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Elisabethjahr


wolfgang E.

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Anlässlich des zum 800 sten Geburtstag der Hl. Elisabeth von Thüringen am 19. November 2007, beginnt im Bistum Erfurt ein Elisabethjahr.

 

Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen, welches Werk der Barmherzigkeit aus ihrer Sicht heute besonders notwendig ist. Die aus dem "Empfinden unserer Gegenwart heraus formulierten Werke" wolle er am Anfang des Gedenkjahres dem ganzen Bistum als "Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen" vorstellen.

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

 

Ich glaube dass diese Formulierungen es verdienen, über das Bistum hinaus beachtet zu werden. Und auch diese Sätze des Bischofs können Nachdenkstoff für uns alle sein:

Barmherzigkeit habe heute kaum Konjunktur, Gerechtigkeit sei das Schlüsselwort des gesellschaftlichen Grundgefühls. Natürlich sei es gut, dass es Gesetzesparagraphen gebe und die Grundrechte der Menschen gesichert seien, versicherte Wanke. "Aber jeder Einsichtige wird zugeben: Allein durch Paragraphen wird unsere Welt nicht menschlicher. Neben der Gerechtigkeit braucht es das Erbarmen, braucht es die Liebe, die dem Nächsten einfach gut sein will – auch wenn dafür keine Belohnung ausgesetzt ist und keine Strafandrohung dies erzwingt."

 

Quelle

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Auch wenn ich zunächst etwas irritiert über das "Elisabeth-Jahr" war (schließlich ist ja das Geburtsdatum unbekannt und das Jahr 2007 aus der Tatsache berechnet, dass Elisabeth 1231 im 25. Lebensjahr gestorben ist), finde ich es gut, auf das hinzuweisen, was sie im Dienst der Armen getan hat.

bearbeitet von Elima
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Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen
warum hat der Bischof denn die Menschen nicht selbst gefragt?
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Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen
warum hat der Bischof denn die Menschen nicht selbst gefragt?

 

 

 

Vielleicht hat er auf diese Weise eine unbeeinflusste Antwort bekommen wollen.

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Auch wenn ich zunächst etwas irritiert über das "Elisabeth-Jahr" war (schließlich ist ja das Geburtsdatum unbekannt und das Jahr 2007 aus der Tatsache berechnet, dass Elisabeth 1231 im 25. Lebensjahr gestorben ist), finde ich es gut, auf das hinzuweisen, was sie im Dienst der Armen getan hat.

Liebe Elima,

herzlichen Glückwunsch zum Namenstag verbunden mit der Bitte, dass Du auch uns hier im Forum noch lange mit Deiner angenehmen und lehrreichen Anwesenheit beschenkst.

Liebe Grüße und alles Gute

Gerlinde

(Du heißt doch Elisabeth?)

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59.jpg

 

Elisabeth von Thüringen (1207 - 1231)

bearbeitet von Elima
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59.jpg

 

Elisabeth von Thüringen (1207 - 1231)

Dieses schöne Bild bringt das "Ich teile mit Dir" zum Ausdruck, die Tugend Hungrige zu speisen und Durstige zu tränken.

Danke, Gerlinde

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Anlässlich des zum 800 sten Geburtstag der Hl. Elisabeth von Thüringen am 19. November 2007, beginnt im Bistum Erfurt ein Elisabethjahr.

 

Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen, welches Werk der Barmherzigkeit aus ihrer Sicht heute besonders notwendig ist. Die aus dem "Empfinden unserer Gegenwart heraus formulierten Werke" wolle er am Anfang des Gedenkjahres dem ganzen Bistum als "Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen" vorstellen.

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

Herzlichen Dank für den Hinweis auf die hl. Elisabeth. Diese Frau, die Gott und die Menschen mit "brennendem" Herzen liebte, und Barmherzigkeit lebte gibt nicht nur ein wunderbares Zeugnis für die Liebe Gottes - sondern hat Großartiges initiiert- das weiter lebt und weiter wirkt. Wenn Jesus sagt: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan", dann ist die Liebe und Barmherzigkeit gegenüber den Armen, Gebrechlichen, Kranken sicher ein wichtiges christliches Werk.
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Anlässlich des zum 800 sten Geburtstag der Hl. Elisabeth von Thüringen am 19. November 2007, beginnt im Bistum Erfurt ein Elisabethjahr.

