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"Einsame" Hochzeit


Kathi84

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Hallo!

Ich bin neu hier und dachte, dass ich hier am ehesten ernstgemeinte Antworten bekomme. Es geht um folgendes:

Seit zwei Jahren bin ich standesamtlich mit meinem Mann verheiratet. Nun möchte ich, wie es sich für eine gläubige kath. Christin gehört, auch kirchlich heiraten. Allerdings hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt als es in den Köpfen der Gesellschaft ist. Ich halte das Ja-Wort als eine aufrichtige Bestätigung der Liebe vor Gott für einen sehr intimen Moment. Insofern möchte ich sozusagen eine "einsame" Trauung. Am liebsten nur wir zwei, der Priester und Gott. Um Trauzeugen komme ich ja bei einer kirchlichen Trauung nicht drumrum. Kurz, ich möchte keine riesige Feier, keine Kutsche, keinen Rolls Royce und was auch immer. Ich möchte vor Gott mein Versprechen geben meinen Mann bis zum Tode zu lieben und nicht als Partyanlass für Freunde und Verwandschaft dienen. Also nicht falsch verstehen. Aber gibt es nicht eine Möglichkeit sowas vielleicht in einer kleinen Kapelle zu machen? Ich hab ein bischen Angst wegen der Ansprüche, die an uns gestellt werden. Schwierig zu erklären. Einfach eine Entscheidung aus dem Glauben und dem Herzen heraus fällen und nicht damit warten, bis wir Tausende von Euros bereitliegen haben dafür. Alles n bischen durcheinander, aber ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Ich will Freunde und Familie eben auch nicht vor den Kopf stoßen. Danke schon mal.

 

Gruß

Kathrin

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So sehr ich Deinen Wunsch nach einer intimen Zeremonie nachvollziehen kann und respektiere - eine kirchliche Trauung ist kein privater Akt sondern das öffentlichste Bekenntnis füreinander, daß zwei Menschen abgeben können.

 

Von daher spricht natürlich nichts dagegen, daß ihr eure Trauung im kleinsten Rahmen plant (meine Eltern wurden noch nicht einmal in der Kirche getraut sondern im Pfarrbüro) und auch niemanden außer den Trauzeugen dazubittet, aber wenn jemand von dem Termin weiß (und in vielen Gemeinden werden Hochzeiten nachwievor angekündigt) und sich in der Kirche einfindet ist das grundsätzlich in Ordnung.

 

Aber was für Ansprüche siehst Du denn an Euch gestellt?

 

Die Planung eures Hochzeitstages ist doch nun wirklich eure Sache.

 

Btw.: ist Dein Mann katholisch?

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Es wird sicher kein Problem sein, in einer kleinen Kapelle zu heiraten. Die Freunde und die Familie werden allerdings vermutlich "not amused" sein :huh::lol: .

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Ein früherer Kollege hat, weil er keine große Feier wollte, in London kirchlich geheiratet.

Da gibt es eine deutsche Gemeinde, deren Priester hat sich riesig gefreut "auch mal ne Hochzeit und nicht nur Beerdigungen und Taufen" zu haben, weil sonst "die Leute zum heiraten immer nach hause fahren"

 

Man braucht eine Bestätigung von seiner Heimatgemeinde, daß es in Ordnung geht, dann ist das kein Problem.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Man braucht eine Bestätigung von seiner Heimatgemeinde, daß es in Ordnung geht, dann ist das kein Problem.

Diese "Bestätigung" ist aber nicht selten das Problem, weil der Pfarrer lange Vorträge über den Sinn einer Hochzeit in der eigenen Gemeinde (und vor allem mit der eigenen Gemeinde) hält. Dass er den Wisch rausrücken muss, weiß er natürlich. Aber gelegentlich tun sie so, als habe man sie aufgefordert, einen Brand zu legen.

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Hallo!

Ich bin neu hier und dachte, dass ich hier am ehesten ernstgemeinte Antworten bekomme. Es geht um folgendes:

