Jump to content

Die Jugend von heute ...


Flo77

Recommended Posts

Naja, Forderungen sind immer schneller aufgestellt, als Umsetzungspläne. :huh:

 

So, wie ich den Artikel gelesen habe, soll Kirchliche Jugendarbeit "peppiger" werden. Gut, da gibt es sicher einiges, hängt halt auch immer von den Finanzen des Bistums ab (und von den Jugendseelsorgern!)

 

Aber bitte, bitte keine "peppige" Liturgie der Peppigkeit wegen: Sakrament, keine Show.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kirche soll peppiger werden

 

Ich frage mich nur wie das praktisch umgesetzt werden soll - dazu haben sich die Teens und Twens anscheinend nicht geäußert.

 

 

(3. Posting für heute)

 

Die praktische Umsetzung wird an den Finanzen scheitern... *rumunk*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke die wichtigste Forderung ist eigentlich ernst genommen zu werden und daß Pfarrer, PGR, Gemeinde usw. Interesse an den Jugendlichen zeigen.

Ich weiß selbst wie frustrierend das ist und im Endeffekt war das dann auch das Ende unserer Jugend.

 

Sooo peppig muß der Gottesdienst dann auch gar nicht sein. Oftmals reichen schon Lieder, die mal nicht im Gotteslob stehen (und da auch nur 1-2 pro Messe) bzw. wenn man die GL-Lieder etwas schwungvoll singt und nicht so, daß man Loblieder u.ä. eigentlich auch im Karfreitagsgottesdienst singen könnte, weil man keinen Unterschied zu den traurigen Liedern hört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke die wichtigste Forderung ist eigentlich ernst genommen zu werden und daß Pfarrer, PGR, Gemeinde usw. Interesse an den Jugendlichen zeigen.

Ich weiß selbst wie frustrierend das ist und im Endeffekt war das dann auch das Ende unserer Jugend.

 

Sooo peppig muß der Gottesdienst dann auch gar nicht sein. Oftmals reichen schon Lieder, die mal nicht im Gotteslob stehen (und da auch nur 1-2 pro Messe) bzw. wenn man die GL-Lieder etwas schwungvoll singt und nicht so, daß man Loblieder u.ä. eigentlich auch im Karfreitagsgottesdienst singen könnte, weil man keinen Unterschied zu den traurigen Liedern hört.

 

stimme zu

Walter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Kirchliche Jugendarbeit muss peppiger, moderner und cooler werden."

 

Die ganzen Adverben halte ich für Chiffren. Das Peppige, Moderne und Coole würde ihnen schnell zum Hals raushängen. Gemeint ist meiner Meinung nach etwas anderes, was sie lediglich mit diesen Adverben so ausdrücken. Gemeint ist, dass die Jugendarbeit mehr bringen muss, was ihr Leben betrifft, was man anwenden kann, worauf man im Leben etwas aufbauen kann. Dies ist nämlich immer interessant.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das Motto des Abschlussgottesdienstes wichtig: "Sag nicht: Ich bin zu jung."

 

Ich würde es aber interpretieren als "Sag nicht, ich sei zu jung". Das ist ein Punkt, der mich in unseren Gemeinden speziell hier im Bistum stört. Jugendlichen wird nichts zugetraut. Den KGR darf man erst mit 18 und nicht wie in anderen Bistümern schon mit 16 wählen. Dabei würde ich sagen, dass der den KGR wählen kann, der gefirmt ist. Das gleiche gilt für das passive Wahlrecht.

 

Kommunionhelfer kann man erst mit 25 werden. Leider ist aber das Lektorenamt in vielen Gemeinden fest mit dem des Kommunionhelfers verknüpft. Dadurch werden Jugendliche aus den liturgischen Diensten ausgeschlossen und es entsteht der Eindruck, dass das nur etwas für Erwachsene sei.

 

Jugendliche müssen Verantwortung übernehmen können. Was spricht dagegen, der Jugendarbeit ein eigenes Budget zu geben (was es ja ohnehin geben muss) und dieses von den Jugendleitern selbst verwalten zu lassen?

 

Es gibt viele Möglichkeiten, Jugendliche stärker in die Gemeinden einzubinden. In erster Linie geht es aber immer darum, sie wirklich ernst zu nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Besonders toll ist, wenn man 3 Wochen vor Jahresende überhaupt von einem solchen Budget erfährt (hier für die Miniarbeit) und es dann trotzdem nicht bekommt, obwohl bisher OMi und Co. alle äußerst verantwortungsvoll damit umgegangen sind (also eigentlich nicht mit Budget, sondern mit Geld aus ner Türkollekte und kleineren Spenden) - effizienterer Einkauf als der PGR für Gemeindefeste und immer schön Quittungen zum Verbuchen abgegeben.

bearbeitet von Conny
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo

 

"Kirchliche Jugendarbeit muss peppiger, moderner und cooler werden."

