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Eragon und die agnostischen Elfen


Flo77

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[Na daß Eragon und Arya nicht zueinanderkommen können wird ja vorallem damit begründet, daß sie 90 Jahre älter ist als er.

 

Ob Paolini da eine Selbsterfahrung verarbeitet?

<_<:unsure:

 

N ja, Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er sich das einfach ausgedacht hat. Sowas soll ja auch bei einem 15-jährigen mal vorkommen können...

 

Nö... das hat er bei Herr der Ringe geklaut. Aragon (man beachte die gekonnte e-a-Wechselwirkung!!!!) ist nämlich auch schon älter als die meisten Menschen... übrigens 90.

Hüstel. Nur mal darauf hinweisen möchte.

eigentlich hat er das von mir - ich hab mal bei ihm gejammert, dass die Kleopatra soviel älter ist als ich *seufz*

Aber die Nase!!!!

Hach ja. Ich habe ja mal in Rom angefragt, ob ein temporaler Abgrund ein Ehehindernis wäre. Was soll ich schon sagen - mein Verhältnis zu den Römern hat sich dadurch nicht verbessert *wildschweinmampf*

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Trotzdem finde ich die Namenswahl sowieso "spannend".

 

Eragon/Aragon hat ja noch was Elfisches. Roran, Brom und die meisten anderen Namen sind irgendwo britisch/keltisch nachvollziehbar, Galbatorix hat was Asterixsches und über die Phantasienamen kann man sich eh streiten (wobei mich wundert, daß die eine Werkatze mit Solemnbumm einen PN trägt - die andere mit Maud einen klassischen irischen Vornamen).

 

Aber wie ist er auf HORST gekommen???

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Trotzdem finde ich die Namenswahl sowieso "spannend".

 

Eragon/Aragon hat ja noch was Elfisches. Roran, Brom und die meisten anderen Namen sind irgendwo britisch/keltisch nachvollziehbar, Galbatorix hat was Asterixsches und über die Phantasienamen kann man sich eh streiten (wobei mich wundert, daß die eine Werkatze mit Solemnbumm einen PN trägt - die andere mit Maud einen klassischen irischen Vornamen).

 

Aber wie ist er auf HORST gekommen???

 

Frag nicht... wahrscheinlich ein fremdes, zurückgebliebenes Völkchen im dunklen Norden...

kicher...

Oder er hat seine Verwandtschaft abgeklappert. Die Hexe heisst ja auch wie seine Schwester.

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Und in welcher Figur verbirgt sich die ödipalisch begehrte Mutter? *neugierigfrag*
Arya.

 

Ich finde im ersten Buch wurde lange nicht klar, ob die Frau in seinen Träumen nicht doch Eragons Mutter sein sollte.

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Die Welt ist grausam und furchtbar gemein. Jetzt schreibt so ein Agnostiker doch glatt seine Weltsicht in ein Jugendbuch.

 

Ehrlich gesagt: ich fand das Buch wirklich gut - geradezu erstaunlich für einen so jungen Autor. Besonders die Probleme um Nasuada finde ich da erstaunlich. Ansonsten verbrät Paoline an so ziemlich jeder Ecke des Buches seine Weltsicht - und er hat durchaus was zu bieten. Dies hebt dieses Buch ja erst aus der Masse der Schwerter-und-Drachen-Romane heraus.

 

Dass ein Agnostiker natürlich agnostische Dinge schreibt, klingt mir irgendwie logisch. Und jetzt macht Paolini das auch noch gekonnt, ja, sogar erfolgreich.

 

Mir kommt der selbe Gedanke wie bei Harry Potter: Weil die Katholen (übrigens: Die Evangelen sind da nicht viel besser) kaum noch erkennen können, was Menschen von heute anspricht, schimpfen sie eben über den bösen Zeitgeist und neidet Andersdenkenden ihren Erfolg. Das sind Ersatzhandlungen.

 

Man hätte sowohl Harry Potter, als auch den Herrn der Ringe, als auch Eragon christlich schreiben können. Aber so was wäre natürlich pfui. Wo kämen wir denn da hin. Kein vernünftiger christlicher Autor wird so was versuchen. Versucht er es doch, ist er eben unvernünftig. Oder ein geborener Ketzer, der auf den Scheiterhaufen des Zeitgeistes gehört. Im christlichen Kontext darf keine Magie vorkommen und nicht über Sex geschrieben werden, höchstens über Intrigen. Ich vermute, dass der nächste christliche Erfolgsautor ala Karl May noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten lässt.

