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Umgang mit Andersdenkenden


MichiF89

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Hallo,

ich habe eine Frage, die mich als Christ wirklich beschäftigt. Wie soll ich mit Menschen umgehen, die anderen Religionen oder Religionsgemeinschaften angehören. Darüber hinaus würde es mich auch interessieren wie ein Christ mit Atheisten und Agnostikern umgehen sollte. Während man ja noch bei meiner ersten Frage argumentieren könnte, dass wir alle an Gott auf verschiedene Art und Weise glauben, funktioniert diese Erklärung jedoch nicht mehr beim Atheismus.

Irgendwie verspüre ich bei mir bei diesen Fragen auch eine gewisse Intoleranz und manchmal habe ich den Gedanken, dass ich aus christlicher Sicht Andersgläubige hassen und verachten müsste.

Ich weiß zwar, dass Jesus die Nächstenliebe als wichtiges Gebot gestellt hat und dass in der Bibel auch steht, dass alle Menschen in den Himmel kommen und dass Jesus für alle sein Blut gegeben hat, doch das befriedigt micht nicht bei meinem Problem.

Des Weiteren kann ich mir auch vorstellen, dass ich durch Toleranz und die freudige Annahme des religiösen Pluralismus meinen eigenen Glauben relativieren würde oder zumindest einen agnostizistischen Standpunkt annehmen würde.

Könnt ihr mir vielleicht bei meiner Frage helfen?

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Hallo,

ich habe eine Frage, die mich als Christ wirklich beschäftigt. Wie soll ich mit Menschen umgehen, die anderen Religionen oder Religionsgemeinschaften angehören. Darüber hinaus würde es mich auch interessieren wie ein Christ mit Atheisten und Agnostikern umgehen sollte.

Wie man mit denen umgehen sollte?

 

Menschlich!

 

Ist doch klar.

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Hallo,

ich habe eine Frage, die mich als Christ wirklich beschäftigt. Wie soll ich mit Menschen umgehen, die anderen Religionen oder Religionsgemeinschaften angehören. Darüber hinaus würde es mich auch interessieren wie ein Christ mit Atheisten und Agnostikern umgehen sollte.

 

Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

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Huhu Michi!

 

Irgendwie verspüre ich bei mir bei diesen Fragen auch eine gewisse Intoleranz und manchmal habe ich den Gedanken, dass ich aus christlicher Sicht Andersgläubige hassen und verachten müsste.

 

Du kannst es dir ja sicher schon denken: Hass und Verachtung sind sicherlich kein von Gott gewollter Weg!

Vielmehr macht es Sinn, dass man zumindest versucht, den anderen a.) zu verstehen und sich b.) über seinen Glauben informiert. Dass das schwer ist und oft nicht so klappt, weiß ich leider auch...

Dann kann man ihm auf einer soliden Basis vom eigenen Glauben berichten.

Möchte er davon aber definitiv nichts wissen gilt immer noch: er ist ein Mensch und hat als solcher sicher einige liebenswerte Eigenschaften!

 

 

Des Weiteren kann ich mir auch vorstellen, dass ich durch Toleranz und die freudige Annahme des religiösen Pluralismus meinen eigenen Glauben relativieren würde oder zumindest einen agnostizistischen Standpunkt annehmen würde.

 

Die Gefahr lauert sicher. Darum muss man vielleicht versuchen zu unterscheiden zwischen dem Menschen und den Taten.

Ich kann meinen Nachbarn als Mensch lieben, selbst wenn er nachts schwarze Messen feiert. Aber ich kann nicht lieben, was er tut.

Stecke klare Grenzen und mach deutlich, was deine Weltanschauung ist und welche Dinge du deshalb nicht tust. Aber behalte immer im Hinterkopf dass hinter jeder noch so seltsamen anderen Weltanschauung ein Mensch steckt, den Gott liebt!

bearbeitet von Gods-girl
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Du sollst, wenn Dir ein Andersgläubiger entgegen kommt, die Straßenseite wechseln. Ist es ein Atheist, solltest du auch noch vernehmlich ausspucken... :huh:

 

Hallo, Michi,

 

in welchen Bereichen des Lebens hast du als Christ Schwierigkeiten, mit - nun, sagen wir einmal, mit mir - "umzugehen"?

