Blume Posted May 22, 2006 Report Share Posted May 22, 2006 Hallo Ihr Lieben! Ich bin doch erstaunt das die Interesse meiner Fragen über den Geist Gottes sehr dürftig beantwortet worden ist,da doch dieses Thema unerschöpflich ist .Ich selbst frage mich woran es liegen könnte,vieleicht liegt es darran das es in der Lehre der Kath.Kirche nicht ausgiebig gelehrt wird. Darrauf hätte ich doch gerne eine Antwort,da ja auch es gerade die Bibel lehrt.Auffällig für mich das Thema Maria wird ausgiebig behandelt. Herzliche Grüsse,Blume Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted May 22, 2006 Report Share Posted May 22, 2006 Hallo Ihr Lieben! Ich bin doch erstaunt das die Interesse meiner Fragen über den Geist Gottes sehr dürftig beantwortet worden ist,da doch dieses Thema unerschöpflich ist .Ich selbst frage mich woran es liegen könnte,vieleicht liegt es darran das es in der Lehre der Kath.Kirche nicht ausgiebig gelehrt wird. Darrauf hätte ich doch gerne eine Antwort,da ja auch es gerade die Bibel lehrt.Auffällig für mich das Thema Maria wird ausgiebig behandelt. Herzliche Grüsse,Blume Du hast recht. Der hl Geist ist in der Westkirche ziemlich vernachlässigt. In Glaubenbekenntnis geht er beinahe unter - gerade noch mit zwei Worten untergebracht zwischen Christus und der hl.katholischen Kirche - Mir kommt vor er ist sogar ein bisserl "anrüchig". Könnte es doch sein, dass der Geist ´, der Ruach plötzlich weht wo er will. Wie hirr z.B. in Urschalling Und dann erfrechen sich noch Theologinnen von einer hl Geistin zu sprechen . Neumodischer Schnick Schnack .....bestenfalls lächerlich, schlimmenstenfalls ketzerisch. Jedenfalls ausser zu Pfingsten kein Thema, über das man all zu viel reden sollte, erweckt nur den Verdacht der Undiszpliertheit. Da könnten doch plötzlich ChristInnen der Meinung sein, auch sie hätten Teihabe am Geist, wo er doch ausschliesslich in höheren klerikalen Kreisen und besonders natürlich im Vatikan zu Zeiten der Papstwahl auftritt.... Besser nicht daran rühren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted May 22, 2006 Report Share Posted May 22, 2006 Hallo Ihr Lieben! Ich bin doch erstaunt das die Interesse meiner Fragen über den Geist Gottes sehr dürftig beantwortet worden ist,da doch dieses Thema unerschöpflich ist .Ich selbst frage mich woran es liegen könnte,vieleicht liegt es darran das es in der Lehre der Kath.Kirche nicht ausgiebig gelehrt wird. Darrauf hätte ich doch gerne eine Antwort,da ja auch es gerade die Bibel lehrt.Auffällig für mich das Thema Maria wird ausgiebig behandelt. Herzliche Grüsse,Blume In der Bibel selbst finden wir die Aussage: "Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt." Apostelgeschichte 19, 2 Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, daß es einen Heiligen Geist gibt. Wie die Worte HEILIG und GEIST sagen: Wahrscheinlich sind die Voraussetzungen dafür, dass man zum Heiligen Geist eine Beziehung entwickelt das Verlangen, "geistig" zu leben und "heilig" zu werden. Die orthodoxen Christen sagen übrigens zurecht, dass das christliche Leben Leben im Heiligen Geist ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Blume