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Die Welt ist grausam und furchtbar gemein. Jetzt schreibt so ein Agnostiker doch glatt seine Weltsicht in ein Jugendbuch.

 

Ehrlich gesagt: ich fand das Buch wirklich gut - geradezu erstaunlich für einen so jungen Autor. Besonders die Probleme um Nasuada finde ich da erstaunlich. Ansonsten verbrät Paoline an so ziemlich jeder Ecke des Buches seine Weltsicht - und er hat durchaus was zu bieten. Dies hebt dieses Buch ja erst aus der Masse der Schwerter-und-Drachen-Romane heraus.

 

Dass ein Agnostiker natürlich agnostische Dinge schreibt, klingt mir irgendwie logisch. Und jetzt macht Paolini das auch noch gekonnt, ja, sogar erfolgreich.

 

Mir kommt der selbe Gedanke wie bei Harry Potter: Weil die Katholen (übrigens: Die Evangelen sind da nicht viel besser) kaum noch erkennen können, was Menschen von heute anspricht, schimpfen sie eben über den bösen Zeitgeist und neidet Andersdenkenden ihren Erfolg. Das sind Ersatzhandlungen.

 

Man hätte sowohl Harry Potter, als auch den Herrn der Ringe, als auch Eragon christlich schreiben können. Aber so was wäre natürlich pfui. Wo kämen wir denn da hin. Kein vernünftiger christlicher Autor wird so was versuchen. Versucht er es doch, ist er eben unvernünftig. Oder ein geborener Ketzer, der auf den Scheiterhaufen des Zeitgeistes gehört. Im christlichen Kontext darf keine Magie vorkommen und nicht über Sex geschrieben werden, höchstens über Intrigen. Ich vermute, dass der nächste christliche Erfolgsautor ala Karl May noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten lässt.

 

Man darf nicht vergessen, daß es seit Karl May schon ein paar christliche Erfolgsautoren gab. Allerdings ist die "Christlichkeit" eines Buches ja nicht unbedingt der taugliche Maßstab für seine Qualität. Ich glaube nicht, daß wegen Harry Potter oä irgendein ein Kind seinen Glauben verlöre. Übrigens hätte man den Herrn der Ringe wohl schlecht christlich schreiben können, denn wie hätte man überzeugend darstellen können, inwiefern etwa Elben der Erlösung bedürften oder Orks erlöst werden könnten. Grüße, KAM

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So - und wenn Du Dich dann abgeregt hast kannst Du uns vllt. noch auf die Sprünge helfen, welche Probleme um Nasuada Du meinst.

Ich finde, dass Paolini ein Gespür für die Leitungsaufgaben hat, die auf Nasuada zukommen. Erstaunlich für einen Jungen, in dessen Alter noch die wenigsten vor solchen Leitungsaufgaben stehen.

 

Wozu ich mich allerdings abregen soll, ist mir noch nicht klar.

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Man darf nicht vergessen, daß es seit Karl May schon ein paar christliche Erfolgsautoren gab. Allerdings ist die "Christlichkeit" eines Buches ja nicht unbedingt der taugliche Maßstab für seine Qualität. Ich glaube nicht, daß wegen Harry Potter oä irgendein ein Kind seinen Glauben verlöre.

In sehr beschränktem Maße. Auch Chesterton ist z.B. lesenswert. Etwas Vergleichbares zum Herrn der Ringe oder Harry Potter gibt es allerdings nicht. Daran ändert auch Pater Brown nichts.

 

Übrigens hätte man den Herrn der Ringe wohl schlecht christlich schreiben können, denn wie hätte man überzeugend darstellen können, inwiefern etwa Elben der Erlösung bedürften oder Orks erlöst werden könnten. Grüße, KAM

 

Hier meine ich genau das Gegenteil. Die Ansätze zu der Fragerichtung, die Du jetzt an den Herrn der Ringe stellst, sind sogar im Herrn der Ringe selbst angehaucht, vor allem aber im Silmarillion grundgelegt - allerdings nicht christlich.

