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Gebete


Erich

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Gebet des heiligen Franziskus

 

 

 

Herr,

 

mach mich zum Werkzeug Deines Friedens:

 

Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.

 

Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.

 

Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.

 

Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält.

 

Dass ich die Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht.

 

Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht.

 

Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist.

 

Dass ich das Licht bringe, wo Dunkelheit waltet.

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Wenn ich im hektischen Alltag plötzlich erleichtert denke: "Gott sei Dank gibt es noch Gott.", dann ist das wohl die beste Bestätigung, dass ich an Dich glaube. Danke für diese schlichte, aber mächtige Einsicht.

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...

 

 

Herr Jesus Christus,

 

wenn wir unsere Welt in Brot und Wein vor Gott bringen und sie ihm übereignen...

Wenn wir unsere Sorgen und Nöte unser Glück und unsere Freude vor dem Altar niederlegen...

Wenn wir unsere Gaben für jene geben, die unserer Hilfe bedürfen...

 

Wenn der Heilige Geist über uns kommt und Brot und Wein annimmt...

Wenn der Tröster unsere Tränen trocknet und unsere Herzen erfüllt...

Wenn der Schöpfer unsere Barmherzigkeit vor Gottes Angesicht bringt...

 

Wenn du, Herr Jesus Christus, eintrittst in unsere Welt...

Wenn du, Herr Jesus Christus, unter Brot und Wein leibhaftig mit Fleisch und Blut und deinem ganzen Wesen in unsere Gegenwart fällst...

Wenn du, Herr Jesus Christus, uns zur wahren Nahrung und zu realem Genuss wirst...

 

Dann Herr, erfülle unsere Herzen mit Freunde...

Dann Herr, erbarme dich unserer Fehler und Schwächen...

Dann Herr, lass uns zu Menschen werden...

 

Mögest du gnädig sein, allen Getauften...

Mögest du dich denen annehmen, die im Glauben an dich gestorben sind...

Mögest du all jenen eine stete Quelle der Hoffnung und des Glaubens sein, die in diesen Tagen die erste heilige Kommunion empfangen haben...

 

Amen.

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Mein Herr und mein Gott,

gib alles mir, was mich hinführt zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,

nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,

nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir.

 

(Hl. Bruder Klaus)

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O du fröhliche, o du selige,

Gnaden bringende Pfingstenzeit!

Christ unser Meister, heiligt die Geister:

Freue, freue dich, o Christenheit!

 

(Daniel Falk, 1816)

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Ich lege ab Mühe und Sorgen, und mache mich still auf zu dir.

Für mich gibt's nicht mehr gestern und morgen, für mich zählt nur noch jetzt und hier.

 

Ich rief all die Himmlischen Heere, um Beistand vor deinem Gericht.

Doch nicht einen mehr seh ich, auf Ehre - nur ahn' ich dein Angesicht.

 

Oh Gott sieh her meine Seele - geschunden, wund und voll Pein.

Ach fühl' nur wie sehr ich mich quäle - ich flehe dich an, bring mich heim.

 

Ich lasse zurück Leib und Leben - was war, und "was könnte noch sein".

Den Frieden kannst nur Du mir geben - Oh Gott lass mich nie mehr allein.

 

Ein Engel erhörte mein Rufen - geleitete mich her zu dir.

Nur mühsam erklimm ich die Stufen - ich bitt' dich Herr reiß' auf die Tür.

 

Und hör nur mein letztes Ersehnen: nimm mich Armen auf in dein Herz.

Dort will ich auf ewig mich wähnen - behütet vor Kummer und Schmerz.

 

Oh Gott sieh her meine Wunden - geschlagen vom Leben so tief.

Doch du heilest mir alle Schrunden - nur ahnt man die Narbe, die blieb.

 

Brenn rein meine Seele im Feuer - aus all deiner Güte und Macht

nur sie blieb mir, sie ist dir teuer - bring heil sie nun durch diese Nacht!

 

Am Ende willst Gott dich erbarmen? Am Ende ist alles vorbei?

Du nimmst mich mit offenen Armen - und endlich doch bin ich wohl frei.

 

Ich lege ab Mühe und Sorgen, und mache mich still auf zu dir.

Für mich gibt's nicht mehr gestern und morgen, für mich zählt nur noch jetzt und hier...

 

bearbeitet von Flo77
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Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, vom Hass auf unsere Mitmenschen.

 

Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, von der Wut auf uns selbst.

 

Hoschi'an a!

 

Erlöse uns Herr, von allen Zweifeln an der Welt.

