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Ein Jahr der Berufung


Gabriele

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Liebe Forengemeinde,

 

nun ist es also fast vorüber, das Kirchenjahr, und damit auch das Jahr der Berufung in der Erzdiözese Freiburg .

Unter dem Titel "... dein Weg bewegt ...", Gedanken zum Jahr der Berufung haben wir auch hier im Forum darüber gesprochen.

 

Wie habt Ihr diese Aktion erlebt?

Hat es was gebracht, das Jahr der Berufung?

Habt Ihr Euch Gedanken darüber gemacht?

Hat sich in Eurem Leben konkret was geändert?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann, dazu muß ich aber sagen wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist

bearbeitet von Siri
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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann....

Und Du kannst das von Österreich her besonders gut beurteilen. Der liebe Gott weiß alles und Siri weiß alles besser.

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Liebe Forengemeinde,

 

nun ist es also fast vorüber, das Kirchenjahr, und damit auch das Jahr der Berufung in der Erzdiözese Freiburg .

Unter dem Titel "... dein Weg bewegt ...", Gedanken zum Jahr der Berufung haben wir auch hier im Forum darüber gesprochen.

 

Wie habt Ihr diese Aktion erlebt?

Hat es was gebracht, das Jahr der Berufung?

Habt Ihr Euch Gedanken darüber gemacht?

Hat sich in Eurem Leben konkret was geändert?

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Liebe Gabriele,

 

Ich glaube das Jahr der Berufung hat der Erzdiözese sehr viel gebracht. Am wichtigsten ist, dass wir mit dem Ende des Jahres der Berufung das Thema BERUFUNG nicht abhaken auf der To-Do-Liste und das Thema dann als abgwickelt behandeln. Das Thema Berufung muss weiter in unseren Gemeinden und Familien präsent sein.

 

Ein Bischof hat mal zu einer Gemeinde gesagt, als diese nach einem eigenen Priester fragten, er kann ihnen nur einen Priester geben, wenn Priester aus der Gemeinde kommen .

 

Mir persönlich hat das Jahr der Berufung auch sehr viel gebracht, ich bin auf dem Weg zum Priesteramtskandidaten. Aus meiner Seelsorgeeinheit sind ab nächstem Jahr vier junge Männer (mit mir eingeschlossen) im Seminar. Drei Seminaristen und ein Diakon, der sich auf die Weihe zum Priester vorbereitet. Eventuell kommen nochmal zwei Seminaristen hinzu, die sich noch unschlüssig sind.

 

Das Jahr der Berufung hat vielfältige Möglichkeiten und Aktionen, es wurden Berufungsgrußßen in den Regionen gebildet.

 

Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft.

 

Gruß Florian

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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann....

Und Du kannst das von Österreich her besonders gut beurteilen. Der liebe Gott weiß alles und Siri weiß alles besser.

 

Ich würde diesen Thread ja am liebsten mit dem Spiele-Thread verquicken, denn um etwas anderes als Berufung (i. w. S.) geht es bei "Propaganda für den katholischen Glauben" ja auch nicht.

 

"Der 29-jährige Internet-User" kommt lt. Mitgliederbefragung der evangelischen (naja) Kirche in den Gemeinden praktisch nicht vor. Das dürfte jene Altersgruppe sein, die man noch am ehesten motivieren könnte, sich ein Propaganda-Spiel oder Propaganda-Musik auszudenken. Und eine URL zum Vertrieb der Ergebnisse nebst entsprechendem juristischen Rückhalt wäre in einer Kirche, in der sowas ernst genommen würde, im Handumdrehen online...

 

Nein, ich denke ausnahmsweise: Siri hat recht! Wenn intern die Erfolgsmeldungen sprudeln, wirft man doch mit Zwischen- und Zwischen-Zwischen-Ergebnissen nur so um sich und wartet nicht, bis das Aktionsjahr rum ist!

