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Erwachsenentaufe


Sina-mk

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Hallo aus Fürth,

 

ich versuche mal, nicht mit der kompletten Tür ins Haus zu fallen und dennoch kurz zu schreiben:

 

Aufgewachsen in der DDR, immer an Gott glaubend (aber nicht immer an Jesus als seinen Sohn) habe ich im letzten Frühjahr beschlossen, dem Diffusen etwas mehr Substanz zu geben und infolgedessen, also nach meiner Entscheidung "ja, es soll das Christentum sein" seit Herbst an einem Glaubenskurs der katholischen Kirche Nürnberg teilgenommen. Mein Ortspfarrer hielt das damals für eine gute Idee zur Vorbereitung.

Am Ostersonntag (morgens halb sechs) möchte ich mich in Nürnberg (also nicht in meiner Ortsgemeinde, sondern in der, der ich mich verbunden fühle) taufen lassen, die Vorbereitungen dafür laufen.

 

Nun habe ich eine ganze Weile im Netz gelesen und mir stellen sich einige Fragen:

Ist mein Kurs das Katechumenat? (so habe ich meinen Pfarrer verstanden, aber vielleicht kannte er sich da auch nicht so aus?

Sind die ganzen Katechumenatsfeiern wichtig und was mache ich nun ohne?

Wie ist das mit der Taufzulassung(sfeier), wird die überall zelebriert? Wie, wann, wo?

Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

Gibt es sonstige Tipps und Hinweise?

 

Weitere Fragen folgen bestimmt,

 

bis dahin beste Grüße,

Sina

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Hallo aus Fürth,

 

ich versuche mal, nicht mit der kompletten Tür ins Haus zu fallen und dennoch kurz zu schreiben:

 

Aufgewachsen in der DDR, immer an Gott glaubend (aber nicht immer an Jesus als seinen Sohn) habe ich im letzten Frühjahr beschlossen, dem Diffusen etwas mehr Substanz zu geben und infolgedessen, also nach meiner Entscheidung "ja, es soll das Christentum sein" seit Herbst an einem Glaubenskurs der katholischen Kirche Nürnberg teilgenommen. Mein Ortspfarrer hielt das damals für eine gute Idee zur Vorbereitung.

Am Ostersonntag (morgens halb sechs) möchte ich mich in Nürnberg (also nicht in meiner Ortsgemeinde, sondern in der, der ich mich verbunden fühle) taufen lassen, die Vorbereitungen dafür laufen.

 

Nun habe ich eine ganze Weile im Netz gelesen und mir stellen sich einige Fragen:

Ist mein Kurs das Katechumenat? (so habe ich meinen Pfarrer verstanden, aber vielleicht kannte er sich da auch nicht so aus?

Sind die ganzen Katechumenatsfeiern wichtig und was mache ich nun ohne?

Wie ist das mit der Taufzulassung(sfeier), wird die überall zelebriert? Wie, wann, wo?

Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

Gibt es sonstige Tipps und Hinweise?

 

Weitere Fragen folgen bestimmt,

 

bis dahin beste Grüße,

Sina

Nach dem Konzil ist das Erwachsenenkatechumenat wieder eingeführt worden.

 

Es besteht idealerweise aus

 

1. Präkatechumenat (erster Kontakt und erste Gespräche mit der Gemeinde (bzw Priester))

 

Danach folgt die Aufnahme in den Katechumenat. Diese erfolgt in einer eigenen Feier, oder in der Messfeier.

 

2. Katechumenat: geistliche Vorbereitung auf die Taufe, Schulung im Glauben, Einübung des christlichen Lebens in der Gemeinde - die nähere Vorbereitung beginnt idR am ersten Fastensonntag, dann wird auch die Zulassung zur Taufe erklärt

 

3. Feier der Initiationssakramente der Kirche. Idealerweise in der Osternacht. Neben der Taufe wird im Normalfall auch die Firmung gespendet und immer auch die Erstkommunion.

 

4. Sog. Mystagogie: Vertiefung des Glaubens

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Sind die ganzen Katechumenatsfeiern wichtig und was mache ich nun ohne?

Wie ist das mit der Taufzulassung(sfeier), wird die überall zelebriert? Wie, wann, wo?

Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

 

1. Präkatechumenat (erster Kontakt und erste Gespräche mit der Gemeinde (bzw Priester))

1b. Danach folgt die Aufnahme in den Katechumenat. Diese erfolgt in einer eigenen Feier, oder in der Messfeier.