Posted May 22, 2006 Author Report Share Posted May 22, 2006 Hallo Ihr Lieben! Ich bin doch erstaunt das die Interesse meiner Fragen über den Geist Gottes sehr dürftig beantwortet worden ist,da doch dieses Thema unerschöpflich ist .Ich selbst frage mich woran es liegen könnte,vieleicht liegt es darran das es in der Lehre der Kath.Kirche nicht ausgiebig gelehrt wird. Darrauf hätte ich doch gerne eine Antwort,da ja auch es gerade die Bibel lehrt.Auffällig für mich das Thema Maria wird ausgiebig behandelt. Herzliche Grüsse,Blume In der Bibel selbst finden wir die Aussage: "Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt." Apostelgeschichte 19, 2 Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, daß es einen Heiligen Geist gibt. Wie die Worte HEILIG und GEIST sagen: Wahrscheinlich sind die Voraussetzungen dafür, dass man zum Heiligen Geist eine Beziehung entwickelt das Verlangen, "geistig" zu leben und "heilig" zu werden. Die orthodoxen Christen sagen übrigens zurecht, dass das christliche Leben Leben im Heiligen Geist ist. Hallo Ihr Lieben! Ich bedanke mich für euren Antworten zuerst mal,leider bin ich im moment etwas kurz angeschlossen,habe ,la drei Kinder,nun denn. Im AT war der Geist Gottes und auch insbesondere noch verborgen,es gibt da eine Verheißung spieziel auf den Geist Gottes,die Stelle suche ich noch,es heißt so,ich will euch ein neues Herz geben. Dann im NT Jesus reden zu Nikodemus mit der wiedergeburt.Dann heißt es nur was Geistlich ist kann die Worte des Herrn verstehen und die Simme des Hirten erkennen.Der Heiliger Geist ist ein unterpfand ein Siegel des Herrn Eigentum. Er verleiht uns Gaben ,er bennt sich zu Jesus,er froscht die Tiefen Gottes,durch den Geist Gottes haben wir Bestätigung das wir Kinder Gottes ist. Es heißt in der Schrift,ein jeder habe etwas,eine Lehre eine Weissagung und Prophethtische Rede. Ist das vieleicht der Grund warum so viele auStreten,weil etwas starr geworden ist,wo man sich versichern sollte was an der Lehre der Kath.Kirche von der Schrift der Bibel gewischen sind,und somit der Segen Gottes ausbleibt? Sollte man wirglich jegliche Kritik imun sein,und somit die unfähigkeit eine Veränderung einzugehen. Ich stelle mir selbst die Frage,geht es um die Gemeinde oder Jesus,wenn er doch der Eckstein ist der dei Bauleute verworfen haben.Sicher die Gemeinde wenn man die all Briefe liest im NT.so erkennt man schnell die Gemeinde ist für einen Christen unerlässlich. Ich stelle fest das das lesen der Bibel für eingen Kathlicken schwierigkeiten bereitet und somit über das wissen der Worte Gottes sehr begrennzt ist.Dadurch begibt man sich in die Gefahr Irrtümer zu glauben die der Bibel wiedersprechen,bitte versteht mich nicht falsch es sei eine leiblose Kritik wo ich darauf los gehen,nein ich achte Kathlicken und sehe ihren Eifer wo ich doch noch etwas dazu lernen kann,darum erhoffe ich doch eine liebvolle fruchtbare Diskusion,darum fragte ich auch welche einsichten ihr habt über den Geist Gottes.Leider muß ich schluss machen ,die Arbeit ruft mich. Aller Herzlichsten Grüsse,Blume :sword: Link to comment Share on other sites More sharing options...