 

 

Edit: Man mag mich vielleicht als nicht ganz nah am Puls des Erzbistums Freiburg oder meiner ehem. Heimatgemeinde stehend wahrnehmen. Doch als "Münchner-Merkur"-Leser (liegt zuhause rum) ist man eigentlich zwangsläufig nah am Puls der Kirche.

bearbeitet von Peach
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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?
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Ich würde diesen Thread ja am liebsten mit dem Spiele-Thread verquicken, denn um etwas anderes als Berufung (i. w. S.) geht es bei "Propaganda für den katholischen Glauben" ja auch nicht.

Du bist aber hier nicht Moderatorin und ich sehe keinen Grund, die Frage nicht ernst zu nehmen.

 

Nein, ich denke ausnahmsweise: Siri hat recht! Wenn intern die Erfolgsmeldungen sprudeln, wirft man doch mit Zwischen- und Zwischen-Zwischen-Ergebnissen nur so um sich und wartet nicht, bis das Aktionsjahr rum ist!

 

 

Edit: Man mag mich vielleicht als nicht ganz nah am Puls des Erzbistums Freiburg oder meiner ehem. Heimatgemeinde stehend wahrnehmen. Doch als "Münchner-Merkur"-Leser (liegt zuhause rum) ist man eigentlich zwangsläufig nah am Puls der Kirche.

Ich denke... Es dürfte....Spekulatius!

 

Ich bin mir sicher, Gabriele, die selbst in der Erzdiözese Freiburg wohnt, hat mehr Möglichkeiten, sich ein Bild zu verschaffen, als du oder ich oder Siri. Mit Vermutungen brauchen wir uns hier nicht abzugeben. Entweder jemand hat einigermaßen sichere Informationen oder selbst Erfahrung gemacht oder man lässt es, hier zu posten.

bearbeitet von MartinO
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Liebe Forengemeinde,

 

nun ist es also fast vorüber, das Kirchenjahr, und damit auch das Jahr der Berufung in der Erzdiözese Freiburg .

Unter dem Titel "... dein Weg bewegt ...", Gedanken zum Jahr der Berufung haben wir auch hier im Forum darüber gesprochen.

 

Wie habt Ihr diese Aktion erlebt?

Hat es was gebracht, das Jahr der Berufung?

Habt Ihr Euch Gedanken darüber gemacht?

Hat sich in Eurem Leben konkret was geändert?

 

Liebe Grüße, Gabriele

Wir kommen ja nicht alle aus Freiburg, oder wie ist die Frage gemeint? Was genau wurde denn veranstaltet und wie war die Resonanz?

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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann....

Und Du kannst das von Österreich her besonders gut beurteilen. Der liebe Gott weiß alles und Siri weiß alles besser.

 

Ich glaube das gab es auch in Wien bzw. in den Diözesen Österreichs.

Es freut mich, dass dieses Jahr in Freiburg erfolgreich war. Allerdings muss ich auch sagen, dass diese Aktionen zumeist wenig bringen, gerade wennich an das EB Köln denke. Bei uns gab es das auch vor ein paar Jahren. Wer wirklich was für die Berufungsförderung tun will, muss mit der Erneuerung der Jugendarbeit anfangen: z.B. Kapläne für Jugendarbeit in allen Pfarrverbänden doer Dekanaten, die Exezitien für Ministranten, Mädchengruppen etc. anbieten, Katechese, Glaubensgespräche anbieten. Die Aktion Procedamus im Erzbistum Köln ist eine solche Sache. Daneben regelmäßige Feier des Priesterdonnerstages/-samstages persönliche Sorge des Pfarrers um die Ministranten, Jugendlichen, jungen Erwachsenen usw. usf. Daneben Einbindung neuer geistlicher Gemeinschaften, Erneurung der Liturgie, Stärkung der Sakramentenpastoral(elementar für das Priesterbild)

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@MartinO:

 

1. Nun, sichere Informationen, ob etwas ausstrahlt, werde ich erhalten, das sei mal gewiss! Und ich schätze, der Thread "lebt" noch länger.