 

Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, von der Boshaftigkeit der Menschen

 

Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, von unseren Ketten.

 

Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, von menschengemachtem Joch.

 

Hoschi'a na!

 

Erlöse uns Herr, von Tod und Verderben.

 

Hoschi'a na!

 

Amen...

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Seilbahnunglück am Tegelberg am 12.8.2010

Alle Beteiligten geborgen, nur der Verursacher, ein Tandemflieger, leicht verletzt.

 

Mein Gott, welch ein Glück,

dass die Seilbahntechnik so gut funktioniert und damit Schlimmeres verhindert hat!

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Nochmal ein Brautsegen:

 

Gott der Allmächtige wache über Euch!

 

Der Vater, der Ewige, der erschaffen hat Himmel und Erde, er nehme euch hinein in sein schöpferisches Handeln. Er segne euch und mache euch zum segen für die, die ihr liebt und die ganze Welt.

 

Unser Herr Jesus Christus in dem Gott Mensch geworden ist und unter den Menschen gelebt hat, er sei bei euch. Er gewähre Euch Zuflucht in euren Nöten und er sei euer Gast.

 

Der Geist Gottes, der Tröster, der Lenker, er weise euch den rechten Weg. Er lenke eure Schritte auf sicheren Wegen und heilige euch bis ans Ende eurer Tage.

 

Möge der dreieinige Gott eure Herzen öffnen, daß er in euch und durch euch zu wirken vermag.

Er öffne eure Ohren, daß ihr sein Wort des Trostes, seinen Rat, seine Warnung und sein Lob vernehmt.

Er öffne eure Augen, daß ihr seine Gegenwart seht in allem was ist und geschieht.

Er öffne euren Mund, daß sein Lob auf euren Lippen liegt, seine frohe Botschaft durch euch der Welt kundgetan wird.

Er öffne eure Hände, daß ihr helfen könnt, wo ihr Not und Elend trefft und eure Freunde an eure Herzen zieht.

 

Der Allmächtige nehme euch an, euch und eure Kinder. Er segne euch und führe euch zum ewigen Leben.

 

Amen.

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die Dekalogischen Geheimnisse:

 

- Jesus, der als Sohn des einen Gottes gezeugt ist.

- Jesus, der die Händler aus dem Tempel verjagte.

- Jesus, der die Wahrheit ist.

- Jesus, den der Teufel versuchte.

- Jesus, der am Schabbat den Mann mit der verdorrten Hand heilte.

 

 

- Jesus, der von Kreuz herab dich oh Jungfrau dem Johannes anvertraute.

- Jesus, der das Leben ist.

- Jesus, der die Kirche zur Braut nahm.

- Jesus, der die 5.000 sättigte.

- Jesus, der der vor dem Hohen Rat verleumdet wurde.

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Teresa von Avila, 1515-1582

 

Oh, Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter werden - und eines Tages alt.

- Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit etwas sagen zu müssen.

- Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

- Lehre mich nachdenklich - aber nicht grüblerisch - und hilfreich - aber nicht diktatorisch zu sein.

 

Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht weiter zu geben - aber Du verstehst, oh Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.

- Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, auf den Punkt zu kommen.

- Lehre mich Schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden.

- Sie nehmen zu - und die Lust sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.

 

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.

- Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.

 

Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte keine Heilige sein - mit ihnen lebt es sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.

- Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

 

Dieses Gebet spricht mich an. Bei einem solchen Gebet fallen für mich Definitionen wie Theistisch, Atheistisch oder Agnostiker.

Das Gebet ist, obschon vor 500 Jahren geschrieben, auch heute noch aktuell.

 

Gerhard

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Oh selige Jungfrau,

der Herr hat dich vor den Verstrickungen der Welt bewahrt und dich erkoren seinen Sohn zu gebären.

Dank sei Gott.

 

Oh gütige Gottesmutter,

der Herr sandte dir seinen Boten, der dich bat, den Heiland zur Welt zu bringen.

Dank sei Gott.

 

Oh glänzender Meerstern,

der Herr gab dir die Kraft "Ja." zu sagen zu Gottesplan. Er erfüllte dich mit Vertrauen und nahm dir alle Angst und Zweifel.

Dank sei Gott.

 

Oh Magd des Herrn,

dem Herrn warst du treu und gebarst der Welt den Erlöser. Dir sei Dank für dein Ja und dein Zeugnis.

Und Dank sei Gott, der dich geführt hat.

