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Christliches versus biblisch-theologisches Menschenbild


Kirisiyana

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Habt Ihr eine Idee dazu?

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Zum Beispiel eine pädagogische Einrichtung, die ein biblisch-theologisches Menschenbild zum Ziel hat. Was kann das denn sein?

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Sorry Kirisiyana,

 

aber ich verstehe die Frage nicht.

 

Hast Du mal bei Jörg Sieger reingeschaut? Da wird zwar, meine ich, das biblische Menschenbild beschrieben, aber ob es da einen Widerspruch zum christlichen gibt - k.A.

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Sorry Kirisiyana,

 

aber ich verstehe die Frage nicht.

 

Hast Du mal bei Jörg Sieger reingeschaut? Da wird zwar, meine ich, das biblische Menschenbild beschrieben, aber ob es da einen Widerspruch zum christlichen gibt - k.A.

 

 

 

Mir geht es ähnlich, ich wollte mich nur nicht als vermeintlich einzige Dumme outen, die die Frage nicht versteht.

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Das ist es ja, ich verstehe es auch nicht ... sagen wir ruhig, damit ist es abgetan.

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Das ist es ja, ich verstehe es auch nicht ... sagen wir ruhig, damit ist es abgetan.
?

 

Wo kommt die Frage denn überhaupt her?

 

Es gibt mit Sicherheit Unterschiede zwischen dem biblisch-jüdischen (biblisch-theologisch ist für mich kein sinnvoller Begriff :huh: ) und dem christlich-abendländischen Menschenbild.

 

Aber ich bin mir nicht sicher, ob das das von Dir angestrebte Thema war (nichts desto trotz es ziemlich interessant sein dürfte).

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Das ist es ja, ich verstehe es auch nicht ... sagen wir ruhig, damit ist es abgetan.

?

 

Wo kommt die Frage denn überhaupt her?

 

Es gibt mit Sicherheit Unterschiede zwischen dem biblisch-jüdischen (biblisch-theologisch ist für mich kein sinnvoller Begriff :huh: ) und dem christlich-abendländischen Menschenbild.

 

Aber ich bin mir nicht sicher, ob das das von Dir angestrebte Thema war (nichts desto trotz es ziemlich interessant sein dürfte).

Ich sehe das genauso wie Du und kann mit dem begriff biblisch-theologisch fast gar nichts anfangen, daher meine Frage, ob es Euch denn auch so geht bzw. was sich jemand denken könnte, der sowas schreibt.

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Das ist es ja, ich verstehe es auch nicht ... sagen wir ruhig, damit ist es abgetan.

?

 

Wo kommt die Frage denn überhaupt her?

 

Es gibt mit Sicherheit Unterschiede zwischen dem biblisch-jüdischen (biblisch-theologisch ist für mich kein sinnvoller Begriff :huh: ) und dem christlich-abendländischen Menschenbild.

 

Aber ich bin mir nicht sicher, ob das das von Dir angestrebte Thema war (nichts desto trotz es ziemlich interessant sein dürfte).

Ich sehe das genauso wie Du und kann mit dem begriff biblisch-theologisch fast gar nichts anfangen, daher meine Frage, ob es Euch denn auch so geht bzw. was sich jemand denken könnte, der sowas schreibt.

 

So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :lol:

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Habt Ihr eine Idee dazu?

 

Ein Theologe erzählt, was wir unter dem inzwischen schon sehr strapazierten Begriff "christliches Menschenbild" verstehen können, wenn wir's Punkt um Punkt aus der Bibel herleiten. So ähnlich.

 

:huh:

 

Eine Widerspruch sehe ich nicht.

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So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :huh:

Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

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bzw. was sich jemand denken könnte, der sowas schreibt

 

Zum Beispiel so was:

 

Christen sind und bleiben Doppelbürger. Sie gehören einerseits zur Erde, sind ein Teil der Erde und verstehen sich andererseits als Pilger zu einem Zustand endgültiger Reife, den wir biblisch-theologisch Himmel nennen.

 

Quelle

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Liebe Kirisiyana,

 

da Du die Frage selbst nicht verstehst, nehme ich mal an, daß Du auf diesen Ausdruck gestoßen bist. Aber bei wem? Vielleicht könntest Du mal Deine Quelle offenlegen, damit die anderen das auch lesen können und dann ihre Gedanken mitteilen.

bearbeitet von soames
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So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :huh:

Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

Ja ja, das ist wohl logisch. Aber meistens meinen die Menschen bei solchen Ratespielen immer ganz was anderes als das was mir logisch erscheint :lol:

 

Nun ja, warten wirs ab, vielleicht gibt es ja noch des Rätsels Lösung ;)

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Liebe Kirisiyana,

 

da Du die Frage selbst nicht verstehst, nehme ich mal an, daß Du auf diesen Ausdruck gestoßen bist. Aber bei wem? Vielleicht könntest Du mal Deine Quelle offenlegen, damit die anderen das auch lesen können und dann ihre Gedanken mitteilen.