 

Deinem Posting meine ich so etwas wie Unsicherheit anzuspüren - so als ob du fürchtetest, allein schon dadurch, dass du eine andere Meinung erst einmal als Meinung akzeptierst, dadurch schon in Gefahr gerätst, agnostische Überlegungen in dir selber zuzulassen. Wenn das tatsächlich sein sollte, wirst du in diesem Forum wenig Freude haben. Hier werden Argumente Andersdenkender ernst genommen, und je besser die Argumente sind, desto ernster.

 

Ob du "aus christlicher Sicht Andersgläubige hassen und verachten" musst, wie du schreibst, musst du mit deinem Glauben ausmachen. Der christliche Glaube ist da ambivalent. Mein Rat (sofern du innerlich stark genug bist, den Rat eines Atheisten anzunehmen): Lies die Bibel!

 

In der Bibel wirst du die Antwort finden, die du erwartest (erhoffst, befürchtest). Denn in der Bibel kannst du beides finden, die Botschaft des Hasses und die Botschaft der Liebe. Die Botschaft der Intoleranz und die Botschaft der Toleranz.

 

Nun, um zur Frage nach dem Umgang mit Andersdenkenden zurück zu kommen: Es ist kein Verrat an den eigenen Grundsätzen, wenn man jemanden, von dem man annimmt, dass er in politischen, kulturellen oder religiösen Dingen anderer Ansicht ist, mit "Guten Tag" begrüßt. Man muss nicht die Straßenseite wechseln.

 

Alfons

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Lies die Bibel!

 

Ein Atheist, der Bibel-Lesen empfiehlt...dass ich sowas noch erleben darf! :huh:

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Ich lebe auf dieser Welt mit mehr als 6 Milliarden Andersdenkenden. Wo ist das Problem?

 

Jeder von denen ist ein Mensch. Und meine erste Frage (unreif, wie ich bin) ist, ob "die Chemie stimmt". Der Rest ergibt sich aus der normalen Dynamik. Beim einen halte ich eben wohltuende Distanz, mit anderen komme ich ins Gespräch.

 

Das Grausamste, was mir geschehen könnte, wenn ich einmal einem Gleichdenkenden begegnen würde. In Ansätzen ist das schon mal passiert. Das hat mich viel mehr hilflos gemacht.

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Wo ist das Problem?

 

Das Problem ist, dass MichiF89 überhaupt sehr viel Angst zu haben scheint. :huh: Auch vor nicht-christlicher Rockmusik und davor, dass er Star Trek besser finden könnte als Gott lieb ist.

 

Michi, lass dich nicht in´s Bockshorn jagen!

Teufel / Diabolos heißt übersetzt: Der Durcheinanderbringer. Da steckt viel Weisheit dahinter!

 

 

"Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,

Verricht das Deine nur getreu

Und trau des Himmels reichem Segen,

So wird er bei dir werden neu;

Denn welcher sine Zuversicht

Auf Gott setzt, den verläßt er nicht."

bearbeitet von Peach
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Lies die Bibel!

 

Ein Atheist, der Bibel-Lesen empfiehlt...dass ich sowas noch erleben darf! :huh:

 

Hallo, Susa -

 

was meinst du, wie ich Atheist geworden bin? Genau so! :lol:

 

Alfons

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Hi

 

also ich denke so: ich selber bin zwar Christ, aber ich höre mir das an, was ein anderer zu sagen hat, und ich ich höre dies nicht nur, sondern denke auch darüber nach. Ich meine, es ist gut, darüber nachzudenken (in ehrlicher Art und Weise - auch ehrlich vor sich selbst), was ein anderer Mensch einem zu sagen hat, und nachzuspüren, was ihn bewegt.

 

Olli

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GermanHeretic
Hallo,

ich habe eine Frage, die mich als Christ wirklich beschäftigt. Wie soll ich mit Menschen umgehen, die anderen Religionen oder Religionsgemeinschaften angehören. Darüber hinaus würde es mich auch interessieren wie ein Christ mit Atheisten und Agnostikern umgehen sollte.

Das ist ganz einfach:

Bei den Dingen des täglichen Lebens: So wie mit allen anderen auch.

Beim Missionieren: In Ruhe lassen.