 

2. Um zu sehen, ob sich bspw. auf der Homepage des Erzbistums etwas geändert hat, braucht man nicht dort zu wohnen. Und da ich nun mal gerade - wie überhaupt häufig - in der Medien-Schiene denke, ist bzw. wäre dies für mich ein starkes Indiz für einen Sinneswandel hin zu einer Akzeptanz des Priestertums aller, der sich auch in Taten äußert.

Es ging zwar bei diesem "Jahr" vor allem um das Priestertum im engen Sinne - und es ist natürlich erfreulich, dass sich hier ein Erfolg abzeichnet! -, aber eben nicht nur.

Und ein kirchliches Ehrenamt könnte man rein theoretisch bspw. auch als Komponist und Spiele-Programmierer ausüben...

bearbeitet von Peach
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Liebe Gabriele,

 

Ich glaube das Jahr der Berufung hat der Erzdiözese sehr viel gebracht. Am wichtigsten ist, dass wir mit dem Ende des Jahres der Berufung das Thema BERUFUNG nicht abhaken auf der To-Do-Liste und das Thema dann als abgwickelt behandeln. Das Thema Berufung muss weiter in unseren Gemeinden und Familien präsent sein.

 

Ein Bischof hat mal zu einer Gemeinde gesagt, als diese nach einem eigenen Priester fragten, er kann ihnen nur einen Priester geben, wenn Priester aus der Gemeinde kommen .

 

Mir persönlich hat das Jahr der Berufung auch sehr viel gebracht, ich bin auf dem Weg zum Priesteramtskandidaten. Aus meiner Seelsorgeeinheit sind ab nächstem Jahr vier junge Männer (mit mir eingeschlossen) im Seminar. Drei Seminaristen und ein Diakon, der sich auf die Weihe zum Priester vorbereitet. Eventuell kommen nochmal zwei Seminaristen hinzu, die sich noch unschlüssig sind.

 

Das Jahr der Berufung hat vielfältige Möglichkeiten und Aktionen, es wurden Berufungsgrußßen in den Regionen gebildet.

 

Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft.

 

Gruß Florian

 

Lieber Florian,

 

hat dieses Jahr der Berufung mit Deiner eigenen Berufung zu tun?

Bist Du schon länger entschlossen, ins Pristerseminar zu gehen, oder hat diese Aktion Deinen Entschluß bewirkt? Oder "nur" verstärkt?

 

Und was weißt Du über Berufungsgruppen in den Regionen?

 

Davon habe ich noch nicht gehört.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann,

Aha. Was siehst Du denn von Wien aus?

Was wäre Dein Maßstab, um zu sagen: "Es hat was gebracht"?

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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

bearbeitet von Siri
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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

Diese "Neuerung" hat mein Bischof sehr bewußt gerade nicht weggelassen, und auch ich will sie hier nicht weglassen.

Ich frage nach "Berufung" und meine damit mehr als Priester, Mönch und Nonne.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns berufen ist, Gott zu dienen, jeder auf seine eigene, ganz persönliche Art.

Ich finde es falsch, sich zurückzulehnen und zu sagen: Priester, Mönch, Nonne kommt für mich (nicht mehr) in Frage, also ist das Thema abgehakt.

Berufung kann so vieles sein!

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der übliche aktionismus der nichts gebracht hat zumindest soweit ich das sehen kann,

Aha. Was siehst Du denn von Wien aus?

Was wäre Dein Maßstab, um zu sagen: "Es hat was gebracht"?

an den nachwuchszahlen der diözesen und ordensgemeinschaften und da ist soweit mir zahlen bekannt sind kaum änderungen zu bemerken

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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

Diese "Neuerung" hat mein Bischof sehr bewußt gerade nicht weggelassen, und auch ich will sie hier nicht weglassen.

Ich frage nach "Berufung" und meine damit mehr als Priester, Mönch und Nonne.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns berufen ist, Gott zu dienen, jeder auf seine eigene, ganz persönliche Art.

