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Wird zu viel heilig gesprochen?


wolfgang E.

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Ich denke, die Jahreszahlen 1738 und 1884 sprechen für sich und für den Zeitgeist, von dem unsere Traditionalisten erfüllt sind (und den sie mit einer ewigen göttlichen Wahrheit verwechseln).

die lehre der kirche ist zum thema freimaurerei die gleiche geblieben

gottseidank auch wenn es kirchenfürsten gab die das gerne geändert hätten um freunden einen gefallen zu tun vermute ich mall

Was für ein verleumderischer Humbug. Ich glaube nicht, dass irgendein Kirchenfürst aus Gefälligkeit den CIC ändern kann!!!!!

es ging damals um die Frage ob der Canon über Die Freimaurer wieder rein kommt

egal die sache ist über 20 Jahrzehnte her.

Interessant wird das erst sollte man einen Seligsprechungsprozeß für den verstorbehnen Wiener Alterzbischof in erwägung ziehen

man munkelt

soetwas rund um St. Stephan kann aber auch nur tratsch sein mal sehen

 

Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

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Ich denke, die Jahreszahlen 1738 und 1884 sprechen für sich und für den Zeitgeist, von dem unsere Traditionalisten erfüllt sind (und den sie mit einer ewigen göttlichen Wahrheit verwechseln).

die lehre der kirche ist zum thema freimaurerei die gleiche geblieben

gottseidank auch wenn es kirchenfürsten gab die das gerne geändert hätten um freunden einen gefallen zu tun vermute ich mall

Was für ein verleumderischer Humbug. Ich glaube nicht, dass irgendein Kirchenfürst aus Gefälligkeit den CIC ändern kann!!!!!

es ging damals um die Frage ob der Canon über Die Freimaurer wieder rein kommt

egal die sache ist über 20 Jahrzehnte her.

Interessant wird das erst sollte man einen Seligsprechungsprozeß für den verstorbehnen Wiener Alterzbischof in erwägung ziehen

man munkelt

soetwas rund um St. Stephan kann aber auch nur tratsch sein mal sehen

 

Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

naja seine amtszeit neigt sich dem ende zu (gottseidank) wie weit solche aussagen gewicht haben wird man sehen

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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

Falsch. Dafür gibt es Verfahren. Das entscheidet nicht der Papst.

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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

Falsch. Dafür gibt es Verfahren. Das entscheidet nicht der Papst.

Wer leitet denn das Verfahren ein? B)

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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

Falsch. Dafür gibt es Verfahren. Das entscheidet nicht der Papst.

 

Falsch. Die letzte Entscheidung hierüber liegt beim Papst, der die Regeln des Verfahrens in seiner apostolischen Autorität ja auch ändern kann (z.B. JPII, Mutter Theresa, Escrivà) Das Verfahren ist lediglich geeignet dem Papst eine Entscheidungshilfe zu geben. Die zuständige Kongregation entscheidet nicht, sondern empfiehlt.

Und provinzielle Weihbischöfe, die nicht einmal Mitglied der entsprechenden Kongregation sind, haben mit dem Verfahren, wenn nicht als Zeugen, dann gar nichts zu tun.

bearbeitet von Stepp
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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

Falsch. Dafür gibt es Verfahren. Das entscheidet nicht der Papst.

Wer leitet denn das Verfahren ein? B)

 

Der Diözesanbischof (nicht der Weihbischof).

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Ich glaube nicht - Bischof Krätzl hat auf eine diesbezügliche Frage sinngemäß zu Recht erklärt: Es wird viel zu viel selig und heilig gesprochen.

 

Die Frage wer und wie oft selig- und heiliggesprochen wird hat der Papst und nicht ein x-beliebiger Weihbischof aus der Provinz zu beurteilen.