DasX Posted May 22, 2006 Report Share Posted May 22, 2006 Ich stelle fest das das lesen der Bibel für eingen Kathlicken schwierigkeiten bereitet und somit über das wissen der Worte Gottes sehr begrennzt ist.Dadurch begibt man sich in die Gefahr Irrtümer zu glauben die der Bibel wiedersprechen,bitte versteht mich nicht falsch.... ....ach, wo denn Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted May 23, 2006 Report Share Posted May 23, 2006 Ich bedanke mich für euren Antworten zuerst mal,leider bin ich im moment etwas kurz angeschlossen,habe ,la drei Kinder,nun denn. Der Heilige Geist stehe Dir auch im Umgang mit den Kindern bei. Im AT war der Geist Gottes und auch insbesondere noch verborgen,es gibt da eine Verheißung spieziel auf den Geist Gottes,die Stelle suche ich noch,es heißt so,ich will euch ein neues Herz geben. Nicht nur im AT war der Heilige Geist vielen verborgen- das ist auch heute so. Wenn Paulus einmal vom "Unbekannten Gott" spricht, den er verkünden will- dann können wir das auch auf den Heiligen Geist münzen- für viele "unbekannt". Dann im NT Jesus reden zu Nikodemus mit der wiedergeburt.Dann heißt es nur was Geistlich ist kann die Worte des Herrn verstehen und die Simme des Hirten erkennen.Der Heiliger Geist ist ein unterpfand ein Siegel des Herrn Eigentum. Er verleiht uns Gaben ,er bennt sich zu Jesus,er froscht die Tiefen Gottes,durch den Geist Gottes haben wir Bestätigung das wir Kinder Gottes ist. In der Schrift steht noch einiges mehr- da wird von den Gaben und Früchten des Heiligen Geistes geschrieben. Um die sollten wir uns bemühen, dann werden wir auch eine tiefere Erfahrung des Heiligen Geistes machen. Es heißt in der Schrift,ein jeder habe etwas,eine Lehre eine Weissagung und Prophethtische Rede. Ist das vieleicht der Grund warum so viele auStreten,weil etwas starr geworden ist,wo man sich versichern sollte was an der Lehre der Kath.Kirche von der Schrift der Bibel gewischen sind,und somit der Segen Gottes ausbleibt? Die Leute treten aus der Kirche Christi und aus dem Glauben aus, weil es ihnen an der geistigen Erkenntnis fehlt und am Glauben. Aber es gibt auch noch manche andere Gründe. Sollte man wirglich jegliche Kritik imun sein,und somit die unfähigkeit eine Veränderung einzugehen. Im Gegenteil! Wir sollten uns selbst infrage Stellen und uns selbst ändern. Da sollen wir anfangen: Bei uns. Ich stelle fest das das lesen der Bibel für eingen Kathlicken schwierigkeiten bereitet und somit über das wissen der Worte Gottes sehr begrennzt ist. Das Lesen der Bibel ist für alle mit Schwierigkeiten verbunden - denn um z.B. Stellen des AT zu verstehen, ist es wichtig die Umstände zu kennen, unter denen die Schreiber geschrieben haben so wie die verschiedenen Ebenen ( Erzählungen Bilder). Jemand schrieb mal: "In der Bibel stören mich nicht jene Stellen, die ich nicht verstehe- sondern jene, die ich verstehe." Da die Schrift uns in die Pflicht nimmt und uns "aufdeckt", macht uns auch das Schwierigkeiten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
niki Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 (edited) Du hast recht. Der hl Geist ist in der Westkirche ziemlich vernachlässigt. Versteh ich nicht. Wird doch an Pfingsten groß gefeiert. Kommt doch in jedem Kreuzzeichen vor. Edited May 30, 2006 by Elima Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Mir hat mal ein Schüler als Symbol für die Dreifaltigkeit nicht das gleichseitige, sondern ein gleichschenkliges Dreieck (mit zwei langen Schenkeln und einem sehr, sehr kurzen) aufgezeichnet und genau dieses erklärt. "Der Heilige Geist hat einen schlechten PR-Berater" hat es mal jemand im Scherz ausgedrückt....... lachend die Wahrheit sagen! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 (edited) Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Mir hat mal ein Schüler als Symbol für die Dreifaltigkeit nicht das gleichseitige, sondern ein gleichschenkliges Dreieck (mit zwei langen Schenkeln und einem sehr, sehr kurzen) aufgezeichnet und genau dieses erklärt. "Der Heilige Geist hat einen schlechten PR-Berater" hat es mal jemand im Scherz ausgedrückt....... lachend die Wahrheit sagen! aber wie es elias erlebte: im säuseln nahte sich der herr. der heilige geist wirkt beständig, man muss nicht dauernd drüber reden. alle sakramente sind das werk des heiligen geistes. wenn wir mal aufmerksamer beim hochgebet zuhören (würden), da kommt das klar zum ausdruck. nachtrag: zumindest ist es hier im forum wohl zu beobachten, dass die, die am meisten