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Schwertverse


Kirisiyana

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Nu ist genug gespottet.

Ich sehe es nicht als Spott sonder es scheint hier eher hin und wieder ein enig Naivität und Hilflosigkeit im Spiel zu sein.

Ein Nachdenken, auch wenn man sich teilweise sehr dagegen zu wehren scheint dürfte aber in Gang gekommen sein und ein Nachdenken über unseren Glauben und über Gott ist wohl nie falsch . Einem solchen Denken sollte man sich, als verantwortungsbewußter Katholik, auch auf die Gefaht hin, in bestimmten Dingen Glaubenzweifel zu bekommen, nicht verweigern.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Lieber Josef,

 

das Nachdenken und die Auseinandersetzung sind eine Spezialität dieses Forums - immer schon gewesen. Das ist der Grund, weswegen man sich hier trifft, von Anfang an.

 

Nichts gegen Glaubenszweifel, ihre Wichtigkeit ist hier von verschiedenster Seite schon betont worden. Doch im explizit katholischen Bereich des Forums, der dafür da ist, über Grundkomponenten unseres Glaubens nicht mehr streiten zu müssen - was man in der Arena ausgelassen tun kann - hier also die Gottessohnschaft oder die Trinität in Frage zu stellen, ist unpassend.

 

Ferner bin ich auch etwas enttäuscht von Dir eine Behauptung zu bekommen, aber keine näheren Erläuterungen. Dass ich nun also nur Deinen hingeworfenen Gedanken aufnehmen und bitteschön selber nachlesen soll, das finde ich etwas schwach von Dir. Ich fürchte, das entspricht nicht dem intellektuellen Niveau vieler Forumsmitglieder. Auf diese Weise stellst Du Dich selbst als naiv und hilflos dar. Daher glaube ich, dass das eben Spott war. Stelle Dich der Diskussion, dann wirst Du wahrscheinlich ernsthaftere Anfeindungen, aber halt auch tatsächliche Auseianndersetzung mit Deinen Gedanken ernten. (Nur sofern Du Glaubensgrundsätze des katholischen Glaubens angreifen möchtest, tue dies bitte nicht hier in den GG).

 

Viele Grüße,

Kirisiyana

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Für die Naiven zitiere ich ein paar Schwertverse, weil diese immer noch meinen, der Islam sei friedliebend:

 

Suren 4,74; 9,5; 9,29; 9,109

 

Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.

 

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ;

 

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.

 

Ist nun dieser besser, der sein Gebäude aus Furcht vor Allah und (um Sein) Wohlgefallen gegründet hat, oder jener, der sein Gebäude auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gründete, die mit ihm in das Feuer der Dschahannam gestürzt ist? Und Allah weist nicht den frevelhaften Leuten den Weg.

http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Arab_K..._Surenwahl.html

Edited by tomlo
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Für die Naiven zitiere ich ein paar Schwertverse, weil diese immer noch meinen, der Islam sei friedliebend:

 

Suren 4,74; 9,5; 9,29; 9,109

 

Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.

 

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ;

 

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.

 

Ist nun dieser besser, der sein Gebäude aus Furcht vor Allah und (um Sein) Wohlgefallen gegründet hat, oder jener, der sein Gebäude auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gründete, die mit ihm in das Feuer der Dschahannam gestürzt ist? Und Allah weist nicht den frevelhaften Leuten den Weg.

http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Arab_K..._Surenwahl.html

Oh, klasse, Verse zitieren.

Ich mach mit:

 

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

 

Werner

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Für die Naiven zitiere ich ein paar Schwertverse, weil diese immer noch meinen, der Islam sei friedliebend:

 

Suren 4,74; 9,5; 9,29; 9,109

 

Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.

 

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ;

 

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.

 

Ist nun dieser besser, der sein Gebäude aus Furcht vor Allah und (um Sein) Wohlgefallen gegründet hat, oder jener, der sein Gebäude auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gründete, die mit ihm in das Feuer der Dschahannam gestürzt ist? Und Allah weist nicht den frevelhaften Leuten den Weg.

http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Arab_K..._Surenwahl.html

Oh, klasse, Verse zitieren.

Ich mach mit:

 

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

 

Werner

Ich wüsste nicht, wo Christus uns aufgefordert hat, Ungläubige umzubringen. Im Gegenteil, liebt eure Feinde, hat er gesagt.

 

Aber bei den Schwertversen ist es eine andere Qualität. Hier beruft sich Mohammed direkt auf Gottes Wille, alle Götzendiener über den Jordan zu bringen. Besonders heimtückisch ist hier, das man Ungläubige täuschen kann, bevor man sie umbringt.

