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Gebete


Erich

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Allein Deine Gnade genügt,

die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt.

Ich geb Dir mein Leben und was mich bewegt.

Allein Deine Gnade genügt.

 

Ich muß mich nicht länger um Liebe bemüh'n,

ich ruh im Vertrauen zu Dir.

Du hast meine Sünde getilgt durch Dein Blut

und Gnade ist für mich genug.

 

Das Blut Jesu läßt mich gerecht vor Dir steh'n,

es hat alle Schuld gesühnt.

Die Gnade hat über Gericht triumphiert

und nun bin ich frei in Dir.

 

Allein Deine Gnade genügt,

die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt.

Ich geb Dir mein Leben und was mich bewegt.

Allein Deine Gnade genügt.

 

(Verfasser unbekannt)

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Tagesweihe

 

Ich leg' in Deine guten Vaterhände

was Du an Sorgen schickst, an Freuden schenkst.

 

Ich weihe Dir die Meinen, die ich liebe,

damit Du gnädig ihre Wege lenkst.

 

Ich weihe Dir die Menschen, die ich führe,

führe Du sie an Deiner guten Vater Hand.

 

Ich weihe Dir die Arbeit, die ich schaffe,

lass meine schwache Hand gesegnet sein.

 

Ich weihe Dir die Freude des Erfolges,

in dem ich dankbar Deinen Ansporn seh'.

 

Ich weihe Dir den Ansturm der Versuchung,

gib Du mir Kraft, dass ich ihr widersteh'.

 

Ich weihe Dir mein Herz und was es einschließt,

ich weihe Dir mein Wollen: gut zu sein.

 

Komm, mächtiger Vater, gib mir Deinen Segen,

bleib bei mir, hilf mir, lass mich nicht allein.

 

Amen.

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Gebet im Angesicht des Pantokrators

 

Wir beten dich an und preisen dich:

Rede der Weisheit und Wort der Klugheit, Schatzkammer der Hilfe und Hort der Freude, Quelle des Segens und Born der Rede des Propheten,

großer Strom, gelobt durch die Apostel,

Brunnen der Ehre und Schmuck des Königtums, reine Krone des Priestertums,

König, durch die Krone geehrt, dem man huldigt;

Aufgang der Glorie und Licht der Herrlichkeit;

Gewand, das nicht gewebt, und Leibrock, der nicht genäht wurde;

Weg zu seinem Vater und Tor zu seinem Ursprung;

Schatz der entdeckt, und Perle, die gefunden wurde;

Silberschatz, der Zinsen trug, und Talent, das sich verdoppelte;

Sauerteig, der das Mehl durchdrang, Salz, welches das Schale würzte;

Licht, das die Finsternis vertrieb, und Leuchte, welche die ganze Welt erhellte;

Grund, der nicht wankt, und Gebäude, das nicht zerstört wird;

Schiff, das nicht sinkt, und Wohnung, die nicht ausgeraubt wird;

angenehmes Joch und leichte Bürde

 

(äthopische Anaphora des heiligen Johannes, nach S.Euringer)

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Raum für meine Seele

 

Bei

dir allein

kommt meine Seele zur Ruhe

von dir

kommt meine Hoffnung

 

Ich will nicht mehr außen suchen

was ich mir in meinem Innern schenken

lassen kann

 

Meine Unruhe werde ich überwinden

wenn ich wage die Stille auszuhalten

wenn ich lerne

einen neuen Umgang mit mir zu suchen

 

Im Dasein

im Ausruhen

im Genießen

im Entdecken meiner schöpferischen Fähigkeiten

 

So kann ich zur Ruhe kommen

hoffend mein Leben durch dich vertiefen zu lassen

 

Jeden Tag neu

 

(Pierre Stutz, nach Psalm 62,6)

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Dies irae, dies illa

 

Jüngster Tag, du Tag des Zornes,

wenn die Welt verglüht zu Asche.

Davids und Sibyllens Wort.

 

Welcher Schrecken, welches Zittern,

denn zu prüfen kommt der Richter

alles unnachsichtig streng.

 

Der Posaune helles Tönen

dringt dann durch der Erde Gräber,

ruft die Toten vors Gericht.

