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Gebete


Erich

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Gib mir Kraft !

 

Gib mir Kraft Für einen Tag !

Herr, ich bitte nur für diesen,

daß mir werde zugewiesen,

was ich heute brauchen mag !

 

Jeder Tag hat seine Last,

jeder Tag bringt neue Sorgen,

und ich weiß nicht, was für morgen

Du mir Herr, beschieden hast.

 

Aber eines weiß ich fest :

das mein Gott, der seine Treue

täglich mir erwies auf's neue,

sich auch morgen finden läßt.

 

Gib mir heute deinen Geist,

daß das Band wird stark erfunden,

das mich hält mit Dir verbunden

und bis morgen nicht zerreißt !

 

Nun, so will ich meine Bahn

ohne Sorgen weiter schreiten;

Du wirst Schritt um Schritt mich leiten,

bis mein letzter Schritt getan.

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Heiliger Geist Gottes, befreie uns

 

aus dem Sklavenhaus unserer eigenen Gedanken,

aus den Mauern, die wir selbst erreichtet haben,

aus den Urteilen, die wir über andere fällen,

aus dem Zorn, der immer wieder in uns aufsteigt,

aus den Verletztheiten, die wir nicht loslassen wollen,

aus den Ängsten und Sorgen, weil wir dir nicht vertrauen.

 

Befreie uns zu neuem Leben.

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Warum zwingst du mich,

Herr,

diese Wüste zu durchqueren?

Ich quäle mich inmitten der Dornen.

 

Nur eines Zeichens aber,

bedarf es von dir,

daß die Wüste sich wandelt,

daß der blonde Sand

und der Horizont

und der große, stille Wind

nichts Fremdes mehr sind

und nichts Zufälliges,

sondern ein weites Reich,

durch das hindurch

ich dich erkenne.

 

Antoine De Saint-Exupery

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Atem des Lebens, wehe uns an

du, der uns Menschen begeistern kann,

nimm in uns Wohnung, bring Leben und Licht.

 

Hoffnung der Armen, steh in uns auf,

nimm nicht Zerstörung, nicht Unrecht in Kauf.

Lehr uns das Teilen, die Chance heißt Verzicht.

 

Quelle der Schöpfung, Wasser, das tränkt,

allen Geschöpfen kristallklar geschenkt.

Dich trüb zu trinken, ist Tod, ist Gericht.

 

Stimme der Stummen, Wort, das uns weckt;

Weise, die niemals nach Aufgeben schmeckt.

Lied, in dem heute das Morgen anbricht.

 

Erneuere uns, ..., und der Erde Angesicht, ... .

 

 

NGL / Text Eugen Eckert

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Im Namen des Vaters

und des Sohnes

und des Heiligen Geistes.

Amen.

 

Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

Amen.

 

Ehre sei dem Vater

und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang,

so auch jetzt und alle Zeit

und in Ewigkeit.

Amen

 

Vater unser im Himmel,

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Gegrüßet seist du, Maria,

voll der Gnade,

der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen,

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,

Jesus, der in uns den Glauben vermehre.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

Amen.

 

Gegrüßet seist du, Maria,

voll der Gnade,

der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen,

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,

Jesus, der in uns die Hoffnung stärke.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

Amen.

 

Gegrüßet seist du, Maria,

voll der Gnade,

der Herr ist mit dir.

Du bist gebenedeit unter den Frauen,

und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,

Jesus, der in uns die Liebe entzünde.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder

jetzt und in der Stunde unseres Todes.

Amen.

 

Ehre sei dem Vater

und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang,

so auch jetzt und alle Zeit

und in Ewigkeit.

Amen

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Du bist groß,

denn wir können nicht

um dich herumgehen,

du bist groß,

denn es gibt keine Sprache

für deinen Namen,

du bist groß,

denn du atmes die Sterne,

du bist groß,

denn aus deiner Freude

wächst das Gras

unter unseren Füßen.

 

(Gottfried Bachl)

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In deine Hände lege ich meine unruhigen Gedanken,

meine wirren Gefühle,mein Leben.

In deinen Schoß lege ich meinen müden Kopf,

die Früchte meines Tuns,meine Sorgen.

Unter deinen Mantel lege ich meinen schutzlosen Leib,

meine verwundete Seele,meinen angefochteten Geist.

In deine Hände lege ich meine Freunde,

meine Feinde,mein Leben.

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Glaube ist ein Baum.

Er wächst in der Wüste.

 

Glaube lebt

in der Hoffnung

vergeblich zuweilen

daß Gott den Regen schickt.

 

Glauben ist zärtliches Vertrauen

vergeblich zuweilen.

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Ich komm---weiss nit,woher.

Ich geh---weiss nit ,wohin.

Mich wundert,dass ich fröhlich bin.

(Martinus von Biberach)

 

Ich komm---weiss wohl woher.

Ich geh---weiss wohl wohin.

Mich wundert,dass ich traurg bin.

