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Grabinschriften


Tirunesh

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Ich glaube, Rumblödeln in diesem Thread wird mit Bußgürtel nicht unter drei Stunden bestraft. :ph34r:

 

(Aber von W.C. Fields stammt meine zweitliebste Grabsteininschrift: "Eigentlich wäre ich lieber in Philadelphia.")

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(Aber von W.C. Fields stammt meine zweitliebste Grabsteininschrift: "Eigentlich wäre ich lieber in Philadelphia.")

Wie lautet denn deine liebste?

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(Aber von W.C. Fields stammt meine zweitliebste Grabsteininschrift: "Eigentlich wäre ich lieber in Philadelphia.")

Wie lautet denn deine liebste?

 

Guckst du

 

Meine Mutter hätte gerne: Wo immer sie war, war Eden. (Mark Twain)

 

Ich wende immer ein, dass man auf Grabsteinen sicher nicht lügen darf.

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Ich wende immer ein, dass man auf Grabsteinen sicher nicht lügen darf.
Wenn ich sehe auf wievielen Grabsteinen steht "Hier ruht in Frieden", "unser geliebter Vater", "der ehr- und tugendsame" darf an einem Lügenverbot wohl gezweifelt werden. :ph34r:
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Beutelschneider
Ich wende immer ein, dass man auf Grabsteinen sicher nicht lügen darf.
Wenn ich sehe auf wievielen Grabsteinen steht "Hier ruht in Frieden", "unser geliebter Vater", "der ehr- und tugendsame" darf an einem Lügenverbot wohl gezweifelt werden. :ph34r:

 

Noch mehr zweifle ich an manchem "Unvergessen!"

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Ich wende immer ein, dass man auf Grabsteinen sicher nicht lügen darf.
Wenn ich sehe auf wievielen Grabsteinen steht "Hier ruht in Frieden", "unser geliebter Vater", "der ehr- und tugendsame" darf an einem Lügenverbot wohl gezweifelt werden. :ph34r:
Noch mehr zweifle ich an manchem "Unvergessen!"
:huh:
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Ich wende immer ein, dass man auf Grabsteinen sicher nicht lügen darf.
Wenn ich sehe auf wievielen Grabsteinen steht "Hier ruht in Frieden", "unser geliebter Vater", "der ehr- und tugendsame" darf an einem Lügenverbot wohl gezweifelt werden. :ph34r:

 

Noch mehr zweifle ich an manchem "Unvergessen!"

Wenn ich bei meinem Vater eingraviert hätte, was ich wirklich gedacht habe ("Hoffentlich vergesse ich dich so schnell wie möglich und kann wenigstens meine zweite Lebenshälfte unbeschwert genießen :huh: ") - das würde sicher gegen diverse postmortale Persönlichkeitsrechte verstoßen!

 

Ich überlege ernsthaft, ob ich mir die Inschrift nicht selbst aussuche, noch zu Lebzeiten, so als letzter Gruß an die Lebenden.

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Hübsch sind ja auch:

 

Ernest Hemingway

"Bitte verzeihen Sie, wenn ich nicht aufstehe."

 

Georg Bernard Shaw

"Ich habe schon immer geahnt, dass so etwas passiert, wenn ich nur lange genug lebe."

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Also, Namen und Lebensdaten sind mir ausreichend.

 

Eine meiner (beiden) Lateinlehrerinnen, die sehr lange krank war, hatte sich den Spruch einer Äbtissin ausgesucht, lateinisch natürlich. Irgendwie hätte er dann angepasst werden müssen. Aber der Lebensgefährte konnte kein Latein, die Freundin (meine andere Lateinlehrerin) wurde nicht gefragt, aber dann hinterher wegen der Fehler von allen möglichen Leuten (auch von mir) angerufen. Es ist mit Sonderwünschen nicht so einfach.

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Beutelschneider
Also, Namen und Lebensdaten sind mir ausreichend.

 

Eine meiner (beiden) Lateinlehrerinnen, die sehr lange krank war, hatte sich den Spruch einer Äbtissin ausgesucht, lateinisch natürlich. Irgendwie hätte er dann angepasst werden müssen. Aber der Lebensgefährte konnte kein Latein, die Freundin (meine andere Lateinlehrerin) wurde nicht gefragt, aber dann hinterher wegen der Fehler von allen möglichen Leuten (auch von mir) angerufen. Es ist mit Sonderwünschen nicht so einfach.