 

Die ganzen Adverben halte ich für Chiffren. Das Peppige, Moderne und Coole würde ihnen schnell zum Hals raushängen. Gemeint ist meiner Meinung nach etwas anderes, was sie lediglich mit diesen Adverben so ausdrücken. Gemeint ist, dass die Jugendarbeit mehr bringen muss, was ihr Leben betrifft, was man anwenden kann, worauf man im Leben etwas aufbauen kann. Dies ist nämlich immer interessant.

 

 

absolute Zustimmung!

Ich muss da grad wieder an den Katholikentag in Ulm denken.

Unser älterer Sohn war mit mir dort, wir hatten gemeinsam ein Programm für ihn erstellt, das meine Bedingung gewesen war, dass ich eine SChulbefreiung für ihn für diese Tage beantragt hatte. Unter anderem hatten wir eine Veranstaltung im Jugendbereich mit Bischof Franz Kamphaus ausgesucht. Nun schert sich Bischof Fran Kamphaus sichre einen feuchten Kehrricht darum, ob er nun "peppig", "cool" oder "modern" rüberkommt. Aber er kam bei den Jugendlichen mit seinen Aussagen ganz offensichtlich rüber und mein Sohn fand ihn wortwörtlich (!) cool. Das Coole war schlichtweg gewesen, dass er sich ernst genommen fühlte und dieser Bischof absolut authentisch wirkte.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

4./14.6.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
hallo

 

"Kirchliche Jugendarbeit muss peppiger, moderner und cooler werden."

 

Die ganzen Adverben halte ich für Chiffren. Das Peppige, Moderne und Coole würde ihnen schnell zum Hals raushängen. Gemeint ist meiner Meinung nach etwas anderes, was sie lediglich mit diesen Adverben so ausdrücken. Gemeint ist, dass die Jugendarbeit mehr bringen muss, was ihr Leben betrifft, was man anwenden kann, worauf man im Leben etwas aufbauen kann. Dies ist nämlich immer interessant.

 

 

absolute Zustimmung!

Ich muss da grad wieder an den Katholikentag in Ulm denken.

Unser älterer Sohn war mit mir dort, wir hatten gemeinsam ein Programm für ihn erstellt, das meine Bedingung gewesen war, dass ich eine SChulbefreiung für ihn für diese Tage beantragt hatte. Unter anderem hatten wir eine Veranstaltung im Jugendbereich mit Bischof Franz Kamphaus ausgesucht. Nun schert sich Bischof Fran Kamphaus sichre einen feuchten Kehrricht darum, ob er nun "peppig", "cool" oder "modern" rüberkommt. Aber er kam bei den Jugendlichen mit seinen Aussagen ganz offensichtlich rüber und mein Sohn fand ihn wortwörtlich (!) cool. Das Coole war schlichtweg gewesen, dass er sich ernst genommen fühlte und dieser Bischof absolut authentisch wirkte.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

4./14.6.

Liebe Angelika,

ich muss Dir wieder mal recht geben. Das " Coole", "Peppige" allein ist es nciht , was die Jugend anspricht. Wichtig ist, dass sich die Jugend in ihrem Inneren, mit ihren Fragen und Problemen was ihr Leben und natürlich auch das mit der Kirche angeht, angesprochen fühlt. Wer als Priester darauf aus dem Glauben überzeugende Orientierungshilfen geben kann, der hat m. E. die Herzen der Jugend gewonnen. Natürlich kommt es dabei auch auf das Charisma eine Seelsorgers an, wie engagiert er auf die Menschen zugeht und wie überzeugend er selbst seinen Glauben lebt.

Ansonsten brauchen wir heute wieder mehr innere Spiritualität . Veranstaltungen, auch innerhalb der Kirche gibt es sicher genug. Wichtig ist , dass sie nicht ein oberflächliches Event bleiben, dann fühlt sich die Jugend sicher angesprochen.

Recht freundliche Grüße und einen gelungenen Tag

Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Kirchliche Jugendarbeit muss peppiger, moderner und cooler werden."

 

Die ganzen Adverben halte ich für Chiffren. Das Peppige, Moderne und Coole würde ihnen schnell zum Hals raushängen. Gemeint ist meiner Meinung nach etwas anderes, was sie lediglich mit diesen Adverben so ausdrücken. Gemeint ist, dass die Jugendarbeit mehr bringen muss, was ihr Leben betrifft, was man anwenden kann, worauf man im Leben etwas aufbauen kann. Dies ist nämlich immer interessant.

