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Sterbliche Überreste, die nicht verwesen...


Alouette

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Hallo allerseits!

 

Was haltet ihr davon: http://www.pravoslavie.ru/cgi-bin/sykon/cl...id=576&did=1861

 

(Bitte nicht klicken, wenn ihr einen empfindlichen Magen habt :huh: )

 

 

 

Für diejenigen, die des Russischen nicht mächtg sind: Es geht hier um einen Mönch aus Athos, der 1991 verstorben ist. Nun hat man den guten Mann ausgegraben und dabei festgestellt, dass er nicht vollkommen verwest ist.

 

Laut der Aussage einer christlich-orthodoxen Bekannten ist das ein sehr gutes Zeichen, eine Bestätigug, dass Gott auf der Erde wirkt und eine Garantie dafür, dass der Mann ein Heiliger war.

bearbeitet von Alouette
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Hallo allerseits!

 

Was haltet ihr davon: http://www.pravoslavie.ru/cgi-bin/sykon/cl...id=576&did=1861

 

(Bitte nicht klicken, wenn ihr einen empfindlichen Magen habt :huh: )

 

 

 

Für diejenigen, die des Russischen nicht mächtg sind: Es geht hier um einen Mönch aus Athos, der 1991 verstorben ist. Nun hat man den guten Mann ausgegraben und dabei festgestellt, dass er nicht vollkommen verwest ist.

 

Laut der Aussage einer christlich-orthodoxen Bekannte ist das ein sehr gutes Zeichen, eine Bestätigug, dass Gott auf der Erde wirkt und eine Garantie dafür, dass der Mann ein Heiliger war.

Das können "wir" auch: Hl. Pfarrer von Ars: Jean Vianney liegt auch unverwest in seinem Sarg: http://www.kerygma.org/lee/vianney.jpg und das war nur das erste Bild, das mir in Erinnerung war. Auch die Hl. Bernadette, Seherin von Lourdes und bestimmt noch etliche andere Heilige und Selige liegen unverwest in ihren Särgen!

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Hallo allerseits!

 

Was haltet ihr davon: http://www.pravoslavie.ru/cgi-bin/sykon/cl...id=576&did=1861

 

(Bitte nicht klicken, wenn ihr einen empfindlichen Magen habt :huh: )

 

 

 

Für diejenigen, die des Russischen nicht mächtg sind: Es geht hier um einen Mönch aus Athos, der 1991 verstorben ist. Nun hat man den guten Mann ausgegraben und dabei festgestellt, dass er nicht vollkommen verwest ist.

 

Laut der Aussage einer christlich-orthodoxen Bekannte ist das ein sehr gutes Zeichen, eine Bestätigug, dass Gott auf der Erde wirkt und eine Garantie dafür, dass der Mann ein Heiliger war.

Nun ja, König Ramses war auch nicht verwest, obe er ein Heiliger war, weiß ich nicht.

Es kommt vor daß Leichen nicht verwesen, sondern eintrocknen und mumifizieren, da ist nichts übernatürliches im Spiel.

Sehr banales Beispiel:

Ich habe zwei Katzen, die ab und zu mal eine Maus in die Wohnung bringen. So eine muß ihnen neulich entwischt sein, denn ein ziemlich erbärmlicher Geruch machte uns auf die verwesende Maus unter dem Schrank aufmerksam :lol:

Wir haben aber auch schon mal (beim Umzug) eine Maus hinter einem Schrank gefunden, die dort völlig eingetrocknet war und als Mumie dalag, ohne jemals gerochen zu haben, sprich ganz ohne Verwesung. Eine heilige Maus war es sicher trotzdem nicht.

 

Wenn also besagter Mönch ein Heiliger war, erkannt man das sicher nicht am Zustand seiner Leiche, auch wenn wundergläubige Menschen solche Dinge gerne glauben.

 

Werner

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Hallo allerseits!