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Ich wüsste nicht, wo Christus uns aufgefordert hat, Ungläubige umzubringen.

Tja, da gab es schon so manchen Papst, der das anders sah.

 

In den Heiligen Schriften der verschiedenen Religionne kann geschrieben sein was will, es ist wie beim Beton, "es komt darauf an, was man daraus macht"

 

Das das beim Islam in unserer Zeit nicht sonderlich gut ist, darüber sind wir uns ja einig, aber wenn du nun behaupten willst, das läge dem Islam sozusagen immanent "im Blut", dann ist das ein großer Irrtum, wie man an de Parallelen in der Geschichte des Christentums unschwer erkennen kann.

 

Werner

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Ich wüsste nicht, wo Christus uns aufgefordert hat, Ungläubige umzubringen.

Tja, da gab es schon so manchen Papst, der das anders sah.

 

In den Heiligen Schriften der verschiedenen Religionne kann geschrieben sein was will, es ist wie beim Beton, "es komt darauf an, was man daraus macht"

 

Das das beim Islam in unserer Zeit nicht sonderlich gut ist, darüber sind wir uns ja einig, aber wenn du nun behaupten willst, das läge dem Islam sozusagen immanent "im Blut", dann ist das ein großer Irrtum, wie man an de Parallelen in der Geschichte des Christentums unschwer erkennen kann.

 

Werner

Wobei sich der Gründer des Islam bereits so verhalten hat, wie heute die Fanatiker unter seinen Anhängern, während das Christentum gute 300 Jahre ohne Gewalt gegen Andersdenkende auskam.

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Ich wüsste nicht, wo Christus uns aufgefordert hat, Ungläubige umzubringen.

Tja, da gab es schon so manchen Papst, der das anders sah.

 

In den Heiligen Schriften der verschiedenen Religionne kann geschrieben sein was will, es ist wie beim Beton, "es komt darauf an, was man daraus macht"

 

Das das beim Islam in unserer Zeit nicht sonderlich gut ist, darüber sind wir uns ja einig, aber wenn du nun behaupten willst, das läge dem Islam sozusagen immanent "im Blut", dann ist das ein großer Irrtum, wie man an de Parallelen in der Geschichte des Christentums unschwer erkennen kann.

 

Werner

Wobei sich der Gründer des Islam bereits so verhalten hat, wie heute die Fanatiker unter seinen Anhängern, während das Christentum gute 300 Jahre ohne Gewalt gegen Andersdenkende auskam.

Ich frage mich ernsthaft, ob das Christentum 300 Jahre ohne Gewalt gegen Andersdenkende ausgekommen wäre, wenn ihm nicht die Macht gefehlt hätte, Gewalt gegen Andersdenkende auszuüben.

 

Das werfe ich allerdings nicht dem Christentum vor, sondern der Tatsache, dass die Menschen nun mal so sind, wie sie sind.

 

Werner

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(...)

Ich frage mich ernsthaft, ob das Christentum 300 Jahre ohne Gewalt gegen Andersdenkende ausgekommen wäre, wenn ihm nicht die Macht gefehlt hätte, Gewalt gegen Andersdenkende auszuüben.

 

Das werfe ich allerdings nicht dem Christentum vor, sondern der Tatsache, dass die Menschen nun mal so sind, wie sie sind.

 

Werner

Jo.

Deshalb hat Jesus ja auch -im Gegensatz zu seiner Kirche- der Versuchung zur Macht widerstanden.

Und kaum beginnt seine Kirche -zögernd und partiell und weitgehend gar nicht besonders freiwillig- seinem Beispiel zu folgen, schon steht sie relativ passabel und vorzeigbar da. <_<

Könnt man direkt was lernen draus, oder?

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Für die Naiven zitiere ich ein paar Schwertverse, weil diese immer noch meinen, der Islam sei friedliebend:

 

Suren 4,74; 9,5; 9,29; 9,109

 

(...)

http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Arab_K..._Surenwahl.html

Soll ich dir mal ein paar "Schwertverse" aus der Bibel herkopieren, ja?

Ich wusste nicht, dass für dich noch die mosaischen Gesetze gelten <_<

Edited by tomlo
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Ich wüsste nicht, wo Christus uns aufgefordert hat, Ungläubige umzubringen.

Tja, da gab es schon so manchen Papst, der das anders sah.

Ob das Papst Urban III anders gesehen hat, ist eigentlich unrelevant, er kann sich nicht auf Christus berufen.