Richtig, gewollte "Coolness" kommt bei den Jugendlichen meistens als das an, was es auch ist: ein Anbiederungsversuch. Als die hiesige Jugendseelsorge vor einiger Zeit einen "Grönemeyer-Gottesdienst", also eine Messe mit Liedern und Texten vom fast heiligen Herbert, anbot, war die Reaktion "meiner" Jugendlichen: Hä? Grönemeyer im Gottesdienst? Sollndas? Ismirzublöd.

 

Allerdings ist es auch immer wieder schwierig, etwas zu finden, was sie interessiert und ihr Leben so sehr betrifft, daß sie so sehr motiviert sind, daß nicht nur die 15% immer Kommenden, sondern vielleicht so 60, 70% erreicht werden. Eigene Ideen, Themenwünsche etc. sind oft sehr rar oder gleich derart utopisch, daß die Umsetzung schwierig ist und die Motivation über die Vorbereitungszeit wieder weg ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommunionhelfer kann man erst mit 25 werden. Leider ist aber das Lektorenamt in vielen Gemeinden fest mit dem des Kommunionhelfers verknüpft. Dadurch werden Jugendliche aus den liturgischen Diensten ausgeschlossen und es entsteht der Eindruck, dass das nur etwas für Erwachsene sei.

Warum eigentlich?

Unser Pfarrer hat uns damals als Minsitranten schon ab etwa 11 oder 12 im den Werktagsmessen die Fürbitten und die Lesung vorlesen lassen, die älteren durften dann auch Sonntags entweder die Lesung oder die Fürbitten lesen (das jeweils andere ein Lektor)

 

So wurde man von klein auf eingebunden und ist auch hineingewachsen (und hat dazu noch was für's Leben gelernt. Ich bin eigentlich ein eher schüchterner Mensch, aber es macht mir bis heute nichts aus, auch vor eine größere Menschenansammlung zu treten und etwas sagen oder vorzutragen)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Kirchliche Jugendarbeit muss peppiger, moderner und cooler werden."

 

Die ganzen Adverben halte ich für Chiffren. Das Peppige, Moderne und Coole würde ihnen schnell zum Hals raushängen. Gemeint ist meiner Meinung nach etwas anderes, was sie lediglich mit diesen Adverben so ausdrücken. Gemeint ist, dass die Jugendarbeit mehr bringen muss, was ihr Leben betrifft, was man anwenden kann, worauf man im Leben etwas aufbauen kann. Dies ist nämlich immer interessant.

So ist es.

 

Leider wird das Ganze oft allein auf den Gottesdienst reduziert, und dann auch noch schlecht umgesetzt.

 

Was nämlich nicht gemeint ist, sind irgendwelche Event-Gottesdienste, die besonders "cool und peppig" sein wollen, leider wird es aber "kirchliche Jugendarbeit" gerne darauf reduziert.

 

Nichts gegen Jugendgottesdienste, aber wenn, dann richtig, und nicht als Ersatz für fehlende Jugendarbeit.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist richtig, junge Menschen schrittweise zur Übernahme von Aufgaben hinzuführen. Ich finde, dass die Fürbitten (und auch Kyrie-Rufe) sich gut eignen. Mit der Praxis, Ministranten, bes. jüngere, auf die Lesung "loszulassen", haben wir schon vor einiger Zeit wegen zu vieler schlechter Erfahrungen aufgehört. Jeder erwachsene Lektor (oder auch Lektorin), die das seit dieser Zeit übernommen haben, lesen sich vor dem Gottesdienst den Text, den sie dann vorlesen, erstmal durch. Die meisten Ministranten wiesen eine solche Vorbereitung als völlig übertrieben zurück. Ergebnis: besonders unbekannte Texte (v.a. AT) bleiben weiter unbekannt, da man höchstens auch bei völliger Konzentration einen Teil des Zusammenhanges verstanden hat. Wir hatten auch schon junge sehr gute Lektorinnen, vom Alter ist das also weniger abhängig als von der Einsicht, dass man nicht alles "sowieso kann, aber oft nicht darf".