 

Was haltet ihr davon: http://www.pravoslavie.ru/cgi-bin/sykon/cl...id=576&did=1861

 

(Bitte nicht klicken, wenn ihr einen empfindlichen Magen habt :huh: )

 

 

 

Für diejenigen, die des Russischen nicht mächtg sind: Es geht hier um einen Mönch aus Athos, der 1991 verstorben ist. Nun hat man den guten Mann ausgegraben und dabei festgestellt, dass er nicht vollkommen verwest ist.

 

Laut der Aussage einer christlich-orthodoxen Bekannte ist das ein sehr gutes Zeichen, eine Bestätigug, dass Gott auf der Erde wirkt und eine Garantie dafür, dass der Mann ein Heiliger war.

Das können "wir" auch: Hl. Pfarrer von Ars: Jean Vianney liegt auch unverwest in seinem Sarg: http://www.kerygma.org/lee/vianney.jpg und das war nur das erste Bild, das mir in Erinnerung war. Auch die Hl. Bernadette, Seherin von Lourdes und bestimmt noch etliche andere Heilige und Selige liegen unverwest in ihren Särgen!

 

In Bremen gibt es eine gut erhaltene Moorleiche aus dem Mittelalter.

Da es keine besondere Hinweise auf ihre besondere Frömmigkeit und Gotteshingabe gibt, mag diese Heilige vielleicht sogar eine Atheistin gewesen sein.

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Wir haben aber auch schon mal (beim Umzug) eine Maus hinter einem Schrank gefunden, die dort völlig eingetrocknet war und als Mumie dalag, ohne jemals gerochen zu haben, sprich ganz ohne Verwesung. Eine heilige Maus war es sicher trotzdem nicht.

Vielleicht war es ja eine Kirchenmaus. :huh:

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Tja,...

 

Ich frage mich einfach, warum Menschen so etwas Unappetitliches brauchen, um sich in ihrem Glauben bestärkt zu sehen... Ich meine, es gibt so viel Wundervolles im Leben, wie kommt man nur auf sowas?

 

Angeblich sollen solche "Ausgrabungen" auf Athos des öfteren vorgenommen werden. Dann schaut man, ob die Knochen weiß oder gelblich sind. Eins von beiden, soll dann 100% anzeigen, ob die Seele im Paradies oder in der Hölle ist. :huh:

bearbeitet von Alouette
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Die Grenzen zwischen Glauben und Aberglauben sind fliessend, wir hatten die Diskussion ja schon mal.

Manche Menschen suchen halt gerne nach Dingen, die das, was sie eh glauben möchten, bestärken.

Und weil das bei Glaubensdingen sehr schwer ist (sonst wären es ja keine Glaubensdinge), interpretieren sie halt alles so, daß es zu dem passt, was sie eh glauben möchten.

 

Da möchte man nun glauben, daß dieser Mönch ein Heiliger ist, aber anstatt es einfach zu tun im Vertrauen auf Christus, sucht man nach allem, was irgendwie ungewöhnlich zu sein scheint, und ruft dann "ein Wunder, ein Beweis"

 

Wäre der Mönch verwest gewesen, hätte sicher niemand deswegen angenommen, daß er nicht heilig sei, dann hätte man seine weissen Knochen, oder seine gelben Knochen, oder was auch immer als "Beweis" angesehen.

 

Das lateinische Wort für "glauben" bedeutet auch "vertrauen", und vertrauen heisst eben, daß ich nicht dauernd nach irgendwelchen angeblichen "Beweisen" suche, sondern "glaube, auch ohne zu sehen" wie es im NT heisst.

 

Werner

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Für die einen ist man heilig, wenn man nicht verwest, den Ritter Karl Butz soll ein Fluch daran hindern nicht zu verwesen. Man kann ihn irgendwo in Brandenburg "bewundern" :huh:

 

Sarrha

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Heute ist ja (fast) alles möglich: Wie wäre es, wenn man potentiell heiligen Personen kurz vor ihrem Tod ein bisschen DNA abzwackt? Dann könnten spätere Generationen den Heiligen wiedererstehen lassen und man erspart sich die ekelhafte Ansicht einer mumifizierten Leiche :huh:

 

Man stelle sich vor: Peter/Mariamante könnte eine Petri-Schale verehren, in der die DNA seines geliebten Pater Pio auf dem Nährboden liegt - leibhaftig :lol:;):)

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Für die einen ist man heilig, wenn man nicht verwest, den Ritter Karl Butz soll ein Fluch daran hindern nicht zu verwesen. Man kann ihn irgendwo in Brandenburg "bewundern" :huh:

 

Sarrha

In Kampehl. Karl Butz heißt allerdings Christian Friedrich von Kahlbutz. Man kann ihn auch im Netz "bewundern".

