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Missionieren - nein Danke


Erich

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?
Der Missionsbefehl gilt. Aber in einer pluralistischen Welt kommt er nicht sehr gelegen.
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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?
Der Missionsbefehl gilt. Aber in einer pluralistischen Welt kommt er nicht sehr gelegen.

Ja, anscheinend wird missionieren mit "mit Hetzen und Unfrieden Stiften" gleichgesetzt.

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Was verstehst du unter "Missionsbefehl"?

Das "gehet hin und verkündet allen Völkern" wurde in 2000 Jahren noch nie so gut befolgt wie heute, im Zeitalter des Internets kann nun wirklich auch in der letzten Hütte die Botschaft vernommen werden, so jemand bereit ist, sie zu hören. Und wer nicht bereit ist - "da schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter"

 

Also, was genau meinst du?

 

Werner

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

was sollte denn Deiner Meinung nach Mission heutzutage sein bzw. wie sollte sie erfolgen?
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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Was verstehst du unter "Missionsbefehl"?

Das "gehet hin und verkündet allen Völkern" wurde in 2000 Jahren noch nie so gut befolgt wie heute, im Zeitalter des Internets kann nun wirklich auch in der letzten Hütte die Botschaft vernommen werden, so jemand bereit ist, sie zu hören. Und wer nicht bereit ist - "da schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter"

 

Also, was genau meinst du?

 

Werner

Mt 28,19 So geht denn hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?

Was verstehst du unter "Missionsbefehl"?

Das "gehet hin und verkündet allen Völkern" wurde in 2000 Jahren noch nie so gut befolgt wie heute, im Zeitalter des Internets kann nun wirklich auch in der letzten Hütte die Botschaft vernommen werden, so jemand bereit ist, sie zu hören. Und wer nicht bereit ist - "da schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter"

 

Also, was genau meinst du?

 

Werner

Mt 28,19 So geht denn hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?
Der Missionsbefehl gilt. Aber in einer pluralistischen Welt kommt er nicht sehr gelegen.

Ja, anscheinend wird missionieren mit "mit Hetzen und Unfrieden Stiften" gleichgesetzt.

Macht man sich´s damit nicht zu leicht? Gewissensberuhigung?
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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.
um sich den Staub von den Füssen schütteln zu können, müsste mann sich erst einmal die Füße staubig machen.
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Und wenn sie nicht hören wollen, dann schüttelt den Staub von den Füssen und geht weiter.

Zwangstaufen oder nicht, das ist die Frage.

 

Werner

Bei Markus 16, 15 lautet der Missionsbefehl so: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."
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Angeregt durch die Sperraktion unseres lieben Wolfgangs stell ich mal an die Katholen hier die Frage: Darf und soll heute noch missioniert werden - besonders bei den Moslems oder gilt der Missonsbefehl Jesu Christi nicht mehr?
Der Missionsbefehl gilt. Aber in einer pluralistischen Welt kommt er nicht sehr gelegen.

Ja, anscheinend wird missionieren mit "mit Hetzen und Unfrieden Stiften" gleichgesetzt.

Macht man sich´s damit nicht zu leicht? Gewissensberuhigung?

es ist nicht "Gewissensberuhigung", es ist die Scheu einen klaren Standpunkt einzunehmen, der auch angreifbar ist. Einem Halm im Wind kann nichts geschehen, wenn er sich dem Wind beugt.

bearbeitet von Erich
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es ist nicht "Gewissensberuhigung", es ist die Scheu einen klaren Standpunkt einzunehmen, der auch angreifbar ist. Einem Halm im Wind kann nichts geschehen, wenn er sich dem Wind beugt.
Meinte Gewissensberuhigung in dem Sinn: Keine Mission, keinen Einsatz für das Evangelium - den Stachel zur Missionierung dadurch beseitigen, dass man den Einsatz für das Evangelium als Hetzerei, Fanatismus etc. bezeichnet. Damit hat man einen Grund, sich selbst nicht auf den Weg zur Mission zu machen, da man ja kein Fanatiker sein will.
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Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."
jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?
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Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

was sollte denn Deiner Meinung nach Mission heutzutage sein bzw. wie sollte sie erfolgen?

Meiner Meinung nach ist das Wort "Befehl" fehl am Platz - "Auftrag" fasst es finde ich besser. Denn zum Befehl gehören Offizier und Soldat, Heer und Feind. Damit sollte christliche Mission meiner Überzeugung nach nichts zu tun haben.

 

Darüber hinaus: Wo Mission als Hetze und Unruhestiftung empfunden wird, kann etwas nicht richtig sein. Man möchte die Menschen schließlich überzeugen und nicht gegen sich und seine Religion aufbringen.

 

Mission hat viele Gesichter. Das Minimum ist für mich ein Beispiel zu geben. Möglichst nach christlichen Maßstäben zu handeln und außerdem auch von dem zu erzählen, was ich so an kirchlichen Aktivitäten tue. Nicht aufdringlich, sondern so wie andere vom Schwimmbadbesuch erzählen, erzähle ich halt vom Kirchgang. Oder habe auch sonst öfter das Thema Religion, es ist nun mal mein Steckenpferd. Immer öfter entspinnen sich daraus tiefgehende Unterhaltungen mit anderen Leuten, die entweder gar nicht oder kaum gläubig oder halt andersgläubig sind.