vom HEILIGEN GEIST reden, am wenigsten davon abbekommen zu haben scheinen. SCNR Edited May 30, 2006 by Oestemer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Mir hat mal ein Schüler als Symbol für die Dreifaltigkeit nicht das gleichseitige, sondern ein gleichschenkliges Dreieck (mit zwei langen Schenkeln und einem sehr, sehr kurzen) aufgezeichnet und genau dieses erklärt. "Der Heilige Geist hat einen schlechten PR-Berater" hat es mal jemand im Scherz ausgedrückt....... lachend die Wahrheit sagen! aber wie es elias erlebte: im säuseln nahte sich der herr. der heilige geist wirkt beständig, man muss nicht dauernd drüber reden. alle sakramente sind das werk des heiligen geistes. wenn wir mal aufmerksamer beim hochgebet zuhören (würden), da kommt das klar zum ausdruck. nachtrag: zumindest ist es hier im forum wohl zu beobachten, dass die, die am meisten vom HEILIGEN GEIST reden, am wenigsten davon abbekommen zu haben scheinen. SCNR Das, was du schreibst, ist mir schon klar (alle Absätze), trotzdem würde ich mir manchmal ein bisschen mehr Deutlichkeit wünschen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Mir hat mal ein Schüler als Symbol für die Dreifaltigkeit nicht das gleichseitige, sondern ein gleichschenkliges Dreieck (mit zwei langen Schenkeln und einem sehr, sehr kurzen) aufgezeichnet und genau dieses erklärt. "Der Heilige Geist hat einen schlechten PR-Berater" hat es mal jemand im Scherz ausgedrückt....... lachend die Wahrheit sagen! aber wie es elias erlebte: im säuseln nahte sich der herr. der heilige geist wirkt beständig, man muss nicht dauernd drüber reden. alle sakramente sind das werk des heiligen geistes. wenn wir mal aufmerksamer beim hochgebet zuhören (würden), da kommt das klar zum ausdruck. nachtrag: zumindest ist es hier im forum wohl zu beobachten, dass die, die am meisten vom HEILIGEN GEIST reden, am wenigsten davon abbekommen zu haben scheinen. SCNR dreimal. Grüße, KAM Link to comment Share on other sites More sharing options...
niki Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Na, ja, warum muss immer der Sohn im Mittelpunkt stehen? Jeden Sonntag Ostern feiern... Warum nicht jeden Sonntag Pfingsten feiern, ne? Link to comment Share on other sites More sharing options...
tomlo Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Und dann erfrechen sich noch Theologinnen von einer hl Geistin zu sprechen . Neumodischer Schnick Schnack .....bestenfalls lächerlich, schlimmenstenfalls ketzerisch. An der Donau ist Platz für Theologinnen :ph34r: Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Und dann erfrechen sich noch Theologinnen von einer hl Geistin zu sprechen . Neumodischer Schnick Schnack .....bestenfalls lächerlich, schlimmenstenfalls ketzerisch. An der Donau ist Platz für Theologinnen :ph34r: Wie oft bist Du an einem Abend in der Lage zu beweisen, dass Du ein echter Rückschrittler bist der irgendwo im späten 19 Jh steckengeblieben ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Wie oft bist Du an einem Abend in der Lage zu beweisen, dass Du ein echter Rückschrittler bist der irgendwo im späten 19 Jh steckengeblieben ist. Nun- Gott ist zeitlos. Thomas dürfte das erkannt haben. Manche Modernisierer wollen auch an der Dreifaltigkeit herumoperieren. Ich bin der Meinung, dass der Heilige Geist keine Menschennatur annahm, und daher weder weiblich noch männlich sein muss. Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Wie oft bist Du an einem Abend in der Lage zu beweisen, dass Du ein echter Rückschrittler bist der irgendwo im späten 19 Jh steckengeblieben ist. Nun- Gott ist zeitlos. Thomas dürfte das erkannt haben. Manche Modernisierer wollen auch an der Dreifaltigkeit herumoperieren. Ich bin der Meinung, dass der Heilige Geist keine Menschennatur annahm, und daher weder weiblich noch männlich sein muss. Warum wird er dann, genau wie Gott Vater immer männlich angesprochen, warum ist Gott nicht auch unsere Mutter? Aber darum ging es in tomolos geistvollem Posting gar nicht. Sondern um die Existenz von Theologinnen, die sich ja sogar schon bis zu ihm und Dir herumgesprochen haben könnte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Warum wird er dann, genau wie Gott Vater immer männlich angesprochen, warum ist Gott nicht auch unsere Mutter?Aber darum ging es in tomolos geistvollem Posting gar nicht. Sondern um die Existenz von Theologinnen, die sich ja sogar schon bis zu ihm und Dir herumgesprochen haben könnte. Ich denke schon, dass in Gott (auch Gott-Vater) der mütterliche Aspekt gesehen wird- aber nicht im Sinne der Geschlechtlichkeit. Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Warum wird er dann, genau wie Gott Vater immer männlich angesprochen, warum ist Gott nicht auch unsere Mutter? Aber darum ging es in tomolos geistvollem Posting gar nicht. Sondern um die Existenz von Theologinnen, die sich ja sogar schon bis zu ihm und Dir herumgesprochen haben könnte. Ich denke schon, dass in Gott (auch Gott-Vater) der mütterliche Aspekt gesehen wird- aber nicht im Sinne der Geschlechtlichkeit. Richtig wir reden von Gender nicht von Sex - aber warum immer männlich? Zudem gehst Du. wie immer, dezent darüber hinweg, dass Du im vorigen Posting eine Frage beantwortet hast, die keiner gestellt hatte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Richtig wir reden von Gender nicht von Sex - aber warum immer männlich?Zudem gehst Du. wie immer, dezent darüber hinweg, dass Du im vorigen Posting eine Frage beantwortet hast, die keiner gestellt hatte. Weil Adam zuerst erschaffen wurde? Das ist aber eine Frage, auf die ich auch keine Antwort erwarte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted May 30, 2006 Report Share Posted May 30, 2006 Aber wie oft (bzw. selten) ist abgesehen von Pfingsten und den Gottesdiensten zur Firmung in Predigten und den Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden, wirklich vom Heiligen Geist die Rede? Na, ja, warum muss immer der Sohn im Mittelpunkt stehen? Jeden Sonntag Ostern feiern... Warum nicht jeden Sonntag Pfingsten feiern, ne? pfingsten ist das andere ende des osterfestes. das erste, was der auferstandene sagt, ist: empfangt den heiligen geist, denen ihr die sünden..... und so ist das pfingstfest nicht ein eigenes fest, sondern eine woche von wochen nach ostern der abschluss der grossen osterfeier der kirche. insofern wird natürlich auch an jedem sonntag ein kleines pfingstfest gefeiert. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Long John Silver Posted May 31, 2006 Report Share Posted May 31, 2006 (edited) Ich bin der Meinung, dass der Heilige Geist keine Menschennatur annahm, und daher weder weiblich noch männlich sein muss. Das hat mit Menschennatur nichts zu tun. Gott ist männlich und weiblich und noch viel mehr als das. Oder meinst du, der, der uns erschaffen hat, besitzt kein Konzept über das Wesen der Lebewesen und Dinge? Im der letzten Kinderbibelstunde haben wir darüber gesprochen, dass Gott auch die Eigenschaften einer Mutter hat und dass man ihn ansehen kann als Eltern - nicht allein als Vater. Der Heilige Geist - nun ja. Ich sag nur - Sophia, die Weisheit. Silver Edited May 31, 2006 by Long John Silver Link to comment Share on other sites More sharing options...
tomlo Posted May 31, 2006 Report Share Posted May 31, 2006 (edited) Wie oft bist Du an einem Abend in der Lage zu beweisen, dass Du ein echter Rückschrittler bist der irgendwo im späten 19 Jh steckengeblieben ist. Nun- Gott ist zeitlos. Thomas dürfte das erkannt haben. Manche Modernisierer wollen auch an der Dreifaltigkeit herumoperieren. Ich bin der Meinung, dass der Heilige Geist keine Menschennatur annahm, und daher weder weiblich noch männlich sein muss. Warum wird er dann, genau wie Gott Vater immer männlich angesprochen, warum ist Gott nicht auch unsere Mutter? Aber darum ging es in tomolos geistvollem Posting gar nicht. Sondern um die Existenz von Theologinnen, die sich ja sogar schon bis zu ihm und Dir herumgesprochen haben könnte. Mein Lieber, die Anrede Gottes als Mutter ist nichts weiter als ein theologisches und feministisches Eigentor. Jesus redet deshalb Gott als Vater an, weil es dringend notwendig war, in einer patriarchalistischen Gesellschaft, in der alles Unheil von Vätern und Onkels ausgeht, einen neuen, ganz anderen Vater zu finden. Wer Gott als Mutter anredet, bekennt damit, daß in der bestehenden Gesellschaft alles Unheil von Müttern und Tanten ausgeht, so daß die Mütter unbedingt ersetzt werden müssten. Edited May 31, 2006 by tomlo Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted May 31, 2006 Report Share Posted May 31, 2006 Es ist dir aber schon bekannt, dass die Barmherzigkeit Gottes in den Texten des AT auch mit dem Begriff umschrieben wird, der bei Menschen nur von Frauen gebraucht wird, da er dieselbe Wurzel hat wie das Wort Mutterschoß. Den genauen Zusammenhang habe ich aus dem Begleittext zur Enzyklika "Dives in misericordia" von JPII (aber das Buch habe ich leider nicht mehr). Link to comment Share on other sites More sharing options...
