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Abtreibungsdebatte


josberens

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Was mich an der Debatte ein wenig stört ist, dass bei der ganzen Schwangerschaftsabbruchdebatte Gott und die betreffenden Frauen zu kurz kommen. Amtskirchlich scheint man sich in der Sache so sicher zu sein dass Gott und auch die betreffenden Frauen da kaum noch eine Rolle zu spielen scheinen.

 

Es geht hier ja schließlich nicht nur um eine befruchtete Eizelle oder einen nicht selbständig lebensfähigen Embryo sondern auch um die Persönlichkeit Frau. Auch darüber sollte man vielleicht einmal amtskirchlich dachzudenken versuchen.

Schönborn bedauert in dem Interview auch, dass sehr viele Menschen und Frauen in ihren Gewissens- und Lebenskonflikten alleine gelassen werden und dass frühere die Gesellschaft und auch die Kirche un- und außerehelich geborene Kinder stigmatisiert hat. „Heute ist zwar die Toleranz, aber auch die Vereinsamung größer. Da müssen alle mehr helfen.“ Quelle: Kath.net bzw. Kronenzeitung

Ich kenne die Voraussetzungen für eine Fristenlösung in Österreich zwar nicht, glaube aber doch, dass man bei der Verabschiedung dieses Gesetzes nicht leichtfertig gehandelt und sich mit der Problematikähnlich, wie auch hier in Deutschland, auseinander gesetzt hat.

 

Generell ist eine Fristenlösung sicherlich nicht zu verwerfen und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine normale Frau sich leichtfertig zu einem Abbruch entschließt. Ich könnte mir so aber auch vorstellen, dass sogar Gott da nicht generell verurteilt.

 

KKK 2271 Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche es für moralisch verwerflich erklärt, eine Abtreibung herbeizuführen. Diese Lehre hat sich nicht geändert und ist unveränderlich. Eine direkte, das heißt eine als Ziel oder Mittel gewollte, Abtreibung stellt ein schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz dar:

 

„Du sollst ... nicht abtreiben noch ein Neugeborenes töten" (Didaché 2,2) [Vgl. Barnabasbrief 19,5; Diognet 5,5; Tertullian, apol. 9].

 

„Gott, der Herr des Lebens, hat nämlich den Menschen die hohe Aufgabe der Erhaltung des Lebens übertragen, die auf eine menschenwürdige Weise erfüllt werden muß. Das Leben ist daher von der Empfängnis an mit höchster Sorgfalt zu schützen. Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuenswürdige Verbrechen" (GS 51,3).

Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

 

Josef Berens

(als einfacher denkender Katholik)

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Jetzt sollten wir aber darauf achten, dass aus der Diskussion der launigen Querschläger keine allgemeine Abtreibungsdiskussion wird.

 

Das war ein Ding der Unmöglichkeit, deshalb habe ich die Abtreibungsdiskussion abgesplittet.

Gabriele

Edited by Gabriele
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Generell ist eine Fristenlösung sicherlich nicht zu verwerfen ....
der nächste Schritt: Generell ist Euthanasie nicht zu verwerfen - Jesus hat ja nix dazu gesagt!!
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Generell ist eine Fristenlösung sicherlich nicht zu verwerfen ... Ich könnte mir so aber auch vorstellen, dass sogar Gott da nicht generell verurteilt.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

Hier geht es ja mal wieder rund. Du solltest die Denkversuche langsam wirklich anderen überlassen.

Ich denke, das denken ist ein Talent von Gott gegeben und wie 'Du sicherlich weißt hat Jesus den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergraben hat.

So denke ich, legale, von Ärzten ausgeführte Schwangerschaftsunterbrechungen sind allein schon deshalb zu ermöglichen, weil bei illegalen nicht selten nicht nur der Embryo sondern auch noch das Leben der Frau gefährdet wird. So werden auch immer mehr Staaten, in denen es noch keinen legale Abbruch gibt, sich verpflichtet fühlen, diese Möglichkeit zu schaffen. Das dürfte auch nichts mit Glauben oder Unglauben zu tun haben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

Auch wenn Jesu sich nicht explisit zu jeden Fall äusserte, heisst das noch lange nicht, dass er uns einen Persilschein ausgestellt hat.

