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"Bistum Aachen in Not"


ThomasB.

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Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff und sein Generalvikar haben die für November angesetzten Neuwahlen zu den Kirchenvorständen, bei denen die Hälfte der Mitglieder neu gewählt wird, im Alleingang verschoben.

 

Das erfuhren die Kirchenvorstände (die für ihre ehrenamtliche Arbeit persönlich haften) heute morgen aus der Rheinischen Post.

 

Nicht zum ersten Mal haben der Bischof und Generalvikar von Holtum demonstrative Nichtachtung ehremamtlichen kirchlichen Engagements in den Gemeinden deutlich gemacht.

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Es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.

 

Aber warum eigentlich (sprich: Cui bono?) ?

 

Übrigens: WDR2 hatte die Meldung schon am 19.08.

bearbeitet von Flo77
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Aber warum eigentlich (sprich: Cui bono?) ?

 

Angeblich ist der Hindergund die geplante Einrichtung von "Kirchenverwaltungszentren", die die Gemeinden bei Verwaltungsaufgaben "unterstützen", d.h. Teile der bisherigen Funktionen der Pfarrbüros bzw. der Rendanturen zentral übernehmen sollen. Wie das geschehen soll, welche Kompetenzen wo landen werden etc. weiß noch niemand. Den Gemeinden wird auch nur "geraten" sich einem solchen Zentrum (vier sind geplant) anzuschließen.

 

Dazu kommt allerdings noch die vom Bischof gewünschte Zumsammenarbeit von Gemeinden im Rahmen lokaler "GdGs" - Gemeinschaften von Gemeinden - in pastoralen Belangen. Diese GdGs konstituieren sich gerade - das ist Sache PGRs, geht aber natürlich nicht ohne KVs, denn GdG Aufgaben müssen auch finanziert werden.

 

Dabei soll die Selbstständigkeit der Gemeinden angeblich erhalten bleiben - die KVs sollen also die Gemeindefinanzen in Ordnung halten, die Finanzierung der GdG sicherstellen, und dabei mit Kirchenverwaltungszentren zusammenarbeiten (und diese finanzieren), von denen keiner weiß, was die tun werden. Dazu bekommen die Gmeinden ab 2007 35% weniger Geld vom Bistum als bisher,

 

Das ist eine absolute Zumutung für Menschen, die ehrenamtliche Dienste leisten - das Bistum redet ja - besonders bei Investitionen - auch noch mit. Ohne einen Frührentneranteil von 50% ist eigentlich kaum ein KV arbeitsfähig.

 

Ich finde es eine Frechheit, diejenigen, die sich auf ihr Ausscheiden im November eingestellt haben, einfach zu Überstunden zu verdonnern und ihnen das über die Presse mitzuteilen. Die bei den KVs herrschende Unsicherheit wird damit nochmal vergrößert. Ich selbst bin nicht im KV, habe mich aber in einigen Wahlausschüssen bemüht, Menschen für den Dienst dort zu gewinnen. Vielleicht kann mir einer einen Rat geben, was ich solchen Menschen erzählen soll, warum sie sich das antun sollen.

 

Meine persönliche Ansicht ist, daß genau das vom Bischof beabsichtigt ist - wenn es keine ehrenamtliche Dienste in den Gemeinden mehr gibt, kann man die Kirche vor Ort leichter abschaffen. Das dürfte genau das sein, was Herr Mussinghoff im Sinn hat.

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Also irgendwie muss ich gerade ganz gewaltig an den Nachbarthread denken, wo dafür plädiert wurde, mehr Leitungsaufgaben in der Kirche an fachkundige Laien (und damit auch Frauen) zu übertragen...

 

Werner

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Also irgendwie muss ich gerade ganz gewaltig an den Nachbarthread denken, wo dafür plädiert wurde, mehr Leitungsaufgaben in der Kirche an fachkundige Laien (und damit auch Frauen) zu übertragen...

 

Werner

 

Nun, das kennen wir in Aachen ja schon: für die Sanierung der Finanzen wurde eine der teuersten Unternehmensberatungen Deutschlands engagiert - an die Stelle des Pastoralplans trat dann ein "Businessplan" (der heißt wirklich so), der den Abbau pastoraler Mitarbeiter mit der Begründung einleitete, für weniger Gläubige brauche man in Zukunft schließlich auch weniger pastorale Dienste.

 

Im Endeffekt wird sich die Sache mit den Laien in der Leitung der Kirche im Bistum Aachen allerdings erledigt haben: wenn die Kirche abgeschafft ist, braucht man auch nichts mehr zu leiten.

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Das Bistum Aachen schafft sich selber immer noch mehr Probleme....