 

Sprich das ist schon provokativ, aber im positiven Sinne. Bei der Überzeugung geht es nicht eigentlich darum, die eigene Sicht der des Anderen entgegenzustellen, sondern darum, seine Sicht dem Anderen wenigstens als zarten Keimling einzupflanzen. Dazu muss man ihn öffnen, wie man bei einer Pflanze das Erdreich öffnen muss, und das geht bei Menschen mithilfe von Respekt und Verständnis.

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Darüber hinaus: Wo Mission als Hetze und Unruhestiftung empfunden wird, kann etwas nicht richtig sein.

54 Als sie dies hörten, ergrimmten sie in ihren Herzen und knirschten mit den Zähnen wider ihn.

55 Er aber blickte voll des Heiligen Geistes unverwandt zum Himmel auf, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen

56 und rief aus: "Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen."

57 Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu und stürmten alle wie ein Mann auf ihn los.

58 Sie stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.

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Du verwechselst Missionieren mit Hetzen und Unfrieden Stiften. Mehr habe ich zu deinen Provokationen nicht zu sagen.

was sollte denn Deiner Meinung nach Mission heutzutage sein bzw. wie sollte sie erfolgen?

Meiner Meinung nach ist das Wort "Befehl" fehl am Platz - "Auftrag" fasst es finde ich besser. Denn zum Befehl gehören Offizier und Soldat, Heer und Feind. Damit sollte christliche Mission meiner Überzeugung nach nichts zu tun haben.

 

Darüber hinaus: Wo Mission als Hetze und Unruhestiftung empfunden wird, kann etwas nicht richtig sein. Man möchte die Menschen schließlich überzeugen und nicht gegen sich und seine Religion aufbringen.

 

Mission hat viele Gesichter. Das Minimum ist für mich ein Beispiel zu geben. Möglichst nach christlichen Maßstäben zu handeln und außerdem auch von dem zu erzählen, was ich so an kirchlichen Aktivitäten tue. Nicht aufdringlich, sondern so wie andere vom Schwimmbadbesuch erzählen, erzähle ich halt vom Kirchgang. Oder habe auch sonst öfter das Thema Religion, es ist nun mal mein Steckenpferd. Immer öfter entspinnen sich daraus tiefgehende Unterhaltungen mit anderen Leuten, die entweder gar nicht oder kaum gläubig oder halt andersgläubig sind.

 

Sprich das ist schon provokativ, aber im positiven Sinne. Bei der Überzeugung geht es nicht eigentlich darum, die eigene Sicht der des Anderen entgegenzustellen, sondern darum, seine Sicht dem Anderen wenigstens als zarten Keimling einzupflanzen. Dazu muss man ihn öffnen, wie man bei einer Pflanze das Erdreich öffnen muss, und das geht bei Menschen mithilfe von Respekt und Verständnis.

Zum Befehl kann aber auch Herr und Diener/Sklave gehören. Eigentlich jede Unterordnung. Wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es im NT durchaus Stellen, in denen der Gläubige als Diener/Sklave des Herrn bezeichnet wird. Darf es dann doch wieder ein Befehl sein?

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Darüber hinaus: Wo Mission als Hetze und Unruhestiftung empfunden wird, kann etwas nicht richtig sein.

54 Als sie dies hörten, ergrimmten sie in ihren Herzen und knirschten mit den Zähnen wider ihn.

55 Er aber blickte voll des Heiligen Geistes unverwandt zum Himmel auf, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen

56 und rief aus: "Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen."

57 Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu und stürmten alle wie ein Mann auf ihn los.

58 Sie stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.

Soll dieses Zitat (eine vollständige Quellenangabe wäre schön) sagen, Du hältst es für klug und absolut richtig, möglichst auf solch eine Situation hinzuarbeiten???

 

Als Missionar wird man nicht immer vermeiden können, dass Menschen partout sich angegriffen fühlen. Aber immer, wenn das geschieht, kann man sich ruhig auch fragen, welchen Anteil man daran hat und ob das nötig war. Dabei kann natürlich auch herauskommen: Ja, das war nötig.

 

Aber von Anfang an auf aggressive Konfrontation hinarbeiten: Das halte ich für falsch, weil es nicht dem Gebot der Nächstenliebe entspricht. Mancher mag einen heilsamen Schock nötig haben, aber auch das weiß ich erst, wenn ich meinen Gegenüber näher kennengelernt habe.

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Wer glaubt wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."

jetzt werden sie Dir wieder eine Drohbotschaft und die Missions-Keule um die Ohren hauen. Frag sie doch lieber ob Jesus gesagt hat, niemand komme zum Vater außer durch ihn, oder er gemeint hat, kommt alle her zu mir, wenn ihr im Bus nach Mekka keine Sitzplätze mehr bekommen habt?
Du zündelst! <_< Lieber Erich: Die Botschaft Christi stellt vor die Entscheidung - vor allem wenn sie nicht verkürzt wird, kann das unangenehme Folgen haben.
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Zum Befehl kann aber auch Herr und Diener/Sklave gehören. Eigentlich jede Unterordnung. Wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es im NT durchaus Stellen, in denen der Gläubige als Diener/Sklave des Herrn bezeichnet wird. Darf es dann doch wieder ein Befehl sein?