 

Denk mal nach, 5 Gebot...

Edited by tomlo
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Generell ist eine Fristenlösung sicherlich nicht zu verwerfen ... Ich könnte mir so aber auch vorstellen, dass sogar Gott da nicht generell verurteilt.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

Hier geht es ja mal wieder rund. Du solltest die Denkversuche langsam wirklich anderen überlassen.

Ich denke, das denken ist ein Talent von Gott gegeben und wie 'Du sicherlich weißt hat Jesus den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergraben hat.

So denke ich, legale, von Ärzten ausgeführte Schwangerschaftsunterbrechungen sind allein schon deshalb zu ermöglichen, weil bei illegalen nicht selten nicht nur der Embryo sondern auch noch das Leben der Frau gefährdet wird. So werden auch immer mehr Staaten, in denen es noch keinen legale Abbruch gibt, sich verpflichtet fühlen, diese Möglichkeit zu schaffen. Das dürfte auch nichts mit Glauben oder Unglauben zu tun haben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

...und Heroin soll endlich legal verkauft werden, weil bei illegalem Verkauf zusätzlich die Gefahr der Infektion besteht. Lieber Josef, natürlich gibt es Gesetzesbrüche, aber das ist noch lange kein Grund, überhaupt gegen Gesetze zu sein.

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Generell ist eine Fristenlösung sicherlich nicht zu verwerfen ... Ich könnte mir so aber auch vorstellen, dass sogar Gott da nicht generell verurteilt.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

Hier geht es ja mal wieder rund. Du solltest die Denkversuche langsam wirklich anderen überlassen.

Ich denke, das denken ist ein Talent von Gott gegeben

Wie dumm von ihm, daß Du offensichtlich sein Montagsmensch warst.

 

 

So denke ich, legale, von Ärzten ausgeführte Schwangerschaftsunterbrechungen sind allein schon deshalb zu ermöglichen, weil bei illegalen nicht selten nicht nur der Embryo sondern auch noch das Leben der Frau gefährdet wird. So werden auch immer mehr Staaten, in denen es noch keinen legale Abbruch gibt, sich verpflichtet fühlen, diese Möglichkeit zu schaffen. Das dürfte auch nichts mit Glauben oder Unglauben zu tun haben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Daß für Typen Deines Kalibers Moral und Anstand und das Leben des anderen nichts mit Glauben zu tun hat, das wiederum nehme ich Dir sofort ab - was sollte man auch von jemandem erwarten, dessen einzige Motivation zum Vollschreiben dieses Forums die Sicherstellung seiner Triebbefriedigung zu sein scheint.

 

Man sollte übrigens auch andere Tötungen erleichtern und legalisieren. Wie oft kommt nicht noch ein anderer Mensch mit zu Schaden (Partner, Fahrer, ...), obwohl doch der Mörder nur dem einen ans Leben wollte.

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...und Heroin soll endlich legal verkauft werden, weil bei illegalem Verkauf zusätzlich die

... und Jesus hat nix gegen Heroin oder sonstige Drogen gesagt. ich zünd mir erst mal einen Joint an und werf auch noch etwas LSD ein. <_<

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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

(als einfacher denkender Katholik)

 

Sollten wir Menschen da vielleicht nicht auch ein wenig zurückhaltender mit unserer Verurteilung sein? Wenn es schon Schwangerschaftsabbrüche geben muß, allein schon, wenn es da um das Leben einer Frau geht, muß es doch auch Kliniken geben, die diese vornehmen können.