Ich finde es falsch, sich zurückzulehnen und zu sagen: Priester, Mönch, Nonne kommt für mich (nicht mehr) in Frage, also ist das Thema abgehakt.

Berufung kann so vieles sein!

 

ja wenn man die nachkonziliaren neuerungen akzeptiert ist das logisch

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Allerdings!

 

 

Im Sommer 2000 schrieb ich an den designierten Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst:

"Diese 8-jährige Lücke in meiner religiösen Sozialisation konnte ich während den darauf folgenden 13 Jahren nicht mehr kompensieren, so sehr ich mich bemühte. Ich war sogar in Eichstätt, um meinen Sozialisations-Level zu erhöheh. Gebracht hat mir das nichts. Dafür war meine Glaubensfreude weg.

(...) Dann habe ich erfahren, wie sich die Kirche als Arbeitgeber verhält." (Sie verlangt mehr Berufserfahrung als die meisten weltlichen Institutionen.) "Als ich dann auch noch von einem Caritas-Mitarbeiter erfuhr, dass sich eine Option für die Armen nicht mit einer Mitarbeit bei dem Verein verträgt - weil man da in erster Linie für die Caritas arbeitet und erst in zweiter Linie für die Armen - wandte ich mich den Alt-Katholiken zu.

(...) Wenn ich bspw. einen Orden gefunden hätte, der mir die Seelsorge gegeben hätte, die ich damals brauchte, wäre ich später dort eingetreten. Denn nur von dort aus konnte ich hoffen, jene zu erreichen, denen es ähnlich geht. Statt dessen machte man mich zuletzt sogar darauf aufmerksam, daß man für mich Sozialabgaben würde zahlen müssen - offensichtlich Geldverschwendung für eine Nonne, die sich mit Distanzierten abgibt. Oder man sagte mir: "Treten sie erst einmal ein, dann wird Gott uns schon sagen, wo Sie hinkommen!" Nichts gegen Verfügbarkeit, aber wenn "Gott" derart offensichtlich mit dem Stellenplan identifiziert wird, frage ich mich, was so eine Institution denn anderes sei als ein Verschiebebahnhof für Arbeitskräfte.

(...) Ich würde mich mit meinen Ausgrenzungs-Erfahrungen zur Verfügung stellen, so wie ich das auch vor meinem Kirchenaustritt versucht habe."

 

Schlusssatz: "Ich würde, wie gesagt, meine Erfahrung zur Verfügung stellen. Ich habe meine Biographie in theo-, psycho- und soziologischer Hinsicht aufgearbeitet, würde also mehr beitragen können als bloß Gemeinplätze und Ressentiments."

 

Auf eine Antwort warte ich mehr oder weniger heute noch...

bearbeitet von Peach
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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

Diese "Neuerung" hat mein Bischof sehr bewußt gerade nicht weggelassen, und auch ich will sie hier nicht weglassen.

Ich frage nach "Berufung" und meine damit mehr als Priester, Mönch und Nonne.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns berufen ist, Gott zu dienen, jeder auf seine eigene, ganz persönliche Art.

Ich finde es falsch, sich zurückzulehnen und zu sagen: Priester, Mönch, Nonne kommt für mich (nicht mehr) in Frage, also ist das Thema abgehakt.

Berufung kann so vieles sein!

 

ja wenn man die nachkonziliaren neuerungen akzeptiert ist das logisch

Wenn man dies nicht tut sollte man jedenfalls ehrlich genug sein, nicht mehr zu behaupten man sei Teil der r.k. Kirche, sondern soll zugeben, dass man sein eigenes Süppchen kocht, also sicher Schismatiker wahrscheinlich Häretiker ist.

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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

Diese "Neuerung" hat mein Bischof sehr bewußt gerade nicht weggelassen, und auch ich will sie hier nicht weglassen.

Ich frage nach "Berufung" und meine damit mehr als Priester, Mönch und Nonne.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns berufen ist, Gott zu dienen, jeder auf seine eigene, ganz persönliche Art.