 

Ich selber bin in einer Gemeinde des Bistums aufgewachsen und unter den vorangehenden Bischöfen gab es immer einen deutlichen Ausdruck, dass die Mitarbeit von Ehrenamtlichen von oberster Leitung her sehr geschätzt wird. Dies scheint sich brutal geändert zu haben....

 

Schade, denn dieses kleine Bistum war früher voll in Schuss!

 

Ideen kann ich Dir leider nicht geben, lieber Thomas, ausser dem Rat, die Tischkante, die wegen Deines ehrenamtlichen Engagements aufgrund von Widrigkeiten die die Bistumsleitung Dir in die Füsse wirft angeknabbert wurde, nach Aachen zu fahren und sie mitten in den Dom zu legen. Darauf ein kleiner Zettel mit der Erklärung. Ich wette, die Heiligtumsfahrt wird durch den Besucherstrom den Deine Tischplatte herbeiziehen wird, übertroffen!

 

Liebe Grüsse und ein Trost.... Astrid

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Ich kann bezüglich der KVs, die jetzt in die Verlängerung gehen sollen eigentlich nur einen Rat geben: Sie sollen ihr Amt pünktlich zum bisherigen Ende der Legislaturperiode niederlegen (schriftlich beim Ordinariat). Entsprechend der Minderbesetzung ist dann der KV nicht Beschlussfähig, weswegen der Vorsitzende jeden Monat eine Liste mit den anstehenden Entscheidungen (besonders zu Personalfragen) ans Ordinariat zur Bearbeitung schickt. Die dürfen sich dann drum kümmern.

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Bei einer Tischplatten-zu-Fuß-Wallfahrt zum Dom bitte rechtzeitig Bescheid sagen.

 

Wenn ich's einrichten kann, lauf ich von meiner Taufkirche aus mit.

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Ich kann bezüglich der KVs, die jetzt in die Verlängerung gehen sollen eigentlich nur einen Rat geben: Sie sollen ihr Amt pünktlich zum bisherigen Ende der Legislaturperiode niederlegen (schriftlich beim Ordinariat). Entsprechend der Minderbesetzung ist dann der KV nicht Beschlussfähig,

 

Ja, daran habe ich auch schon gedacht, aber ich fürchte, das ist nicht richtig: ohne in die Satzung geguckt zu haben, glaube ich, daß mindestens die Hälfte anwesend sein muss. Das ist bei 50% plus Vorsitzendem (Pfarrer) immer noch gewährleistet.

 

Außerdem hilft dat ja nix: es muss ja entschieden werden - vom Zuschuss zur Messdienerfahrt bis zur Rechnung für den Klempner, der das Klo in der Sakristei repariert hat. Im Grunde trägt man das dann auf dem Rücken der im Amt bleibenden KVs aus (und auf dem Rücken des Vorsitzenden...)

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(und auf dem Rücken des Vorsitzenden...)
Aber genau auf dieses Mitleid wird doch spekuliert.

 

Es gab vor einigen Wochen mal einen Bericht im Radio in dem die Haltung von gekündigten Diözesanangestellten untersucht wurde.

 

Da wurde unter anderem thematisiert, daß Pfarrsekretärinnen z. B. untereinander zuwenig organisiert sind und es ein Phänomen ist, daß Angestellte im kirchlichen Dienst häufig eine resignativ-verzeihende Haltung ('Muss wohl so sein.', 'Wenn die Kirche das Geld hätte würde sie mich ja bezahlen').

 

Ich verstehe immer noch nicht, warum das Bistum Aachen nicht endlich einen Gegenbischof wählt oder von der Kleruskongegration endlich die Absetzung von +Heinrich fordert.

 

Nicht einmal unser Metropolit kann mit dieser Entwicklung einverstanden sein - geschweige denn der Primas Germaniae.

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Außerdem hilft dat ja nix: es muss ja entschieden werden - vom Zuschuss zur Messdienerfahrt bis zur Rechnung für den Klempner, der das Klo in der Sakristei repariert hat. Im Grunde trägt man das dann auf dem Rücken der im Amt bleibenden KVs aus (und auf dem Rücken des Vorsitzenden...)

Das wäre hier eben die Frage, zu der man sich einmal bei einem Juristen erkundigen müsste: Wer trägt die rechtliche Verantwortung, wenn der KV (es könnte ja nötigenfalls noch ein Mitglied sein Amt aufgeben, damit man unter die 50 % kommt) nicht beschlussfähig ist. Die Mahnungen des Klempners würde ich an's Ordinariat schicken. Für mich ist es das falsche Signal, wenn nach ungefragten Änderungen durch den Bischof, die zu Problemen in den Gemeinden führen, am Ende doch alles glatt läuft und der Extraaufwand nicht ans Ordinariat abgeschoben wird.