 

Ich komme immer mehr zu dem Urteil, dass Du dringend, bevor Du in die Tastatur greifst, Dein Hirn einschalten und Dich über die Positionen Deiner "Amtskirche" informieren solltest, ehe Du Deinen Wasserfall losrinnen lässt. Deine "Amtskirche" nimmt da in der Tat eine differenzierte Haltung ein, auch wenn das noch nicht zu Deiner Kenntnis gelangt sein sollte. Vom Schwangerschaftsabbruch bei Lebensgefahr für die Mutter ist im Zusammenhang mit Lugner und in diesem Thread NICHT die Rede.

Edited by Alice
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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

(als einfacher denkender Katholik)

 

Ich komme immer mehr zu dem Urteil, dass Du dringend, bevor Du in die Tastatur greifst, Dein Hirn einschalten und Dich über die Positionen Deiner "Amtskirche" informieren solltest, ehe Du Deinen Wasserfall losrinnen lässt. Deine "Amtskirche" nimmt da in der Tat eine differenzierte Haltung ein, auch wenn das noch nicht zu Deiner Kenntnis gelangt sein sollte. Vom Schwangerschaftsabbruch bei Lebensgefahr für die Mutter ist in DIESEM Thread nicht die Rede.

Ob alle, die hier schreiben ihr Hirn in gleicher Weise einschalten wie ich möchte ich nicht beurteilen.

 

Josef Berens

Ich hoffe doch sehr, daß bei möglichst vielen das genaue Gegenteil der Fall ist.

Das werden wir beide nicht beurteilen können und auch keinen Einfluß darauf haben.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

(als einfacher denkender Katholik)

 

Sollten wir Menschen da vielleicht nicht auch ein wenig zurückhaltender mit unserer Verurteilung sein? Wenn es schon Schwangerschaftsabbrüche geben muß, allein schon, wenn es da um das Leben einer Frau geht, muß es doch auch Kliniken geben, die diese vornehmen können.

 

Ich komme immer mehr zu dem Urteil, dass Du dringend, bevor Du in die Tastatur greifst, Dein Hirn einschalten und Dich über die Positionen Deiner "Amtskirche" informieren solltest, ehe Du Deinen Wasserfall losrinnen lässt. Deine "Amtskirche" nimmt da in der Tat eine differenzierte Haltung ein, auch wenn das noch nicht zu Deiner Kenntnis gelangt sein sollte. Vom Schwangerschaftsabbruch bei Lebensgefahr für die Mutter ist im Zusammenhang mit Lugner und in diesem Thread NICHT die Rede.

Wenn Du vielleicht glaubst, Dein Hirn besser einsetzen zu können und Dich vielleicht sogar auch für klüger halten solltest, wäre es doch schön, wenn wir wie Brüder und Schwestern in Christus miteinander reden könnten.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

(als einfacher denkender Katholik)

 

Sollten wir Menschen da vielleicht nicht auch ein wenig zurückhaltender mit unserer Verurteilung sein? Wenn es schon Schwangerschaftsabbrüche geben muß, allein schon, wenn es da um das Leben einer Frau geht, muß es doch auch Kliniken geben, die diese vornehmen können.

 

Ich komme immer mehr zu dem Urteil, dass Du dringend, bevor Du in die Tastatur greifst, Dein Hirn einschalten und Dich über die Positionen Deiner "Amtskirche" informieren solltest, ehe Du Deinen Wasserfall losrinnen lässt. Deine "Amtskirche" nimmt da in der Tat eine differenzierte Haltung ein, auch wenn das noch nicht zu Deiner Kenntnis gelangt sein sollte. Vom Schwangerschaftsabbruch bei Lebensgefahr für die Mutter ist im Zusammenhang mit Lugner und in diesem Thread NICHT die Rede.

Wenn Du vielleicht glaubst, Dein Hirn besser einsetzen zu können und Dich vielleicht sogar auch für klüger halten solltest, wäre es doch schön, wenn wir wie Brüder und Schwestern in Christus miteinander reden könnten.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass du mit uns reden möchtest, du spulst deine Meinung ab und erwartest, dass wir dir uneingeschränkt zustimmen. Gespräch, nein das ist etwas anderes.