 

Tod und alle Dinge staunen,

wenn die Toten sich erheben,

Red und Antwort stehn dem Herrn.

 

In dem großen Buch des Lebens

sind die Taten aufgeschrieben,

die das Urteil treffen wird.

 

Sitzt der Richter auf dem Throne,

kommt ans Licht, was je verborgen,

nichts bleibt ohne Strafe dann.

 

Was soll dann ich Armer sagen,

wen als Anwalt mir erbitten,

wenn Gerechte kaum entgehn?

 

König schrecklicher Gewalten,

frei ist Deiner Gnade Schalten:

Gnadenquell, lass Gnade walten!

 

Milder Jesus, wollst erwägen,

dass Du bittest meinetwegen,

schleudre mir nicht Fluch entgegen.

 

Bist, mich suchend, müd gegangen,

mir zum Heil am Kreuz gehangen,

mög dies Mühn zum Ziel gelangen.

 

Richter Du gerechter Rache,

Nachsicht üb’ in meiner Sache,

eh' ich zum Gericht erwache.

 

Seufzend steh' ich schuldbefangen,

schamrot glühen meine Wangen,

lass mein Bitten Gnad erlangen.

 

Hast erlöset einst Marien,

hast dem Schacher dann verziehen,

hast auch Hoffnung mir verliehen.

 

Wenig gilt vor Dir mein Flehen;

doch aus Gnade lass geschehen,

dass ich mög' der Höll entgehen.

 

Bei den Schafen gib mir Weide,

von der Böcke Schar mich scheide,

stell mich auf die rechte Seite.

 

Wird die Hölle ohne Schonung

den Verdammten zur Belohnung,

ruf mich zu der Sel'gen Wohnung.

 

Schuldgebeugt zu Dir ich schreie,

tief zerknirscht in Herzensreue,

sel'ges Ende mir verleihe.

 

Tagt der Rachetag den Sünden,

wird das Weltall sich entzünden,

wie Sibyll und David künden.

 

Tag der Tränen, Tag der Wehen,

da vom Grabe wird erstehen

zum Gericht der Mensch voll Sünden.

 

Lass ihn, Gott, Erbarmen finden,

milder Jesus, Herrscher Du,

schenk' den Toten ew'ge Ruh. Amen.

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Anbetung

 

Wir suchen dich nicht,

Wir finden dich nicht,

Du suchst und du findest uns,

Ewiges Licht.

 

Wir lieben die wenig,

Wir dienen dir schlecht,

Du liebst und du dienst uns,

Ewiger Knecht.

 

Wir eifern im Unsern

Am selbstischen Ort,

Du musst um uns eifern,

Ewiges Wort.

 

Wir können dich, Kind

In der Krippe, nicht fassen.

Wir können die Botschaft nur

Wahr sein lassen.

 

Albrecht Goes

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In Gottes Hand

 

Wie die Jahresringe

im Holz der Bäume,

wie die Flechtenschrift

auf den Steinen,

wie die Furchen

des Regens im Fels,

wie die Windspuren im Sand,

wie die Adern der Blätter

und die Farbtupfen

auf den Flügeln der Schmetterlinge:

so ist dein Name

eingeschrieben in Gottes Hand.

 

aus Irland

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Dank

 

Du segnest mich mit Freude

und Lachen und Lebenslust,

mit Regen so weich

wie das Licht der Sonne.

Du segnest mich mit Sternen,

die jede Nacht für mich leuchten.

Du schenkst mir deinen Beistand

um Gut und Böse zu unterscheiden.

Du hast mir so viel geschenkt, Herr.

Um eines aber bitte ich dich noch:

Gib mir ein Herz,

das dankbar ist.

 

aus Irland

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Frohsinn und Freude

 

Deine Hände

sollen immer Arbeit finden,

immer einen Groschen in der Tasche,

wenn du ihn brauchst.

Das Sonnenlicht soll

auf dein Fenstersims scheinen,

und dein Herz voll Gewißheit sein,

daß nach jedem Unwetter ein Regenbogen leuchtet.

 

Der Tag sei dir günstig

und die Nacht dir gnädig.

Die gute Hand eines Freundes

soll dich immer halten.

Und möge Gott dir das Herz erfüllen

mit Frohsinn und Freude.

