Rosario Posted October 3, 2006 Report Share Posted October 3, 2006 Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Lukas 2,6-12 Seit der Geburt meiner Tochter habe ich beim Meditieren der Geburt Christi nicht mehr die Idylle der Weihnachtskrippe vor Augen, sondern einen kleinen, hilflosen Menschen voller Blut, der mir "sagt": "Ich bin jetzt da, dein ganzes Leben lang." So verbindlich tritt Jesus in unsere Welt ein. Nicht auf Besuch, nicht auf Probe, nicht: "Mal sehen, wie sie mich aufnehmen." Sondern: "Ich bin jetzt bei euch, für immer." Rosario Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mariamante Posted October 3, 2006 Report Share Posted October 3, 2006 Die Geburt Jesu Christi in einem Stall zur dunkelsten Stunde kann uns folgendes sagen: Gott kommt als das wahre Licht in unser tiefstes Dunkel und macht unser Leben hell. Dabei scheut der göttliche Heiland sich nicht vor unserer Armut und Armseligkeit. Ach- dass wir doch erkennen, dass ER unserer wahrer Reichtum ist. Die einfachen Hirten waren unter den ersten, die durch die Botschaft der Engel zu Jesus geführt wurden. Wachsamkeit des Herzens und das Hinhören auf die Boten Gottes ist auch für uns wichtig, damit wir zu Jesus geführt werden und Ihn in den "Kleinen" entdecken. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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