 

Oh Trösterin der Betrübten,

hör unsere Klagen und bitte für uns bei deinem Sohn unserem Herrn und Retter, daß er dich und unser Gebet erhöre und sich über uns erbarme.

Dank sei Gott.

 

Oh Mittlerin der Gnaden,

sieh auf uns herab und hilf, daß der allmächtige Gott sich unser annehme und sich uns zuwende.

Dank sei Gott.

 

Oh schmerzreiche Mutter,

dein Leid über deinen Sohn möge dir und uns zur Freude werden.

So Dank sei Gott.

 

Oh Königin des Himmels,

dein Sohn nahm dich auf mit Leib und Seele in den Himmel wo du an erster Stelle der Engel und Heiligen stehst.

 

Wir bitten dich, oh Gnadenvolle, sei uns Beistand und Stütze wenn wir Gott ins Angesicht schauen, von all unserer Schuld gelöst werden und Erbarmen finden bei Gott dem Allmächtigen.

 

Gebe Gott, oh Lade des ewigen Bundes, daß wir deinem Beispiel trauen und folgen können und wozu uns Gott und Geist berufen haben anzunehmen in Vertrauen und Mut.

 

Amen.

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Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen, so würde der Herr nicht gehört haben. Doch Gott hat gehört, er hat gemerkt auf die Stimme meines Gebets. Gepriesen sei Gott, der nicht abgewiesen hat mein Gebet, noch von mir abgewandt seine Güte!

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Vierzig Tage rufen wir,

vierzig Tage flehen wir:

 

Herr erbarm' dich unser.

 

Quäl meine Seel' nicht, schwere Schuld,

es wasche ab dich Gottes Huld:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Aus meiner Seele tiefstem Grund,

schrei ich zu dir mit stummem Mund:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Mach uns von Schuld und Sünde rein,

zieh leis' in unsere Herzen ein:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Deine Macht und Herrlichkeit,

ersehen wir in unsere Zeit:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Umarme jene die bereuen,

sie sich an deinem Herzen freuen:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Wenn wir am Ende vor dir steh'n,

lass uns mit dir ins Leben geh'n:

 

Herr, erbarm' dich unser.

 

Amen.

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Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, kein Menschenwerk kann vor Gott bestehen, daß nicht mit Gottes Geist vollbracht wurde.

 

Sende uns den Geist, der uns hilft die Welt das Reich Gottes erleben zu lassen und bewahre uns vor Hochmut und Hybris.

 

- Stille -

 

Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden die Erde besitzen.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, Hass, Rachsucht und Mißgunst verschließen das Tor zum Himmel und bereiten die Hölle auf Erden.

 

Lehre uns Vergeben, damit wir in Frieden mit uns und unseren Nachbarn leben.

 

- Stille -

 

Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, Trauer und Angst verdunkeln die Seele und drücken uns nieder.

 

Sende uns wie deine Engel als Tröster zu denen, die deine Hoffnung brauchen.

 

- Stille -

 

Selig sind, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, Neid und Gier machen uns blind und der Eigennutz versklavt den Geist.

 

Öffne Augen und Herzen für die Not des Nächsten und hilf, daß wir unseren Nächsten lieben, wie uns selbst.

 

- Stille -

 

Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, wer leidet ist meist allein.

 

Sei bei uns, wenn wir mitleiden, uns dem Leidenden zuwenden und ihn tragen.

 

- Stille -

 

Selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott anschauen.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, die Sünde legt sich wie ein Schatten auf unsere Seelen und entfernt uns von dir.

 

Zerreiss die Schleier auf Seele und Herz uns schenk uns die Gnade, dich immer wieder neu zu finden und in unserem Leben zu erkennen.

 

- Stille -

 

Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, Krieg und Gewalt gefährden die Völker und verhüllen dein Reich unter den Menschen.

 

Lass uns zu Friedenstiftern im Großen und im Kleinen werden, daß dein Name herrscht in aller Welt.

 

- Stille -

 

Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen, denn ihrer ist das Himmelreich.

 

- Stille -

 

Herr Jesus Christus, dein Reich ist angebrochen unter den Menschen aber noch lange nicht verwirklicht und deine Botschaft stößt oft auf taube Ohren.

 

Gebe uns die Kraft nicht müde zu werden dein Wort zu verkünden und an deinem Reich zu bauen, hilf uns Widerspruch zu ertragen und für dich Völker zu gewinnen.

 

 

Amen.

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Jesus. Mein Herz schreit nach dir, doch mein Mund und mein Geist finden keine Worte. Meine Seele findet keine Ruhe, dich zu sehen verlangen meine Augen, dich zu hören ist der Wunsch meiner Ohren, dich zu fühlen der Traum meiner Hände.