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist richtig, junge Menschen schrittweise zur Übernahme von Aufgaben hinzuführen. Ich finde, dass die Fürbitten (und auch Kyrie-Rufe) sich gut eignen. Mit der Praxis, Ministranten, bes. jüngere, auf die Lesung "loszulassen", haben wir schon vor einiger Zeit wegen zu vieler schlechter Erfahrungen aufgehört. Jeder erwachsene Lektor (oder auch Lektorin), die das seit dieser Zeit übernommen haben, lesen sich vor dem Gottesdienst den Text, den sie dann vorelesen, erstmal durch. Die meisten Ministranten wiesen eine solche Vorbereitung als völlig übertrieben zurück. Ergebnis: besonders unbekannte Texte (v.a. AT) bleiben weiter unbekannt, da man höchstens auch bei völliger Konzentration einen Teil des Zusammenhanges verstanden hat. Wir hatten auch schon junge sehr gute Lektorinnen, vom Alter ist das also weniger abhängig als von der Einsicht, dass man nicht alles "sowieso kann, aber oft nicht darf".

Da war man bei uns konsequent: Wer vorlesen wollte, musste sich vorbereiten, wenn man zu spät in der Sakristei war, durfte man nicht lesen. Und im Kindergottesdienst wurde da vorher auch schon mal ausprobiert, wer für das Vorlesen überhaupt geeignet war....

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist richtig, junge Menschen schrittweise zur Übernahme von Aufgaben hinzuführen. Ich finde, dass die Fürbitten (und auch Kyrie-Rufe) sich gut eignen. Mit der Praxis, Ministranten, bes. jüngere, auf die Lesung "loszulassen", haben wir schon vor einiger Zeit wegen zu vieler schlechter Erfahrungen aufgehört. Jeder erwachsene Lektor (oder auch Lektorin), die das seit dieser Zeit übernommen haben, lesen sich vor dem Gottesdienst den Text, den sie dann vorelesen, erstmal durch. Die meisten Ministranten wiesen eine solche Vorbereitung als völlig übertrieben zurück. Ergebnis: besonders unbekannte Texte (v.a. AT) bleiben weiter unbekannt, da man höchstens auch bei völliger Konzentration einen Teil des Zusammenhanges verstanden hat. Wir hatten auch schon junge sehr gute Lektorinnen, vom Alter ist das also weniger abhängig als von der Einsicht, dass man nicht alles "sowieso kann, aber oft nicht darf".

Da war man bei uns konsequent: Wer vorlesen wollte, musste sich vorbereiten, wenn man zu spät in der Sakristei war, durfte man nicht lesen. Und im Kindergottesdienst wurde da vorher auch schon mal ausprobiert, wer für das Vorlesen überhaupt geeignet war....

 

Werner

 

 

 

Das war halt auch noch eine andere Generation...... :huh: , ich meine die Ministranten und die Geistlichkeit....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nichts gegen Jugendgottesdienste, aber wenn, dann richtig, und nicht als Ersatz für fehlende Jugendarbeit.

 

Werner

 

*zustimm*

 

(Kirchliche) Jugendarbeit besteht aus soviel mehr als aus Jugendgottesdiensten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ansonsten brauchen wir heute wieder mehr innere Spiritualität . Veranstaltungen, auch innerhalb der Kirche gibt es sicher genug. Wichtig ist , dass sie nicht ein oberflächliches Event bleiben, dann fühlt sich die Jugend sicher angesprochen.

 

Ich vermute, dass viele Jugendlichen sehr stark nach einer Lebens- und Weltdeutung suchen. Allerdings sind sie hübsch anspruchsvoll. Die Kirche ist ja keineswegs konkurrenzlos, was dies angeht. Vereine, Musik, Kino, Weltanschauungen und Bildungsinstitute bieten ihnen zum Teil qualitativ hochwertige Deutungen, attraktive Praxis und oft gute Gemeinschaft. Natürlich nicht immer und überall. Aber man kann ja aussuchen.

 

Wer diesen Jugendlichen was bieten will, muss ganz schön auf Draht sein. Diejenigen, die die genannten Segnungen lieben, sind anspruchsvoll. Diejenigen, die all diese Segnungen ablehnen, sind sowieso schwer motivierbar.

 

Was hat die Kirche zu bieten?

 

[Karikatur]Sexuelle Reglementierung, Bevormundung, dumpfes Rosenkranzgemurmel, Vergangenheitsorientierung, Zukunftslosigkeit, unglaublich dümmliche, geradezu haarersträubende Storys, die für bare Münze ausgegeben werden, Gottesdienste voller oller Knacker, überkommene Vorstellungen, Gemeindequerelen[/Karikatur]

 

Da muss die durchaus vorhandene Neugierde, Begeisterungsfähigkeit und die Suche nach dem Faszinosum und nach Tiefe schon groß sein, um hier weiter zu graben. Die Konkurrenz von nebenan verspricht vielleicht weniger Interessantes, liegt aber in der Auswahl trotzdem vorne. Hier geht es nämlich tatsächlich um das Leben, und nicht um irgendwas, was vor 2-3 Jahrtausenden geschah, sich nicht weiter entwickelte und zu einem kläglichen Anachronismus wurde. Die Jugendlichen leben in der Zeit von heute und Papst, viele Bischöfe, Priester und Gemeindewürdenträger geben sich alle erdenkliche Mühe, den Zeitgeist zu verteufeln.