 

Und Eragon schwappt ja geradezu über von Fragen, die sich sehr wohl auch an das Christentum stellen. Und man hätte mit gleicher Faszination und gleichem Tiefgang christliches Gedankengut aufnehmen können. Die Story ist nicht zwangsläufig agnostisch. Es ergibt sich nicht aus der Story selbst, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Es ergibt sich nicht aus der Story selbst, dass der Aberglaube der Zwerge zwangsläufig ein Modell für jede Art von Glaube ist. Es ist von der Story der Bücher nicht selbstverständlich, dass die Elfen an nichts glauben. All dies ergibt sich aus der Lebenseinstellung Paolinis, die er fleißig in die Story mit einbindet. Es hätte durchaus auch sein können, dass die Elfen beten, dass sie in ihrer Weisheit die Grenzen ihres Wissens erkennen und ihre Angewiesenheit auf einen Urgrund allen Lebens feiern. Es hätte durchaus sein können, dass ihre vielen Riten, Feste, Gesänge und Liturgien sich nicht nur an "die Natur" und "das Leben", sondern an ein wirkliches Geheimnis richten.

 

Bei J.K. Rowling habe ich sogar noch ein wenig Hoffnung auf den letzten Band. Was wäre, wenn Harry tatsächlich sich für all seine Freunde opfert - im Vertrauen, dass er nun Sirius wiedersieht? Wenn er womöglich im letzten Moment einen Augenblick zu lange zögert, Voldemort zu töten, statt dessen von Voldemort getötet wird (der daraufhin wieder mit der Macht von Harrys Liebe konfrontiert all seine Zauberkraft verliert und sein zukünftiges Leben als Geächteter, Gefangener und Entmachteter führen muss - schlimmer, als der Tod).

 

Was für Reflexionen wären hier möglich! Wie stellen sich Hermine und Ron dazu. Erkennen sie womöglich, dass es bei Dumbledore doch schon genau so gewesen ist? ... Ich könnte jetzt geradeaus weiterspinnen, bis ich auf Jesus komme.

Und was ist mit Sirius, was ist mit Harry? Gibt es wieder nur doofe Ansprachen bei Harrys Tod, oder schwingt sich Hermine auf und protestiert gegen den Tod, glaubt an ein Wiedersehen, glaubt an einen geschenkten Sinn in all dem, was geschehen ist?

 

Selbstverständlich wird man aus dem Genre der Fantasy-Stories niemals etwas direkt Christliches machen können, wie man es bei Karl May oder bei Chesterton findet. (Das hat auch was Gutes: Man kommt an der manchmal sagenhaften Naivität der beiden herum).

 

Aber plötzlich würde in aktuellen literarischen Genres religiöse Fragen in positiver Form auftauchen. Gerade die Religionsklischees, die in Eragon vorkommen und dort belächelt werden, könnten hier sogar tiefgründige Antworten bekommen. Was, wenn Eragons Elfenlehrer seinem Schützling erklärte, dass die Zwerge in ihrer Einfalt zwar falsch denken (z.B. Korallen als wachsender Stein), aber dennoch dem Sinn und Geheimnis des Lebens auf der Spur sind. Ja, dass auch die hochgescheiten Elfen nur Suchende sind, was dies betrifft. Und dass dies ein Anlass zu einer Demut ist, auf die hin Eragon sich entwickeln soll.

Die Story braucht sich überhaupt nicht zu bewegen, aber plötzlich bekommt sie ein ganz anderes Gesicht. Plötzlich wird sie zu einem Zugang zu der Frage nach dem Geheimnis Gottes.

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Man darf nicht vergessen, daß es seit Karl May schon ein paar christliche Erfolgsautoren gab. Allerdings ist die "Christlichkeit" eines Buches ja nicht unbedingt der taugliche Maßstab für seine Qualität. Ich glaube nicht, daß wegen Harry Potter oä irgendein ein Kind seinen Glauben verlöre.

In sehr beschränktem Maße. Auch Chesterton ist z.B. lesenswert. Etwas Vergleichbares zum Herrn der Ringe oder Harry Potter gibt es allerdings nicht. Daran ändert auch Pater Brown nichts.

Na da möchte ich doch mal auf die Zyklen um Thomas Covenant den Zweifler und den Zyklus um Mordants Not aufmerksam machen.

(ersterer ganz sicher von Stephen R. Donaldson - beim zweiten Zyklus bin ich mir nicht sicher)

 

In beiden Zyklen besteht die eigentliche Heldentat im Aushalten (meiner Meinung nach ein zentrales Christliches Thema)

Beim Zweifler geht es auch um - Zweifel <_< (der Kerl meint, dass das alles nur in seinem Schädel passiert), in beiden Zyklen gibt es Sex (im ersteren handelt der "Held" sogar richtig unmoralisch), Magie und diverse Völker (nur keine Elben, halleluja).

:unsure:

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Lieber Kulti!

 

Danke erst mal für den Buchtipp.