 

Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen, welches Werk der Barmherzigkeit aus ihrer Sicht heute besonders notwendig ist. Die aus dem "Empfinden unserer Gegenwart heraus formulierten Werke" wolle er am Anfang des Gedenkjahres dem ganzen Bistum als "Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen" vorstellen.

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

Herzlichen Dank für den Hinweis auf die hl. Elisabeth. Diese Frau, die Gott und die Menschen mit "brennendem" Herzen liebte, und Barmherzigkeit lebte gibt nicht nur ein wunderbares Zeugnis für die Liebe Gottes - sondern hat Großartiges initiiert- das weiter lebt und weiter wirkt. Wenn Jesus sagt: "Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan", dann ist die Liebe und Barmherzigkeit gegenüber den Armen, Gebrechlichen, Kranken sicher ein wichtiges christliches Werk.

Lieber Mariamante, Du übst hier übrigens geistige Werke der Barmherzigkeit, indem Du Unwissende lehrst, Zweifelnden recht ratest usw....

Wie ich weiß und Du natürlich selbstverständlich auch, unterscheidet man zwischen leiblichen und geistigen Werken der Barmherzigkeit.

Alles Gute, Gerlinde

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Das Problem mit den geistigen Werken der Barmherzigkeit ist die Schwierigkeit sie gut umzusetzen. Wie leicht ist es vergleichsweise einem Hungernden Brot oder einem Dürstenden einen labenden Trank zu geben. Wieviele Fehler kann man dagegen machen, wenn man einen anderen auf seine Fehler hinweisen oder ihn tröten will.

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Das Problem mit den geistigen Werken der Barmherzigkeit ist die Schwierigkeit sie gut umzusetzen. Wie leicht ist es vergleichsweise einem Hungernden Brot oder einem Dürstenden einen labenden Trank zu geben. Wieviele Fehler kann man dagegen machen, wenn man einen anderen auf seine Fehler hinweisen oder ihn tröten will.

Liebe Elima,

das einfachste der geistigen Werke der Barmherzigkeit ist, "für Lebende und Tote beten".

Liebe Grüße,Gerlinde

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Das Problem mit den geistigen Werken der Barmherzigkeit ist die Schwierigkeit sie gut umzusetzen. Wie leicht ist es vergleichsweise einem Hungernden Brot oder einem Dürstenden einen labenden Trank zu geben. Wieviele Fehler kann man dagegen machen, wenn man einen anderen auf seine Fehler hinweisen oder ihn trösten will.

Liebe Elima,

das einfachste der geistigen Werke der Barmherzigkeit ist, "für Lebende und Tote beten".

Liebe Grüße,Gerlinde

 

 

 

 

 

Das ist richtig, das habe ich meinen Schülern auch immer gesagt. Da kann man nichts falsch machen. (Soweit war ich vorhin nicht gekommen, weil das Telefon doch häufiger ging.... Gratulanten zum Namenstag und dann hatte ich vergessen nochmal darauf zurück zu kommen <_< )

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Das Problem mit den geistigen Werken der Barmherzigkeit ist die Schwierigkeit sie gut umzusetzen. Wie leicht ist es vergleichsweise einem Hungernden Brot oder einem Dürstenden einen labenden Trank zu geben. Wieviele Fehler kann man dagegen machen, wenn man einen anderen auf seine Fehler hinweisen oder ihn trösten will.

Liebe Elima,

das einfachste der geistigen Werke der Barmherzigkeit ist, "für Lebende und Tote beten".

Liebe Grüße,Gerlinde

 

 

 

 

 

Das ist richtig, das habe ich meinen Schülern auch immer gesagt. Da kann man nichts falsch machen. (Soweit war ich vorhin nicht gekommen, weil das Telefon doch häufiger ging.... Gratulanten zum Namenstag und dann hatte ich vergessen nochmal darauf zurück zu kommen <_< )

War schon gut so, dann bleibt für uns auch noch etwas zum Nachdenken übrig. Auf Grund Deines Kommentars habe ich gleich nachgedacht welche geistigen Werke "gefahrloser" zu tätigen sind.

Recht gute Nacht und lass Dich heut nicht mehr von mir stören. Feiere noch schön!