Ich finde es falsch, sich zurückzulehnen und zu sagen: Priester, Mönch, Nonne kommt für mich (nicht mehr) in Frage, also ist das Thema abgehakt.

Berufung kann so vieles sein!

 

ja wenn man die nachkonziliaren neuerungen akzeptiert ist das logisch

Wenn man dies nicht tut sollte man jedenfalls ehrlich genug sein, nicht mehr zu behaupten man sei Teil der r.k. Kirche, sondern soll zugeben, dass man sein eigenes Süppchen kocht, also sicher Schismatiker wahrscheinlich Häretiker ist.

warum es ist heute einfach eine kirchenkrise wie im arianismus die sache kommt schon wieder in ordnung

und bitte endlich mal die wahrscheinlichkeit der haeresie belegen der vatikan weiß davon nichts

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wenn der ganze aufwand nur eine priester und/oder ordensberufung ge bracht hat refertigt es alles was geschehen ist
Frage, an Dich, Siri: hast Du was vergessen, - oder meinst Du, daß die Berufung, zum Diakon, vernachlässigt werden kann, in diesem Zusammenhang?

diese neuerung hab ich bewußt weggelassen,

ich denke das dieses amt wie alle neuerungen oder scheinbare rückgriffe in die tradittion,

seit dem vatikanumII,

keinen bestand haben werden

Diese "Neuerung" hat mein Bischof sehr bewußt gerade nicht weggelassen, und auch ich will sie hier nicht weglassen.

Ich frage nach "Berufung" und meine damit mehr als Priester, Mönch und Nonne.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns berufen ist, Gott zu dienen, jeder auf seine eigene, ganz persönliche Art.

Ich finde es falsch, sich zurückzulehnen und zu sagen: Priester, Mönch, Nonne kommt für mich (nicht mehr) in Frage, also ist das Thema abgehakt.

Berufung kann so vieles sein!

 

ja wenn man die nachkonziliaren neuerungen akzeptiert ist das logisch

Wenn man dies nicht tut sollte man jedenfalls ehrlich genug sein, nicht mehr zu behaupten man sei Teil der r.k. Kirche, sondern soll zugeben, dass man sein eigenes Süppchen kocht, also sicher Schismatiker wahrscheinlich Häretiker ist.

warum es ist heute einfach eine kirchenkrise wie im arianismus die sache kommt schon wieder in ordnung

und bitte endlich mal die wahrscheinlichkeit der haeresie belegen der vatikan weiß davon nichts

Ihr schert Euch doch sonst keinen Deut um das, was der Vatikan sagt.

Im übrigen hab ich das von Dir gelernt und Deinen seltsamen Auslassungen zum geltenden Messritus: Solange ich nicht sicher bin, nehme ich eben an das Du und die Deinen Häretiker seid. Und deshalb will ich kirchlich nicht an Euch anstreifen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Wir kommen ja nicht alle aus Freiburg, oder wie ist die Frage gemeint?

 

Für die "Nicht-Freiburger" waren eher meine letzten beiden Fragen gedacht:

 

Habt Ihr Euch Gedanken darüber gemacht?

Hat sich in Eurem Leben konkret was geändert?

 

Oder anders gefragt:

Was ist Eure ganz persönliche Berufung?

Wie sieht Euer Dienst für Gott aus?

Hat sich vielleicht im zurückliegenden Jahr etwas verändert?

 

Das können und dürfen auch die beantworten, die nicht aus Freiburg sind.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Lieber Florian,

 

hat dieses Jahr der Berufung mit Deiner eigenen Berufung zu tun?

Bist Du schon länger entschlossen, ins Pristerseminar zu gehen, oder hat diese Aktion Deinen Entschluß bewirkt? Oder "nur" verstärkt?

 

Und was weißt Du über Berufungsgruppen in den Regionen?