 

Auf die Frage: Wo kommt Gott in meinem Leben vor? wirden mit Wundergeschichterln geantwortet. Doch leider kommen die Wunder nicht in das Leben der Jugendlichen - außer natürlich das "Wunder der Natur" oder der Geburt oder der Schönheit einer Pflanze. Aber diese Form der Wunder war ja nicht gemeint.

 

Auf die Frage: Woher kommt das Leid? Wie kann Gott das zulassen? Kommt die Antwort, dass das sowieso niemand weiß, dass man den Pfarrer fragen soll, der dann einen hochtheologischen Vortrag über Theodizee hält.

 

Auf die Frage: "Wie soll ich leben?" Sieht man das Vorbild der Gemeinde. Und die, die am häufgsten in die Kirche gehen, wirken leider nicht immer und nicht in jeder Gemeinde als kerngesundes, lebensfrohes und lebenswegweisendes Vorbild.

 

Also stürzt man sich, wenn überhaupt eher auf andere Stärken der Kirche. Auf ihre sozialen Aussagen, die von vielen wirklich anerkannt werden. Aber zum einen ist man damit schon nicht mehr genau im Zentrum - auch andere Religionen, ja, sogar explizite Nichtchristen sind sozial. Und zum anderen gerät man hier innerkirchlich schnell an strukturelle Grenzen. Und wo bleibt die Motivation? (Dazu bräuchte man nämlich wieder das Zentrum der christlichen Botschaft. Aber das ist ja verschüttet).

 

Momentan funktioniert kirchliche Jugendarbeit dort am besten, wo entweder radikalisierte Parolen geschwungen werden (am besten sind die Unterformen des Liedes: "Die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen" - das ist ein menschheitsdurchgängiger Mythos, fast schon eine ewige Wahrheit) und / oder eine etwas charismatische Person sich der Jugendlichen auf der zwischenmenschlichen Ebene annimmt. Das heißt: Es dreht sich um Gruppenprozesse und menschliche Bindung. (Selbst die oben erwähnten Parolen sind meiner Meinung lediglich ein Ausdruck dafür). Und das bedeutet: Die eigentliche Botschaft, die Lebensdeutung, die Weltdeutung des Christentums ist völlig nachrangig gegenüber der sozialen Bindung. Bei der sozialen, menschlichen Bindung, da sieht man, was man hat. Darüber hinaus hat des Christentum den Jugendlichen nichts zu bieten.

 

Soll es anders sein, dann bedarf es eines gewaltigen Glücksfalls. Das ist eine große Ausnahme. Und diese Ausnahme bedarf meist einer eigenartigen Geschichte des Jugendlichen, die meist mit Leid zusammenhängt. Jugendliche, die religiös streng erzogen wurden, lehnen sich erst auf, entdecken aber, dass hinter all dem Leidvollen, was man ihnen zugefügt hat, vielleicht doch "was" ist. Sie begeben sich auf die Suche. Und mit etwas Glück finden sie es.

 

Oder Jugendliche, die sich sowieso nach Reglementierung sehnen, weil sie sonst nicht zurecht kommen, flüchten sich in die Kirche und denken weiter.

 

Oder Jugendliche haben eine kirchlich soziale Gruppe erfahren, irgendwann kotzt sie das Sozialgetue an (oder sie brauchen es einfach nicht mehr), sie haben aber durch die Kirchlichkeit der Gruppe eine Spur gelegt bekommen, die sie weiter führt. (Die soziale Gruppe kann übrigens auch aus einer einzigen Persönlichkeit bestehen).

 

Wenn man was tun will, dann gibt es nur eins:

Die Lebensdeutungskraft der Kirche stärken und dafür sorgen, dass sie das Leben von heute deuten kann. Jedem Papst, Bischof, Pfarrer oder sonstigem Christ kräftig über den Mund fahren, wenn er wider den Schöpfer der Zeit (und damit auch der Veränderung) lästert. Vertrauenswürdige Antworten auf die religiösen Fragen suchen, zu denen man weder das Gehirn abgeben, noch in der Vergangenheit steckenbleiben muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jedem Papst, Bischof, Pfarrer oder sonstigem Christ kräftig über den Mund fahren, wenn er wider den Schöpfer der Zeit (und damit auch der Veränderung) lästert.

soll diese Aussage ein Hochgesang auf den Zeitgeist sein??? Oder wie - oder was :huh::lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also erstmal muß man feststellen, daß es "die Jugendlichen" nicht gibt. Es gibt eine Menge junger Leute, die alle Individuen und oft Individualisten sind. Der Versuch es allen rechtmachen zu wollen ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.