tomlo Posted May 31, 2006 Report Share Posted May 31, 2006 Es ist dir aber schon bekannt, dass die Barmherzigkeit Gottes in den Texten des AT auch mit dem Begriff umschrieben wird, der bei Menschen nur von Frauen gebraucht wird, da er dieselbe Wurzel hat wie das Wort Mutterschoß. Den genauen Zusammenhang habe ich aus dem Begleittext zur Enzyklika "Dives in misericordia" von JPII (aber das Buch habe ich leider nicht mehr). Gott wird im Alten und Neuen Testament als Spender des Lebens dargestellt, und die biblische Religion dreht sich in beiden Teilen der Schrift um den Begriff Leben. Andererseits wird kein Zweifel daran zugelassen, daß das irdische Leben von der Frau kommt. Die unübersehbare Tatsache des Ursprungs des menschlichen Lebens aus der Frau wird daher auch theologisch anerkannt. Dennoch wird in der Regel von Gott wie von einer männlichen Person geredet. Es hilft in diesem Zusammenhang überhaupt nichts, die wenigen Stellen der Schrift zu strapazieren, in denen weiblich ausgerichtete Metaphorik auf Gott angewandt wird. Die Metaphorik der Männlichkeit Gottes bezieht sich nicht auf seine Geschlechtlichkeit, sondern auf seine Nicht-Weiblichkeit. Die männliche Metaphorik ist daher eine Formulierung, daß Gott in nicht-menschlicher Weise Ursprung des Lebens ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Long John Silver Posted May 31, 2006 Report Share Posted May 31, 2006 Wie oft bist Du an einem Abend in der Lage zu beweisen, dass Du ein echter Rückschrittler bist der irgendwo im späten 19 Jh steckengeblieben ist. Nun- Gott ist zeitlos. Thomas dürfte das erkannt haben. Manche Modernisierer wollen auch an der Dreifaltigkeit herumoperieren. Ich bin der Meinung, dass der Heilige Geist keine Menschennatur annahm, und daher weder weiblich noch männlich sein muss. Warum wird er dann, genau wie Gott Vater immer männlich angesprochen, warum ist Gott nicht auch unsere Mutter? Aber darum ging es in tomolos geistvollem Posting gar nicht. Sondern um die Existenz von Theologinnen, die sich ja sogar schon bis zu ihm und Dir herumgesprochen haben könnte. Mein Lieber, die Anrede Gottes als Mutter ist nichts weiter als ein theologisches und feministisches Eigentor. Jesus redet deshalb Gott als Vater an, weil es dringend notwendig war, in einer patriarchalistischen Gesellschaft, in der alles Unheil von Vätern und Onkels ausgeht, einen neuen, ganz anderen Vater zu finden. Wer Gott als Mutter anredet, bekennt damit, daß in der bestehenden Gesellschaft alles Unheil von Müttern und Tanten ausgeht, so daß die Mütter unbedingt ersetzt werden müssten. Von einseitiger Betitelung ist ja auch gar nicht die Rede. In der katholischen Kirche, in die meine Kinder gehen,sagt der Pfarrer oft: Wir kommen zu dir, Gott, wie zu einem zärtlichen Vater und einer liebevollen Mutter. Wo ist das Problem? Mit Feminusmus hat das nichts zu tun. Silver Link to comment Share on other sites More sharing options...
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