 

aus Irland

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Einen Engel wünsch ich dir

 

Einen Engel wünsch ich dir,

der dir unterwegs begegnet.

Einer komm und bleib bei dir,

der dir hilft und der dich segnet.

 

Einen Engel wünsch ich denen,

die in Traurigkeit und Sorgen

sich nach Licht und Liebe sehnen,

einen Engel heut und morgen.

 

Einen Engel wünsch ich uns,

dass wir von ihm sehen lernen

und die hohe, schwere Kunst:

Leises hören in dem Lärmen.

 

Einen Engel sende Gott

Zu uns her in diesen Tagen,

dass wir seine Botschaft hören

und danach leben wagen.

 

Ursula Koch

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Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit

 

1. Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit,

Es kommt der Herr der Herrlichkeit,

Ein König aller Königreich',

Ein Heiland aller Welt zugleich,

Der Heil und Leben mit sich bringt;

Derhalben jauchzt, mit Freuden singt:

Gelobet sei mein Gott, Mein Schöpfer, reich von Rat!

 

2. Er ist gerecht, ein Helfer wert,

Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,

Sein Königskron' ist Heiligkeit,

Sein Zepter ist Barmherzigkeit.

All unsre Not zum End' er bringt.

Derhalben jauchzt, mit Freuden singt:

Gelobet sei mein Gott, Mein Heiland, groß von Tat!

 

3. O wohl dem Land, o wohl der Stadt,

So diesen König bei sich hat!

Wohl allen Herzen insgemein,

Da dieser König ziehet ein!

Er ist die rechte Freudensonn',

Bringt mit sich lauter Freud' und Wonn'.

Gelobet sei mein Gott, Mein Tröster, früh und spat!

 

4. Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit,

Eu'r Herz zum Tempel zubereit't,

Die Zweiglein der Gottseligkeit

Steckt auf mit Andacht, Lust und Freud'!

So kommt der König auch zu euch,

Ja Heil und Leben mit zugleich.

Gelobet sei mein Gott, Voll Rat, voll Tat, voll Gnad'!

 

5. Komm, o mein Heiland Jesu Christ,

Mein's Herzens Tür dir offen ist!

Ach zieh mit deiner Gnade ein,

Dein Freundlichkeit auch uns erschein.

Dein Heil'ger Geist uns führ' und leit'

Den Weg zur ew'gen Seligkeit!

Dem Namen dein, o Herr, Sei ewig Preis und Ehr'!

 

Georg Weissel, 1590-1635

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Gebet an das Christkind

 

Du lieber heil´ger Christ,

der für uns Kinder kommen,

damit wir sollen weiß und rein,

und rechte Kinder Gottes sein.

Du Licht, vom lieben Gott gesandt

in unser dunkles Erdenland,

 

Du Himmelskind und Himmelsschein,

damit wir sollen himmlisch sein.

Du lieber, heil´ger, frommer Christ,

weil heute dein Geburtstag ist,

drum ist auf Erden weit und breit

bei allen Kindern frohe Zeit

 

gefunden in einem Weihnachtsliederheft der Fa. Tchibo ca. 1965

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gefunden in einem Weihnachtsliederheft der Fa. Tchibo ca. 1965

ohne die letzten beiden Strophen ist das aber kalter Kaffee:

 

O segne mich ! Ich bin noch klein,

o mache mir das Herze rein!

O bade mir die Seele hell

in deinem reichen Himmelsquell!

 

Daß ich wie Engel Gottes sei,

in Demut und in Liebe treu,

daß ich dein bleibe für und für,

du heil'ger Christ, das schenke mir!

 

Das Gedicht ist, wenn ich mich nicht irre, von Ernst Moritz Arndt.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Gott,

 

wir haben alles durchdacht

wir sind auf dem Karussell unserer

Logik wahnsinnig geworden

wir sind auf dem Karussell unserer

Logik nicht von der Stelle gekommen

 

immer im Kreis

 

immer in uns selbst

 

immer nur denken

 

immer gedacht bis an die Grenze des denkbaren

 

Weihnachten ist denken übers denken

hinaus

Weihnachten ist der Aufstand gegen

das bloß gedachte

Weihnachten ist

der Absprung vom Karussell Tod

 

Wilhelm Willms

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Unser lieber Vater,

 

wir kommen zu Dir in der großen Not

durch die Flut-Katastrophe in Asien und Indien

und beugen uns vor Dir,

denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind.