(Martn Luther)

 

 

 

 

(Geändert von Moni um 19:09 - 12.Juli.2002)

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Gerade weil die Geschichte kein einsamer Monolog Gottes ist, müssen wir Menschen in voller Freiheit die Antwort tätiger Liebe geben. Wenn wir seine Gebote in Treue befolgen, hat auch in unserem Leben die Liebe das letzte Wort, so Johannes Paul II. in einer Generalaudienz über Psalm 81.

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Wie ein Herbsblatt sich leise löst vom Baum,

so möchte ich mein leben lassen,

wenn die Zeit reif geworden ist.

Leicht möchte ich sein,nicht festhalten wollen,

Im Fallen noch mich dir entgegen freuen.

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Hier, Moni

 

Guter Gott

Wir singen zu dir unsere Hoffnung

Daß es gelingen kann für jede und für jeden:

Das Leben und sein größter Schatz das Lieben

Daß wie bei Noah nach der großen Flut

Ein Bogen von Licht jedem Geschöpf eine Zukunft weist

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Grosser Gott, wenn dein Reich kommt,

dann springen die Lahmen und die Stummen jauchzen,

und die Blinden schauen deine Herrlichkeit,

und die Traurigen lachen aus vollem Halse.

 

Viele sind traurig, Herr viele sind blind,

viele sind stumm,

viele sind lahm.

Viele Menschen haben Schmerzen und Leid.

 

Hab erbarmen mit uns allen

und komm, wir warten auf dich.

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gebet.jpg

 

Am Sonntag

 

Ganz schön bist du, oh Maria und kein Makel ist an dir!

Herzlich grüßen wir dich, du reine, heilige, unbefleckte Jungfrau und Gottesgebärerin.

Dich hat der liebe Gott von Ewigkeit auserwählt, Mutter Gottes zu sein.

Wegen deiner unberührten Reinheit wählte dich der liebe Heiland zu seiner Mutter.

Du bist die reine Lilie der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

Du bist aber auch unsere Mutter, denn du hast dein göttliches Kind dahingegeben, damit wir aus schwerer Sündenschuld befreit würden.

Hilf uns, o gute Mutter, rein durch dieses Leben zu gehen, damit wir das Kleid der Unschuld unbefleckt vor das Angesicht des himmlischen Vaters bringen. Wir vermögen es nicht aus uns, darum hilf, o mächtige Jungfrau. Wir vertrauen fest auf dich! Heilige, reinste Gottesgebärerin, bitt für uns bei deinem Sohn. Amen.

 

 

Am Montag

 

Mir geschehe nach deinem Wort! Dein unerschütterlicher Glaube, o heilige Gottesgebärerin, ließ dich dieses große Wort sprechen.

Ohne Zweifel fügtest du dich dem göttlichen Plan.

Erflehe uns heute, o gütigste Mutter, einen felsenfesten Glauben. Wie oft wanken wir im Glauben, wenn uns des Lebens harte Schläge treffen, wie schnell zweifeln wir an Gottes gütiger und weiser Führung. Lass uns in festem Glauben zu unserm Gott stehen. Sei du uns ein leuchtender Meeresstern, der alle Wolken des Zweifels und des Unglaubens bannt und unserer Seele Mut und Kraft einflößt. Wir wollen nie vergessen, dass alles, Glück und Unglück, Not und Armut, aus der Vaterhand Gottes kommt und deshalb zu unserm Besten dient.

Sei uns Vorbild, himmlische Mutter, und stärke uns, gib, dass wir nie im Glauben wanken! Amen.

 

 

Am Dienstag

 

Du bist die Mutter der schönen Liebe! Lass dich vielmals grüßen, o verehrungswürdige, heilige Jungfrau Maria!

In unermesslichen Gnadenströmen hast du den Menschenkindern deine Liebe kundgetan. Wer hat dich je um Hilfe angefleht und ist verlassen worden? In unzähligen Wallfahrtsorten hast du dir Stätten errichtet, wo deine Liebe sich nie erschöpft, den Menschen Gutes zu tun. Wir bekennen dir heute unsere Liebe und unsern Dank. Ja, wir lieben dich, wir geben uns dir erneut als dein Eigentum hin und haben nur den einen Wunsch: Schließ du uns ins Jesu-Herz hinein, damit wir, dort vor aller Trübsal bewahrt, in inniger Liebe dir und deinem göttlichen Sohn dienen mögen bis an unser seliges Ende, wo du uns mit mütterlicher Güte zum Richterstuhl Jesu Christi geleiten und dort für uns fürsprechen mögest. Amen.

 

 

Am Mittwoch

 

Siehe, ich bin eine Magd des Herrn! Dich o Maria, hat der Herr für seine göttlichen Pläne ausersehen, dich hat er in ganz außerordentlichem Maße begnadigt. Doch du neigst in Demut dein Haupt und fühlst dich dieser hohen Berufung nicht würdig.