Er hat es auch nicht bestimmt oder zu bestimmen versucht, er hat nur seine Meinung geäußerst, was sogar ein Weihbischof darf. Ich teile diese Meinung - Dank der inflationären Heiligsprechungen unter JP II und seit man Escriva, Karl Habsburg und dergleichen heilig -bzw seliggesprochen hat, nicht aber Franz Jägerstätter (der als Märtyrer nicht einmal eine brasilianische Nonne von Krampfadern heilen müßte), halte ich mich an einige wenige, die es wie Edith Stein und Maximilian Kolbe wirklich verdient haben.

 

Ich muß ja wie bereits gesagt niemanden verehren. Und die Freiheit nehm ich mir.

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Die Kritik an der Vielzahl von Selig- bzw. Heiligsprechungen die Papst Johannes Paul II vorgenommen hat wird manchmal laut. Die Bibel sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes." Wenn der + Papst durch die große Anzahl von Heiligsprechungen darauf hinweisen wollte, dann sehe ich darin prinzipiell eher eine positive Ermutigung als etwas, das man kritisieren sollte.

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Die Kritik an der Vielzahl von Selig- bzw. Heiligsprechungen die Papst Johannes Paul II vorgenommen hat wird manchmal laut. Die Bibel sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes." Wenn der + Papst durch die große Anzahl von Heiligsprechungen darauf hinweisen wollte, dann sehe ich darin prinzipiell eher eine positive Ermutigung als etwas, das man kritisieren sollte.

 

Eben. Ich habe das immer so verstanden, als wollte der verstorbene Papst jeder Weltgegend Identifikationsfiguren vorstellen, damit alle verstehen, daß jeder zur Heiligkeit berufen ist und es auch schaffen kann. Und anders als im Arbeitszeugnis ist die Formulierung "er hat sich sehr bemüht" für den Heiligen ein Lob, die Maßstäbe sind nicht die der Politik oder der weltlichen Lebensklugheit. Grüße, KAM

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Die Kritik an der Vielzahl von Selig- bzw. Heiligsprechungen die Papst Johannes Paul II vorgenommen hat wird manchmal laut. Die Bibel sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes." Wenn der + Papst durch die große Anzahl von Heiligsprechungen darauf hinweisen wollte, dann sehe ich darin prinzipiell eher eine positive Ermutigung als etwas, das man kritisieren sollte.

 

Eben. Ich habe das immer so verstanden, als wollte der verstorbene Papst jeder Weltgegend Identifikationsfiguren vorstellen, damit alle verstehen, daß jeder zur Heiligkeit berufen ist und es auch schaffen kann. Und anders als im Arbeitszeugnis ist die Formulierung "er hat sich sehr bemüht" für den Heiligen ein Lob, die Maßstäbe sind nicht die der Politik oder der weltlichen Lebensklugheit. Grüße, KAM

 

Diese Absicht vermute ich auch. Und dass gerade Jugendliche Ideale brauchen und auch welche haben zeigt sich u.a. darin dass oft fragwürdige Popstars und Schauspieler "Vorbilder" sind.

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Und dass gerade Jugendliche Ideale brauchen und auch welche haben zeigt sich u.a. darin dass oft fragwürdige Popstars und Schauspieler "Vorbilder" sind.

Na ja, die Kids haben eben ihre eigenen Vorstellungen von Vorbildern.

Manche nehmen sich Madonna zum Vorbild, andere den Papst.

Und fragwuerdige Heilige gibt es ja auch noch.

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Die Kritik an der Vielzahl von Selig- bzw. Heiligsprechungen die Papst Johannes Paul II vorgenommen hat wird manchmal laut. Die Bibel sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes." Wenn der + Papst durch die große Anzahl von Heiligsprechungen darauf hinweisen wollte, dann sehe ich darin prinzipiell eher eine positive Ermutigung als etwas, das man kritisieren sollte.

 

Eben. Ich habe das immer so verstanden, als wollte der verstorbene Papst jeder Weltgegend Identifikationsfiguren vorstellen, damit alle verstehen, daß jeder zur Heiligkeit berufen ist und es auch schaffen kann. Und anders als im Arbeitszeugnis ist die Formulierung "er hat sich sehr bemüht" für den Heiligen ein Lob, die Maßstäbe sind nicht die der Politik oder der weltlichen Lebensklugheit. Grüße, KAM

 

Diese Absicht vermute ich auch. Und dass gerade Jugendliche Ideale brauchen und auch welche haben zeigt sich u.a. darin dass oft fragwürdige Popstars und Schauspieler "Vorbilder" sind.

