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Der ungläubige Thomas


Touch-me-Flo

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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Sagen wir mal so, Thomas wollte nicht etwas glauben, nur weil es ihm "irgendwer" erzählt hat.

Ich kann das gut nachvollziehen und auch Christus hat es Thomas ja keineswegs übel genommen.

 

Um zu deiner Frage zu kommen, vielleicht liegt es daran, daß auch heute noch die Kirche allzuoft nicht auf die Menschen eingeht dahingehend, daß sie ihnen auch Gründe liefert, warum sie denn glauben sollen.

 

Mit einfach nur "ihr müsst das halt glauben, das ist halt einfach so, und wer es hinterfragt ist böse" funktioniert es nicht (und hat es auch noch nie wirklich funktioniert)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Die Frage ist doch vielmehr, wie ein rational denkender und wissenschaftlich halbwegs gebildeter Mensch heute noch an einen Gott glauben kann ...

 

Gibt es irgendeinen Grund, warum man an einen Gott glauben sollte und wenn ja, an welchen der vielen, die sich in den diversen Glaubensrichtungen auf diesem Planeten tummeln ?

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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Die Frage ist doch vielmehr, wie ein rational denkender und wissenschaftlich halbwegs gebildeter Mensch heute noch an einen Gott glauben kann ...

 

Gibt es irgendeinen Grund, warum man an einen Gott glauben sollte und wenn ja, an welchen der vielen, die sich in den diversen Glaubensrichtungen auf diesem Planeten tummeln ?

 

Ach, ich finde der Apostel Thomas war im Prinzip unter den Aposteln der Prototyp eines rational denkenden Menschen - und er hat am Ende doch geglaubt. (Wie übrigens viele Wissenschaftler an Gott glaubten bzw. Glauben).

 

Den Grund allerdings, warum Du an Gott glauben sollst, kann Dir keiner hier liefern, er muß aus Dir heraus kommen.

bearbeitet von Cejazar
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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Das geht schleichend. Wer in seiner Ausbildung lernt nicht nur kritisch, sondern auch positivistisch zu denken, dem kommt der Sinn für das positivistisch Unbeweisbare abhanden.

 

Dazu braucht es z.B. nur ein Universitätsstudium, sogar ein geisteswissenschaftliches. Und plötzlich steht man da ohne Glauben. Der Neurologe kennt nur noch Nerven und chemische Reaktionen und ist sich sicher, dass Glauben sich in diesen Parametern abspielt. Der Religionswissenschaftler weiß um den Reichtum verschiedenster religiöser Systeme und kann beim besten Willen nicht entscheiden, welches das beste sein soll.

 

Wer da wieder das Glauben lernen möchte, bedarf einer Umkehr. Und der Zuversicht, dass er damit sich nicht von der Wahrheit abwendet oder in eine Sackgasse läuft. Denn wie man an vielen unserer A&Aler hier im Forum sehen kann, meinen sie, mit dem Glauben der Wahrheit nicht näher zu kommen, womöglich eher weiter weg davon.

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Dazu braucht es z.B. nur ein Universitätsstudium, sogar ein geisteswissenschaftliches. Und plötzlich steht man da ohne Glauben.

 

Ich bin Geisteswissenschaftler. Die von Dir beschriebenen Nebenwirkungen habe ich nicht erfahren.

 

Habermas hat einmal von sich gesagt, er sei "religiös unmusikalisch". Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen.

 

Gruß

aristoteles

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Wer da wieder das Glauben lernen möchte, bedarf einer Umkehr. Und der Zuversicht, dass er damit sich nicht von der Wahrheit abwendet oder in eine Sackgasse läuft. Denn wie man an vielen unserer A&Aler hier im Forum sehen kann, meinen sie, mit dem Glauben der Wahrheit nicht näher zu kommen, womöglich eher weiter weg davon.

Das ist weniger ein "meinen" als Erfahrung, denn nicht wenige von uns A&Alern sind ehemalige Christen ...

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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

 

Für mich ist Thomas nicht der Ungläubige. Für mich ist Thomas einer der exemplarischen Menschen schlechthin. Er zeigt den Menschen, der durchaus offen ist für den Glauben, der aber nicht einfach im Ungewissen, im Vagen bleiben will, sondern der den Geglaubten erfahren will. Thomas ist doch durchaus sympathisch. Er ist nicht euphorisch wie Petrus und auch nicht fromm wie Johannes. Er ist vielleicht sogar pragmatisch. Er will den Ausweis sehen, die Wunden.