 

In den Heiligen Schriften der verschiedenen Religionne kann geschrieben sein was will, es ist wie beim Beton, "es komt darauf an, was man daraus macht"

Feindesliebe und Barmherzigkeit kann man zum negativen verändern

 

Das das beim Islam in unserer Zeit nicht sonderlich gut ist, darüber sind wir uns ja einig, aber wenn du nun behaupten willst, das läge dem Islam sozusagen immanent "im Blut", dann ist das ein großer Irrtum, wie man an de Parallelen in der Geschichte des Christentums unschwer erkennen kann.

Täusch dich mal nicht.

Edited by tomlo
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Für die Naiven zitiere ich ein paar Schwertverse, weil diese immer noch meinen, der Islam sei friedliebend:

 

Suren 4,74; 9,5; 9,29; 9,109

 

(...)

http://www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Arab_K..._Surenwahl.html

Soll ich dir mal ein paar "Schwertverse" aus der Bibel herkopieren, ja?

Ich wusste nicht, dass für dich noch die mosaischen Gesetze gelten <_<

Was hat denn das mit mosaischen Gesetzen zu tun?

Ist uns die Bibel "Wort Gottes", oder nicht? Wenn du meinst, die biblischen "Schwertverse" wären durch Interpretation zu entschärfen (Was durchaus meine Meinung ist, wenigstens ansatzweise), dann ist es unredlich, den Muslimen entsprechende Passagen in ihrem Buch vorzuhalten.

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Also irgendwie sollte doch jedem, der des Lesens mächtig ist, ein gewisser qualitativer Unterschied zwischen dem "Schwertvers" Jesu und den zitierten Versen aus dem Koran auffallen. Ersterer sagt in etwa aus: denkt nicht, daß jetzt Friede Freude Eierkuchen herrschen werden, an mir scheiden sich nämlich die Geister und das bedeutet, daß es Konflikte geben wird. Das ist eine realistische Einschätzung der Dinge. Menschen bekriegen sich nunmal wegen aller möglichen Dinge. Falls das überhaupt so direkt auf Krieg oder Streit gemünzt war.

Zweitere besagen: bringt alle um, die sich weigern, sich dem Islam zu unterwerfen. Das ist eine direkte Handlungsaufforderung, die im Koran mehrfach wiederholt wird, und ehrlich gesagt fehlt mir die Phantasie, wie man das bitte weginterpretieren könnte.

 

Das NT muß man praktisch vergewaltigen, um damit Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Den Koran muß man vergewaltigen, um den Verzicht auf Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Ein paar frühe, friedliche Verse ändern daran nix.

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Was hat denn das mit mosaischen Gesetzen zu tun?

Ist uns die Bibel "Wort Gottes", oder nicht? Wenn du meinst, die biblischen "Schwertverse" wären durch Interpretation zu entschärfen (Was durchaus meine Meinung ist, wenigstens ansatzweise), dann ist es unredlich, den Muslimen entsprechende Passagen in ihrem Buch vorzuhalten.

Die Bibel ist allseits bekannterweise nicht das Wort Gottes in dem Maße, wie der Koran es dem Islam nach ist. Das muss man schon mitbedenken.

 

Doch genauso wie man Jesu Schwertvers nicht im richtigen Licht sieht, wenn man den Rest seiner Lehre ausblendet, so ist es auch gute muslimische Tradition, Zitate des Korans nicht aus dem Kontext zu reißen. Was offenbar ein Kardinalfehler von islamistischen Terroristen ist. Und unser, wenn wir es genauso halten.

 

Ich kenne mich nicht besonders gut mit der muslimischen Arbeit an Korantexten aus. Die islamistische Variante ist uns momentan noch am besten bekannt. Daneben gibt es andere. Schulen, die zum Beispiel den Koran der Textkritik unterziehen. Wo dann nicht mehr alles als Gesetz gelesen wird, sondern manches als Geschichte. Ich fürchte, eben weil der Koran im Islam Gottes Wort ist, haben es diese Schulen wahrscheinlich schwerer als die, die Ähnliches zum ersten Mal mit Bibeltexten machten. Aber man darf gespannt sein.

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Japanische Schwerter und Anfragen könnten helfen:

 

 

Du hast das Schwert gezogen,

nur um die Blumenkresse in deinem Garten zu ernten?