 

Ich arbeite regelmäßig bei sog. Besinnungstagen von Schulklassen (Jahrgangsstufen 10-13; also Leuten im Alter von etwa 15-20) mit. Und was man da an unterschiedlichen Einstellungen, Vorlieben, Wünschen etc. findet, ist beeindruckend. Und was die Geschmäcker (Musik, Kleidung, Lebensstil etc.) betrifft, ist sowieso alles vertreten, so daß es da "den Jugendlichen" erst recht nicht gibt.

 

 

Aber das wichtigste ist - und das wurde hier ja auch schon gesagt - daß man die Jugendlichen ernst nimmt; und zwar wirklich ernst nimmt und nicht ihnen vorgaugelt, sie erst zu nehmen. Das merken die schneller als man "a" sagen kann; und genau das bemängeln sie - nebenbei bemerkt - auch nicht selten an ihren Lehrern und die kirchl. engagierten Jugendlichen auch an den Pfarrern.

 

-------

 

Und nun etwas aus dem Nähkästchen geplaudert.....

Bevor die Besinnungstage veranstaltet werden, gibt es eine Info-Veranstaltung in der Schule und dort werden schonmal Themen gesammelt. - Ob die zur Sprache kommen ist eine andere Sache, da wir nach TZI arbeiten und die Themen vor Ort von den Jugendlichen in den Kleingruppen (etwa 10-15 Jugendliche) festgelegt werden.

 

Nachfolgend schreibe ich mal Themenvorschläge systematisiert auf, die bei einer Jahrgangsstufe 12 zusammengetragen wurden:

 

Fragen nach dem Sinn

- Die Suche nach dem Sinn des Lebens; ich und mein Leben

- Zukunft: Was kommt nach dem Abi? Meine Zukunft? Wünsche und Pläne

- Suche nach sich selbst: wie sehe ich mich selbst?

- Was ist wichtig in meinem Leben

- Wer und was hat mich geprägt?

- Hinternisse im Leben (Tod, Krankheit...): Wie gehe ich damit um?

 

Leben mit anderen Menschen

- Beziehungsprobleme

- Leben in der Familie / mit Freunden

- Was sind echte Freunde?

- Wie wirke ich auf andere? Wie sehen mich andere?

- Liebe, Freundschaft, Partnerschaft

 

Gesellschaftliche Fragen

- Rassismus

- Sexismus

- Extremismus

- Terrorismus

- Alkohol und Jugendliche

- Wehrpflicht

- Integrationsprobleme

 

religiöse Fragen

- Islam

- Glaube an Gott

 

-------

 

Wie man sieht: eine sehr weite Palette und vieles Fragen, die auch persönlich in die Tiefe gehen.

 

Und da muß man die Leute ernst nehmen. Aber bitte jeden einzelnen und mit ihnen sprechen aber nicht über sie!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche

Jedem Papst, Bischof, Pfarrer oder sonstigem Christ kräftig über den Mund fahren, wenn er wider den Schöpfer der Zeit (und damit auch der Veränderung) lästert.

soll diese Aussage ein Hochgesang auf den Zeitgeist sein??? Oder wie - oder was :huh::lol:

Lieber Erich,

ich habe da Mecky ganz anders verstanden. Die Kirche soll auf die Zeichen (Probleme) der Zeit mit Vernunft reagieren, so dass sinnvolle Werte erhalten bleiben und Unrecht angesprochen wird.

Weiß nicht ob ich es so richtig verstand.

Kritik wäre demnach angebracht, wenn ein Pfarrer ....sich dagegen verhalten würde.

Liebe Grüße

Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ansonsten brauchen wir heute wieder mehr innere Spiritualität . Veranstaltungen, auch innerhalb der Kirche gibt es sicher genug. Wichtig ist , dass sie nicht ein oberflächliches Event bleiben, dann fühlt sich die Jugend sicher angesprochen.