Nichts gegen die Unterordnung des Menschen unter Gott, aber wenn sie stärker betont wird als die freiwillige Liebe zwischen beiden, dann gerät etwas schief. Meine Sicht der Worte: Einen Auftrag kann ich annehmen und mit viel oder wenig Elan angehen - oder ablehnen. Beim Befehl hab ich keine Wahl, Voraussetzung für diesen ist ein unfreies Verhältnis. Als Christen sind wir vor Gott immer noch freie Menschen. Darum finde ich das Wort "Auftrag" passender.

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Als Missionar wird man nicht immer vermeiden können, dass Menschen partout sich angegriffen fühlen. Aber immer, wenn das geschieht, kann man sich ruhig auch fragen, welchen Anteil man daran hat und ob das nötig war. Dabei kann natürlich auch herauskommen: Ja, das war nötig.

 

Aber von Anfang an auf aggressive Konfrontation hinarbeiten: Das halte ich für falsch, weil es nicht dem Gebot der Nächstenliebe entspricht. Mancher mag einen heilsamen Schock nötig haben, aber auch das weiß ich erst, wenn ich meinen Gegenüber näher kennengelernt habe.

Dem kann ich persönlich völlig zustimmen.

Ich denke aber, dass jeder den Ansatz für erfolgreich und richtig hält, der für ihn selbst der richtige ist.

Wer also selber den heilsamen Schock nötig hat(te), wird also zielgerichtet auf dasselbe Schockerlebnis bei seinem Gegenüber hinarbeiten.

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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

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Zum Befehl kann aber auch Herr und Diener/Sklave gehören. Eigentlich jede Unterordnung. Wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es im NT durchaus Stellen, in denen der Gläubige als Diener/Sklave des Herrn bezeichnet wird. Darf es dann doch wieder ein Befehl sein?

Nichts gegen die Unterordnung des Menschen unter Gott, aber wenn sie stärker betont wird als die freiwillige Liebe zwischen beiden, dann gerät etwas schief. Meine Sicht der Worte: Einen Auftrag kann ich annehmen und mit viel oder wenig Elan angehen - oder ablehnen. Beim Befehl hab ich keine Wahl, Voraussetzung für diesen ist ein unfreies Verhältnis. Als Christen sind wir vor Gott immer noch freie Menschen. Darum finde ich das Wort "Auftrag" passender.

Soso. Gebote, Gesetze, Befehle sind alle freundliche Aufträge. Paßt aber nicht. Gott dürfte durchaus erwarten, daß man seinen Anordnungen auch nachkommt. Wer es nicht tut, begeht u. U. eine Sünde. Diese kann Gott bei Einsicht und Umkehr verzeihen, nicht zuletzt dafür ist Christus in die Welt gekommen. Aber ich nehme nicht an, daß Gott sagt: "Heut geb ich Euch mal einen kleinen Auftrag, wenn Ihr Lust habt und mich gern, dann könnt Ihr ihn ruhig erfüllen." Das Erfüllen der Gebote aus Liebe zu Gott und zum Nächsten ist natürlich das Ideal, aber wenn das nicht erreicht wird (und wer ist schon immer ideal), dann hilft nur der Gehorsam. Und auch der durchaus aus einer grundlegenden Liebe, die sich aber nicht auf das aktuelle Gebot beziehen muß, das man trotzdem erfüllt.

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Es gehört schon ein gutes Maß an Ignoranz dazu, zu sagen, dass heute nicht mehr missioniert wird.

 

Die Mission hat nur Gott sei Dank ein anderes Gesicht bekommen, indem man sich nicht nur um das Seelenheil der Menschen kümmert, sondern auch dafür sorgt, dass sie "das Leben in Fülle erlangen" auch körperlicher Integrität und in materieller Hinsicht.

 

Man beschäftge sich nur mit dem Wirken Dom Erwin Kräutlers,

mit der Tätigkeit der Marianhiller in Afrika, und und und...

Wenn man das mit offenen Sinnen tut wird man hoffentlich manche unqualifizierte Bemerkung unterlassen.

Oder man wird entsprechende deutsche Hilfswerke daran erinnern, daß Mission ihr Endziel nicht im Sozialarbeiterwesen hat, so wichtig das auch ist. Es dürfen daneben ruhig hin und wieder auch rein seelsorgerische Bemühungen der dortigen Kirchen unterstützt werden. Diesen kleinen Wink neben dem Dank für die erfolgreiche soziale Arbeit hat, glaube ich, der Papst gegeben.

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Ich schlage vor, dass jeder loszieht und seine Vorstellungen von Mission umsetzt. Ich werde dann in der Zeitung die Erfolge Erichs in Mekka bestaunen.

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