Edited by pmn
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Also irgendwie sollte doch jedem, der des Lesens mächtig ist, ein gewisser qualitativer Unterschied zwischen dem "Schwertvers" Jesu und den zitierten Versen aus dem Koran auffallen. Ersterer sagt in etwa aus: denkt nicht, daß jetzt Friede Freude Eierkuchen herrschen werden, an mir scheiden sich nämlich die Geister und das bedeutet, daß es Konflikte geben wird. Das ist eine realistische Einschätzung der Dinge. Menschen bekriegen sich nunmal wegen aller möglichen Dinge. Falls das überhaupt so direkt auf Krieg oder Streit gemünzt war.

Zweitere besagen: bringt alle um, die sich weigern, sich dem Islam zu unterwerfen. Das ist eine direkte Handlungsaufforderung, die im Koran mehrfach wiederholt wird, und ehrlich gesagt fehlt mir die Phantasie, wie man das bitte weginterpretieren könnte.

 

Das NT muß man praktisch vergewaltigen, um damit Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Den Koran muß man vergewaltigen, um den Verzicht auf Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Ein paar frühe, friedliche Verse ändern daran nix.

 

 

Mit dem Mass, mit dem ihr meßt, werdet ihr gemessen werden.

 

Einfach, gell.

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Das NT muß man praktisch vergewaltigen, um damit Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Den Koran muß man vergewaltigen, um den Verzicht auf Gewalt gegen Andersgläubige zu rechtfertigen. Ein paar frühe, friedliche Verse ändern daran nix.

 

 

Daraus schließe ich, dass die "Zwei Schwerter Theorie" der die Päpste über Jahrhunderte geglaubt haben, eine Vergewaltigung der Bibel war. Die betroffenen Päpste werden das anders gesehen haben. Ein Glück für Dich dass die Zeiten sich geändert haben.

romeroxav

Edited by romeroxav
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Mohammed: Prophet, Krieger und Staatsmann.

 

Mohammed, der Krieger: Systematisch baut er eine Armee auf, in der eiserne Disziplin herrscht. In seinen noch verbleibenden zehn Lebensjahren wird er 74 Kriege befehlen, 24 davon persönlich leiten. Krieg gibt es auch in der eigenen Stadt. Als herauskommt, dass die letzte in Medina verbliebene jüdische Sippe mit Mekka gegen ihn konspiriert, lässt Mohammed alle Männer töten. Laut Ibn Ishaq, Verfasser der ersten Biografie Mohammeds (entstanden 120 Jahre nach Mohammeds Tod), sieht der Prophet ungerührt dem Blutbad zu. 600 Männer werden einer nach dem anderen durch seinen Neffen Ali enthauptet. Womöglich auch als Rache für ein Vergehen, bei dem der eher humorlose Prophet absolut keinen Spaß versteht: Immer wieder hatten die Juden Spottverse über ihn verbreitet.

 

Na, kennen wir das irgendwo her???

 

Kriege führt er aber vor allem draußen, gegen Mekka und mit Mekka verbündete Wüstenstämme. Und Krieg bedeutet in dieser Zeit in erster Linie: Raubüberfälle auf Karawanen. Dabei bricht der Prophet nicht nur sein eigenes Gesetz (»Dieben und Diebinnen soll man die Hände abhacken«), sondern scheinbar skrupellos auch bisher unumstößliche Regeln der Wüste: Sogar Wasserstellen lässt er einmal zuschütten, um eine anvisierte Karawane auf eine andere Route zu locken – bis dahin ein absolutes Tabu. Damit sichert er sich nicht nur den Sieg, sondern zeigt auch: Er darf sich, wenn nötig, über das Gesetz stellen, denn er handelt im Namen Gottes.

 

Für mich sind das ganz klar terroristische Qualitäten.

Edited by tomlo
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Ich wusste nicht, dass für dich noch die mosaischen Gesetze gelten <_<

Wie die 10 Gebote gelten nicht mehr?

Stell dich bitte nicht so naiv an.

Edited by tomlo
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Franziskaner
Mohammed: Prophet, Krieger und Staatsmann.

 

Mohammed, der Krieger: Systematisch baut er eine Armee auf, in der eiserne Disziplin herrscht. In seinen noch verbleibenden zehn Lebensjahren wird er 74 Kriege befehlen, 24 davon persönlich leiten. Krieg gibt es auch in der eigenen Stadt. Als herauskommt, dass die letzte in Medina verbliebene jüdische Sippe mit Mekka gegen ihn konspiriert, lässt Mohammed alle Männer töten. Laut Ibn Ishaq, Verfasser der ersten Biografie Mohammeds (entstanden 120 Jahre nach Mohammeds Tod), sieht der Prophet ungerührt dem Blutbad zu. 600 Männer werden einer nach dem anderen durch seinen Neffen Ali enthauptet. Womöglich auch als Rache für ein Vergehen, bei dem der eher humorlose Prophet absolut keinen Spaß versteht: Immer wieder hatten die Juden Spottverse über ihn verbreitet.