O heilige Demut, wie beschämst du uns so sehr. Immer sind wir voller Sorge auf unser eigenes Ich bedacht. Wie wenig kümmert uns das Wohl und Wehe unserer Mitmenschen! Erflehe uns heute, du demutvolle Jungfrau, eine wahrhaft demütige Gesinnung. Wir haben keinen Grund, stolz zu sein oder uns über unsere Mitmenschen zu erheben. Uns gilt das Wort deines göttlichen Sohnes, das du in deinem Leben wahr gemacht hast: Lernet von mir, denn ich bin demütig und sanftmütig von Herzen, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen. Lehre uns, gute Mutter, von Herzen demütig zu sein. Amen.

 

 

Am Donnerstag

 

Heilige Mutter Gottes, obwohl du als ganz reine Jungfrau das göttliche Jesuskind geboren hast und keinerlei Makel an dir war, unterwarfst du dich doch in Gehorsam dem Reinigungsgesetz, das von Moses vorgeschrieben war. Wie oft haben wir uns schon den Geboten Gottes widersetzt! Unsere Seelen sind befleckt und missfallen in ihrer Unreinheit deinem heiligen Sohn. Von Jugend auf neigten wir zum Bösen und übertraten in freventlichem Ungehorsam oft und oft das Gesetz Gottes. Darum flehen wir dich an, liebe Mutter hilf, dass wir unsere Schulden aus ganzem Herzen bereuen, uns im heiligen Bußsakrament aufrichtig anklagen und so die Verzeihung Jesu Christi erlangen und die Gnade, in Zukunft getreu nach dem göttlichen Gesetz zu leben. Lass uns einmal aus deinen Händen die ewige Seligkeit empfangen. Amen.

 

 

Am Freitag

 

O Maria, drück die Wunden, die dein Sohn für uns empfunden tief in unsere Seelen ein! Siebenmal durchdrang dein eigenes Herz das glühende Schwert des Schmerzes. Was habt ihr für uns gelitten und wie vergelten wir solche Qualen, solche Liebe? In der Erinnerung an dein und deines Sohnes Leiden erwecke in uns eine heilige Sehnsucht nach Reinheit des Lebens, erflehe uns die nötige Kraft, den Nachstellungen des bösen Feindes zu widerstehen und gib uns den ernsten Willen, lieber Leib und Leben zu verlieren, als den lieben Heiland noch einmal freiwillig zu beleidigen. Mit Mut und Entsagung wollen wir dir und deinem Sohn auf dem blutigen, harten Kreuzwege folgen, weil wir wissen, dass er zur Höhe führt. Groß wie das Meer ist dein Schmerz! Lass dein und deines Sohnes Leid uns führen einst zur Seligkeit. Amen.

 

 

Am Samstag

Du bist schön wie der Mond, und auserwählt wie die Sonne! O Mutter, wir freuen uns deiner Herrlichkeit, in welche dich dein göttlicher Sohn Jesus Christus erhoben hat. Wir grüßen und preisen dich mit den heiligen Engeln, die im Himmel deinen Thron umgeben. Du bist die Königin aller Heiligen, die Herrscherin des Himmels, die Krone der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Blicke heute voll Huld auf uns hernieder ins Jammertal der Erde. Lass unser Flehen zu deinem gütigen Herzen dringen und gewähre uns deine Fürbitte bei unserem Gott. Halte uns rein von Schuld, lass uns dir immer ähnlicher werden, dein leuchtendes Tugendbeispiel sei uns immer ein Ansporn, dir zu folgen, dir zu dienen in Demut, Unschuld und Liebe. Schaue huldvoll auf uns herab und erhöre uns. Amen.

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Das gilt selbst für das Alte Testament.

 

Der siebte Tag nämlich ist der Sabbat,

der auch im Italienischen sabato = Samstag heißt.

 

Der Ruhetag verschob sich mit der Auferstehungsfeier auf den Sonntag.

 

"Darum feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten erstanden ist."

 

(Geändert von overkott um 22:27 - 12.Juli.2002)

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Herr, wenn es stimmt, daß der Sünde ich gestorben,

brauch ich nicht allein zu kämpfen und verzagen.

Herr, wenn es stimmt, daß ich mit Dir auferstanden,

dann bist Du jetzt selbst mein Leben, meine Kraft.

 

Herr, wenn es stimmt, daß Du nichts von mir erwartest,

weil Du weißt, daß ohne Dich ich nichts tun kann;

Herr, wenn es stimmt, daß Du nur darauf gewartet,

daß ich alles das erkenne, dann fang an.

 

Herr, weil es stimmt, daß Du alles schon getan hast,

möchte ich Dich nun erleben jeden Tag.

Auch wenn es schmerzt, brich den Stolz und meine Ehre,

daß ich sehe, daß ich ohne Dich nichts bin.

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Zitat von Martin am 12:39 - 13.Juli.2002

So "töricht" das klingt, so sehr berührt mich das, Moni.


Martin,

was hast Du getan? Jetzt hat Moni ihr Gebet gelöscht. crying2.gif

Schlicht, ehrlich, aufrichtig - aber doch nicht töricht!

 

Liebe Moni,

schreib' es doch bitte wieder hin!

 

Liebe Grüße,

Lucia

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