Da bin ursprünglich nicht ich drauf gestoßen, sondern jemand auf kurzefrage.de und ich habe mich an Euch gewendet um eventuell zu helfen.

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So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :huh:

Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

Wie sind da bloß die Humanisten drauf gekommen, so ganz von alleine, so ganz ohne Vorgänger, so ganz aus der Luft gegriffen - es ist schon erstaunlich.

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Da bin ursprünglich nicht ich drauf gestoßen, sondern jemand auf kurzefrage.de und ich habe mich an Euch gewendet um eventuell zu helfen.

 

Da wird man aber bezüglich der Fragestellung auch nicht schlauer. Ich bezweifle (als Beispiel), dass sich eine pädagogische Einrichtung ins Konzept schreibt, dass sie das biblisch-theologische Menschenbild als "Ziel" hätte, da wird wahrscheinlich "Grundlage" stehen. Christliches und biblisch-theologisches Menschenbild sind keine Gegensätze, sondern dasselbe.

 

Sonst gibt es, abseits des Menschenbildes, die Unterscheidung von

Biblischer Theologie (AT und NT)

Historischer Theologie (Kirchengeschichte)

Systematischer Theologie

Praktischer Theologie (Liturgie, religiöse Bildung usw.)

 

Vielleicht ist die Fragestellerin von diesen Unterscheidungen ein bisschen verwirrt.

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So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :huh:

Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

Wie sind da bloß die Humanisten drauf gekommen, so ganz von alleine, so ganz ohne Vorgänger, so ganz aus der Luft gegriffen - es ist schon erstaunlich.

 

Ist doch wurscht. Mensch = Mensch ist jedenfalls freundlicher als das Teil mit dem Kamel.

(wobei ich jetzt nicht gesagt haben möchte, dass ich ein Urteil über das biblische Menschenbild abgeben könnte. Ich hab mich nur gefragt welche Urteile ich aus meinem Umfeld kenne.)

 

Hauptsache wir müssen keine Lizenzgebühr für den Gleichberechtigungsgedanken zahlen.

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Liebe Kirisiyana,

 

da Du die Frage selbst nicht verstehst, nehme ich mal an, daß Du auf diesen Ausdruck gestoßen bist. Aber bei wem? Vielleicht könntest Du mal Deine Quelle offenlegen, damit die anderen das auch lesen können und dann ihre Gedanken mitteilen.

Da bin ursprünglich nicht ich drauf gestoßen, sondern jemand auf kurzefrage.de und ich habe mich an Euch gewendet um eventuell zu helfen.

Ich hätte schon eine Idee: mir ist erst die letzte Jahre zunehmend aufgegangen, dass das "christliche Menschenbild" wie es die Kirche vermittelt, sich vom biblischen (vor allem ersttestamentlichen) in einigen Punkten ziemlich unterscheidet. Und ich erfahre es so, dass die neuere Theologie da wieder ziemlich zu den Wurzeln zurückgräbt und sich in ihrem Suchen sehr an diesem ursprünglichen biblischen Menschenbild orientiert.

Mir fallen zwei speziell zwei Punkte ein: das eine ist der Umgang mit der Leiblichkeit und der Sexualität: ich zitiere mal aus meinem Skriptum:

Dem Christentum wird heute zu Recht eine Tradition der Leibfeindlichkeit vorgeworfen. Heute besinnen sich Theologen und vor allem Theologinnen wieder auf Stellen in der Bibel, welche die Leiblichkeit des Menschen positiv bewerten: Da der Mensch aus Sicht der Bibel ein Geschöpf des guten Gottes ist, muss auch sein Leib eine gute Schöpfung sein.......

Ein anderer Punkt, der mir in den Sinn kommt, wäre z.B. das Verständnis von "Sünde" und was es bedeutet, dass der Mensch "sündhaft ist. Das hat sich im Lauf der Kirchengeschichte doch ziemlich gewandelt.

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Das ist es ja, ich verstehe es auch nicht ... sagen wir ruhig, damit ist es abgetan.

?

 

Wo kommt die Frage denn überhaupt her?

 

Es gibt mit Sicherheit Unterschiede zwischen dem biblisch-jüdischen (biblisch-theologisch ist für mich kein sinnvoller Begriff :huh: ) und dem christlich-abendländischen Menschenbild.

 

Aber ich bin mir nicht sicher, ob das das von Dir angestrebte Thema war (nichts desto trotz es ziemlich interessant sein dürfte).

Ich sehe das genauso wie Du und kann mit dem begriff biblisch-theologisch fast gar nichts anfangen, daher meine Frage, ob es Euch denn auch so geht bzw. was sich jemand denken könnte, der sowas schreibt.