Wir, unsere einzelnen Nationen

haben dieses Gericht hervorgerufen

durch unsere Sünde, die zum Himmel schreit,

ja durch Lästern Deiner Heiligkeit,

wie es die Erde bisher noch nicht gesehen hat.

 

Wir bitten Dich

um des vergossenen Blutes Jesu Christi willen,

erbarme Dich unser.

Schenke uns und vielen in den einzelnen Völkern

durch Deinen Heiligen Geist

unter diesem Gericht ein Aufwachen.

 

Wir danken Dir,

dass wir wissen dürfen: Deine liebende Vaterhand ist es,

die uns züchtigt – uns und allen Nationen zum Heil.

 

Wir bitten,

dass Menschen, die Dich nicht kennen

oder sich von Dir abgewandt haben,

in dieser Not anfangen, zu Dir zu beten

und für jede empfangene Gabe zu danken.

 

Wir bitten,

dass viele sich jetzt aus ihrem Sündenleben

herausretten lassen und zu Dir kommen,

unser Herr Jesus Christus.

 

Wir bitten,

dass Du uns allen neue Reue und Buße schenkst,

damit Du dein Gericht wieder in Gnade wenden könntest

und diese großen Nöte beendet werden.

 

Wir bitten,

hilf uns, diese Züchtigung zur Bereitung

für noch schwerere Schläge auszukaufen,

indem wir uns jetzt tief unter Deiner Hand beugen,

unseren Willen völlig in den Deinen einfügen

und dadurch stark werden in der Vereinigung mit Dir.

 

Unser Vater,

um des vergossenen Blutes Jesu Christi willen

erbarme Dich unser in dieser großen Not

und erhöre unser Gebet um Hilfe.

 

Amen

 

 

DER HERR BETRÜBT WOHL

UND ERBARMT SICH WIEDER NACH SEINER

GROSSEN GÜTE:

DENN NICHT VON HERZEN

PLAGT UND BETRÜBT ER DIE MENSCHEN:

WER DARF SAGEN,

DASS SOLCHES GESCHIEHT

OHNE DES HERRN BEFEHL?

 

WAS MURREN DENN DIE LEUTE IM LEBEN?

EIN JEDER MURRE WIDER SEINE SÜNDE!

LASST UNS ERFORSCHEN UND

PRÜFEN UNSERN WANDEL UND UNS

ZUM HERRN BEKEHREN!

 

Aus Klagelieder 3,31-40

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Neujahrsgebet eines Pfarrers im Münsterland von 1882:

Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig werden. Lasse die Leute kein falsches Geld machen und auch das Geld keine falschen Leute. Nimm den Ehefrauen ihr letztes Wort und erinnere die Männer an ihr erstes. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Bessere Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind. Gib den Regierenden ein gutes Deutsch und den Deutschen eine gute Regierung. Und sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen - aber nicht sofort. Amen

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Neujahrsgebet eines Pfarrers im Münsterland von 1882:

Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig werden. Lasse die Leute kein falsches Geld machen und auch das Geld keine falschen Leute. Nimm den Ehefrauen ihr letztes Wort und erinnere die Männer an ihr erstes. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Bessere Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind. Gib den Regierenden ein gutes Deutsch und den Deutschen eine gute Regierung. Und sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen - aber nicht sofort. Amen

Wie fast alles wunderschön, was ich von Dir gelesen habe, Mariamante.

 

Bis aufs letzte---- ich wäre für sofort in den Himmel zu gehen-n a c h unserem irdischen Dasein. Wenn auch nicht gleich...ein bisschen ist ja noch zu tun, nehm ich an.

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O Herr,

in deinem Arm bin ich sicher.

Wenn du mich hältst,

habe ich nichts zu fürchten.

Ich weiß nichts von der Zukunft,

aber ich vertraue auf dich.

 

Franz von Assisi

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Gebet zum "Jahr der Eucharistie"

 

Herr, bleibe bei uns

 

Herr Jesus Christus, du bist Mensch geworden und unser Bruder, einer von uns.