 

Ich finde es gut, dass es so was gibt. Wenn es erst mal einen Pool solcher Bücher gibt, dann ist immerhin die Hoffnung da, dass irgendwann einmal ein solcher Schriftsteller den Nerv der Zeit so trifft, dass ein Bestseller daraus entsteht.

 

Ich befürchte nur, dass dieser Pool allzu klein bleibt, weil es viele, viele Hindernisse gibt. Der typische Katholik schreibt nicht über Sex. Und er empfindet Fantasywelten bestenfalls für interessant, aber nur als absurde Literatur, nicht als möglichen Träger einer christlichen Botschaft. Damit schrumpft der Kreis potentieller Schriftsteller, die das vollbringen, was der von Dir erwähnte Autor wohl geschafft hat.

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Lieber Kulti!

 

Danke erst mal für den Buchtipp.

 

Ich finde es gut, dass es so was gibt. Wenn es erst mal einen Pool solcher Bücher gibt, dann ist immerhin die Hoffnung da, dass irgendwann einmal ein solcher Schriftsteller den Nerv der Zeit so trifft, dass ein Bestseller daraus entsteht.

 

Ich befürchte nur, dass dieser Pool allzu klein bleibt, weil es viele, viele Hindernisse gibt. Der typische Katholik schreibt nicht über Sex. Und er empfindet Fantasywelten bestenfalls für interessant, aber nur als absurde Literatur, nicht als möglichen Träger einer christlichen Botschaft. Damit schrumpft der Kreis potentieller Schriftsteller, die das vollbringen, was der von Dir erwähnte Autor wohl geschafft hat.

Na ja - es gibt da natürlich noch ein Problem. Fantasyromane kommen ja eher selten ohne Action aus (gibt es eigentlich bei Harry Potter Schlachtszenen in den Bänden 5 und 6?).

 

Aushalten als Motiv für einen Helden ist so eine Sache - das lässt sich nur schwer "interessant" umsetzen.

 

Bei Mordants Not (Einzeltitel: "Spiegel ihrer Träume" und "Einer reitet durch") ist es ein König, der plötzlich aufhört zu regieren und nur noch mit seinem Berater Dame spielt.

Bis zuletzt bleibt unklar, ob er einfach nur gaga ist oder ob der Wahnsinn Methode hat.

Die Haupthandelnden hingegen sind "typische" Actionhelden, die den Laden am Laufen halten.

 

Bei Thomas Covenant geht es um einen Leprakranken, der den täglichen Kampf mit dieser Krankheit gewohnt ist. Der gelangt in eine Parallelwelt, wo er den Kampf gegen "Lord Foul" aufnimmt. Er hat dort zwar Zauberkräfte, die ihn allerdings auch anfällig machen.

 

Ein weiterer "Aushaltecharakter" findet sich im Amnion Zyklus (diesmal Sci Fi). Dort ist es Morn Hyland, die bewußt einem Psychopathen ausgeliefert wird um einen Krieg zu beenden. (nun ja, hier gibt es extreme Charaktere zu finden, also nicht jedem zu empfehlen).

 

Christliche Motive finden sich auch im Rad der Zeit wieder. Alleine dass es dort eine Organisation gibt, die sich "Kinder des Lichts" nennt, mit einigen wohlbekannten Eigenheiten - ist schon eine deutliche Anspielung. Aber es geht dort auch um "Dienen" und die interessante Auslegung des Wortes. Na ja und die zentrale Figur leidet an ihrer Magie.

(Nachteil: Man muss wirklich viel Zeit zum lesen haben, bei mittlerweile 31 Bänden. Teilweise ist es auch sehr mühselig, sich durch die Passagen zu kämpfen, wo die Charaktere "in Echtzeit" auf Toilette gehen.)

 

Edit:Spoilerzusammenfassung

bearbeitet von Kulti
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Ich befürchte nur, dass dieser Pool allzu klein bleibt, weil es viele, viele Hindernisse gibt. Der typische Katholik schreibt nicht über Sex. Und er empfindet Fantasywelten bestenfalls für interessant, aber nur als absurde Literatur, nicht als möglichen Träger einer christlichen Botschaft. Damit schrumpft der Kreis potentieller Schriftsteller, die das vollbringen, was der von Dir erwähnte Autor wohl geschafft hat.

 

JRR Tolkien war ja katholisch, aber er hatte ja nicht die Absicht, ein dezidiert christliches Buch zu schreiben, wie das ja bei vielen christlichen Autoren auch der Fall ist. Literatur mit bewußt christlicher Thematik hangelt sich regelmäßig schwer an der Kitschschwelle entlang, weil die Form zugunsten des Inhalts vernachlässigt wird. Jetzt fällt mir doch noch ein gutes Kinderbuch ein, das eine christliche Thematik behandelt: Krabat von Preußler. Da gibts noch einen Link zum Thema: http://www.katholisch.de/medienpreis_9094.htm Grüße, KAM

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Trotzdem finde ich die Namenswahl sowieso "spannend".