2. Katechumenat: geistliche Vorbereitung auf die Taufe, Schulung im Glauben, Einübung des christlichen Lebens in der Gemeinde -

2b. die nähere Vorbereitung beginnt idR am ersten Fastensonntag, dann wird auch die Zulassung zur Taufe erklärt

3. Feier der Initiationssakramente der Kirche. Idealerweise in der Osternacht. Neben der Taufe wird im Normalfall auch die Firmung gespendet und immer auch die Erstkommunion.

4. Sog. Mystagogie: Vertiefung des Glaubens

 

1. check.

1b. never had

2. check.

2b. das wäre der 25.2.2007?

3. check.

4. wie sieht das aus?

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Sind die ganzen Katechumenatsfeiern wichtig und was mache ich nun ohne?

Wie ist das mit der Taufzulassung(sfeier), wird die überall zelebriert? Wie, wann, wo?

Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

 

1. Präkatechumenat (erster Kontakt und erste Gespräche mit der Gemeinde (bzw Priester))

1b. Danach folgt die Aufnahme in den Katechumenat. Diese erfolgt in einer eigenen Feier, oder in der Messfeier.

2. Katechumenat: geistliche Vorbereitung auf die Taufe, Schulung im Glauben, Einübung des christlichen Lebens in der Gemeinde -

2b. die nähere Vorbereitung beginnt idR am ersten Fastensonntag, dann wird auch die Zulassung zur Taufe erklärt

3. Feier der Initiationssakramente der Kirche. Idealerweise in der Osternacht. Neben der Taufe wird im Normalfall auch die Firmung gespendet und immer auch die Erstkommunion.

4. Sog. Mystagogie: Vertiefung des Glaubens

 

1. check.

1b. never had

2. check.

2b. das wäre der 25.2.2007?

3. check.

4. wie sieht das aus?

Ich möchte zu 1b noch einfügen, dass ich da keine Erfahrungswerte über die Praxis habe. Es sollte jedenfalls in der Theorie so sein. Bei Unsicherheiten einfach mal den Pfarrer/ Priester fragen.

 

zu 2b: Ja, das wäre er. Es gilt aber das, was ich auch schon zu 1b sagte: Über die Praxis ist mir nichts bekannt (aber hier meldet sich sicher noch jemand zu Wort, der es aus der Praxis weiß). Da heutzutage ja kein großer Hang zu Förmlichkeiten besteht, kann 2b auch einfach die Zusage des Tauftermins sein, denk ich mal.

 

zu 4: Vom Prinzip her ähnelt das den Vorbereitungen im Katechumenat. Auch der nunmehr in die Kirche Aufgenommene hat ja noch nicht alle Dinge durchdrungen, daher folgt wohl noch eine Zeit der Vertiefung. Es ist mir nicht bekannt, dass dies in einem instutionalisierten Rahme stattfinden würde. Es ist daher wohl eher eine Zeit des privaten "Studiums".

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Liebe Sina,

 

so wie es bei Dir läuft, ist es völlig in Ordnung und dürfte bei den meisten Erwachsenentaufen so ablaufen. Den Katechumnat als Weg zu gestalten ist sinnvoll und wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben. Die Zulassung zur Taufe kann mehr oder weniger feierlich begangen werden. Ich werde morgen mit zwei Taufbewerbern in unsere Kathedrale fahren, wo eine Zulassungsfeier mit dem Bischof stattfindet. Die Idee finde ich sehr schön, die Gestaltung ist aber immer eher etwas... naja... Es gibt dafür eben keine festgefügte Liturgie, die sich schon bewährt hätte. Wenn so etwas nicht stattfindet, gibt es trotzdem eine offizielle Zulassung. Erwachsenentaufen sind nämlich dem Bischof vorbehalten (im Gegensatz zu Kindertaufen für die von Amts wegen der Pfarrer zuständig ist). So wie der Pfarrer einen anderen Geistlichen mit der Taufe in seiner Pfarrei beauftragen kann, beauftragt der Bischof i.d.R. den Pfarrer mit der Erwachsenentaufe. Das muß der Pfarrer aber beim Bischof (im Normalfall über das Offizialat, das für alle kirchenrechtlichen Vorgänge zuständig ist) beantragen und tut es auch.

 

So wie Du Deine Vorbereitung beschreibst, weiß Dein Pfarrer offensichtich über die Verfahrensweise Bescheid und Du kannst ihm da vertrauen. Wenn Dir irgendetwas in der Vorbereitung fehlt, sprich ihn einfach drauf an. "Ich habe gehört, es gibt da..."

 

Daß die Fastenzeit vor der Taufe zu Ostern noch einmal eine besonders intensive Vorbereitung ermöglichen kann, liegt ja auf der Hand.

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Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

Gibt es sonstige Tipps und Hinweise?