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Das ist ja alles schön und gut. Ich denke, auch zur Zeit Jesu hat es schon Schwangerschaftsabbrüche gegeben, wenn auch mit ganz anderen Methoden. Jesus hat sich bekanntlich aber nie speziell zu diesem Thema geäußert. Ob man amtskirchlich da nicht vielleicht ein wenig übereifrig ist? Ob wir da nicht auch von unseren evangel. Glaubensschwestern und Brüdern lernen können, die da in der Verurteilung doch ein wenig zurückhaltender sind? Wie würdest Du da urteilen, wenn das Leben der Mutter nur durch einen Abbruch zu retten ist?

(als einfacher denkender Katholik)

 

Sollten wir Menschen da vielleicht nicht auch ein wenig zurückhaltender mit unserer Verurteilung sein? Wenn es schon Schwangerschaftsabbrüche geben muß, allein schon, wenn es da um das Leben einer Frau geht, muß es doch auch Kliniken geben, die diese vornehmen können.

 

Ich komme immer mehr zu dem Urteil, dass Du dringend, bevor Du in die Tastatur greifst, Dein Hirn einschalten und Dich über die Positionen Deiner "Amtskirche" informieren solltest, ehe Du Deinen Wasserfall losrinnen lässt. Deine "Amtskirche" nimmt da in der Tat eine differenzierte Haltung ein, auch wenn das noch nicht zu Deiner Kenntnis gelangt sein sollte. Vom Schwangerschaftsabbruch bei Lebensgefahr für die Mutter ist im Zusammenhang mit Lugner und in diesem Thread NICHT die Rede.

Wenn Du vielleicht glaubst, Dein Hirn besser einsetzen zu können und Dich vielleicht sogar auch für klüger halten solltest, wäre es doch schön, wenn wir wie Brüder und Schwestern in Christus miteinander reden könnten.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass du mit uns reden möchtest, du spulst deine Meinung ab und erwartest, dass wir dir uneingeschränkt zustimmen. Gespräch, nein das ist etwas anderes.

Ich erwarte nicht, daß ihr mir zustimmt. Aber vielleicht kann ich doch ein wenig zum Denken anregen

 

Josef Berens

(als eingfacher, denkender Katholik)

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Es geht hier ja schließlich nicht nur um eine befruchtete Eizelle oder einen nicht selbständig lebensfähigen Embryo sondern auch um die Persönlichkeit Frau. Auch darüber sollte man vielleicht einmal amtskirchlich dachzudenken versuchen.

Es geht vor allen Dingen um Menschenleben, das du in einer nicht zu beschreibenden Weise herabsetzt. "Nicht selbständig lebensfähig" ist z.B. auch ein Kleinkind oder ein geistig Behinderter. Findest du es okay, wenn kleine Kinder oder geistig Behinderte ermordet werden?

 

Damit wir klar sehen: Ich bin nicht dafür, unterschiedslos jede Frau, die eine Abtreibung vornehmen lässt, als Mörderin zu bezeichnen.

Ich sage allerdings sehr deutlich: Wenn Leben gegen Selbstbestimmungsrecht steht, geht Leben vor.

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Franciscus non papa

*martin zustimm*

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Ja, ich stimme Martin auch zu. So ist es.

 

Der Vorfall zwischen Laun und Lugner zeigt den Grund, warum ich zwar gegen Abtreibung bin, mich aber um Himmels Willen nicht unter die Abtreibungsgegner gezählt wissen will. Der Club der typischen Abtreibungsgegner ist mir etwas sehr Widerwärtiges. Ich halte ihn für eine Ansamlung adrenalingeschwängerter Hysterie, für eine Zusammenballung von Menschen, die ach so sehr für das Leben eintreten und in Wirklichkeit durch ihr Verhalten konkreten Mitmenschen gegenüber zeigen, dass dies gar nicht ihr wirkliches Anliegen ist, sondern dass es ihnen um plakatives Gutmenschentum geht. "Exempel statuieren"! Das heißt doch im Klartext, jemanden fertig machen, um aller Welt zu demonstrieren, dass dieser Typ schlecht und man selbst ach so gut ist. Auch die unterschiedslose Wortwahl "Mörder" (die Martin genau an der richtigen Stelle angegriffen hat, nämlich an der gleichmacherischen Unterschiedslosigkeit) zeigt diese Plakativität.