Dein Leben und dein Wort weisen uns den Weg zu Gott, unserem guten Vater.

 

Lass uns deine Wege immer besser verstehen.

Lass uns die Wahrheit deiner Worte aufgehen, dass sie auch unser Herz erfüllt.

Lass uns bei dir erfahren, was uns zu einem Leben hilft, das glückt.

 

Wie den Jüngern von Emmaus deutest du uns auch heute die Schrift.

Du lädst uns ein zum Mahl, in dem du uns deine Gegenwart schenkst.

Im Zeichen des gebrochenen Brotes erkennen wir diene liebende Hingabe am Kreuz.

Im Mahl der Eucharistie an deinem Tisch gibst du uns das Brot des Lebens, deine Nähe.

Du nimmst uns hinein in die Liebe deines Herzens.

So bleibe bei uns, Herr, alle Tage unseres Lebens.

 

Du bist unter uns gegenwärtig im Zeichen des eucharistischen Brotes.

Dankbar stehen wir vor dir, denn du hast uns in deine Nähe gerufen.

In der Gemeinschaft aller Gläubigen bringen wir unsere Freude, aber auch unsere Not vor dich.

 

In stillem Staunen und in demütiger Anbetung knien wir vor dir.

Wir schauen dich.

Und du siehst uns.

Lass uns dabei die Liebe deines Herzens erkennen,

damit wir dir antworten können mit unserer Liebe zu dir und zu unseren Brüdern und Schwestern.

 

In deiner Kirche loben und preisen wir dich mit dem Vater im Heiligen Geist

heute und alle Tage dieses Lebens bis in Ewigkeit.

Amen.

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Conny, der Herr segne dich und erwarte dich am Ufer des Lebens im Licht, jetzt da der Tod alles Irdischen dich herausruft aus dem Land, das dich ernährt und aus dem Kreis der Menschen mit denen du gelebt hast.

 

Er mache dir den Abschied leicht und schicke dir seinen Engel entgegen, der dich begleitet durch das unbekannte Tor des Todes und dich in das verheißene Land führt, wo die Sonne niemals untergeht.

 

Er erlöse dich von der Angst ins Leere zu fallen – und schenke dir die Freude, dass du ihn schaust, der alle Schuld vergibt und deine Wunden heilt.

 

Er zeige dir deine wahre Heimat und lasse dich glücklich sein in seinem Reich – ihm nahe und denen allen, die vor dir gelebt haben.

 

Das gewähre dir der Gott des Lebens, der dem Tod die Macht genommen und sich jetzt freut auf dich:

Der Vater + der Sohn + und der heilige Geist. Amen

 

Herr gib Conny und allen Verstorbenen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen

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Gott sag' mir warum?

 

Sag mir: warum liebst Du Deine Geschöpfe?

 

Wir versagen am laufenden Meter, mißachten Deine Schöpfung und Dein Gebot, wir haben nichts getan, was Dich gnädig stimmen könnte.

 

Du hast uns mit allem versorgt, was wir können müssen um in dieser Welt zu leben und zu bestehen und diese Welt zu einem Teil Deiner Welt werden zu lassen - wie du siehst, wird nur ein Bruchteil von allen Talenten, nur ein winziger Anteil von aller Energie darauf verwandt zu lieben zu lachen und zu leben.

 

Allmächtiger sag mir: warum?

 

Nichts - aber auch gar nichts haben wir vorzuweisen vor Dir. Keines Menschen tun wird Dir jemals gerecht. Wer Gutes tut, denkt vielleicht böses und wer Gutes denkt, handelt nicht immer recht.

 

Warum verplemperst Du Deine Zeit mit einer Schöpfung, die Dir seit Beginn der Welt nur Ärger gemacht hat? Mit Völkern, denen Du die Hand gereicht hast und die jeden Bund, den Du mit ihnen schließen wolltest am nächsten Morgen schon wieder gebrochen haben?

 

Grundgütiger WARUM?

 

Womit haben wir es verdient in Deinen Armen Zuflucht zu finden?

 

Warum haust Du nicht einfach mal mit der Faust auf den Tisch und bringst Deine Schöpfung zu Raison?

 

Abba - mein Vater - warum?

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