 

Schon Johannes der Täufer hat begonnen zu zweifeln als er ins Gefängnis kam. Und er schickte seine Jünger zu Jesus mit der Frage: "Bist du es wirklich?" (vgl. Mt 11,2-6). Der Zweifel gehört zum Glauben. Ich glaube, dass der Glaube stibt, wenn ich nicht mehr den Mut habe beim Empfang der Kommunion zu fragen: "Bist du es wirklich, Herr?" Da stirbt der Glaube, weil die reinigende Kraft des Zweifels nicht mehr da ist. Der Zweifel kann uns doch auch offen machen uns neu anrühren zu lassen vom Herrn. Johannes und Thomas haben sich neu anrühren lassen.

 

Warum gibt es aber den Atheismus? Ich glaube nicht, dass man hier befriedigend Antwort geben kann. Ich meine, dass die wirklich reflektierten Atheisten auch gezweifelt haben. Aber ich glaube, dass sie nicht mehr offen, vielleicht auch nicht mehr sein konnten, für tranzendentale Erfahrung. Wer die Welt ansieht in all ihren faktischen Gegebenheit, in ihrer augenscheinlichen Unerlöstheit, der kann schnell verzweifeln an Gott, der kann schnell sagen, dass die Vorstellung des geschichtstragenden Gottes absurd sei. Die Existenz von Atheisten kann für Christen nur Anstoß sein, nicht selbstgefällig zu werden, sondern weiterzufragen nach der Wahrheit.

 

So weit erst einmal. Ich mache vielleicht später weiter.

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Hi Stepp

 

guter Beitrag. Hat mir gefallen.

 

freundliche Grüße

 

Olli

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Hi Stepp

 

guter Beitrag. Hat mir gefallen.

 

freundliche Grüße

 

Olli

Schließe mich dieser Meinung gerne an.

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Warum gibt es aber den Atheismus? Ich glaube nicht, dass man hier befriedigend Antwort geben kann. Ich meine, dass die wirklich reflektierten Atheisten auch gezweifelt haben.

 

Natürlich gehört Zweifel auch zum Atheismus. Man stellt sich natürlich auch als Atheist die Fragen, die die Religionen meinen, beantworten zu können. Und man erhält auch von der Wissenschaft nicht Antworten auf alle Fragen. Mir ging es irgendwann so, dass ich nicht mehr nach erschöpfenden Antworten gesucht habe, sondern nach ehrlichen Antworten. Und ich fand die Antworten der Gläubigen prinzipiell unehrlich, weil sie etwas behaupteten, das sie nicht wissen können. Ausserdem waren ihre Antworten, obwohl sie schon die Transzendenz bemühten, nicht erschöpfend: Warum Gibt es überhaupt etwas? Weil Gott es erschaffen hat. Warum gibt es Gott? Den gibt es schon immer, danach darf man nicht fragen.

 

Die ehrlichste Antwort haben immer noch die erkenntnistheoretischen Agnostiker, die sich in ihrer Lebenspraxis von Atheisten nicht unterscheiden: Ich weiss es nicht, keiner weiss das.

 

Bisher konnte mir niemand, der meint, da mehr zu wissen , glaubhaft begründen, woher er dieses Wissen hat.

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Heute ist ja der Festtag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nicht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist.
Der hl. Apostel Paulus wird gerne als "ungläubiger Thomas" bezeichnet. Ich meine, das trifft es nicht. Auf Grund der erschütternden Ereignisse war es wohl für keinen der Apostel leicht. Und Thomas wollte einen "handgreiflichen" Beweis, den Jesus IHM in seiner Güte auch gewährte. Die Worte Jesu zu Thomas: "Du glaubst, weil du siehst- selig die nicht sehen und doch glauben" zeigen uns, dass zum Glauben eine starke innere Kraft gehört. Diesen Sprung zu tun wagt nicht jeder.

 

Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können.
Unglauben und Atheismus gab es zu jeder Zeit. Die Gründe sind verschieden. In unserer heutigen Zeit wirken einige Komponenten besonders mit: Wenn Menschen eine direkten Bezug zur Schöpfung haben, fällt es ihnen leichter zu sehen, dass all das Schöne nicht "von selbst" entstanden sein kann. Durch Technik und Wissenschaft haben sich die Menschen "eine eigene Welt" aufgebaut. In manchen Großstädten ist es schon schwer, einen direkten Bezug zur Schöpfung zu haben. Dieses künstliche Welt verbaut den Menschen den Blick auf die Schöpfung. Technik und Wissenschaft- eine große Hilfe für den Menschen- bergen allerdings auch Gefahren in sich. Eine davon ist jene, dass der Mensch meint, alles sei machbar. Und diese Einstellung bewirkt, dass er nicht mehr auf das Eingreifen eines Gottes hofft oder dafür betet- sondern dass er meint, alles selbst "lösen" zu können.

