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Pfingsten


Logos

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Pfingsten erinnert uns an den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist weit mehr als eine theologische Richtigkeit. In seinem Wirken berührt die übernatürliche Realität Gottes unser irdisches Leben. Er macht uns aber nicht willenlos, und enthebt uns nicht unserer Verantwortung. Der Heilige Geist weist auf Jesus Christus hin, als unseren Erlöser und Herr. Er führt uns in alle Wahrheit und ermöglicht uns, aus der Kraft Gottes heraus zu leben, statt aus moralisierendem Gutmenschentum.

 

Es ist unsere Entscheidung, unsere menschliche Kontrolle in die Hände Gottes zu legen. Ohne den Heiligen Geist bleibt Christsein eine einzige langweilige moralische Überforderung. Die Kraft Gottes ist unbegrenzt in ihren Möglichkeiten, aber Gott drängt sie uns nicht auf. Er will uns durch seinen Geist Rückenwind für unser Leben geben.

 

Willst du das?

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Christen der Ostkirche meinen, dass das christliche Leben Leben im Heiligen Geist sei. Die Jünger haben sich durch Gebet auf das besondere Kommen und Wirken des Heiligen Geistes vorbereitet. Ein intensives Gebetsleben ist wohl unumgänglich, wenn wir mehr aus dem Geist Gottes als aus dem sogenannten "Zeitgeist" leben wollen. Die hl. Schrift zeigt bereits im AT eine Stelle, wo Gott nicht im Sturmesbrausen und im Feuer- sondern im stillen Säuseln gegenwärtig ist: Damit wir den Eingebungen des Heiligen Geistes folgen können, brauchen auch wir die Stille- denn Gott brüllt nicht. Den Eingebungen des Heiligen Geistes zu folgen, der uns unseren persönlichen und einzgiartigen Weg mit Gott führen will halte ich etwas vom Wichtigsten im Glaubensleben.

bearbeitet von Mariamante
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Scheitern

 

Wir

trockenes Holz

gespalten

auf

gescheitert

zu

Scheiterhaufen

 

Saft –und kraftlos

Gescheitert.

 

Verdammt!!!

Wann wirfst du Flammen vom Himmel

uns zu entfachen

zu hoch aufloderndem Pfingstfeuer?

 

 

 

 

 

 

A.W.

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Und hier etwas zum biblischen Ursprung von Pfingsten (pentekoste) = der 50. Tag.

Wie kommt es zum 50. Tag?

 

Der Ursprung liegt wie bei allem im Christentum wo sonst, als im Judentum.

Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt. D.h. die Apostel und die ersten Christen feierten das jüdische Fest, das „Wochenfest“ Shawuot.

 

Die Juden feiern seit alters her 7 Wochen und 1 Tag nach Pesach das Wochenfest. Die heilige Zahl 7 (Gott erschuf die Welt in 6 Tagen und am 7. ruhte er) gesteigert mal 7 ergibt 49 Tage und als Überbietung noch 1 Tag dazu. Dieser Tag war der Tag wo das erste Getreide, Gerste und Weizen geerntet wurde und im Tempel zum Fest, „Erntedankfest“ dargebracht wurde. „Shawuot“ ist ein fröhliches voll Lebensfreude begangenes Fest und ist auch gleichzeitig das dritte große Walfahrtsfest im jüdischen Jahreskalender (1. Rosh ha shana = Neujahr, im September, 2. Pesach [Pascha] und 3. 50 Tage danach, Shawuot). Zu diesen Walfartsfesten kamen die frommen Juden aus allen Teilen der damaligen Welt um das Mittelmeer nach Jerusalem um Dank zu sagen für die erste Ernte und zu feiern. Verbunden wurde dieses Fest auch als Danksagungsfest für die Thora, „die Weisung“ am Sinai.

 

Erst aus diesem Hintergrund heraus erschließt sich für uns das christliche Pfingstfest (Pentecoste) wie z.B. in Apg 2,1-11 beschrieben. Die Juden haben gefeiert, kamen aus all diesen Gegenden wie beschrieben [Parther, Meder, Elamiter, Mesopotamien, Kappadozien, Pontus, Asien, Phrygien usw. usw.], waren fröhlich und voll des Geistes.

 

So kann ich mir dann auch die christliche Variante von Pfingsten gut vorstellen.

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