 

Zur Toleranz und Relativierung: Toleranz bedeutet nicht, seinen eigenen Standpunkt zu relativieren. Toleranz bedeutet, anderen ihre Standpunkte zu lassen. Oder anders ausgedrückt, andere (zum eigenen inkompatible) Standpunkte auch mal zu ignorieren. Ohne Ignoranz ist keine Toleranz möglich. Wenn einer am Freitag sein Schweineschnitzel füttert, ignoriert man das einfach, anstatt ihn in einem Heiligen Krieg zum Freitagsfischesser oder Moslem bekehren zu wollen. So einfach ist Toleranz, ohne daß man selbst seine Freitags- oder Ganztagsprinzipien aufgeben müßte.

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Lies die Bibel!

 

Ein Atheist, der Bibel-Lesen empfiehlt...dass ich sowas noch erleben darf! :huh:

was meinst du, wie ich Atheist geworden bin? Genau so! :lol:

Komisch, bei mir war es genau umgekehrt! ;)

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Intoleranz hat immer etwas mit Angst zu tun. Wenn in meinem Herzen noch ein Quentchen Zweifel ist, obwohl ich glaube, den für mich richtigen Weg gefunden zu haben, so reagiert mein Gehirn mit einem gewissen Schutzmechanismus: ich schotte mich gegen anderes Gedankengut ab und mache es innerlich und argumentativ herunter.

 

Ich sprech hier von mir selbst, nämlich ich packe ich mich bei meiner eigenen Intoleranz, sei es gegenüber dem Christentum, dem Islam, oder dem Buddhismus usw.

 

Aber mir ist dieser Mechanismus in mir selbst präsent und deswegen kann ich dagegen angehen.

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In einen (unserer... oder anderer) Gottesdienst gehen. Und dann mal überlegen, wieviele dieser Menschen vielleicht Protestanten sind, oder Orthodoxe, Geschiedene, Wiederverheiratete, Schwule, Moslems (hatten wir auch mal einen da). Und dann nicht in Panik ausbrechen, sondern die wunderbare Vielfalt bewundern und sich freuen, dass sich Menschen so friedlich zusammenfinden können, um miteinander zu feiern. Wenn ein evangelischer Christ offenen Herzens bei uns die Messe mitfeiert, freut mich das mehr, als wenn irgendwo ein Katholik sitzt und nur seine Zeit abhockt, weil sich das eben so gehört. Nein, Spass beiseite.

Hass ist nicht die Antwort. Sondern Toleranz. Die Kirche bemüht sich (mit wechselndem Erfolg) um eine zunehmende Ökumene (die freilich nicht von allen gleich geschätzt wird).

Es geht bei einer solchen Akzeptanz jedoch nicht nur um die Freiheit des Christen vor Gott, sondern auch darum, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen hat.

Versuch es mal so zu sehen: Kein Menschen kann das Gleiche glauben. Kein Mensch muss glauben. Aber für mich trägt jeder Mensch ein Abbild Gottes in sich (jaaa, Alfons, auch du!!!!!) und diese zu entdecken, finde ich immer wieder wertvoll. Für mich zeigt sich Gott in seinem immer wieder neu Entstehenden Abbild der Gemeinde und menschlichen Gemeinschaft an sich. Wenn du das nicht sehen kannst, solltest du dir überlegen, was Gott für dich ist. Und warum er diese anderen Menschen dennoch lieben könnte.

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Die eigenen Standpunkte vertreten, aber dem anderen auch zuhören. Und: Einem Andersgläubigen nützt es nichts, wenn du ihm aus Gründen der Höflichkeit in seinen Ansichten zustimmst.

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GermanHeretic
Hmm ... erscheint mir schon logisch, doch letzten Endes wird es wohl für mich schwer werden meine eigenen Zweifel zu "besiegen".

Deine Zweifel zu besiegen, fiele Dir leichter, wenn Du Andersdenkende hassen könntest? :huh:

Mann, Du solltest Dich für Deine Zweifel mit Dir oder den Zweifeln beschäftigen und nicht mit anderen.

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Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

Das Neue testament sagt Dir keinesfalls, dass Du Andersdenkende ausgrenzen sollst. Im Gegenteil. Nimm zum Beispiel den barmherzigen Samariter, den Jesus als Vorbild hinstellt, oder seine Einladung an den Zöllner.

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Mir scheint, Du hast Angst vor einer Änderung Deiner Einstellungen an sich.