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Man gedenke auch der Herren Lenin und Stalin ..... :huh:

Nee, die beiden zählen nicht. Wenn man bedenkt, welchen Streß die Konservatoren immer damit haben, den Verfall des alten Massenmörders vom Roten Platz aufzuhalten... Und sein Nachfolger dürfte seit seinem Begräbnis an der Mauer auch etwas zerfallen sein. Ich hoffe aber, daß niemand nachsieht. :lol:

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Und was soll das ganze Thema "Sterbliche Überreste, die nicht verwesen..." samt den Antworten für einen Sinn haben ? Ist es nicht besser in der Gladiatoren Arena aufgehoben. Was mit diesen Leichnamen geschieht und wie imit ihnen umgeangen wird ist finsterste. Aberglaube.

 

Die sterbliche Überreste gehören bestattet, damit jeder Kult und Aberglauben um so eine Person von Anfang an unterbunden wird.

bearbeitet von rakso
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Tja,...

 

Ich frage mich einfach, warum Menschen so etwas Unappetitliches brauchen, um sich in ihrem Glauben bestärkt zu sehen... Ich meine, es gibt so viel Wundervolles im Leben, wie kommt man nur auf sowas?

 

Angeblich sollen solche "Ausgrabungen" auf Athos des öfteren vorgenommen werden. Dann schaut man, ob die Knochen weiß oder gelblich sind. Eins von beiden, soll dann 100% anzeigen, ob die Seele im Paradies oder in der Hölle ist. :huh:

 

Hallo,

 

nun, in östlichen Klöstern (hier weiß ich es nicht) ist eine Ausgrabung, nach einer gewissen Zeit, nichts Ungewöhnliches. Die Gebeine werden an einem extra Ort aufbewahrt.

Ein sehr interessantes Buch ist z.B.

 

"Der heilige Raphail - Das Leben aus den Gräbern"

 

Zum Fest des hl. Charalampos hat die Serbisch-Orthodoxe Diözese für Mitteleuropa ein neues Buch mit dem Titel "Das Leben aus den Gräbern" präsentiert, und zwar die Geschichte der Offenbarung der byzantinischen Neumartyrer des 15. Jahrhunderts Raphail, Nikolaos und Irini, die sich vor nunmehr 40 Jahren, nämlich zwischen 1959 und 1962, zu Karyes beim Dorf Thermi auf der Ägäisinsel Lesvos ereignet hat und zur Wiederauffindung der Gebeine der drei Heiligen führte. Verfasser des Buches über den Archimandriten Raphail, den Archidiakon Nikolaos und das Mädchen Irini ist der heutige Metropolit von Goumenissa in Zentralmakedonien Dimitrios (Bekiaris-Mavrogonatos); die deutsche Übersetzung erfolgte durch Dipl. theol. Michael Schulte aus Sundern. Vorgestellt wurde das 300 Seiten umfassende und mit 30 Schwarz-Weiß- und etlichen Farbabbildungen ausgestattete Werk in einer feierlichen Präsentation im serbischen Pfarrzentrum in Berlin am 15. März 2003, und zwar durch Metropolit Augoustinos (Lambardakis) von Deutschland (Ökumenisches Patriarchat). Er bezeichnete es als ein "Wagnis", dieses Buch "das ein Wunder, oder besser gesagt: eine Reihe von Wundern, zum Thema hat", jetzt zu publizieren, denn "wir leben in einer Zeit, welche das Wunder ablehnt. Jeder Bezug zum Metaphysischen wird vom modernen - 'aufgeklärten' - Menschen abgelehnt... Die Tatsache, dass ein griechisches Buch auf Initiative eines serbischen Bischofs und von einem deutschen orthodoxen Übersetzer ins Deutsche übertragen worden sei....