 

So ganz spontan fällt mir ein: biblisch theologisch mensch = mann und frau, frau etwas nach mann und kamel. Christlich: Mensch = Mensch.

Aber meistens liege ich bei sowas komplett daneben also gehe mal eher davon aus dass es falsch ist :lol:

 

Schau mal, da habe ich schon mal was zu diesem Thema geschrieben.......
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Hauptsache wir müssen keine Lizenzgebühr für den Gleichberechtigungsgedanken zahlen.

:huh: allerdings!

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Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

Wie sind da bloß die Humanisten drauf gekommen, so ganz von alleine, so ganz ohne Vorgänger, so ganz aus der Luft gegriffen - es ist schon erstaunlich.

Oh, da gab's schon welche. Griechische Philosophie, römisches Rechtswesen, ... (alles dreckige Heiden)

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Nö, das paßt schon. Mit dem Zusatz, daß letzteres das humanistische Menschenbild ist, von dem die Christen heute glauben, es wäre auf ihrem Mist gewachsen.

Wie sind da bloß die Humanisten drauf gekommen, so ganz von alleine, so ganz ohne Vorgänger, so ganz aus der Luft gegriffen - es ist schon erstaunlich.

Oh, da gab's schon welche. Griechische Philosophie, römisches Rechtswesen, ... (alles dreckige Heiden)

Und alles Humanisten, gelle? :huh: Und die Christen waren davon recht unbeleckt. Und dass Mensch gleich Mensch ist, war so gar nicht Jesus' Ding.

bearbeitet von Kirisiyana
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Liebe Kirisiyana,

 

da Du die Frage selbst nicht verstehst, nehme ich mal an, daß Du auf diesen Ausdruck gestoßen bist. Aber bei wem? Vielleicht könntest Du mal Deine Quelle offenlegen, damit die anderen das auch lesen können und dann ihre Gedanken mitteilen.

Da bin ursprünglich nicht ich drauf gestoßen, sondern jemand auf kurzefrage.de und ich habe mich an Euch gewendet um eventuell zu helfen.

Ich hätte schon eine Idee: mir ist erst die letzte Jahre zunehmend aufgegangen, dass das "christliche Menschenbild" wie es die Kirche vermittelt, sich vom biblischen (vor allem ersttestamentlichen) in einigen Punkten ziemlich unterscheidet. Und ich erfahre es so, dass die neuere Theologie da wieder ziemlich zu den Wurzeln zurückgräbt und sich in ihrem Suchen sehr an diesem ursprünglichen biblischen Menschenbild orientiert.

Mir fallen zwei speziell zwei Punkte ein: das eine ist der Umgang mit der Leiblichkeit und der Sexualität: ich zitiere mal aus meinem Skriptum:

Dem Christentum wird heute zu Recht eine Tradition der Leibfeindlichkeit vorgeworfen. Heute besinnen sich Theologen und vor allem Theologinnen wieder auf Stellen in der Bibel, welche die Leiblichkeit des Menschen positiv bewerten: Da der Mensch aus Sicht der Bibel ein Geschöpf des guten Gottes ist, muss auch sein Leib eine gute Schöpfung sein.......

Ein anderer Punkt, der mir in den Sinn kommt, wäre z.B. das Verständnis von "Sünde" und was es bedeutet, dass der Mensch "sündhaft ist. Das hat sich im Lauf der Kirchengeschichte doch ziemlich gewandelt.

 

 

 

In der römischen Literatur finden sich als Einflüsse der Philosophie schon im 1. Jahrhundert vor Christus (Sallust, Cicero), dass alles Materielle und die Beschäftigung damit schlecht ist. Dieser Dualismus (Geist gut, Materie schlecht) findet dann spätestens mit Augustinus Eingang in die kirchliche Lehre.

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"Biblisch-theologisches Menschenbild" ist ein gewaltiger Ausdruck. "Christliches Menschenbild" auch. Da gibt es so viele Verschiedenheiten.

Das Menschenbild der mosaischen Gesetze

Das Menschenbild der Landnahmeerzählung

Das Menschenbild der Propheten

Das Menschenbild der Psalmen

Das Menschebild Hiobs

Das Menschenbild der Makkabäerzeit

Das Menschenbild Jesu

Das Menschenbild der Evangelisten

Das Menschenbild von Paulus

Das Menschenbild eines Augustinus

Das Menschenbild von Thomas von Aquin

Das Menschenbild von Escriva

Das Menschenbild von Hans Küng

Das Menschenbild von Papst Benedikt

Das Menschenbild von Erich

Das Menschenbild von Oestemer

 

Diese Menschenbilder in einen oder zwei Töpfe hineinzubekommen ist schon eine gewaltige Leistung.

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