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Perelman lehnt Fields-Medaille ab


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Sam_Naseweiss
Posted (edited)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/77135

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,432910,00.html

 

Meine Anerkennung!

Vielleicht der genialste Mathematiker unserer Zeit, lebt in einer Hütte, lehnt einen Lehrstuhl ab und ist arbeitsloß.

Lehnt Auszeichnung samt Preisgeld ab und lößt ein mathematisches Jahundertproblem.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Perelman

 

Gruß

Sam

Edited by Sam_Naseweiss
Posted

Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal.

 

Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben.

Einsteinchen
Posted
Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal.

 

Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben.

 

Übrigens: Viele Theologen studieren gleichzeitig Mathematik und Theologie. Eine interessante Mischung: reinste Wahrheit und blühender Glaube vereint.

Posted

Fragt sich nur, was was ist!

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Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal.

 

Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben.

Frag Sokrates :ph34r:

Beutelschneider
Posted
Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal.

 

Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben.

 

Stimmt, wir Mathematiker sind einfach außergewöhnlich.

Posted
Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben.

 

Wer will schon normal sein...

Posted (edited)

Ich finde die Geschichte sehr interessant und Perelmans Reaktion auf keinem Fall verrückt. Es gehört zunächst zu sog. "genialen" Menschen die absolute Unberechenbarkeit; sie handeln, als ob die Welt so ist, wie sie sich vorstellen. In seinem Fall ist auch ein Aspekt vorhanden, der bis jetzt wohl nicht hervorhoben wurde: Freiheit:

 

1) Geld bedeutet auch Unruhe

2) Unruhe ist für die Forschung letal

3) ergo: besser ist Freiheit zu behalten, als der genialste zu spielen und einem wiss. Zoo zu leben.

Alle Achtung! Ich beneide ihn!

Edited by Jossi
Posted (edited)
Ich finde die Geschichte sehr interessant und Perelmans Reaktion auf keinem Fall verrückt. Es gehört zunächst zu sog. "genialen" Menschen die absolute Unberechenbarkeit; sie handeln, als ob die Welt so ist, wie sie sich vorstellen. In seinem Fall ist auch ein Aspekt vorhanden, der bis jetzt wohl nicht hervorhoben wurde: Freiheit:

 

1) Geld bedeutet auch Unruhe

2) Unruhe ist für die Forschung letal

3) ergo: besser ist Freiheit zu behalten, als der genialste zu spielen und einem wiss. Zoo zu leben.

Alle Achtung! Ich beneide ihn!

Statt "beneiden" würde ich "bewundern" sagen. Ich jedenfalls hätte das Preisgeld nicht abgelehnt, es würde mich davon befreien, zur Finanzierung meiner wirklichen Interessen nebenher einem schnöden Broterwerb nachgehen zu müssen - das kann nämlich auch ein Kreativitätskiller sein. Aber wer so konsequent ist, selbst darauf zu verzichten - Hut ab.

 

André

Edited by andre...
GermanHeretic
Posted
Meine Anerkennung!

Vielleicht der genialste Mathematiker unserer Zeit, lebt in einer Hütte, lehnt einen Lehrstuhl ab und ist arbeitsloß.

Lehnt Auszeichnung samt Preisgeld ab und lößt ein mathematisches Jahundertproblem.

Was für ein I****.

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