 

Na, kennen wir das irgendwo her???

 

 

 

Ja, das kennen wir. Die Leute, die vor etwas mehr als sechzig Jahren hierzulande nicht 600 sondern 600000 Juden umgebracht haben, wurden von den hier lebenden Christen zu mindestens nicht daran gehindert.

 

Darüber, dass Jesus und Mohammed keine vergleichbaren Gestalten sind, und dass die Lehre Jesu eben letzten Endes doch "wahrer" ist, brauchen wir uns hier in einem katholischen forum wohl nicht zu streiten. Aber wenn man Mohammed in den Kontext seiner Zeit stellt, war er sicherlich nicht "unchristlicher" als Karl der Große, den wir ja nun auch als wichtige und insgesamt positive Gestalt unserer Geschichte betrachten. Ich sehe nicht ein, warum das für Mohammed nicht auch möglich sein soll.

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Ja, das kennen wir. Die Leute, die vor etwas mehr als sechzig Jahren hierzulande nicht 600 sondern 600000 Juden umgebracht haben, wurden von den hier lebenden Christen zu mindestens nicht daran gehindert.

 

Darüber, dass Jesus und Mohammed keine vergleichbaren Gestalten sind, und dass die Lehre Jesu eben letzten Endes doch "wahrer" ist, brauchen wir uns hier in einem katholischen forum wohl nicht zu streiten. Aber wenn man Mohammed in den Kontext seiner Zeit stellt, war er sicherlich nicht "unchristlicher" als Karl der Große, den wir ja nun auch als wichtige und insgesamt positive Gestalt unserer Geschichte betrachten. Ich sehe nicht ein, warum das für Mohammed nicht auch möglich sein soll.

Jedenfalls spielt im Christentum Karl der Große nicht annähernd dieselbe Rolle wie Mohammed im Islam. Zwar ist er heilig gesprochen, was man aus heutiger Sicht sicher kritisieren kann, aber ich habe nichts davon gehört, dass das Handeln Karls als für alle Zeiten vorbildlich dargestellt wird. Das ist im Fall Mohammeds anders.

 

Sicher kann man die Stellung Mohammeds im Islam nicht mit der Stellung Jesu im Christentum vergleichen, aber ein Moslem, der Mohammed heute noch als Vorbild in allem sieht, ist mir doch etwas suspekt.

Allerdings gibt es afaik im Islam durchaus auch die Richtung, dass Mohammed zwar die Offenbarung von Gott erhielt, aber ebenso sündiger Mensch war wie alle.

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Franziskaner
Allerdings gibt es afaik im Islam durchaus auch die Richtung, dass Mohammed zwar die Offenbarung von Gott erhielt, aber ebenso sündiger Mensch war wie alle.

 

Es gibt nicht nur eine Richtung,. sondern das ist allgemeine islamische Grundüberzeugung. Es geht mir nicht darum, die Schwächen des Islam (in der Praxis, aber auch in der Theorie) wegzuleugnen. Es hilft aber auch nicht weiter, eine ganze Kultur, die beachtliches für die Menschheit geleistet hat, in Bausch und Bogen zu verdammen.

 

Wir verdammen ja auch nicht die ganze Kirchengeschichte, sondern wir differenzieren. Und das sollten wir dem Islam auch zubilligen. "Urteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet"; gerade letztens noch in der Kirche gehört. Und: "wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben, welchen Lohn wollt ihr dafür erwarten?".

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Jedenfalls spielt im Christentum Karl der Große nicht annähernd dieselbe Rolle wie Mohammed im Islam. Zwar ist er heilig gesprochen, was man aus heutiger Sicht sicher kritisieren kann, aber ich habe nichts davon gehört, dass das Handeln Karls als für alle Zeiten vorbildlich dargestellt wird. Das ist im Fall Mohammeds anders.

 

Sicher kann man die Stellung Mohammeds im Islam nicht mit der Stellung Jesu im Christentum vergleichen, aber ein Moslem, der Mohammed heute noch als Vorbild in allem sieht, ist mir doch etwas suspekt.

Es ist im Islam ja eigentlich verpönt Mohammed allzusehr zu idealisieren. Das mag jetzt überraschen, aber wir merken etwas davon, wenn ein Muslim sich dagegen verwehrt. Mohammedaner genannt zu werden. Ich sehe von daher eine Chance, dass die Überidealisierung Mohammeds auch von muslimischer Seite aus wieder relativiert wird.
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