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Ich verstehe immer noch nicht, warum das Bistum Aachen nicht endlich einen Gegenbischof wählt oder von der Kleruskongegration endlich die Absetzung von +Heinrich fordert.

 

Ja - das wäre was? Meinst Du, das würde helfen? Oder würde das der Kirche im Bistum den Rest geben? Wer will dann zu so einem zerstrittenen Haufen gehören. Abgesehen davon, daß Herr Mussinghoff in Rom als Mitglied des Obersten Gerichtshofes der Apostolischen Signatur sicher gut angesehen ist. Wenn die den in Aachen absetzen, würden sie zugeben, da seit zehn Jahren eine Lusche sitzen zu haben. Ich glaub ja bekanntlich viel Gutes, was Rom angeht, aber DAS glaub nicht mal ich...

 

Besser wäre, ihn wegzuloben. Also ich meine, einen so begnadeten Kirchenrechtler sollte man doch nicht mit der Leitung eines Bistums belasten.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Das wäre hier eben die Frage, zu der man sich einmal bei einem Juristen erkundigen müsste:

 

:lol:;):) (der war gut...)

 

Wer trägt die rechtliche Verantwortung, wenn der KV (es könnte ja nötigenfalls noch ein Mitglied sein Amt aufgeben, damit man unter die 50 % kommt) nicht beschlussfähig ist. Die Mahnungen des Klempners würde ich an's Ordinariat schicken. Für mich ist es das falsche Signal, wenn nach ungefragten Änderungen durch den Bischof, die zu Problemen in den Gemeinden führen, am Ende doch alles glatt läuft und der Extraaufwand nicht ans Ordinariat abgeschoben wird.

 

Ähem. Vielleicht möchte die eine oder andere Gemeinde gar nicht, daß das Ordinariat gar zu viele Einzelheiten über die Finanzen erfährt...Ähem, ich meine ja nur, es könnte ja sein, daß Ähem... :huh:

bearbeitet von ThomasBloemer
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Also ich meine, einen so begnadeten Kirchenrechtler sollte man doch nicht mit der Leitung eines Bistums belasten.

Das alte Thema.

Und kein auf die Kirche beschränktes...

Die Wahl eines Bischofs durch Vertreter seiner künftigen Schäfchen und seiner künftigen Geistlichkeit hat schon einen gewissen Charme.

Schade dass man diese apostolische Tradition gänzlich aufgegeben hat.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Das wäre hier eben die Frage, zu der man sich einmal bei einem Juristen erkundigen müsste:

 

;):):) (der war gut...)

 

Wer trägt die rechtliche Verantwortung, wenn der KV (es könnte ja nötigenfalls noch ein Mitglied sein Amt aufgeben, damit man unter die 50 % kommt) nicht beschlussfähig ist. Die Mahnungen des Klempners würde ich an's Ordinariat schicken. Für mich ist es das falsche Signal, wenn nach ungefragten Änderungen durch den Bischof, die zu Problemen in den Gemeinden führen, am Ende doch alles glatt läuft und der Extraaufwand nicht ans Ordinariat abgeschoben wird.

 

Ähem. Vielleicht möchte die eine oder andere Gemeinde gar nicht, daß das Ordinariat gar zu viele Einzelheiten über die Finanzen erfährt...Ähem, ich meine ja nur, es könnte ja sein, daß Ähem... :huh:

Das muss ja nicht alles erfahren.

Man muss ja nicht bei jeder Sitzung keine beschlussfähige Mehrheit haben :lol:

 

Ich weiss, solche Pläne sind schwer umzusetzen, weil sie nur funktionieren, wenn auch eine Mehrheit mitmacht.

 

Leider wird von "Oben" immer erfolgreich darauf gezählt, daß das nicht der Fall ist (das ist ebenfalls nicht kirchenspezifisch)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Also ich meine, einen so begnadeten Kirchenrechtler sollte man doch nicht mit der Leitung eines Bistums belasten.
Das alte Thema.

Und kein auf die Kirche beschränktes...

Die Wahl eines Bischofs durch Vertreter seiner künftigen Schäfchen und seiner künftigen Gesitlichkeit hat schon einen gewissen Charme.

Schade dass man diese apostolische Tradition gänzlich aufgegeben hat.

Vllt. ist das ja der Sinn der Aachener Katastrophe - die Wiederentdeckung der Tradition.