 

Und damit möchte ich nichts zu tun haben. Und deshalb rechne ich mich (auch wieder demonstrativ) nicht zu diesem Club.

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Der Vorfall zwischen Laun und Lugner zeigt den Grund, warum ich zwar gegen Abtreibung bin, mich aber um Himmels Willen nicht unter die Abtreibungsgegner gezählt wissen will.

Ein Evangelist, der mich mit grellfarbenen Traktaten auffordert, um des Jüngsten Gerichts willen Buße zu tun, ist ein hell brennendes Licht, verglichen mit dem Eugeniker, der sich in seiner Gaskammergesinnung anmaßt, darüber zu befinden, welches Leben verlängerungswürdig ist und welches ausgelöscht werden soll, verglichen auch mit den Hausierern in Sachen Unfruchtbarkeit, die ihr Sortiment an Verhütungsmitteln vor den sogenannten »unterentwickelten« Völkern der Welt so selbstgefällig als die großartigste Errungenschaft und kostbarste Gabe der Neuzeit ausbreiten.

 

Quelle: Malcolm Muggeridge

CREDO - ICH GLAUBE

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Der Vorfall zwischen Laun und Lugner zeigt den Grund, warum ich zwar gegen Abtreibung bin, mich aber um Himmels Willen nicht unter die Abtreibungsgegner gezählt wissen will.

Ein Evangelist, der mich mit grellfarbenen Traktaten auffordert, um des Jüngsten Gerichts willen Buße zu tun, ist ein hell brennendes Licht, verglichen mit dem Eugeniker, der sich in seiner Gaskammergesinnung anmaßt, darüber zu befinden, welches Leben verlängerungswürdig ist und welches ausgelöscht werden soll, verglichen auch mit den Hausierern in Sachen Unfruchtbarkeit, die ihr Sortiment an Verhütungsmitteln vor den sogenannten »unterentwickelten« Völkern der Welt so selbstgefällig als die großartigste Errungenschaft und kostbarste Gabe der Neuzeit ausbreiten.

 

Quelle: Malcolm Muggeridge

CREDO - ICH GLAUBE

 

Ganz richtig. Aber noch heller wäre das Licht eines Evangelisten, der über das richtige Mittel zum Zweck nachdenkt. Wenn ich einer Schwangeren und ihrer Umgebung nur "Abtreibung ist Mord" entgegenschleudere, was bewege ich da. Bewußtsein für den Wert des Lebens wecken, ist wahrscheinlich zielführender. Ich finde zB die Aktion gut, kleine Embryonenpüppchen im "abtreibungsfähigen Alter" zu verteilen. Das weckt positive Emotionen. Grüße, KAM

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Wenn der "Evangelist" mit seinen grellgelben Farben Menschen in die seelische (und auch religiöse) Verkrüppelung führt und ein Gottesbild implantiert, unter dem die von ihm Angesprochenen ein Leben lang leiden, ist er kein Evangelist mehr, sondern ein kakangelist. (kakos=schlecht ist im Griechischen das Gegenstück zu eu=gut).

 

Gerade das von Muggeridge angesprochene "Buße tun um des jüngsten Gerichtes Willen" kann durch die grellgelben Farben etwas werden, was Seele, Glaube und Menschen zerstört. Mir ist sein Spruch zu markig.

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Aber noch heller wäre das Licht eines Evangelisten, der über das richtige Mittel zum Zweck nachdenkt. Wenn ich einer Schwangeren und ihrer Umgebung nur "Abtreibung ist Mord" entgegenschleudere, was bewege ich da.