 

Ich würde auch auf die Lebensdaten verzichten. Wer den Verstorbenen gekannt hat, weiß auch zumindest die ungefähren Lebensdaten.

Ansonsten dienen diese Daten doch nur den Rechenkünstlern, die vor jedem Grab vor sich hinmurmeln wer doch wie alt geworden ist.

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Also, Namen und Lebensdaten sind mir ausreichend.

 

Eine meiner (beiden) Lateinlehrerinnen, die sehr lange krank war, hatte sich den Spruch einer Äbtissin ausgesucht, lateinisch natürlich. Irgendwie hätte er dann angepasst werden müssen. Aber der Lebensgefährte konnte kein Latein, die Freundin (meine andere Lateinlehrerin) wurde nicht gefragt, aber dann hinterher wegen der Fehler von allen möglichen Leuten (auch von mir) angerufen. Es ist mit Sonderwünschen nicht so einfach.

 

Ich würde auch auf die Lebensdaten verzichten. Wer den Verstorbenen gekannt hat, weiß auch zumindest die ungefähren Lebensdaten.

Ansonsten dienen diese Daten doch nur den Rechenkünstlern, die vor jedem Grab vor sich hinmurmeln wer doch wie alt geworden ist.

 

Das stört mich nicht (auch nicht, wenn sie sich verrechnen). Aber das mit den Lateinfehlern..... (die Freundin hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die wenigstens einige fanden; es spricht aber, finde ich, für den Unterricht, den die beiden gehalten haben :huh: )

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Beutelschneider
Das stört mich nicht (auch nicht, wenn sie sich verrechnen). Aber das mit den Lateinfehlern..... (die Freundin hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die wenigstens einige fanden; es spricht aber, finde ich, für den Unterricht, den die beiden gehalten haben :huh: )

 

Ich finde ja Rechenfehler viel übler als Lateinfehler, aber das ist wohl eine Berufskrankheit.

 

Allerdings sollten diese Inschriften doch lieber fehlerfrei sein.

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Das stört mich nicht (auch nicht, wenn sie sich verrechnen). Aber das mit den Lateinfehlern..... (die Freundin hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die wenigstens einige fanden; es spricht aber, finde ich, für den Unterricht, den die beiden gehalten haben :lol: )

 

Ich finde ja Rechenfehler viel übler als Lateinfehler, aber das ist wohl eine Berufskrankheit.

 

Allerdings sollten diese Inschriften doch lieber fehlerfrei sein.

 

Wenn man dann halt ohne Taschenrechner rechnen muss! Aber die Fehlermöglichkeiten sind doch erheblich geringer als bei einem lat. Text. Das kannst du nicht abstreiten. (Solange ich lebe, stören mich übrigens beide Sorten von Fehlern :huh: ).

bearbeitet von Elima
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Ich überlege ernsthaft, ob ich mir die Inschrift nicht selbst aussuche, noch zu Lebzeiten, so als letzter Gruß an die Lebenden.
Haben meine Großeltern unter Garantie schon erledigt ...
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Ich würde auch auf die Lebensdaten verzichten. Wer den Verstorbenen gekannt hat, weiß auch zumindest die ungefähren Lebensdaten.

Ansonsten dienen diese Daten doch nur den Rechenkünstlern, die vor jedem Grab vor sich hinmurmeln wer doch wie alt geworden ist.

Ich weiß noch wie ich geflucht habe, als auf den Grabsteinen meiner Familie keine Daten bzw. nur die Jahreszahlen standen - ich stand gerade am Anfang meiner Familienforschung und krampfhaft auf der Suche nach Anhaltspunkten (man glaubt nicht, wie schnell die Geburtsdaten Verstorbener vergessen sind).
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Beutelschneider
Wenn man dann halt ohne Taschenrechner rechnen muss! Aber die Fehlermöglichkeiten sind doch erheblich geringer als bei einem lat. Text. Das kannst du nicht abstreiten. (Solange ich lebe, stören mich übrigens beide Sorten von Fehlern :huh: ).