Zur Taufe zieh an, was Dir festlich und angemessen erscheint. Vielleicht nicht unbedingt ganz in schwarz. <_<

Besprich mit Deinem Pfarrer, in welcher Form Du das weiße Kleid empfangen sollst, etwa als umgelegten Schal, als Albe oder sonstwie. Taufkerze wäre noch ein Thema und der Pate. Aber wie gesagt, Dein Pfarrer ist dafür die erste Adresse.

 

Gottes Segen für die weitere Vorbereitung

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Die Zulassung zur Taufe kann mehr oder weniger feierlich begangen werden. Ich werde morgen mit zwei Taufbewerbern in unsere Kathedrale fahren, wo eine Zulassungsfeier mit dem Bischof stattfindet. Die Idee finde ich sehr schön, die Gestaltung ist aber immer eher etwas... naja... Es gibt dafür eben keine festgefügte Liturgie, die sich schon bewährt hätte. Wenn so etwas nicht stattfindet, gibt es trotzdem eine offizielle Zulassung. Erwachsenentaufen sind nämlich dem Bischof vorbehalten (im Gegensatz zu Kindertaufen für die von Amts wegen der Pfarrer zuständig ist). So wie der Pfarrer einen anderen Geistlichen mit der Taufe in seiner Pfarrei beauftragen kann, beauftragt der Bischof i.d.R. den Pfarrer mit der Erwachsenentaufe. Das muß der Pfarrer aber beim Bischof (im Normalfall über das Offizialat, das für alle kirchenrechtlichen Vorgänge zuständig ist) beantragen und tut es auch.

 

Interessant, das mit der Zuständigkeit des Bischofs für Erwachsenentaufen wusste ich noch gar nicht. In unserem Bistum gibt es auch solche Feiern, bei denen der Bischof die Taufbewerber und auch die Konversionswilligen (die dann wohl deshalb, weil er ihre Firmung ggf. auch an den Ortspfarrer delegiert?) empfängt.

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Interessant, das mit der Zuständigkeit des Bischofs für Erwachsenentaufen wusste ich noch gar nicht. In unserem Bistum gibt es auch solche Feiern, bei denen der Bischof die Taufbewerber und auch die Konversionswilligen (die dann wohl deshalb, weil er ihre Firmung ggf. auch an den Ortspfarrer delegiert?) empfängt.

Sicher auch deswegen. Vor allem aber, weil Konvertiten ja gültig getaufte Christen sind und daher ein eigentlicher Katechumenat entfällt, andererseits aber auch keine Alternativen existieren. Da nimmt man dann die Konvertiten, die das möchten, mit in die Feier. Eine besondere, groß aufgezogene Begrüßungsfeier für Konvertiten wäre für die ökumenischen Beziehungen möglicherweise etwas heikel. <_<

Die Delegation der Firmung muß natürlich sowieso beantragt werden, bei Erwachsenentaufen gehört sie normalerweise ohnehin dazu. Da muß man dann eher Bescheid geben, wenn die Firmung noch aufgeschoben werden soll. Das wird man nur im Ausnahmefall machen, wie bei uns, wo die beiden Täuflinge (15 und 19 Jahre alt) im Firmkurs mitlaufen und mit den anderen im Sommer gefirmt werden wollen.

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Das wird man nur im Ausnahmefall machen, wie bei uns, wo die beiden Täuflinge (15 und 19 Jahre alt) im Firmkurs mitlaufen und mit den anderen im Sommer gefirmt werden wollen.

 

Gilt für die dann der Firmkurs als Katechumenat, oder haben sie noch Extra-Unterricht?

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Da nimmt man dann die Konvertiten, die das möchten, mit in die Feier. Eine besondere, groß aufgezogene Begrüßungsfeier für Konvertiten wäre für die ökumenischen Beziehungen möglicherweise etwas heikel. <_<

 

Hier heißen sie nicht "Konvertiten", sondern "Firmbewerber".

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Unser Firmkurs ist ein Glaubenskurs von einem Jahr, der einem Katechumenenunterricht entsprechen würde, ergänzt durch 2 Wochenenden und einige Ausflüge. Dazu haben die beiden ein paar Extraeinheiten mit dem Pfarrer, der sie tauft.

 

Firmbewerber ist freundlich, wenn auch etwas schwammig ausgedrückt. Wenn jemand katholisch ist und die früher "verpaßte" Firmung noch empfangen möchte, bräuchte es eigentlich keine Zulassungsfeier. Die gibts beim Firmkurs ja auch nicht. Die Vorstufen Taufe und Kommunion sind ja da. Also denke ich, daß man da niemandem auf die Füße treten möchte, zumal der kleine Feigling vom Fach her ja Ökumeniker ist.

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der kleine Feigling

 

also ich muss doch sehr bitten!