 

Nichtsdestotrotz: es muss doch einen Weg geben, einen solchen Bischof auszuschalten bzw. kaltzustellen.

 

Wegloben ist sicherlich reizvoll.

Eine Regelung nachdem kein Mitglied der Signatur gleichzeitig als Diözesanbischof eingesetzt sein darf hätte auch ihren Charme.

 

Würde denn irgendjemand im Bistum (außer dem Generalvikar?) +Heinrich nachtrauern, wenn das Domkapitel (so Aachen denn eines hat) das alte Kölner Verfahren anwendet (oder sich der St. Gallener Methode bediente)?

bearbeitet von Flo77
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Besser wäre, ihn wegzuloben. Also ich meine, einen so begnadeten Kirchenrechtler sollte man doch nicht mit der Leitung eines Bistums belasten.

Die in Rom sind ja auch nicht völlig Bescheuert (auch wenn sie manchmal den Eindruck machen). Seine Kollegen bei der Signatur sind wahrscheinlich heilfroh, dass Mussinghoff so viel in Aachen zu tun hat.

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Die in Rom sind ja auch nicht völlig Bescheuert (auch wenn sie manchmal den Eindruck machen). Seine Kollegen bei der Signatur sind wahrscheinlich heilfroh, dass Mussinghoff so viel in Aachen zu tun hat.

 

Womit etwas auf den Punkt gebracht wurde, was man als das klassische Dilemma bezeichnen könnte.

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Ich sehe gerade: +Heinrich ist geboren am 29.10.1940 - also noch 9 Jahre ...

 

Lohnt sich da eine Revolte?

Da kann Deutschland vorher noch 2mal Weltmeister werden.

9 Jahre sind ne lange Zeit!

 

Werner

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Ich sehe gerade: +Heinrich ist geboren am 29.10.1940 - also noch 9 Jahre ...

 

Lohnt sich da eine Revolte?

Da kann Deutschland vorher noch 2mal Weltmeister werden.

9 Jahre sind ne lange Zeit!

Ich hatte auch irgendwie im Kopf, daß unsere Bischöfe mit 67 in den Ruhestand gehen (aber dann wäre ++Joachim schon 6 Jahre in Rente - so haben wir noch bis zum Christfest in zwei Jahren Galgenfrist).
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(aber dann wäre ++Joachim schon 6 Jahre in Rente - so haben wir noch bis zum Christfest in zwei Jahren Galgenfrist).

Wieso "Galgenfrist"? Glaubst du, danach wird's schlimmer? *umzugsüberlegungenverwerf*

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(aber dann wäre ++Joachim schon 6 Jahre in Rente - so haben wir noch bis zum Christfest in zwei Jahren Galgenfrist).
Wieso "Galgenfrist"? Glaubst du, danach wird's schlimmer? *umzugsüberlegungenverwerf*
Mit dem Status quo hat man sich soweit ich das mitbekomme, ganz gut arrangiert - der Gedanke, wir könnten einen Spezialisten wie +Heinrich oder auch +GeLuMü auf den Stuhl des hl. Maternus bekommen verursacht mir Magengrimmen.

 

Und mein Wunschkandidat (bzw. der bekannteste lebende Vertreter des von mir favorisierten Kalibers) erreicht 2010 die Altersgrenze.

bearbeitet von Flo77
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Ich sehe gerade: +Heinrich ist geboren am 29.10.1940 - also noch 9 Jahre ...

 

Lohnt sich da eine Revolte?

Da kann Deutschland vorher noch 2mal Weltmeister werden.

9 Jahre sind ne lange Zeit!

 

Werner

Nu ja.

Bei uns in der Diözese St. Pölten hat's 13 Jahre gedauert.

War aber ein anderer Problemkreis.

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Außerdem hilft dat ja nix: es muss ja entschieden werden - vom Zuschuss zur Messdienerfahrt bis zur Rechnung für den Klempner, der das Klo in der Sakristei repariert hat. Im Grunde trägt man das dann auf dem Rücken der im Amt bleibenden KVs aus (und auf dem Rücken des Vorsitzenden...)

Ich muß Euch einmal loben. Es ist wirklich bemerkenswert welches Engagement über Jahre und auch unter schwierigen Umständen an den Tag gelegt wird. Solche Vertreter wünsche ich mir. klatsch01.gif

 

Solltet Ihr doch einmal resignieren wollen, so kenne ich hier einige Leute, die die ganze Arbeit locker an sich vorbeiplätschern lassen können, obwohl (soweit man das mitbekommt) die Umstände nicht gerade so widrig sind. Die haben bestimmt ein paar Tips damit Ihr mit Eurem schlechten Gewissen klarkommt. :huh:

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