 

Eragon/Aragon hat ja noch was Elfisches.

 

Hat es?

 

Aragon hat für mich was was spanisches.

 

Aragorn, Arathorns Sohn, ja, das hat was elbisches... <_<

bearbeitet von rince
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Da sag ich nur:

 

Si mas i Ndúnedain, Elessar, Elessar?

Amman gwaith lîn palan-reviar?

Úchae i lû ir i mbarthyr telir

ar i Phenath Vith o Forod nerir.

Dan boe baded râd vorn allen -

i fernath tirithar i ven!

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Christliche Motive finden sich auch im Rad der Zeit wieder. Alleine dass es dort eine Organisation gibt, die sich "Kinder des Lichts" nennt, mit einigen wohlbekannten Eigenheiten - ist schon eine deutliche Anspielung. Aber es geht dort auch um "Dienen" und die interessante Auslegung des Wortes. Na ja und die zentrale Figur leidet an ihrer Magie.

(Nachteil: Man muss wirklich viel Zeit zum lesen haben, bei mittlerweile 31 Bänden. Teilweise ist es auch sehr mühselig, sich durch die Passagen zu kämpfen, wo die Charaktere "in Echtzeit" auf Toilette gehen.)

Ich hab irgendwo bei Band 22 oder so entnervt aufgegeben. Für die Masse an Seiten kam die Geschichte nicht so recht voran. Ist es immer noch, dass Jordan bei jeder Figur, die den Raum betritt, erst einmal ausschweifend jedes modische Detail beschreibt?
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Christliche Motive finden sich auch im Rad der Zeit wieder. Alleine dass es dort eine Organisation gibt, die sich "Kinder des Lichts" nennt, mit einigen wohlbekannten Eigenheiten - ist schon eine deutliche Anspielung. Aber es geht dort auch um "Dienen" und die interessante Auslegung des Wortes. Na ja und die zentrale Figur leidet an ihrer Magie.

(Nachteil: Man muss wirklich viel Zeit zum lesen haben, bei mittlerweile 31 Bänden. Teilweise ist es auch sehr mühselig, sich durch die Passagen zu kämpfen, wo die Charaktere "in Echtzeit" auf Toilette gehen.)

Ich hab irgendwo bei Band 22 oder so entnervt aufgegeben. Für die Masse an Seiten kam die Geschichte nicht so recht voran. Ist es immer noch, dass Jordan bei jeder Figur, die den Raum betritt, erst einmal ausschweifend jedes modische Detail beschreibt?

In den Politikszenen schon - in den Schlachszenen hat er dazu keine Zeit. Im aktuellen Band (31) gibt es etwas weniger Politik - aber es geht ja jetzt auch wirklich zügig in Richtung T'armon Gaidon.

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Jetzt fällt mir doch noch ein gutes Kinderbuch ein, das eine christliche Thematik behandelt: Krabat von Preußler. Da gibts noch einen Link zum Thema: http://www.katholisch.de/medienpreis_9094.htm

Lange her, dass ich's gelesen habe. Wo siehst du in Krabat die christliche Thematik?

 

Die Geschichte mit der Wahl zwischen Gut und Böse, das Gute symbolisiert durch die Kantorka (also Kantorin, dh kirchliche Funktion), die das Osterwasser bringt. Der Showdown findet auch an Ostern statt (so aus der Erinnerung) Grüße, KAM

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Ich hätte da noch "Mein Urgroßvater, die Helden und Ich" von James Krüss im Angebot. Vielleicht nicht das ganze Buch, aber die letzte Heldengeschichte hat es immerhin mal in einen Adventskalender geschafft <_<

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Vielleicht nicht wirklich christlich, aber der Armageddon Zyklus von Peter F. Hamilton enthält immerhin ein Seelenkonzept, ein Jenseitskonzept, sowie einige Gedanken zum Thema Leben nach dem Tod.

Das ganze recht spannend und Sex findet sich kaum bis gar nicht *dickelüge*.

(Nur durch den ersten Band muss man sich ziemlich kämpfen, ich hab noch nie so ne langweilige Weltraumschlacht gelesen. Was da explodiert sind die Begriffe im Kopf des überwältigten Gegners)

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