 

vom Fach her ja Ökumeniker ist.

 

was heißt denn das?

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der kleine Feigling

 

also ich muss doch sehr bitten!

 

vom Fach her ja Ökumeniker ist.

 

was heißt denn das?

Sorry, aber wenn einer mit DER Körpergröße ausgerechnet Feige heißt, kann der Berliner das Spotten nicht lassen. Ansonsten schätze ich ihn als Theologen durchaus, über den Bischof kann ich nicht viel sagen, da ich nicht im Bistum Magdeburg bin.

 

Ökumeniker: er war vor der Bischofsernennung Professor für Patrologie (Lehre von den Kirchenvätern) und Ökumenische Theologie.

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Unser Firmkurs ist ein Glaubenskurs von einem Jahr, der einem Katechumenenunterricht entsprechen würde, ergänzt durch 2 Wochenenden und einige Ausflüge. Dazu haben die beiden ein paar Extraeinheiten mit dem Pfarrer, der sie tauft.

 

Aha, danke. Ist es eigentlich die große Ausnahme, dass da zum Beispiel ein 19jähriger mitmacht? Wer die Firmung verpasst hat (oder im entsprechenden Alter einfach nicht wollte), für den ist es doch ein bisschen schwierig mit so viel Jüngeren in einem Kurs, oder?

 

Firmbewerber ist freundlich, wenn auch etwas schwammig ausgedrückt. Wenn jemand katholisch ist und die früher "verpaßte" Firmung noch empfangen möchte, bräuchte es eigentlich keine Zulassungsfeier. Die gibts beim Firmkurs ja auch nicht. Die Vorstufen Taufe und Kommunion sind ja da.

 

Wieso braucht dann ein gültig getaufter Protestant eine Zulassungsfeier?

 

Ökumeniker: er war vor der Bischofsernennung Professor für Patrologie (Lehre von den Kirchenvätern) und Ökumenische Theologie.

 

Ach ja. So jemand redet natürlich nicht von "Konvertiten". <_<

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Wieso braucht dann ein gültig getaufter Protestant eine Zulassungsfeier?

 

Braucht er nicht m.W. Wer hat das gesagt?

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Wieso braucht dann ein gültig getaufter Protestant eine Zulassungsfeier?

 

Braucht er nicht m.W. Wer hat das gesagt?

 

"Brauchen" (im Sinne von: ohne geht es nicht) tut sie offenbar niemand, auch kein Taufbewerber. So wie ich TomTom und den verlinkten Artikel verstanden habe, ist diese Feier äußerer Ausdruck des bischöflichen Willkommens in der RKK, als "Ersatz" dafür, dass die eigentliche Spendung der entsprechenden Sakramente ausnahmsweise vom Bischof delegiert wird. Es ging hier nur darum, wer wohl die Firmbewerber sind. Prinzipiell können es sicher auch ganz normal getaufte Katholiken sein, die sich aus was für Gründen auch immer verspätet, individuell (z.B. in der Osternacht) vom Ortspfarrer firmen lassen. Korrekt?

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Ist mein Kurs das Katechumenat? (so habe ich meinen Pfarrer verstanden, aber vielleicht kannte er sich da auch nicht so aus?

Sind die ganzen Katechumenatsfeiern wichtig und was mache ich nun ohne?

Wie ist das mit der Taufzulassung(sfeier), wird die überall zelebriert? Wie, wann, wo?

Gibt es bestimmte Dinge, die man als Erwachsener zu seiner Taufe anziehen oder mitbringen sollte oder auch nicht?

Gibt es sonstige Tipps und Hinweise?

 

Liebe Sina!

 

Das sind alles schöne Sachen, durch die Du vielleicht einige Impulse oder sogar Bekanntschaften machen kannst. Ich würde das einfach mit dem Pfarrer absprechen. Und so, wie er das meint, es gut sein lassen.

 

Meiner Meinung nach ist das Entscheidende nicht das Brimborium, sondern das, was man dadurch erreicht. Die ganzen Feierlichkeiten haben nur dann einen Sinn, wenn sie Dich zu Gott führen und Du eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten findest, wo Du weitere Impulse bekommst.

 

Nebenbei: Wir hier im Forum sind auch eine Gemeinschaft - und meiner Meinung nach gar nicht mal die Schlechteste. Und wer hier keine Impulse findet (manchmal sogar sehr beeindruckendes Zeugnis-Geben), guckt nicht richtig hin.

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Wieso braucht dann ein gültig getaufter Protestant eine Zulassungsfeier?

 

Braucht er nicht m.W. Wer hat das gesagt?

niemand hat das gesagt.

 

aber wieso findest Du das wichtig? Bist Du getauft?

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