 

Doch ich bin stumm. Meine Zunge ist starr dich zu rufen. Mein Herz bebt vor Sorge und Scham.

 

Oh Christus steck' die Fackeln auf, meine Sünde fortzubrennen. Verbirgt dein Angesicht vor den schwefellodernden Flammen meiner Schuld. Doch halt meine Hand, damit ich nicht irre werde an dem Schrecken der Bilder die dein Feuer zeichnet wenn die Hülle zerfällt.

 

Hab Erbarmen mit dem, was übrigbleibt in der Asche. Wenn du es aufhebst aus dem Staub hülle es in reines Leinen und nimm es als Opfer an. Lass die Engel einen Stern daraus machen, der einstimmt in den Chor der Heerscharen und in Ewigkeit jubelt der Größe Gottes.

 

Amen.

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Gott, unser Herr,

lege deinen stärkenden Geist auf Ärzte und Ärztinnen sowie Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen, sodass sie im Angesicht täglichen Leidens nicht an ihrem Beruf zerbrechen und ihn dennoch weiter als Berufung verstehen,

steh allen Kranken besonders in den Stunden bei, in denen sie auf sich allein zurückgeworfen sind, ohne dass ihnen ihre Familie oder ihre Freunde helfen können,

schenke allen Angehörigen und Freunden kranker Menschen Kraft und Trost, damit sie ihre Hilflosigkeit und Trauer aushalten können,

Gott, unser Herr, tagtäglich müssen Menschen auf der ganzen Welt in Elend leben und sterben. Oft genug verdrängen wir aber Leid und Sterben, wenn wir nicht unmittelbar davon betroffen sind. Hilf uns, sensibler und solidarischer zu werden.

Amen.

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Der Weg zu dir sei steinig, heißt es,

ich empfinde die Steine als Schwellen, die ich kaum überwinden kann,

Schwellenangst,

die Schwelle überwinden im Bewusstsein, dass ich damit meine vertraute Umgebung verlasse.

Ich möchte, nein, ich will wieder Vertrauen gewinnen in deine Gemeinschaft,

ich habe aber auch genug von den Bitterkräutern.

Aus der Ferne nehme ich einen Duft von Milch mit Honig wahr,

Bilder aus der Kindheit werden wach:

Wärme und Geborgenheit trotz Erkältung.

Nur,- heute bringt mir niemand ein Glas Honigmilch.

Oder bist es du, der mir entgegengeht?

Noch habe ich Angst,-

bitte, komm mir nur einen einzigen Schritt entgegen.

Noch trage ich die helle Hoffnung in mir, dass ich wieder gesund werde.

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Gebet eines Taufpaten (vor den Fürbitten)

 

 

Ewiger Gott. Du schufst die Welt und schufst auch uns.

Hilf uns, unseren Patenkindern beizustehen dich in der Welt zu erkennen und deine Güte und Weisheit zu erfahren.

 

Hosianna!

 

Herr Jesus Christus. Durch den Heiligen Geist bist du, der Sohn Gottes, geboren worden von Maria der allzeit reinen Magd des Ewigen.

Hilf uns, unsere Patenkindern durch unser Beispiel zu lehren ihre Nächsten zu lieben wie sich selbst.

 

Hosianna!

 

Herr Jesus Christus. Du wurdest gefoltert unter Pontius Pilatus, bist ans Kreuz geschlagen worden und wurdest begraben.

Hilf uns, unsere Patenkindern durch unser gutes Beispiel zu lehren, die Augen vor dem Leid der anderen nicht zu verschließen, zu helfen wo es Not tut und Barmherzigkeit zu zeigen, wo es ihrer bedarf.

 

Hosianna!

 

Herr Jesus Christus. Du bist hinabgestiegen zu den Seelen der Gerechten, die seit Adams Sündenfall nicht in den Himmel eingehen konnten. Du hast das Tor zum Reich Gottes aufgestoßen und die Kinder Gottes heimgeführt.

Hilf uns, daß auch wir Zeugnis ablegen für die frohe Botschaft von der Befreiung.

 

Hosianna!

 

Herr Jesus Christus. Du bist von den Toten wieder auferstanden, bist heimgegangen zum Vater und wirst am Tag der Entscheidung wiederkommen in unsere Zeit um die Gerechten um dich zu versammeln und Gericht zu halten über die ganze Schöpfung.