Da gebe ich Mariamante recht.

 

Durchaus macht der Prozess der Heiligsprechung sehr viel Sinn und ist in der Sache gut.

 

---

Ich bin zwar nicht in allen Einzelheiten mit dem Verfahren zur Heiligsprechung einverstanden ("krampfhafte Suche nach einem Wunder"), aber die Heiligsprechung an sich ist durchaus sehr zu begrüssen, da Sie Vorbilder schafft, an denen sich insbesondere jüngere Menschen orientieren können.

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Ich bin zwar nicht in allen Einzelheiten mit dem Verfahren zur Heiligsprechung einverstanden ("krampfhafte Suche nach einem Wunder"), aber die Heiligsprechung an sich ist durchaus sehr zu begrüssen, da Sie Vorbilder schafft, an denen sich insbesondere jüngere Menschen orientieren können.

Ich weiß nicht. Ich bin bestimmt kein Fan von Michael Jackson. Aber im Zweifelsfall würde ich vorziehen, wenn mein Sohn Jackson zum Vorbild nimmt statt z.B. Escriba.

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Und dass gerade Jugendliche Ideale brauchen und auch welche haben zeigt sich u.a. darin dass oft fragwürdige Popstars und Schauspieler "Vorbilder" sind.

Na ja, die Kids haben eben ihre eigenen Vorstellungen von Vorbildern.

Manche nehmen sich Madonna zum Vorbild, andere den Papst.

Und fragwuerdige Heilige gibt es ja auch noch.

 

Um den "fragwürdigen" Vorbildern entgegen zu wirken halte ich es für gut, positive Beispiele entgegen zu halten. Die Auswahl ist ja groß genug.

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Ich bin zwar nicht in allen Einzelheiten mit dem Verfahren zur Heiligsprechung einverstanden ("krampfhafte Suche nach einem Wunder"), aber die Heiligsprechung an sich ist durchaus sehr zu begrüssen, da Sie Vorbilder schafft, an denen sich insbesondere jüngere Menschen orientieren können.

Ich weiß nicht. Ich bin bestimmt kein Fan von Michael Jackson. Aber im Zweifelsfall würde ich vorziehen, wenn mein Sohn Jackson zum Vorbild nimmt statt z.B. Escriba.

 

Also lieber den Körper statt die Seele stylen? Grüße, KAM

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Also lieber den Körper statt die Seele stylen? Grüße, KAM

Danke fürs Stichwort, das trifft es: Wenn schon verhunzen, dann lieber den Körper.

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Also lieber den Körper statt die Seele stylen? Grüße, KAM

Danke fürs Stichwort, das trifft es: Wenn schon verhunzen, dann lieber den Körper.

 

Stell dir mal vor, du müßtest einen der beiden auf die sonst einsame Insel mitnehmen... Grüße, KAM

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Stell dir mal vor, du müßtest einen der beiden auf die sonst einsame Insel mitnehmen... Grüße, KAM

Da würde ich Escriba mitnehmen. Der nervt weniger. Das hat aber mit "Vorbildern" nichts bis gar nichts zu tun.

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Ich bin zwar nicht in allen Einzelheiten mit dem Verfahren zur Heiligsprechung einverstanden ("krampfhafte Suche nach einem Wunder"), aber die Heiligsprechung an sich ist durchaus sehr zu begrüssen, da Sie Vorbilder schafft, an denen sich insbesondere jüngere Menschen orientieren können.

Ich weiß nicht. Ich bin bestimmt kein Fan von Michael Jackson. Aber im Zweifelsfall würde ich vorziehen, wenn mein Sohn Jackson zum Vorbild nimmt statt z.B. Escriba.

ich wusste nicht, dass Jackson sich seelsorgerisch, ausser bei Kindern, jemals eingesetzt hatte.

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