 

 

Taschenrechner gehören sowieso aus dem Unterricht verbannt. Teufelswerk sowas!

 

- ich hab ehrlich BWL-Studenten kennengelernt, die für das Einmaleins nen Taschenrechner brauchten - grusel

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Ich überlege ernsthaft, ob ich mir die Inschrift nicht selbst aussuche, noch zu Lebzeiten, so als letzter Gruß an die Lebenden.
Haben meine Großeltern unter Garantie schon erledigt ...

 

DEINE Großeltern haben schon Inges Grabinschrift ausgesucht? *staun*

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Eine Grabinschrift die ich in einem Büchlein mit seltsamen Grabinschriften (Tirol) mal las:

 

 

 

Hier liegt der Förster Rupert Huß,

 

er starb an einem Büchsenschuß,

 

der auf der Jagd von ohngefähr

 

ihn hat getroffen folgenschwer.

 

Zum Glück hat man ihn noch verseh'n

 

Gott, laß ihn fröhlich auferstehn.

 

Ich nannt ihn oben Rupert Huß,

 

doch hieß er in der Tat Franz Leim,

 

das aber paßte nicht zum Reim.

 

Was hätt' ich mit dem Leim gemacht?

 

Wie hätt' den Schuß ich angebracht?

 

An dem er dort verschieden ist

 

als Jägersmann und guter Christ

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Ich überlege ernsthaft, ob ich mir die Inschrift nicht selbst aussuche, noch zu Lebzeiten, so als letzter Gruß an die Lebenden.
Haben meine Großeltern unter Garantie schon erledigt ...

DEINE Großeltern haben schon Inges Grabinschrift ausgesucht? *staun*

Nein - nicht Inges. Ihren eigenen natürlich.

 

Scherzkeks.

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Wenn man dann halt ohne Taschenrechner rechnen muss! Aber die Fehlermöglichkeiten sind doch erheblich geringer als bei einem lat. Text. Das kannst du nicht abstreiten. (Solange ich lebe, stören mich übrigens beide Sorten von Fehlern :huh: ).

 

 

Taschenrechner gehören sowieso aus dem Unterricht verbannt. Teufelswerk sowas!

 

- ich hab ehrlich BWL-Studenten kennengelernt, die für das Einmaleins nen Taschenrechner brauchten - grusel

 

Genau!

Ab Klasse 6 dürfen die heute .... kein Wunder, dass sie nicht rechnen können!

 

Wie findet ihr das?

Ich könnte mir so eine Endlosschleife mit meinen 10000 Urlaubsdias gut vorstellen.... :lol:

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Beutelschneider
Wie findet ihr das?

Ich könnte mir so eine Endlosschleife mit meinen 10000 Urlaubsdias gut vorstellen.... :huh:

 

 

Erlebst Du so wenig im Urlaub oder fotografierst Du nich gerne?

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An einem Fluß im Alpenvorland gibt es "Marterl" mit der Inschrift

 

"Hier starben in dem kalten Eis zwei Menschen und ein Preiß"

 

Werner

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Wie findet ihr das?

Ich könnte mir so eine Endlosschleife mit meinen 10000 Urlaubsdias gut vorstellen.... ;)

 

 

Erlebst Du so wenig im Urlaub oder fotografierst Du nich gerne?

 

:huh: Sie sprach von 10000 Dias, in Worten ZEHNTAUSEND.... :lol:

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Wie findet ihr das?

Ich könnte mir so eine Endlosschleife mit meinen 10000 Urlaubsdias gut vorstellen.... :)

 

 

Erlebst Du so wenig im Urlaub oder fotografierst Du nich gerne?

 

:huh: Sie sprach von 10000 Dias, in Worten ZEHNTAUSEND.... :lol:

 

Vermutlich möchte uns Beutelschneider auf seine übliche dezente Art wissen lassen, dass mindestens um den Faktor 10 mehr Urlaubsdiasfotos hat ;)

bearbeitet von Inge
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Vermutlich möchte uns Beutelschneider auf seine übliche dezente Art wissen lassen, dass mindestens um den Faktor 10 mehr Urlaubsdias hat :lol:

 

Angeber! :huh:

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