Hilf uns, auf diesen Tag hinzuleben und jeden Tag so zu leben, als kämst du schon morgen.

 

Hosianna!

 

Heiliger Geist, Tröster und Ratgeber. Du gehst hervor aus dem Vater und bist uns zur Hilfe gesandt durch Jesus Christus. Dich verkündeten die Propheten aller Zeiten und dein Rat führt die Kirche in Ewigkeit.

Hilf uns, bleibe bei uns und unseren Patenkindern, zeige dich uns in unserem Leben und lehre uns die Menschen zu werden, als die der Ewige uns gewollt hat.

 

Hosianna!

 

Vater, du hast alle, die an Christus als deinen Sohn und Erlöser der Welt glauben in deiner Kirche verbunden.

Hilf uns, in dieser Kirche unseren Platz zu finden, in dieser Kirche mitzuwirken und an ihrem Leben teilzuhaben und so das Leben mit Gott sichtbar machen.

 

Hosianna!

 

Allmächtiger Gott, bei dir ist Gnade und Vergebung aller Schuld.

Hilf uns, dieses Wunder in unseren Herzen zu bewahren, und uns in aller Bedrängnis und Not an dich zu wenden und dein Angebot der Erlösung dankbar anzunehmen.

 

Hosianna.

 

Vater, am Ende aller Tage wird Christus Gericht halten über die Toten und Lebenden. Die Toten werden eingekleidet werden in ihren gereinigten Leib und du wirst deine Kinder rufen an deinem Tisch zu sitzen und in Ewigkeit zu feiern.

Hilf uns, daß wir vorbereitet sind auf den Tag und das Leben vor deinem Angesicht.

 

Hosianna.

 

Hilf uns Herr, allmächtiger Vater, unseren Patenkindern Vorbild und Stütze zu sein, bei der Suche nach dir, in allen Zweifeln und Unsicherheiten. Gib uns deinen Geist unseren eigenen Zweifel so stark sie auch sein mögen, zu begegnen und den Weg zu dir nicht zu verlieren. Gib uns deine Gnade unseren eigenen Glauben so schwach er auch sein mag, nicht zu verlieren und auf dich zu vertrauen bis wir vor dir stehen, am Ende unserer Tage.

 

Amen.

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Oh Gott, sieh das unschuldige Blut. Es netzt unsere Tore, unsere Hände, unsere Wege. Es strömt herab von den Hügeln und regnet herab auf uns aus dunklen Wolken. Das Blut aller Kinder, aller Opfer die erschlagen wurden um der Gier, der Habsucht oder des Geizes Willen. Das Blut vergossen auf den Altären unserer Zeit. Es rinnt über Säcke voll Gold, überspült Berge von Dingen die niemand haben will und niemand braucht. Blut, das in meiner Seele brennt. Blut, das an den Pfosten meiner Türe klebt. Blut auf den Ketten. Leuchtend rotes Blut auf unseren Jochen und Fesseln.

 

Höre Herr ihre Schreie, oh Gott, höre mein Flehen!

 

Verschließe nicht dein Ohr vor meiner Klage und wende dich nicht ab von mir.

 

Hab Erbarmen, mein Gott. Mach uns frei. Zerreiss die Fesseln, sprenge die Ketten, walz Mauern nieder, ebne die Berge, fülle die Schluchten und teile das Meer.

 

Lass uns ausziehen aus der Sklaverei und der Gefangenschaft unserer Seelen.

 

Befreie uns!

 

Amen.

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Endlich ein wenig Pause. So wie die Nacht, bis jetzt, verlaufen ist, wärs Zeit für nen Gebet:

 

Chef, ich wünsche einen ruhigen Nachtdienst! Danke... äh... Amen!

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Der Herr segne unser Land.

Krieg und Not seien fern von seinen Grenzen.

Eintracht und Frieden unter seinen Menschen.

Die Erde bringe reiche Frucht hervor, gesegnet sei die menschliche Arbeit.

Sonne und Regen sollen lachen über unserem Land, daß der Herr so köstlich gemacht hat.

Verwurzele unser Volk in dem Land, daß Du uns bestimmt hast, oh Gott.

Nähre uns durch unserer Hände Werk, durch die Anstregung unseres Geistes.

Hilf uns, frei zu werden von Vorurteil und Zwang von Gier und Missgunst.

Gib uns deinen Frieden und sei uns gnädig.

 

Amen.

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Lieber Gott, hilf uns allen -- egal in welcher Art und Weise wir dich kennen --, in Würde, Einheit und Frieden gemeinsam mit dir zu sein.

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