Du hast Deine Einstellungen auf moralische Passung mit Deinem Glauben abgeklopft und sie für passend befunden. Im Kontakt mit anderen fürchtest Du, die permanente Abstimmung Deiner spontanen Gedanken und Gefühle mit Deinem Glauben nicht hinreichend leisten zu können.

 

Michi, die abendliche Gewissenserforschung reicht! Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein verantwortlicher Beichtvater mehr von Dir verlangen wird.

Ich meine, vielleicht beschäftigst Du Dich b. Gel. mal mit dem Herzensgebet. Aber das sollte wirklich alles sein, was Du an Schutz brauchst.

 

Angst essen Seele auf - schon mal gehört?

 

 

Wenn Du in anderen vor allem die Versuchung fürchtest, die durch sie auf Dich zukommen könnte, stirbt jede Neugier für die Lehrstunden, die der Herr Dir durch sie bereiten möchte.

 

"Mit 17 fängt das Leben erst an." Sammel mal Zitate über das Leben und denk darüber nach! Die großen Weisheitslehren samt der profanen Weisheit der Völker überschneiden sich hier vielfach. Meditier vor allem über den Unterschied zwischen "das Leben leben" und "das Leben zubringen" im Lichte dessen, was Gott möchte ("Ich möchte, dass... Leben... Fülle...")

 

 

Gemeines Beispiel:

"Nichts auf Erden ist so weich und schwach

Wie das Wasser.

Dennoch, im Angriff auf das Feste und Starke

Wird es durch nichts besiegt (...)."

Stünde das in der Bibel, würdest Du es wohl in Richtung Verfügbarkeit deuten.

Nun, es steht bei Lao-Tse, einem Religionsstifter (Taoismus) (sowie in so mancher Aphorismensammlung). Was aber hindert Dich daran, es ebenfalls in Richtung Verfügbarkeit zu deuten?

 

Ich wage dieses Beispiel, das Dich jetzt wie eine Versuchung ankommen mag, weil Du vermutlich im stillen Kämmerlein sitzt und nicht in der S-Bahn mit -zig Zerstreuungen in Dir und um Dich herum.

 

 

Wenn Du hier nicht mit meinem wohl aus einer anderen Religion stammenden, aber als Aphorismus gebrachten Zitat zurecht kommst, wirst Du mit keinem launig geschriebenen, auch wissenschaftlichen, Buch zurecht kommen, denn Auflockerungen mit Aphorismen sehen Verlage zuweilen recht gern; und beim Gang durch die Münchner(!) Fußgängerzone würdest Du dich fünfmal bekreuzigen.

 

Anderswo brachte ich mal das Bild vom angsterfüllten Missionar, der die Bibel wie einen Schild vor sich hält und folglich keine Hand mehr frei hat...

Wenn Du also mit meinem Aphorismus nicht zurecht kommst, solltest Du Dir einen Beichtvater suchen, der Dir hilft, die Hände frei zu kriegen.

 

Gottes Segen!

Peach

 

 

Edit: Zweites Lao-Tse-Zitat gelöscht

Edit: Tao-Te-King = Reclam-Ausgabe

bearbeitet von Peach
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Hallo,

ich habe eine Frage, die mich als Christ wirklich beschäftigt. Wie soll ich mit Menschen umgehen, die anderen Religionen oder Religionsgemeinschaften angehören. Darüber hinaus würde es mich auch interessieren wie ein Christ mit Atheisten und Agnostikern umgehen sollte. Während man ja noch bei meiner ersten Frage argumentieren könnte, dass wir alle an Gott auf verschiedene Art und Weise glauben, funktioniert diese Erklärung jedoch nicht mehr beim Atheismus.

Irgendwie verspüre ich bei mir bei diesen Fragen auch eine gewisse Intoleranz und manchmal habe ich den Gedanken, dass ich aus christlicher Sicht Andersgläubige hassen und verachten müsste.

Ich weiß zwar, dass Jesus die Nächstenliebe als wichtiges Gebot gestellt hat und dass in der Bibel auch steht, dass alle Menschen in den Himmel kommen und dass Jesus für alle sein Blut gegeben hat, doch das befriedigt micht nicht bei meinem Problem.