 

Einen Anlaß zur Selbstkritik geben Atheisten in der Umgebung von gläubigen Menschen auch: Denn wenn wir unseren Glauben nicht so überzeugend leben, dass auch andere davon ergriffen werden - fehlt da nicht etwas in uns? Nietzsches Kritik: "Erlöster müssten mir die Erlöser aussehen, damit ich an ihren Erlöser glaube" ist nicht nur die Ausrede von Atheisten oder Antichristen die ihren eigenen Stand rechtfertigen wollen- es ist auch Anregung zur Kritik, den Glauben glaubwürdiger zu leben.

bearbeitet von Mariamante
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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Die Frage ist doch vielmehr, wie ein rational denkender und wissenschaftlich halbwegs gebildeter Mensch heute noch an einen Gott glauben kann ...

 

Gibt es irgendeinen Grund, warum man an einen Gott glauben sollte und wenn ja, an welchen der vielen, die sich in den diversen Glaubensrichtungen auf diesem Planeten tummeln ?

 

Ach, ich finde der Apostel Thomas war im Prinzip unter den Aposteln der Prototyp eines rational denkenden Menschen - und er hat am Ende doch geglaubt. (Wie übrigens viele Wissenschaftler an Gott glaubten bzw. Glauben).

 

an einen Gott glauben viele (Natur)wissenschaftler, aber nicht an den Christlichen. Damit war schon im 17. Jahrhundert schluß.

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GermanHeretic
Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

Ich habe Ahnung, warum, kann aber nur von mir reden. :huh:

Zunächst ist das "wollen" völlig deplaziert. Ein Wunsch hat keinen Einfluß auf die Realität, soll hießen, ein Gott existiert oder existiert nicht völlig unabhängig von dem, was irgendeiner von uns glauben will.

Mit dem "können" ist das schon was anderes. Gläubige Menschen, bei denen Gott der Ausgangspunkt von ALLEM ist, meinen oft, bei Atheisten müßte daher die Aussage "kein Gott" Ausgangspunkt von allem sein. Ist es aber nicht, und da liegt vielfach das Verständigungsproblem.

Ich für meinen Teil habe ein szientistisches Weltbild. Und da passen die meisten Götter (und der christl. ganz speziell) einfach nicht rein. Ein Gott erklärt nichts, während so ziemlich alles ohne einen erklärt werden kann. Und ich bin überzeugt, daß selbiges auch für die Gebiete gilt, bei denen uns noch das Verständnis fehlt. Und nenne mal ein solches Gebiet, da wird's nämlich schon schwierig.

Weiterhin gibt es genügend theoretische Überlegungen, die die Existenz diverser Götter ausschließen. Vom fehlenden empirischen Befund ganz zu schweigen.

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Ein Gott erklärt nichts, während so ziemlich alles ohne einen erklärt werden kann.

 

Ein Gott gibt dem Leben und dem Universum einen Sinn.

 

Die Theorie, dass das Universum zufällig entstanden ist und die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert, ist weiter hergeholt als manche Eingeborenenreligion, die wir müde belächeln.

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GermanHeretic

Ein Gott erklärt nichts, während so ziemlich alles ohne einen erklärt werden kann.

Ein Gott gibt dem Leben und dem Universum einen Sinn.

Nö, wieso? Und vor allem, welcher Sinn soll das sein?

 

Die Theorie, dass [...] die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert,

Die Theorie ist mir neu. Wer propagiert denn sowas? Außer Kreationisten, die die Evolutionstheorie nicht kapiert haben?

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an einen Gott glauben viele (Natur)wissenschaftler, aber nicht an den Christlichen. Damit war schon im 17. Jahrhundert schluß.

 

Man kann sich aber fragen, inwieweit der "Gott der Naturwissenschaftler" (den es so sowieso nicht gibt, da ein jeder ein persönliches Gottesbild hat) vom Christlichen Gottesbild oder dem Abrahamitischen Gottesbild beeinflusst ist und inwieweit diese Gottesbilder mit unserem christlichen deckungsgleich sind und übereinstimmen.

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Die Theorie, dass [...] die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert,

Die Theorie ist mir neu.

 

Ich dachte, das wäre eure Theorie. Okay, dann erkennt ihr in der Evolution das Wirken einer oder mehrer "höherer Intelligenzen". Auch Charles Darwin war kein Atheist.

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Die Theorie, dass [...] die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert,

Die Theorie ist mir neu.

 

Ich dachte, das wäre eure Theorie. Okay, dann erkennt ihr in der Evolution das Wirken einer oder mehrer "höherer Intelligenzen". Auch Charles Darwin war kein Atheist.