Seit zwei Jahren bin ich standesamtlich mit meinem Mann verheiratet. Nun möchte ich, wie es sich für eine gläubige kath. Christin gehört, auch kirchlich heiraten. Allerdings hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt als es in den Köpfen der Gesellschaft ist. Ich halte das Ja-Wort als eine aufrichtige Bestätigung der Liebe vor Gott für einen sehr intimen Moment. Insofern möchte ich sozusagen eine "einsame" Trauung. Am liebsten nur wir zwei, der Priester und Gott. Um Trauzeugen komme ich ja bei einer kirchlichen Trauung nicht drumrum. Kurz, ich möchte keine riesige Feier, keine Kutsche, keinen Rolls Royce und was auch immer. Ich möchte vor Gott mein Versprechen geben meinen Mann bis zum Tode zu lieben und nicht als Partyanlass für Freunde und Verwandschaft dienen. Also nicht falsch verstehen. Aber gibt es nicht eine Möglichkeit sowas vielleicht in einer kleinen Kapelle zu machen? Ich hab ein bischen Angst wegen der Ansprüche, die an uns gestellt werden. Schwierig zu erklären. Einfach eine Entscheidung aus dem Glauben und dem Herzen heraus fällen und nicht damit warten, bis wir Tausende von Euros bereitliegen haben dafür. Alles n bischen durcheinander, aber ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Ich will Freunde und Familie eben auch nicht vor den Kopf stoßen. Danke schon mal.

 

Gruß

Kathrin

Liebe Kathrin,

ich kann Dein Denken gut nachvollziehen. Auch was die kirchliche Hochzeit angeht, kann heute fast keiner mehr dem allgemeinen "Pomp" (ich sage es einmal übertrieben) entkommen. Es wird häufig zu viel Wert auf das Äußere gelegt, wie auch an anderen kirchlichen Festen ( Erstkommunion, Firmung) , sodass oft der eigentliche Inhalt "überdeckt" wird.

Ich rate Dir, mache es so wie Du es für richtig hältst, auch wenn Du damit ein wenig gegen den Strom schwimmst. Wenn Du Deinen Freunden Deine Haltung erklärst, wirst Du sie auch sicher nicht vor den Kopf stoßen. Echte Freunde werden Dich auch zu verstehen versuchen.

Ganz liebe Grüße und Gottes reichen Segen für Deinen weiteren Lebensweg

Gerlinde

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Hallo!

Ich bin neu hier und dachte, dass ich hier am ehesten ernstgemeinte Antworten bekomme. Es geht um folgendes:

Seit zwei Jahren bin ich standesamtlich mit meinem Mann verheiratet. Nun möchte ich, wie es sich für eine gläubige kath. Christin gehört, auch kirchlich heiraten. Allerdings hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt als es in den Köpfen der Gesellschaft ist. Ich halte das Ja-Wort als eine aufrichtige Bestätigung der Liebe vor Gott für einen sehr intimen Moment. Insofern möchte ich sozusagen eine "einsame" Trauung. Am liebsten nur wir zwei, der Priester und Gott. Um Trauzeugen komme ich ja bei einer kirchlichen Trauung nicht drumrum. Kurz, ich möchte keine riesige Feier, keine Kutsche, keinen Rolls Royce und was auch immer. Ich möchte vor Gott mein Versprechen geben meinen Mann bis zum Tode zu lieben und nicht als Partyanlass für Freunde und Verwandschaft dienen. Also nicht falsch verstehen. Aber gibt es nicht eine Möglichkeit sowas vielleicht in einer kleinen Kapelle zu machen? Ich hab ein bischen Angst wegen der Ansprüche, die an uns gestellt werden. Schwierig zu erklären. Einfach eine Entscheidung aus dem Glauben und dem Herzen heraus fällen und nicht damit warten, bis wir Tausende von Euros bereitliegen haben dafür. Alles n bischen durcheinander, aber ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Ich will Freunde und Familie eben auch nicht vor den Kopf stoßen. Danke schon mal.

 

Gruß

Kathrin

 

Ich finde den Ansatz sympathisch. Wir haben das nach unserer Rekonziliation (so heißt das glaub ich) genauso gemacht, zusammen mit zwei Kindstaufen. Die Paten waren dann etwas überrascht, daß sie gleich als Trauzeugen fungieren sollten. Das Fest für Freunde und Verwandte hatten wir ja schon Jahre früher bei unserer standesamtlichen Verheiratung. Das ganze war samstags in unserer Pfarrkirche, die Taufen waren vermeldet worden, den Rest hat der Pfarrer pietätvoll bei der Vermeldung weggelassen. Es sind dann doch etliche Freunde und Gemeindemitglieder gekommen, es wurde insgesamt eine schöne Feier in kleinem Rahmen. Also viel Glück! Grüße, KAM

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Ich finde, man muss nicht von einem Extrem ins andere fallen. Es gibt doch mehr Alternativen als eine riesige Brimboriumhochzeit und die heimliche Hochzeit in der Besenkammer.