 

Ich vermute, dass viele Jugendlichen sehr stark nach einer Lebens- und Weltdeutung suchen. Allerdings sind sie hübsch anspruchsvoll. Die Kirche ist ja keineswegs konkurrenzlos, was dies angeht. Vereine, Musik, Kino, Weltanschauungen und Bildungsinstitute bieten ihnen zum Teil qualitativ hochwertige Deutungen, attraktive Praxis und oft gute Gemeinschaft. Natürlich nicht immer und überall. Aber man kann ja aussuchen.

 

Wer diesen Jugendlichen was bieten will, muss ganz schön auf Draht sein. Diejenigen, die die genannten Segnungen lieben, sind anspruchsvoll. Diejenigen, die all diese Segnungen ablehnen, sind sowieso schwer motivierbar.

 

Was hat die Kirche zu bieten?

 

[Karikatur]Sexuelle Reglementierung, Bevormundung, dumpfes Rosenkranzgemurmel, Vergangenheitsorientierung, Zukunftslosigkeit, unglaublich dümmliche, geradezu haarersträubende Storys, die für bare Münze ausgegeben werden, Gottesdienste voller oller Knacker, überkommene Vorstellungen, Gemeindequerelen[/Karikatur]

 

Da muss die durchaus vorhandene Neugierde, Begeisterungsfähigkeit und die Suche nach dem Faszinosum und nach Tiefe schon groß sein, um hier weiter zu graben. Die Konkurrenz von nebenan verspricht vielleicht weniger Interessantes, liegt aber in der Auswahl trotzdem vorne. Hier geht es nämlich tatsächlich um das Leben, und nicht um irgendwas, was vor 2-3 Jahrtausenden geschah, sich nicht weiter entwickelte und zu einem kläglichen Anachronismus wurde. Die Jugendlichen leben in der Zeit von heute und Papst, viele Bischöfe, Priester und Gemeindewürdenträger geben sich alle erdenkliche Mühe, den Zeitgeist zu verteufeln.

 

Auf die Frage: Wo kommt Gott in meinem Leben vor? wirden mit Wundergeschichterln geantwortet. Doch leider kommen die Wunder nicht in das Leben der Jugendlichen - außer natürlich das "Wunder der Natur" oder der Geburt oder der Schönheit einer Pflanze. Aber diese Form der Wunder war ja nicht gemeint.

 

Auf die Frage: Woher kommt das Leid? Wie kann Gott das zulassen? Kommt die Antwort, dass das sowieso niemand weiß, dass man den Pfarrer fragen soll, der dann einen hochtheologischen Vortrag über Theodizee hält.

 

Auf die Frage: "Wie soll ich leben?" Sieht man das Vorbild der Gemeinde. Und die, die am häufgsten in die Kirche gehen, wirken leider nicht immer und nicht in jeder Gemeinde als kerngesundes, lebensfrohes und lebenswegweisendes Vorbild.

 

Also stürzt man sich, wenn überhaupt eher auf andere Stärken der Kirche. Auf ihre sozialen Aussagen, die von vielen wirklich anerkannt werden. Aber zum einen ist man damit schon nicht mehr genau im Zentrum - auch andere Religionen, ja, sogar explizite Nichtchristen sind sozial. Und zum anderen gerät man hier innerkirchlich schnell an strukturelle Grenzen. Und wo bleibt die Motivation? (Dazu bräuchte man nämlich wieder das Zentrum der christlichen Botschaft. Aber das ist ja verschüttet).

 

Momentan funktioniert kirchliche Jugendarbeit dort am besten, wo entweder radikalisierte Parolen geschwungen werden (am besten sind die Unterformen des Liedes: "Die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen" - das ist ein menschheitsdurchgängiger Mythos, fast schon eine ewige Wahrheit) und / oder eine etwas charismatische Person sich der Jugendlichen auf der zwischenmenschlichen Ebene annimmt. Das heißt: Es dreht sich um Gruppenprozesse und menschliche Bindung. (Selbst die oben erwähnten Parolen sind meiner Meinung lediglich ein Ausdruck dafür). Und das bedeutet: Die eigentliche Botschaft, die Lebensdeutung, die Weltdeutung des Christentums ist völlig nachrangig gegenüber der sozialen Bindung. Bei der sozialen, menschlichen Bindung, da sieht man, was man hat. Darüber hinaus hat des Christentum den Jugendlichen nichts zu bieten.

 

Soll es anders sein, dann bedarf es eines gewaltigen Glücksfalls. Das ist eine große Ausnahme. Und diese Ausnahme bedarf meist einer eigenartigen Geschichte des Jugendlichen, die meist mit Leid zusammenhängt. Jugendliche, die religiös streng erzogen wurden, lehnen sich erst auf, entdecken aber, dass hinter all dem Leidvollen, was man ihnen zugefügt hat, vielleicht doch "was" ist. Sie begeben sich auf die Suche. Und mit etwas Glück finden sie es.

