vorstellen?

Im Grunde kam mir der Gedanke beim Tode meines Schwiegervaters. Er starb als guter Katholik, sehr mühsam, weil trotz Leberkrebs sein Schrittmacher ihn am Leben hielt.

 

In seinen letzten Tagen litt er besonders, weil er sich nicht klar werden konnte, ob ihm seine Sünden nun vergeben seien oder ob er in die Hölle komme, trotz Absolution durch einen Priester.

 

Vielleicht ist es ja so, dass wir durch andauernde Beeinflussung eines ganzen Lebens in den letzten Minuten unserer Existenz auf dieser Erde (und die können sich wie eine Ewigkeit anfühlen) das Paradies oder aber den Schrecken der Hölle erleben, so wie wir sie uns vorstellen.

 

Da es auf der anderen Ebene keine Zeit geben soll, spielt es also auch keine Rolle, ob das Fegefeuer oder Paradies nach Erdensicht nur Augenblicke dauert.

 

Es ist jetzt einfach zu antworten: In der Bibel steht..... aber die Menschen, die sie geschrieben haben gaben letztlich auch "nur" ihre Auffassung, das was sie erlebten wieder.

 

Pierre, nachdenklich

 

 

Die letzten Dinge sind schwer zu verstehen, Glauben heißt Vertrauen. Bete für ihn, du kannst auch die Hl. Kommunion für ihn aufopfern, du wirst die Antwort erfahren. Grüße, KAM

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mykathpierre: Habe zwei interessante Bücher dazu gelesen, die mich in manchen Dingen auch sehr nachdenklich gestimmt haben.

Es geht um die Bücher: Eine göttliche Offenbarung über die Hölle / den Himmel, von Mary K. Baxter.

Man kann sich zwar sicherlich nicht vorstellen, dass JESUS jemanden 30 mal in die Hölle entführt und 10 x in den Himmel, aber es deckt sich eigentlich alles darin mit den Aussagen der Bibel, ausser das, wass sie darüber hinaus erfahren hat und an der Stelle muss man natürlich besonders vorsichtig sein.

 

Immer wieder ruft sie zur Busse (zur Umkehr auf) und das finde ich gut, die beste Beichte nützt nichts, wenn ich nicht umkehre und Jesus um Vergebung meiner Schuld bitte.

Im übrigen schreibt sie nichts von einem Fegefeuer, ganz im Gegenteil, die Menschen dort waren und sind für immer und ewig in der Hölle gefangen, sie hatten auf der Erde ihre Chance bekommen... das war für sie (mich auch) sehr hart. Auch bettelten die Menschen in den brennenden Schwefelgruben JESUS an sie herauszuholen, aber JESUS konnte nur mit Tränen in den Augen sagen dass es zu spät ist. Das hat mich sehr berührt.

 

Aber wieviel schöner ist das, was die Heiligen im Himmel erwartet! Halleluja, wie ich mich auf Gottes Gegenwart freue, schon jetzt!!! Wie sagte Paulus: "Ich habe Lust abzuscheiden und bei dem Herrn zu sein, was auch viel besser wäre."

 

<freu> B):lol::lol::D;)

 

Michael

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mykathpierre: Habe zwei interessante Bücher dazu gelesen, die mich in manchen Dingen auch sehr nachdenklich gestimmt haben.

Es geht um die Bücher: Eine göttliche Offenbarung über die Hölle / den Himmel, von Mary K. Baxter.

Man kann sich zwar sicherlich nicht vorstellen, dass JESUS jemanden 30 mal in die Hölle entführt und 10 x in den Himmel, aber es deckt sich eigentlich alles darin mit den Aussagen der Bibel, ausser das, wass sie darüber hinaus erfahren hat und an der Stelle muss man natürlich besonders vorsichtig sein.

 

Immer wieder ruft sie zur Busse (zur Umkehr auf) und das finde ich gut, die beste Beichte nützt nichts, wenn ich nicht umkehre und Jesus um Vergebung meiner Schuld bitte.