 

Zum Beispiel könnte man doch die Trauung in einen "normalen" Gottesdienst integrieren, zu dem dann auch Verwandte und Freunde kommen können (die freuen sich doch auch, wenn sie sich mit dem Brautpaar freuen können; außerdem wage ich mir gar nicht vorzustellen, was passieren würde, falls ich heirate, ohne meiner Mutter Bescheid zu geben... :huh: ).

Was hinterher stattfindet, ist doch ganz allein Sache des Brautpaares. Außer der großen Feier könnte es "nur" ein Kaffeekränzchen, ein Sektempfang oder eben gar nichts sein.

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So sehr ich Deinen Wunsch nach einer intimen Zeremonie nachvollziehen kann und respektiere - eine kirchliche Trauung ist kein privater Akt sondern das öffentlichste Bekenntnis füreinander, daß zwei Menschen abgeben können.

 

Von daher spricht natürlich nichts dagegen, daß ihr eure Trauung im kleinsten Rahmen plant (meine Eltern wurden noch nicht einmal in der Kirche getraut sondern im Pfarrbüro) und auch niemanden außer den Trauzeugen dazubittet, aber wenn jemand von dem Termin weiß (und in vielen Gemeinden werden Hochzeiten nachwievor angekündigt) und sich in der Kirche einfindet ist das grundsätzlich in Ordnung.

 

Aber was für Ansprüche siehst Du denn an Euch gestellt?

 

Die Planung eures Hochzeitstages ist doch nun wirklich eure Sache.

 

Btw.: ist Dein Mann katholisch?

Hi Flo!

Also die Ankündigung von Hochzeiten gibts nicht mehr. Es steht lediglich hinterher im Gemeindebrief. Neben Taufen, hohen Geburtstagen und denen, die den Weg zum Herrn angetreten haben.

Mit Ansprüchen meine ich jene, die an jedes Paar gestellt werden, das heiraten möchte. Sprich, eine große Feier mit Essen und Trinken etc. Wie gesagt, erstens möchten wir nicht groß feiern und zum zweiten muss das auch dann alles bezahlt werden und ich will eine Herzensentscheidung eben nicht erst nach dem Blick auf den Kontostand entscheiden.

Es ist ja auch nicht so, dass wir unsere standesamtliche Hochzeit nicht gefeiert hätten. Nur wollten wir auch da schon keine große Feier, und deshalb ist das im Kreis der Familie und der engsten Freunde gefeiert worden. Allerding gab es keinen Polterabend... Und DAS hat auch schon so manchem aufgestoßen.

Mein Mann ist übrigens evangelisch. Wobei ich da nicht wirklich das große Problem sehe. Laut Bistum Köln dürfte er sogar kommunizieren sofern ich ihn über den Ablauf unterrichtet hab.

Wobei ich mich allerdings auch nicht gegen eine evangelische Trauung wehren würde :huh: Wir glauben ja schließlich an den gleichen Gott.

 

Ach und noch ne ganz blöde Frage: Ich hab im Standesamt weiß getragen. Darf ich das in der Kirche dann auch noch? Ich meine, ich heirate ja schließlich den gleichen Mann. Und wer kann schon von sich behaupten bis zur Ehe jungfräulich gewesen zu sein? Die wenigsten wahrscheinlich...

 

LG

Kathrin

PS. Über die Hochzeit, kombiniert mit der Kindstaufe hab ich übrigens auch schon nachgedacht. So zur Überraschung aller. Dann wäre das wahrscheinlich auch mit Sektumtrunk und Kaffeetrinken getan.

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So sehr ich Deinen Wunsch nach einer intimen Zeremonie nachvollziehen kann und respektiere - eine kirchliche Trauung ist kein privater Akt sondern das öffentlichste Bekenntnis füreinander, daß zwei Menschen abgeben können.

 

Von daher spricht natürlich nichts dagegen, daß ihr eure Trauung im kleinsten Rahmen plant (meine Eltern wurden noch nicht einmal in der Kirche getraut sondern im Pfarrbüro) und auch niemanden außer den Trauzeugen dazubittet, aber wenn jemand von dem Termin weiß (und in vielen Gemeinden werden Hochzeiten nachwievor angekündigt) und sich in der Kirche einfindet ist das grundsätzlich in Ordnung.

 

Aber was für Ansprüche siehst Du denn an Euch gestellt?

 

Die Planung eures Hochzeitstages ist doch nun wirklich eure Sache.

 

Btw.: ist Dein Mann katholisch?

Hi Flo!

Also die Ankündigung von Hochzeiten gibts nicht mehr. Es steht lediglich hinterher im Gemeindebrief. Neben Taufen, hohen Geburtstagen und denen, die den Weg zum Herrn angetreten haben.