 

Davon habe ich noch nicht gehört.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Also der Auslöser, wenn man es so nennen kann, war der WJT in Köln. Das Jahr der Berufung hat mich aber sehr bestärkt, ich hab viele neue Menschen kennengelernt, auch sehr viele Seminaristen und junge Priester.

Die Berufungsgruppen sind getrennt nach Männlein und Weiblein, sie treffen sich alle Paar Wochen für einen Tag. Mehr weiß ich leider auch nicht, da es mir nie zeitlich gereicht hat zu einer zu gehen.

 

Gruß Flori

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Ich glaube das gab es auch in Wien bzw. in den Diözesen Österreichs.

Es freut mich, dass dieses Jahr in Freiburg erfolgreich war. Allerdings muss ich auch sagen, dass diese Aktionen zumeist wenig bringen, gerade wennich an das EB Köln denke. Bei uns gab es das auch vor ein paar Jahren. Wer wirklich was für die Berufungsförderung tun will, muss mit der Erneuerung der Jugendarbeit anfangen: z.B. Kapläne für Jugendarbeit in allen Pfarrverbänden doer Dekanaten, die Exezitien für Ministranten, Mädchengruppen etc. anbieten, Katechese, Glaubensgespräche anbieten. Die Aktion Procedamus im Erzbistum Köln ist eine solche Sache. Daneben regelmäßige Feier des Priesterdonnerstages/-samstages persönliche Sorge des Pfarrers um die Ministranten, Jugendlichen, jungen Erwachsenen usw. usf. Daneben Einbindung neuer geistlicher Gemeinschaften, Erneurung der Liturgie, Stärkung der Sakramentenpastoral(elementar für das Priesterbild)

Lieber Carolus,

 

eine interessante Liste hast Du da.

Die Jugendarbeit ist ganz sicher sehr wichtig im Hinblick auf Berufungen.

Und um die Jugendarbeit scheint es nicht schlecht bestellt zu sein in meinem Bistum, was offensichtlich sogar bis Rom gedrungen ist:

Sehr lebhaft erkundigte sich der Heilige Vater nach der Jugendarbeit in der Erzdiözese. Im Blick auf die 9.000 Ministranten, die allein aus der Erzdiözese Freiburg bei der diesjährigen Ministrantenwallfahrt in Rom dabei waren, meinte er freundlich lächelnd: „Man hat mir erzählt, dass man überall Freiburger sah in Rom“ und fragte staunend: „Wie haben Sie das nur geschafft, dass so viele an dieser Wallfahrt teilnahmen?“

(Quelle: Resümee zum Ad-Limina-Besuch)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Bei uns im Bistum RS startet das Jahr der Berufung am nächsten Wochenende. Es wird unter dem Motto "Entdeck den roten Faden deines Lebens" stehen.

 

Und wie will ein junger Mensch (= die angesprochene Altersgruppe) das schaffen?

Das liest sich doch wie eine rhetorische Frage: "Was ist der rote Faden Deines Lebens?"

 

Weltliche Antwort:

1. "(Kindergarten -) Grundschule - Haupt-/Realschule - Berufsausbildung - (Abendschule / Meisterkurs)."

2. "(Kindergarten -) Grundschule - Gymnasium - Berufsausbildung / Studium."

 

Wenn ein Ordinariat diese Frage stellt, drängt sich der Verdacht auf, dass dies nicht die gewünschte Antwort ist. Sondern: "Gott hat mich durch meine (Vor-)Schulzeit und die Ausbildung / das Studium getragen."

- "Aaah jaaa! Nun, ich habe diese Etappen ebenfalls geschafft. Ohne Gott."

Was nun?

 

"Esoterische" - igitt!(?) - Antwort: Entdecke den roten Faden deines Lebens = Entdecke dich!

 

Womit kann man im Missionsgebiet Deutschland wohl besser punkten?

 

Wäre es also nicht besser, es hieße: "Entdecke den roten Faden deines Lebens und Dich"?

 

Inpraktikabel? Für die Kirche vielleicht! :ph34r:

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