Gerlinde

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Lieber Mariamante, Du übst hier übrigens geistige Werke der Barmherzigkeit, indem Du Unwissende lehrst, Zweifelnden recht ratest usw....

Wie ich weiß und Du natürlich selbstverständlich auch, unterscheidet man zwischen leiblichen und geistigen Werken der Barmherzigkeit.

Alles Gute, Gerlinde

Liebe Gerlinde: Dank, Vergelts Gott für Deine positive Sichtweise. Ist auch barmherzig. Im übrigen bin ich alllerdings der Meinung, dass ich manche eher zu einem Werk der Barmherzigkeit animiere das da lautet: "Die Lästigen in Geduld ertragen." <_<
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Lieber Mariamante, Du übst hier übrigens geistige Werke der Barmherzigkeit, indem Du Unwissende lehrst, Zweifelnden recht ratest usw....

Wie ich weiß und Du natürlich selbstverständlich auch, unterscheidet man zwischen leiblichen und geistigen Werken der Barmherzigkeit.

Alles Gute, Gerlinde

Liebe Gerlinde: Dank, Vergelts Gott für Deine positive Sichtweise. Ist auch barmherzig. Im übrigen bin ich alllerdings der Meinung, dass ich manche eher zu einem Werk der Barmherzigkeit animiere das da lautet: "Die Lästigen in Geduld ertragen." <_<

Lieber mariamante,

Ist es nicht manchmal umgekehrt der Fall? Daran hatte ich gedacht, hab es aber nicht geschrieben, um keinem auf die Füsse zu treten. Aber ich denke hier gilt auch das Motto "Ertraget einander" und das finde ich gut so.

Liebe Grüße, die Arbeit ruft, auch die kann man ertragen, wenn man sie "liebt".

Liebe Grüße,Gerlinde

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Lieber mariamante,

Ist es nicht manchmal umgekehrt der Fall? Daran hatte ich gedacht, hab es aber nicht geschrieben, um keinem auf die Füsse zu treten. Aber ich denke hier gilt auch das Motto "Ertraget einander" und das finde ich gut so.

Liebe Grüße, die Arbeit ruft, auch die kann man ertragen, wenn man sie "liebt".

Liebe Grüße,Gerlinde

Liebe Gerlinde! Gottes Segen und viel Kraft für die Arbeit. Das Wort: "Einer trage des anderen Last" gilt sicher für uns alle. Denn die meisten Menschen haben Eigenheiten, die anderen auf "die Nerven" gehen.
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Der Bischof Wanke hat im Vorfeld dieses Jahres Menschen aus dem Bistum Erfurt befragen lassen
warum hat der Bischof denn die Menschen nicht selbst gefragt?

Das hat er getan, ich war selbst bei verschiedenen Anlässen dabei. Er hat sich auch immer dafür interessiert was die Menschen dazu denken. Ich kenne nur wenige Bischöfe die so zuhören was Menschen sagen wie es Wanke tut. Er möchte wirklich hören was die die Menschen denken und nicht dass was die Menschen denken was der Bischof gern hören will.

romeroxav

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Anlässlich des zum 800 sten Geburtstag der Hl. Elisabeth von Thüringen am 19. November 2007, beginnt im Bistum Erfurt ein Elisabethjahr.

Quelle

Lieber Wolfgang,

danke, dass Du darauf aufmerksam machst. Ich war im Erfurter Dom dabei. Ich finde es sehr gut was der Bischof und das Bistum anleiert und wie er nicht nur Katholiken sondern auch unsere evangelischen Geschwister einbezieht und darüber hinaus Elisabeth auch allen Konfessionslosen in Thüringen anbietet.

romeroxav

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hallo

 

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

 

du gehörst dazu,

auch wenn du nicht immer systemkonform handelst,

auch wenn du mir manchmal so fremd scheinst,

auch wenn ich mich an dir stoße,

 

ich höre dir zu,

auch wenn es zum hundertsten Mal dieselbe Klage und Trauer ist,

auch wenn ich eigentlich lieber selber reden wollte,

 

ich rede gut über dich,

oder schweige, wenn ich schon nicht anders kann,

 

ich gehe ein Stück mit dir,

über meine Grenzen hinaus, um dich besser kennenzulernen,

um dich in deinem Leid und deinem Leben zu begleiten,

 

ich teile mit dir,

nicht nur meinen Überfluss,

ohne von dir eine Gegenleistung zu erwarten,

 

ich besuche dich,

nicht zu Kaffee und Kuchen,

sondern um dich als meinen Mitmenschen neu zu suchen und zu finden,

 

ich bete für dich,

weil ich weiß, dass du meine Schwester/mein Bruder bist.