Mit Ansprüchen meine ich jene, die an jedes Paar gestellt werden, das heiraten möchte. Sprich, eine große Feier mit Essen und Trinken etc. Wie gesagt, erstens möchten wir nicht groß feiern und zum zweiten muss das auch dann alles bezahlt werden und ich will eine Herzensentscheidung eben nicht erst nach dem Blick auf den Kontostand entscheiden.

Es ist ja auch nicht so, dass wir unsere standesamtliche Hochzeit nicht gefeiert hätten. Nur wollten wir auch da schon keine große Feier, und deshalb ist das im Kreis der Familie und der engsten Freunde gefeiert worden. Allerding gab es keinen Polterabend... Und DAS hat auch schon so manchem aufgestoßen.

Mein Mann ist übrigens evangelisch. Wobei ich da nicht wirklich das große Problem sehe. Laut Bistum Köln dürfte er sogar kommunizieren sofern ich ihn über den Ablauf unterrichtet hab.

Wobei ich mich allerdings auch nicht gegen eine evangelische Trauung wehren würde :huh: Wir glauben ja schließlich an den gleichen Gott.

 

Ach und noch ne ganz blöde Frage: Ich hab im Standesamt weiß getragen. Darf ich das in der Kirche dann auch noch? Ich meine, ich heirate ja schließlich den gleichen Mann. Und wer kann schon von sich behaupten bis zur Ehe jungfräulich gewesen zu sein? Die wenigsten wahrscheinlich...

 

LG

Kathrin

PS. Über die Hochzeit, kombiniert mit der Kindstaufe hab ich übrigens auch schon nachgedacht. So zur Überraschung aller. Dann wäre das wahrscheinlich auch mit Sektumtrunk und Kaffeetrinken getan.

Zur Farbe deiner Kleidung gibt es keinerlei kirchliche Vorschriften, nur das Taufkleid muss weiss sein.

Trage also was die Spaß macht.

 

Off Topic: "Laut Bistum Köln dürfte er sogar kommunizieren sofern ich ihn über den Ablauf unterrichtet hab." Hört hört!

 

Werner

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Mit Ansprüchen meine ich jene, die an jedes Paar gestellt werden, das heiraten möchte.

Wie wäre es, die einfach zu ignorieren?

 

Ich habe seinerzeit versprochen, jeden bei unserer Feier, die übrigen genau ein Jahr später als die Trauung war, sofort rauszuschmeißen, der diese grenzdebilen Spielchen anfängt, die auf Hochzeitsfeiern so üblich sind. Hat geholfen, wir sind von dem dekadenten Quatsch verschont geblieben.

 

Tue, was Du willst, nicht, was ein Umfeld will.

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Das Umfeld ignorieren sagt sich so einfach. Immerhin ist die Bagage ja mit einem verwandt oder immerhin befreundet :lol:;)

 

Und ehrlich zu ihnen zu sein wäre meiner Meinung nach auch das Beste. Allerdings wird man da bei meiner wenig gläubigen bzw teilweise aus der Kirche ausgetretenen Familie, wenig Verständnis finden.

Wird ja eh schon komisch geguckt wenn bei mir statt den Charts auch mal ein fröhlicher Magnificat Kanon durch die Lausprecher rauscht. :huh:

 

Wobei ich mich irgendwie immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Taufe und Trauung zusammenzulegen. Problem ist nur, dass bis jetzt (leider) noch das Kind fehlt.

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Das Umfeld ignorieren sagt sich so einfach. Immerhin ist die Bagage ja mit einem verwandt oder immerhin befreundet :lol:;)

 

Und ehrlich zu ihnen zu sein wäre meiner Meinung nach auch das Beste. Allerdings wird man da bei meiner wenig gläubigen bzw teilweise aus der Kirche ausgetretenen Familie, wenig Verständnis finden.

Wird ja eh schon komisch geguckt wenn bei mir statt den Charts auch mal ein fröhlicher Magnificat Kanon durch die Lausprecher rauscht. :huh:

Deine Freunde sollten das verstehen. Bei der Verwandschaft ist das natürlich was anderes... Was red ich, ich leb sowieso in einer anderen Welt.

 

Wobei ich mich irgendwie immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Taufe und Trauung zusammenzulegen. Problem ist nur, dass bis jetzt (leider) noch das Kind fehlt.

Das läßt sich ja einfach ändern.