 

Der Erlös aus dem Verlauf des neuen Buches, das bei der Serbisch-Orthodoxe Diözese für Mitteleuropa bestellt werden kann, ist für die Unterstützung serbischer Waisenkinder bestimmt. Als erstes Projekt sollen jene Mädchen Hilfe finden, die im Kloster zu Divostin bei Kragujevac Zuflucht und Obhut gefunden haben...

 

herzliche Grüße

caelo

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Jeder Bezug zum Metaphysischen wird vom modernen - 'aufgeklärten' - Menschen abgelehnt...

Den Eindruck habe ich keineswegs.

Mein Eindruck ist eher, daß manche Menschen hinter jedem natürlichen Vorgang nach etwas Metaphysischem suchen und alles Mögliche zu einem "Wunder" erklären.

 

Werner

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Tja,...

 

Ich frage mich einfach, warum Menschen so etwas Unappetitliches brauchen, um sich in ihrem Glauben bestärkt zu sehen... Ich meine, es gibt so viel Wundervolles im Leben, wie kommt man nur auf sowas?

 

Angeblich sollen solche "Ausgrabungen" auf Athos des öfteren vorgenommen werden. Dann schaut man, ob die Knochen weiß oder gelblich sind. Eins von beiden, soll dann 100% anzeigen, ob die Seele im Paradies oder in der Hölle ist. :lol:

 

Hallo,

 

nun, in östlichen Klöstern (hier weiß ich es nicht) ist eine Ausgrabung, nach einer gewissen Zeit, nichts Ungewöhnliches. Die Gebeine werden an einem extra Ort aufbewahrt.

Ein sehr interessantes Buch ist z.B.

 

"Der heilige Raphail - Das Leben aus den Gräbern"

 

... Er bezeichnete es als ein "Wagnis", dieses Buch "das ein Wunder, oder besser gesagt: eine Reihe von Wundern, zum Thema hat", jetzt zu publizieren, denn "wir leben in einer Zeit, welche das Wunder ablehnt. Jeder Bezug zum Metaphysischen wird vom modernen - 'aufgeklärten' - Menschen abgelehnt...

 

herzliche Grüße

caelo

 

 

Hallo Caelo!

 

Ja, das mit den Ausgrabungen scheint in der Tat nichts Außergewöhnliches zu sein. Aber ich frage mich wieso? Ich meine, wie kommt man z.B. auf die Idee Gott würde die Überreste weiß bzw. gelb färben und damit zeigen, ob die Seele des Verstorbenen im Himmel oder in der Höhle ist?

 

Zudem, steht in der Bibel nicht etwas davon, dass man die Menschen nach ihren Früchten/Werken erkennen kann/soll? Dem Artikel zufolge war dieser Mönch ja wirklich ein außergewöhnlicher Mensch, der sich komplett für andere aufgeopfert hat. Ich denke, dass niemand ihn ... nun ja, am ungemütlichern Ort des Jenseits vermuten würde. Wozu also die Ausgrabungen?

 

Was die Metaphysik angeht ... Ich persönlich habe nichts gegen Wunder. Ganz im Gegenteil. Für mich ist vieles im Leben ein Wunder. :huh: Dazu bedarf es m. E. auch keiner Metaphysik. Ich verstehe einfach nicht, was daran so toll sein soll, wenn eine Leiche nicht verwest. Wieso ist das ein positives Zeichen?

 

Liebe Grüße

 

Alouette

bearbeitet von Alouette
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Ja, das mit den Ausgrabungen scheint in der Tat nichts Außergewöhnliches zu sein. Aber ich frage mich wieso? Ich meine, wie kommt man z.B. auf die Idee Gott würde die Überreste weiß bzw. gelb färben und damit zeigen, ob die Seele des Verstorbenen im Himmel oder in der Höhle ist?