 

 

 

an dieser Stelle möchte ich all denen danken, die mir hier in den letzten Wochen seelische Stütze waren <_<

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

 

du gehörst dazu,

auch wenn du nicht immer systemkonform handelst,

auch wenn du mir manchmal so fremd scheinst,

auch wenn ich mich an dir stoße,

 

ich höre dir zu,

auch wenn es zum hundertsten Mal dieselbe Klage und Trauer ist,

auch wenn ich eigentlich lieber selber reden wollte,

 

ich rede gut über dich,

oder schweige, wenn ich schon nicht anders kann,

 

ich gehe ein Stück mit dir,

über meine Grenzen hinaus, um dich besser kennenzulernen,

um dich in deinem Leid und deinem Leben zu begleiten,

 

ich teile mit dir,

nicht nur meinen Überfluss,

ohne von dir eine Gegenleistung zu erwarten,

 

ich besuche dich,

nicht zu Kaffee und Kuchen,

sondern um dich als meinen Mitmenschen neu zu suchen und zu finden,

 

ich bete für dich,

weil ich weiß, dass du meine Schwester/mein Bruder bist.

 

 

 

an dieser Stelle möchte ich all denen danken, die mir hier in den letzten Wochen seelische Stütze waren <_<

 

alles Liebe

 

Angelika

Liebe Angelika,

 

dank Dir schön Du hast genau das getan, was ich mit meinem Posting bezwecken wollte, nämlich nachgedacht und ausformuliert, was diese zeitgemäß formulierten Werke der Barmherzigkeit bedeuten können.

 

Alle Gute und liGrü

Wolfgang

bearbeitet von wolfgang E.
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hallo

 

So sagte der Bischof, barmherzig sei es, einem Menschen zu sagen, "du gehörst dazu", ... "ich höre dir zu", ... "ich rede gut über dich", ... "ich gehe ein Stück mit dir", ... "ich teile mit dir", ... "ich besuche dich", ... "ich bete für dich".

 

du gehörst dazu,

auch wenn du nicht immer systemkonform handelst,

auch wenn du mir manchmal so fremd scheinst,

auch wenn ich mich an dir stoße,

 

ich höre dir zu,

auch wenn es zum hundertsten Mal dieselbe Klage und Trauer ist,

auch wenn ich eigentlich lieber selber reden wollte,

 

ich rede gut über dich,

oder schweige, wenn ich schon nicht anders kann,

 

ich gehe ein Stück mit dir,

über meine Grenzen hinaus, um dich besser kennenzulernen,

um dich in deinem Leid und deinem Leben zu begleiten,

 

ich teile mit dir,

nicht nur meinen Überfluss,

ohne von dir eine Gegenleistung zu erwarten,

 

ich besuche dich,

nicht zu Kaffee und Kuchen,

sondern um dich als meinen Mitmenschen neu zu suchen und zu finden,

 

ich bete für dich,

weil ich weiß, dass du meine Schwester/mein Bruder bist.

 

 

 

an dieser Stelle möchte ich all denen danken, die mir hier in den letzten Wochen seelische Stütze waren <_<

 

alles Liebe

 

Angelika

Liebe Angelika,

 

dank Dir schön Du hast genau das getan, was ich mit meinem Posting bezwecken wollte, nämlich nachgedacht und ausformuliert, was diese zeitgemäß formulierten Werke der Barmherzigkeit bedeuten können.

 

Alle Gute und liGrü

Wolfgang

Liebe Angelika, auch ich bedanke mich für Deine differenzierte Auslegung was Barmherzigkeit ist - die bedingungslose, selbstlose Nächstenliebe, die dem anderen gibt, was ihm gut tut und was er braucht. Sehr schön hast Du es formuliert. Werde es mir ausdrucken.

Übrigens, ich habe Dich schon eine Zeit vermisst. Traute mich aber nicht nachfragen . Ich hoffe Du warst nicht krank und es geht Dir gut.

Liebe Grüße und nochmals Dank

Gerlinde

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