Sam_Naseweiss Posted August 22, 2006 Report Posted August 22, 2006 (edited) http://www.heise.de/newsticker/meldung/77135 http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,432910,00.html Meine Anerkennung! Vielleicht der genialste Mathematiker unserer Zeit, lebt in einer Hütte, lehnt einen Lehrstuhl ab und ist arbeitsloß. Lehnt Auszeichnung samt Preisgeld ab und lößt ein mathematisches Jahundertproblem. http://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Perelman Gruß Sam Edited August 22, 2006 by Sam_Naseweiss Quote
ThomasB. Posted August 22, 2006 Report Posted August 22, 2006 Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal. Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben. Quote
Einsteinchen Posted August 22, 2006 Report Posted August 22, 2006 Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal. Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben. Übrigens: Viele Theologen studieren gleichzeitig Mathematik und Theologie. Eine interessante Mischung: reinste Wahrheit und blühender Glaube vereint. Quote
tomlo Posted August 22, 2006 Report Posted August 22, 2006 Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal. Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben. Frag Sokrates :ph34r: Quote
Beutelschneider Posted August 24, 2006 Report Posted August 24, 2006 Wen wundert's. Wer sich freiwillig mit der Lösung mathematischer Probleme beschäftigt, ist eben nicht normal. Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben. Stimmt, wir Mathematiker sind einfach außergewöhnlich. Quote
Caveman Posted August 24, 2006 Report Posted August 24, 2006 Normale Menschen sehen zu, daß sie mit Mathematik so wenig wie möglich zu tun haben. Wer will schon normal sein... Quote
jos1 Posted August 24, 2006 Report Posted August 24, 2006 (edited) Ich finde die Geschichte sehr interessant und Perelmans Reaktion auf keinem Fall verrückt. Es gehört zunächst zu sog. "genialen" Menschen die absolute Unberechenbarkeit; sie handeln, als ob die Welt so ist, wie sie sich vorstellen. In seinem Fall ist auch ein Aspekt vorhanden, der bis jetzt wohl nicht hervorhoben wurde: Freiheit: 1) Geld bedeutet auch Unruhe 2) Unruhe ist für die Forschung letal 3) ergo: besser ist Freiheit zu behalten, als der genialste zu spielen und einem wiss. Zoo zu leben. Alle Achtung! Ich beneide ihn! Edited August 24, 2006 by Jossi Quote
andre... Posted August 26, 2006 Report Posted August 26, 2006 (edited) Ich finde die Geschichte sehr interessant und Perelmans Reaktion auf keinem Fall verrückt. Es gehört zunächst zu sog. "genialen" Menschen die absolute Unberechenbarkeit; sie handeln, als ob die Welt so ist, wie sie sich vorstellen. In seinem Fall ist auch ein Aspekt vorhanden, der bis jetzt wohl nicht hervorhoben wurde: Freiheit: 1) Geld bedeutet auch Unruhe 2) Unruhe ist für die Forschung letal 3) ergo: besser ist Freiheit zu behalten, als der genialste zu spielen und einem wiss. Zoo zu leben. Alle Achtung! Ich beneide ihn! Statt "beneiden" würde ich "bewundern" sagen. Ich jedenfalls hätte das Preisgeld nicht abgelehnt, es würde mich davon befreien, zur Finanzierung meiner wirklichen Interessen nebenher einem schnöden Broterwerb nachgehen zu müssen - das kann nämlich auch ein Kreativitätskiller sein. Aber wer so konsequent ist, selbst darauf zu verzichten - Hut ab. André Edited August 26, 2006 by andre... Quote
GermanHeretic Posted August 26, 2006 Report Posted August 26, 2006 Meine Anerkennung!Vielleicht der genialste Mathematiker unserer Zeit, lebt in einer Hütte, lehnt einen Lehrstuhl ab und ist arbeitsloß. Lehnt Auszeichnung samt Preisgeld ab und lößt ein mathematisches Jahundertproblem. Was für ein I****. Quote
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