Die Interpretation der Knochenfarbe dürfte sekundär sein. Die Exhumierung gibt es ja nicht nur in Klöstern, sondern auch anderswo in felsigen Gegenden. Möglicherweise liegt der Ursprung ja wirklich in der zu geringen Beerdigungsfläche. Die Interpretation der Knochenfarbe ist dann vielleicht später entstanden, weil bei den Ausgrabungen die Färbungen auffielen und eine schnelle Erklärung verlangten.

 

Der praktische Aspekt ist im Gegensatz zu dieser kruden Eschatoligie schnell plausibel gemacht. Wo wenig Erde ist, müssen Gräber früher wieder belegt werden. In solchen Gegenden hat man Grabkapellen oder Beinhäuser an die Kirchen angebaut und die Knochen, teilweise verziert, dort beigesetzt. Schönes Beispiel: Hallstatt in Österreich.

 

Beinhaus_2.jpg

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Hallo Caelo!

 

Ja, das mit den Ausgrabungen scheint in der Tat nichts Außergewöhnliches zu sein. Aber ich frage mich wieso? Ich meine, wie kommt man z.B. auf die Idee Gott würde die Überreste weiß bzw. gelb färben und damit zeigen, ob die Seele des Verstorbenen im Himmel oder in der Höhle ist?

 

Zudem, steht in der Bibel nicht etwas davon, dass man die Menschen nach ihren Früchten/Werken erkennen kann/soll? Dem Artikel zufolge war dieser Mönch ja wirklich ein außergewöhnlicher Mensch, der sich komplett für andere aufgeopfert hat. Ich denke, dass niemand ihn ... nun ja, am ungemütlichern Ort des Jenseits vermuten würde. Wozu also die Ausgrabungen?

Liebe Grüße

 

Alouette

 

Hallo Alouette,

 

danke für Deine Antwort.

Ja, wenn Du Gelegenheit hast, dann leihe Dir das Buch doch einfach aus. Vielleicht kann Deine Bibliothek es ja irgendwie beschaffen. Nähere Daten kann ich besorgen.

Wenn Du dies liest, dann kannst Du die ganze Matterie vielleicht besser verstehen. Diese drei Heiligen werden noch heute verehrt. Speziell in Krankheitsfällen bittet man um ihre Hilfe und Fürbitte vor dem Herrn. ..

Ich denke, dass es weniger um die Farbe der Knochen geht.

Man findet in vielen Heiligenberichten des Ostens (hier weiß ich nicht), dass von den verstorbenen Heiligen ein Wohlgeruch ausgeht, bei manchen sondert sich eine Flüssigkeit ab, die Kranke heilt oder die pure Verehrung des oder der Heiligen bewirkt die Gesundung von kranken Menschen, die dort beten...

 

so, nun gute Nacht, mein Hund hat noch einen Wunsch ;o)

 

herzliche Grüße

caelo

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von MartinO
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Dr. Mecky empfielt eine Chemotherapie zwecks Heiligung.

Viele chemotherapierte Leichname verwesen schlecht, oft sogar gar nicht, und sind somit ipso facto ein Zeichen für die Heiligkeit der betreffenden Person und die Segnung der modernen Medizin.

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Was dem Staretz Sosima, immerhin eine Gestalt der Weltliteratur, billig ist, sollte den anderen "Heiligen" recht sein, ich sehe daher keinen Grund für sie, nicht zu verwesen.

bearbeitet von Clown99
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Der englische Philosoph Jeremy Bentham, 1748 - 1832, lehnte Autoritäten als Grundlage menschlicher Sittlichkeit ab. Sittlichkeit erwachse aus dem Streben nach Glück.

 

Benthams Körper blieb nach dem Tode mumifiziert erhalten.

 

bentham.JPG

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Franciscus non papa

und, was sagt uns das nun?

 

NICHTS

 

die frau des müllers von trippstrill wurde als leiche auch mumifiziert erhalten.....

 

viel interessanter ist, was sonst vom leben eines menschen bleibt.

 

stichworte ohne wertung in der reihenfolge:

 

michelangelo, shakespeare, goethe, bach, mozart, bruckner, beethoven, HAYDN (das ist eine wertung), schiller, ach was, ich hör nun auf....