Im übrigen schreibt sie nichts von einem Fegefeuer, ganz im Gegenteil, die Menschen dort waren und sind für immer und ewig in der Hölle gefangen, sie hatten auf der Erde ihre Chance bekommen... das war für sie (mich auch) sehr hart. Auch bettelten die Menschen in den brennenden Schwefelgruben JESUS an sie herauszuholen, aber JESUS konnte nur mit Tränen in den Augen sagen dass es zu spät ist. Das hat mich sehr berührt.

 

Aber wieviel schöner ist das, was die Heiligen im Himmel erwartet! Halleluja, wie ich mich auf Gottes Gegenwart freue, schon jetzt!!! Wie sagte Paulus: "Ich habe Lust abzuscheiden und bei dem Herrn zu sein, was auch viel besser wäre."

 

<freu> :lol::D;):):lol:

 

Michael

 

Das ist zwar schoen (fuer mich nicht einmal das) aber ob es katholisch ist, wage ich zu bezweifeln. Klingt fuer mich eher nach evangelikalem Verstaendnis, um das haessliche Wort Wahnwitz zu vermeiden. Brennende Schwefelgruben?? B):lol: .

So ungeruendet ist die Meinung " Wer Visionen hat braucht einen Arzt" eben doch nicht. Besonders, wer solche Visionen hat.

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Das ist zwar schoen (fuer mich nicht einmal das) aber ob es katholisch ist, wage ich zu bezweifeln. Klingt fuer mich eher nach evangelikalem Verstaendnis, um das haessliche Wort Wahnwitz zu vermeiden. Brennende Schwefelgruben?? B):lol: .

So ungeruendet ist die Meinung " Wer Visionen hat braucht einen Arzt" eben doch nicht. Besonders, wer solche Visionen hat.

Es stimmt zwar, dass die oa. Aussagen von evangelikaler Seite kommen - aber die lässig hingestreute Äußerung von "Wer Visionen hat braucht einen Arzt" würde ich als äußerst oberflächlich einstufen. "Wer keine Visionen hat ist schon krank" könnte man im Gegenzug auch sagen. Und vieles Große und Großartige das Menschen produzierten geht auf "Visionen" zurück- auch wenn hier eine andere Ebene gemeint ist als die Visionen z.B. einer Teresa von Avila oder Hildegard von Bingen. bearbeitet von Mariamante
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Das ist zwar schoen (fuer mich nicht einmal das) aber ob es katholisch ist, wage ich zu bezweifeln. Klingt fuer mich eher nach evangelikalem Verstaendnis, um das haessliche Wort Wahnwitz zu vermeiden. Brennende Schwefelgruben?? B):lol: .

So ungeruendet ist die Meinung " Wer Visionen hat braucht einen Arzt" eben doch nicht. Besonders, wer solche Visionen hat.

Es stimmt zwar, dass die oa. Aussagen von evangelikaler Seite kommen - aber die lässig hingestreute Äußerung von "Wer Visionen hat braucht einen Arzt" würde ich als äußerst oberflächlich einstufen.

Ok, dann lass es mich praezisieren - 98% der Menschen die Visionen haben brauchen einen Arzt. Und wer solche Visionen hat, wie die beschriebenen braucht sicher einen.

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Ok, dann lass es mich praezisieren - 98% der Menschen die Visionen haben brauchen einen Arzt. Und wer solche Visionen hat, wie die beschriebenen braucht sicher einen.

Es ist ein gar garstig Ding jene, für die man kein Verständnis aufbringt für krank einzustufen. Visionen und Erscheinungen- so sie von Gott kommen- sind Geschenke der göttlichen Liebe. Im Leben von Christen, die mit ganzer Hingabe Gott und die Menschen lieben wollen gar nicht so selten. Aber gesprochen wird darüber weniger - denn wie du selbst exemplatisch beweist, wird man von Mitmenschen dafür für irre oder krank gehalten.

bearbeitet von Mariamante
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