 

Noch vor der Reflexion über die einzusetzenden Mittel liegt die Reflexion über die Motivation, aus der heraus ich handle. Und wenn die Motivation nicht wirkliche Liebe ist (, die sich aber nicht schon wieder nur auf eine Gruppe, sondern wirklich auch den Menschen: Das Baby, die Mutter, den Vater, den Arzt und die gesammte Gesellschaft von Menschen bezieht), dann ist was faul. Überzeugend kann ein Vorgehen gegen die Abtreibung nur sein, wenn dabei rüberkommt, dass der Abtreibungsgegner wirklich in der Liebe als Grundmotivation gründet. Alles andere wird als Ausrede für menschliche Härte und Großspurigkeit schnell durchschaut.

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........................ Mir ist sein Spruch zu markig.

Er könnte allerdings auch aus der rationalistischen Behäbigkeit aufrütteln .................

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........................ Mir ist sein Spruch zu markig.

Er könnte allerdings auch aus der rationalistischen Behäbigkeit aufrütteln .................

Das ist voll die Illusion. Und die Ausrede für solche markigen Sprüche.

Aufgerüttelt wird hier lediglich die Ablehnung gegenüber dem selbsternannten Evangelisten und die Lust, ihn von seinem überheblichen Ross herunterzuholen.

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Aber noch heller wäre das Licht eines Evangelisten, der über das richtige Mittel zum Zweck nachdenkt. Wenn ich einer Schwangeren und ihrer Umgebung nur "Abtreibung ist Mord" entgegenschleudere, was bewege ich da.

 

Noch vor der Reflexion über die einzusetzenden Mittel liegt die Reflexion über die Motivation, aus der heraus ich handle. Und wenn die Motivation nicht wirkliche Liebe ist (, die sich aber nicht schon wieder nur auf eine Gruppe, sondern wirklich auch den Menschen: Das Baby, die Mutter, den Vater, den Arzt und die gesammte Gesellschaft von Menschen bezieht), dann ist was faul. Überzeugend kann ein Vorgehen gegen die Abtreibung nur sein, wenn dabei rüberkommt, dass der Abtreibungsgegner wirklich in der Liebe als Grundmotivation gründet. Alles andere wird als Ausrede für menschliche Härte und Großspurigkeit schnell durchschaut.

Über die Grundmotivation der (lautstarken) Abtreibungsgegner hast Du Dich ja schon ausreichend geäußert. Damit sind selbige doch desavouiert ...................

Was gibt es da noch entgegenzusetzen? <_<

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Überzeugend kann ein Vorgehen gegen die Abtreibung nur sein, wenn dabei rüberkommt, dass der Abtreibungsgegner wirklich in der Liebe als Grundmotivation gründet. Alles andere wird als Ausrede für menschliche Härte und Großspurigkeit schnell durchschaut.

Worum geht es: Ein Kind wird mit dem Tode bestraft, weil es.......

 

Wie gehen die Gegner der Todesstrafe vor? Sind die immer von "Liebe" geleitet - oder was leitet sie? Warum müssen Abtreibungsgegner immer "Liebe" vor sich herposaunen, wenn es bei den Gegnern der Todesstrafe nicht gefordert wird.

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Wie gehen die Gegner der Todesstrafe vor? Sind die immer von "Liebe" geleitet - oder was leitet sie? Warum müssen Abtreibungsgegner immer "Liebe" vor sich herposaunen, wenn es bei den Gegnern der Todesstrafe nicht gefordert wird.

 

Von Posaunen kann nicht die Rede sein. Im guten Falle bei beiden Themen nicht. Aber die Unzulänglichkeiten beim Einen sind keine Rechtfertigung dafür, diese zu übernehmen und es ebenso zu tun.

Es geht nicht um Posaunen, sondern es geht um die Frage der Motivation und daraus entspringend um die Wahl der Mittel.

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