 

sorry, mich interessiert so ein orthodoxer mönch, der zufällig als totalkonserve erhalten ist, oder ein katholischer heiliger, der eingeweckt wurde in etwa soviel, wie der berühmte sack reis, der in china umgefallen ist.

 

*das wunder ist des glauben (ergänze: des blinden glaubens) liebstes kind*

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Hallo Alouette,

 

danke für Deine Antwort.

Ja, wenn Du Gelegenheit hast, dann leihe Dir das Buch doch einfach aus. Vielleicht kann Deine Bibliothek es ja irgendwie beschaffen. Nähere Daten kann ich besorgen.

Wenn Du dies liest, dann kannst Du die ganze Matterie vielleicht besser verstehen. Diese drei Heiligen werden noch heute verehrt. Speziell in Krankheitsfällen bittet man um ihre Hilfe und Fürbitte vor dem Herrn. ..

Ich denke, dass es weniger um die Farbe der Knochen geht.

Man findet in vielen Heiligenberichten des Ostens (hier weiß ich nicht), dass von den verstorbenen Heiligen ein Wohlgeruch ausgeht, bei manchen sondert sich eine Flüssigkeit ab, die Kranke heilt oder die pure Verehrung des oder der Heiligen bewirkt die Gesundung von kranken Menschen, die dort beten...

 

so, nun gute Nacht, mein Hund hat noch einen Wunsch ;o)

 

herzliche Grüße

caelo

 

Zitierfunktion repariert

 

 

 

 

Hallo Caelo!

 

Auch Dir vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe wegen dem Buch etwas gegoogelt und dabei festgestellt, dass Du in etlichen Foren dafür wirbst. Du scheinst das Buch wohl sehr zu mögen. :lol:

 

Ich habe mir die Geschichte der 3 Märtyrer durchgelesen. Da stand auch was über die Wunder, die sie posthum bewirkt haben sollen. Das beantwortet meine Frage allerdings nicht.

 

Mir sind auch einige Geschichten über Wunder, die an den Gräbern von orthodoxen Heiligen passiert sein sollen, bekannt. Meistens geht das so: Person X hat Zahnweh, geht zum Grab des Heiligen Y, pflückt dort etwas Gras, kocht sich daraus einen Tee und alles ist wieder in bester Ordnung. Daher soll man den Heiligen Y bei Zahnschmerzen anrufen. In der Tat eine verlockende Vorstellung, wenn ich an meinen letzten Zahnarztbesuch denke :huh:

 

Darum geht es mir aber nicht. Es ist für mich eigentlich auch unwichtig, ob die Wunder nun echt, oder nur ein Blöff sind.

 

Ich frage mich einfach warum Unregelmäßigkeiten im Verwesungsprozess bestimmter Leute von so vielen orthodoxen Christen (und bestimmt auch einigen Katholiken...oder?) als ein positives Zeichen angesehen werden? Geht es einfach darum, dass es ein Wunder im Sinne eines Verstoßes gegen die Naturgesetze ist, oder ist da mehr dahinter?

 

 

Angenommen Jesus hätte Lazarus und den Sohn der Witwe nicht auferweckt, sondern...was weiß ich...verfärbt oder ihren Verwesungsprozess gestoppt...Das wäre ja auch ein Wunder. Aber ob sich da die Angehörigen so gefreut hätten?

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Franciscus non papa

natürlich nicht.

 

wenn ich einen geliebten menschen durch den tod verliere, dann leide ich unter dem verlust, auch wenn ich aus meinem glauben weiss, dass er in gott gut aufgehoben ist. mein glaube daran, dass gott ein gott der lebenden ist, dass es diesem menschen gut geht in der anschauung gottes, tröstet mich dann schon über den verlust hinweg.

 

aber dafür brauche ich weder einen unverwesten leichnam, noch ein ostereierfärben der knochen des verstorbenen. .

 

ganz brutal gesagt: das sind kindereien, unerwachsensein im glauben.

 

paulus sagt dazu: als ich kind war, glaubte ich wie ein kind....

 

uns bleibt also nur, den kindern im glauben dazu zu verhelfen zu suchen, erwachsen zu werden, sich nicht mit diesen kindereien abzugeben.

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