Irgendwie scheinst du keinen blassen Schimmer zu haben, was du schreibst :huh:

 

Das was du ansprichst ist die Lehre der christlichen IDler, die das aber auch nur so ausdrücken, um das US-Gesetz zu umgehen, daß Religion im Unterricht nichts zu suchen hat.

 

Dumme Frage, aber :

Die Theorie, dass das Universum zufällig entstanden ist und die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert, ist weiter hergeholt als manche Eingeborenenreligion, die wir müde belächeln.

 

Wie kommst du auf die Idee ?

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GermanHeretic
Ich dachte, das wäre eure Theorie. Okay, dann erkennt ihr in der Evolution das Wirken einer oder mehrer "höherer Intelligenzen". Auch Charles Darwin war kein Atheist.

:huh:

Argumentationsfehler:

- Falsche Dichotomie (Bei der Evolution wird gar nichts gesteuert.)

- argumentum ad hominem (Was Darwin glaubte, ist für die Korrektheit seiner Theorie bedeutungslos.)

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Heute ist ja der Fesstag des Apostels Thomas, der als der Ungläubige in die Geschichte einging, da er nciht glauben konnte/wollte, das Christus von den Toten auferstanden ist. Mich würde einmal interessieren wieso es heute in unserer Zeit Menschen gibt die an keinen Gott glauben wollen/können. Hat jemand von euch eine Ahnung warum?

 

Weil es keine Belege fuer die Existenz von Goetter gibt und heutzutage immer mehr menschen immer weniger an Maerchengeschichten glauben.

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Ich dachte, das wäre eure Theorie. Okay, dann erkennt ihr in der Evolution das Wirken einer oder mehrer "höherer Intelligenzen". Auch Charles Darwin war kein Atheist.

:huh:

Argumentationsfehler:

- Falsche Dichotomie (Bei der Evolution wird gar nichts gesteuert.)

 

Natürlich. Es wird auf Probleme wie Veränderung der Lebensbedingungen, etc. reagiert. Wie haben die Zugvögeln es geschafft zu "lernen", wie sie ihr Überwinterungsziel finden können und wann sie losfliegen müssen ? Sie hätten auch einfach wintertauglich werden können - oder aussterben.

 

- argumentum ad hominem (Was Darwin glaubte, ist für die Korrektheit seiner Theorie bedeutungslos.)

 

das ist schon klar

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Dumme Frage, aber :
Die Theorie, dass das Universum zufällig entstanden ist und die Evolution und der Überlebenskampf der Arten sich zufällig selbst steuert, ist weiter hergeholt als manche Eingeborenenreligion, die wir müde belächeln.

 

Wie kommst du auf die Idee ?

 

Die zufällige Entstehung des Universums ist genausowenig nachweisbar, wie dass der große Onuktu im Inselvulkan lebt. Oder hast du einen Beweis für die Richtigkeit deiner These ?

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GermanHeretic
Die zufällige Entstehung des Universums ist genausowenig nachweisbar, wie dass der große Onuktu im Inselvulkan lebt. Oder hast du einen Beweis für die Richtigkeit deiner These ?

1. Theorien werden falsifiziert und nicht bewiesen. Eine Falsifikation der ET steht noch aus.

2. Theorien werden durch Beobachtungen bestätigt. Die Beobachtungen bestätigen die ET.

(das kann man natülich alles anders sehen)

 

Aber jetzt zurück zum Thema: "Evolutionstheorie ist falsch" führt nicht automatisch zu "Es gibt einen Gott". Das ist weder synonym noch logisch ableitbar, ergibt also kein Argument, an einen Gott zu glauben.

 

Viel interessanter ist da der sog. "Sinn des Lebens" (und/oder Universums). Darauf würde ich egrne zurückkommen. Warum sollte ein Gott dem Leben/universum mehr oder überhaupt "Sinn" geben? Das kann ich beim besten Willen nicht erkennen. (Ich habe ja so eine leise Vermutung, aber damit platze ich noch nicht raus, weil das mit der OP-Frage m.E. nichts zu tun hat. Aber in ein paar Beiträgen werden wir dabei sein...)

bearbeitet von GermanHeretic
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Die zufällige Entstehung des Universums ist genausowenig nachweisbar, wie dass der große Onuktu im Inselvulkan lebt. Oder hast du einen Beweis für die Richtigkeit deiner These ?

1. Theorien werden falsifiziert und nicht bewiesen. Eine Falsifikation der ET steht noch aus.

2. Theorien werden durch Beobachtungen bestätigt. Die Beobachtungen bestätigen die ET.

(das kann man natülich alles anders sehen)

 

Darum geht's doch überhaupt nicht. Es ging mir darum, ob das Universum einen "Schöpfer" hat oder zufällig entstanden ist. Das hat mit der ET an sich nichts zu tun.

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