 

Oder Jugendliche, die sich sowieso nach Reglementierung sehnen, weil sie sonst nicht zurecht kommen, flüchten sich in die Kirche und denken weiter.

 

Oder Jugendliche haben eine kirchlich soziale Gruppe erfahren, irgendwann kotzt sie das Sozialgetue an (oder sie brauchen es einfach nicht mehr), sie haben aber durch die Kirchlichkeit der Gruppe eine Spur gelegt bekommen, die sie weiter führt. (Die soziale Gruppe kann übrigens auch aus einer einzigen Persönlichkeit bestehen).

 

Wenn man was tun will, dann gibt es nur eins:

Die Lebensdeutungskraft der Kirche stärken und dafür sorgen, dass sie das Leben von heute deuten kann. Jedem Papst, Bischof, Pfarrer oder sonstigem Christ kräftig über den Mund fahren, wenn er wider den Schöpfer der Zeit (und damit auch der Veränderung) lästert. Vertrauenswürdige Antworten auf die religiösen Fragen suchen, zu denen man weder das Gehirn abgeben, noch in der Vergangenheit steckenbleiben muss.

 

Darf ich das verwenden, um unserem bischöflichen Spargremium aufzuzeigen, was Jugendarbeit bedeutet und wieviel Einsatz das erfordert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz, was an kirchlicher Jugendarbeit so schwer sein soll. Bei uns in der KLJB funktioniert das wunderbar. Wir gestalten Gottesdienste, Jugendvespern, Maiandachten, Kreuzmeditationen u. ä. Wenn wir Fragen oder Probleme haben, können wir jederzeit unsern Pfarrer fragen, ansonsten, lässt er uns machen, weil er weiß, dass wir das hinkriegen.

 

Außerdem machen wir Spielabende, Gruppenstunden, Volleyballturniere, Cocktailabende, Grillabende, Ausflüge, Besinnungswochenenden usw. Die Erfahrungen mit solchen Sachen, werden in der Vorstandschaft immer weitergegeben, so dass das seit vielen Jahre gut funktioniert.

 

Unser Verein, hat genügend Geld, wir sind nicht auf die Unterstützung der Gemeinde oder der Diözese angewiesen. (Im Gegenteil, wir haben unserer Pfarrei grade ein neues Messgewand spendiert)

 

Ich finde einfach, man muss selbst was tun, wenn man will, dass Kirche lebendig ist. Es bringt nichts, immer nur zu jammern, dass Kirche langweilig ist. Wenn man nicht ernst genommen wird, ist es natürlich nicht ganz einfach, aber dann muss man dafür kämpfen.

 

Gruß

Michaela

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz, was an kirchlicher Jugendarbeit so schwer sein soll. Bei uns in der KLJB funktioniert das wunderbar. Wir gestalten Gottesdienste, Jugendvespern, Maiandachten, Kreuzmeditationen u. ä. Wenn wir Fragen oder Probleme haben, können wir jederzeit unsern Pfarrer fragen, ansonsten, lässt er uns machen, weil er weiß, dass wir das hinkriegen.

 

Hallo Michaela,

 

das Problem liegt auch nicht in den Gemeinden, die bereits eine gut funktionierende, lebendige Jugendarbeit haben. Es ist aber sehr schwer in einer Gemeinde, in der es noch keinen ausreichend großen Kern an aktiven Jugendlichen gibt, etwas aufzubauen. Außerdem gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen Jugendarbeit auf dem Land und in Städten und Ballungsgebieten. In den weniger katholischen Gegenden ist es dazu nicht einfach, gegen die Dominanz von anderskonfessioneller oder nichtkonfessioneller Jugendarbeit anzuschwimmen.

 

Bei uns z.B. haben die meisten 12 (!) jährigen bereits einen Terminkalender mit mehr als 4 außerschulischen Terminen pro Woche und das selbst unter den Ganztagsschülern. Die sind in einem Sportverein, haben Instrumentenunterricht und die Jugendkapelle des Musikvereins und bekommen noch Nachhilfe. Die wenige wirklich freie Zeit ist dann von diversen Veranstaltungen der Kirchen und Vereine, von Shoppen und Partys hart umworben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf ich das verwenden, um unserem bischöflichen Spargremium aufzuzeigen, was Jugendarbeit bedeutet und wieviel Einsatz das erfordert?

Meine Texte sind immer öffentlich und frei kopierbar. Allerdings bezweifle ich, dass dieser Text das bischöfliche Spargremium beeindrucken wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...