Des Weiteren kann ich mir auch vorstellen, dass ich durch Toleranz und die freudige Annahme des religiösen Pluralismus meinen eigenen Glauben relativieren würde oder zumindest einen agnostizistischen Standpunkt annehmen würde.

Könnt ihr mir vielleicht bei meiner Frage helfen?

Hallo Michi,

 

erst einmal herzlich willkommen!

 

Warum befriedigt Dich das Opfer Jesu für alle Menschen nicht bei Deinem Problem? Ich persönlich bin heilfroh, dass mein Glauben mich nicht hindert meine vielen andersdenkenden, andersgläubigen Mitmenschen zu achten und Freundschaft mit ihnen zu haben.

 

Das, was an ihrem Denken gut und richtig ist, anerkenne ich. Das, was ich für gefährlich oder einfach nur unwahr halte, kritisiere ich bzw. stelle dem mein Weltbild entgegen.

 

Ich habe auf diese Weise sehr freundliche Streitgespräche mit einem muslimischen Freund. Wir versuchen in aller Freundschaft einander zu überzeugen. Ich glaube, so soll es sein. Leider kann man das nicht mit allen Menschen gleich gut machen.

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Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

Das Neue testament sagt Dir keinesfalls, dass Du Andersdenkende ausgrenzen sollst. Im Gegenteil. Nimm zum Beispiel den barmherzigen Samariter, den Jesus als Vorbild hinstellt, oder seine Einladung an den Zöllner.

Dumm nur, daß der Vatikan selbst vom barmherzigen Samariter noch nie gehört zu haben scheint.

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Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

Das Neue testament sagt Dir keinesfalls, dass Du Andersdenkende ausgrenzen sollst. Im Gegenteil. Nimm zum Beispiel den barmherzigen Samariter, den Jesus als Vorbild hinstellt, oder seine Einladung an den Zöllner.

Dumm nur, daß der Vatikan selbst vom barmherzigen Samariter noch nie gehört zu haben scheint.

Ach was. Wie kommst Du darauf?

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Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

Das Neue testament sagt Dir keinesfalls, dass Du Andersdenkende ausgrenzen sollst. Im Gegenteil. Nimm zum Beispiel den barmherzigen Samariter, den Jesus als Vorbild hinstellt, oder seine Einladung an den Zöllner.

Dumm nur, daß der Vatikan selbst vom barmherzigen Samariter noch nie gehört zu haben scheint.

Ach was. Wie kommst Du darauf?

Soll ich schon wieder von der Vatikanbank anfangen, mit deren Aktiendepots man einen Crash auslösen könnte ?

Soll ich über Goldschätze referieren, die sich im Eigentum der Kirche befinden ? Über abgehobene Prunkbauten, Ländereien in Milliardenwerten ?

 

Sieht so jemand aus, der sein letztes Hemd gegeben hat ?

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Die Antwort gibt dir sowohl das AT (ausrotten) als auch das NT (ausgrenzen) ...

welche Version du für dich bevorzugst kommt darauf an, wie katholisch du bist :huh:

Das Neue testament sagt Dir keinesfalls, dass Du Andersdenkende ausgrenzen sollst. Im Gegenteil. Nimm zum Beispiel den barmherzigen Samariter, den Jesus als Vorbild hinstellt, oder seine Einladung an den Zöllner.

Dumm nur, daß der Vatikan selbst vom barmherzigen Samariter noch nie gehört zu haben scheint.

Ach was. Wie kommst Du darauf?

Soll ich schon wieder von der Vatikanbank anfangen, mit deren Aktiendepots man einen Crash auslösen könnte ?

Soll ich über Goldschätze referieren, die sich im Eigentum der Kirche befinden ? Über abgehobene Prunkbauten, Ländereien in Milliardenwerten ?

 

Sieht so jemand aus, der sein letztes Hemd gegeben hat ?

Gut gebrüllt, Löwe :lol: Das ist auch nötig, da muss man mal nachhaken, wie das alles denn zu rechtfertigen sei!

 

Völlig unabhängig übrigens davon, dass die Kirche daneben auch etliche Samariterdienste leistet.

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Über abgehobene Prunkbauten, Ländereien in Milliardenwerten ?

Die Prunkbauten, mein Lieber, sind unveräußerliche Baudenkmäler, respektive Weltkulturerbe. Ohne diese Bauten wäre die Europa deutlich ärmer.

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