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Das Umfeld ignorieren sagt sich so einfach. Immerhin ist die Bagage ja mit einem verwandt oder immerhin befreundet :lol:;)

 

Und ehrlich zu ihnen zu sein wäre meiner Meinung nach auch das Beste. Allerdings wird man da bei meiner wenig gläubigen bzw teilweise aus der Kirche ausgetretenen Familie, wenig Verständnis finden.

Wird ja eh schon komisch geguckt wenn bei mir statt den Charts auch mal ein fröhlicher Magnificat Kanon durch die Lausprecher rauscht. :huh:

Deine Freunde sollten das verstehen. Bei der Verwandschaft ist das natürlich was anderes... Was red ich, ich leb sowieso in einer anderen Welt.

(...)

Karl Kraus, aus dem Gedächtnis zitiert: Das Wort "Familienbande" hat so einen Beigeschmack von Wahrheit ... :)

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Wobei ich mich irgendwie immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Taufe und Trauung zusammenzulegen. Problem ist nur, dass bis jetzt (leider) noch das Kind fehlt.

Das läßt sich ja einfach ändern.

So einfach nun auch wieder nicht. Wie soll denn der lehramtstreue Katholik ohne katholische Hochzeit an leibliche Kinder kommen ?

bearbeitet von Thofrock
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So einfach nun auch wieder nicht. Wie soll denn der lehramtstreue Katholik ohne katholische Hochzeit an leibliche Kinder kommen ?

Frag mal josef, vielleicht hat der ne Vermittlungsagentur... :ph34r:

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Off Topic: "Laut Bistum Köln dürfte er sogar kommunizieren sofern ich ihn über den Ablauf unterrichtet hab." Hört hört!
Das hätte ich auch gerne schriftlich. *staun*
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Wobei ich mich irgendwie immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Taufe und Trauung zusammenzulegen. Problem ist nur, dass bis jetzt (leider) noch das Kind fehlt.
Das läßt sich ja einfach ändern.
So einfach nun auch wieder nicht. Wie soll denn der lehramtstreue Katholik ohne katholische Hochzeit an leibliche Kinder kommen ?
Genau wie der nicht Lehramtstreue - meinst Du die Techniken wären verschieden?
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Wobei ich mich irgendwie immer mehr mit dem Gedanken anfreunde Taufe und Trauung zusammenzulegen. Problem ist nur, dass bis jetzt (leider) noch das Kind fehlt.
Das läßt sich ja einfach ändern.
So einfach nun auch wieder nicht. Wie soll denn der lehramtstreue Katholik ohne katholische Hochzeit an leibliche Kinder kommen ?
Genau wie der nicht Lehramtstreue - meinst Du die Techniken wären verschieden?

Du meinst, die Kirche erkennt eine standesamtliche Hochzeit insoweit an, dass man danach Sex haben darf, auch wenn man als Katholik nicht kirchlich heiratet ?

Wozu dann noch eine Trauung in der Kirche, wenn die zu nix gut ist ?

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Und ehrlich zu ihnen zu sein wäre meiner Meinung nach auch das Beste. Allerdings wird man da bei meiner wenig gläubigen bzw teilweise aus der Kirche ausgetretenen Familie, wenig Verständnis finden.

Wird ja eh schon komisch geguckt wenn bei mir statt den Charts auch mal ein fröhlicher Magnificat Kanon durch die Lausprecher rauscht. :huh:

Beim besten Willen: es ist EURE Hochzeit, sprich ein Tag, der primär für EUCH ist. Erst recht, wenn Ihr ihn selbst finanzieren müsst.

 

(Auch eine große Hochzeit muss mit der richtigen Verwandt- und Bekanntschaft nicht teuer sein. Warum essen gehen, wenn's auch ein Mitbringbuffet sein kann?)

 

Wie gesagt: die eigentliche Trauung ist imho ein öffentlicher Akt.

 

Die Gestaltung des weiteren Tages ist aber allein Eure Sache.

 

Und wenn Ihr nach der Trauung ins Taxi zum Flugzeug auf die Seychellen (oder nach Paris, Madrid, Korsika etc.) springt ist das auch Eure Entscheidung (und würde euch von einem Empfang entheben ...)

 

Eine Feier auszurichten zu einem Anlass, den die Eingeladenen eh nur als Anlass zum 'Fressen und Saufen' nehmen würde ich prinzipiell nicht einsehen.

 

Wir haben die Taufe unseres ersten Kindes auch mit etwa 30 Mann hoch gefeiert, wenn da nicht jeder was mitgebracht hätte wäre das gar nicht machbar gewesen - und die Taufe unserer Zwillies wird genauso ablaufen.

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