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Journalismus


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Ich war vor langer Zeit bei einem Journalisten zu Besuch, der Vater einer mir bekannten Ordensschwester ist, die in Theologie ihr Doktorat gemacht hat. Sein Arbeitszimmer war sehr schön eingerichtet und die Wände waren voller Bücher bis an die Decke. Da habe ich ihn gefragt, was man denn alles so lernen müsse, wenn man Journalistik studdiert.

 

Er gab mir folgende Antwort:

 

"Journalisten schreiben über alles Mögliche,

haber aber über nichts eine Ahnung."

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Das trifft meine Erfahrungen überhaupt nicht. Journalisten haben, von Berufs wegen, viel Hintergrundwissen, zumindest die, die ich kenne. Wenn Du nur mit Journalisten verkehrst, die in der Blöd-Zeitung schreiben, mag das vielleicht zutreffen.

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Das trifft meine Erfahrungen überhaupt nicht. Journalisten haben, von Berufs wegen, viel Hintergrundwissen, zumindest die, die ich kenne. Wenn Du nur mit Journalisten verkehrst, die in der Blöd-Zeitung schreiben, mag das vielleicht zutreffen.

Das war ein belesener Mann, wenn Du aufmerksam gelesen hast.

 

Er war nur im Gegensatz zu Dir viel bescheidener.

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Franciscus non papa
Das trifft meine Erfahrungen überhaupt nicht. Journalisten haben, von Berufs wegen, viel Hintergrundwissen, zumindest die, die ich kenne. Wenn Du nur mit Journalisten verkehrst, die in der Blöd-Zeitung schreiben, mag das vielleicht zutreffen.

Das war ein belesener Mann, wenn Du aufmerksam gelesen hast.

 

Er war nur im Gegensatz zu Dir viel bescheidener.

 

 

und ich fürchte, auch wenn er hundert mal mehr über philosophie gelesen hätte, als du, er hätte es sich wohl verboten hier so philosphisch herumzuschwafeln, wie es zu tun pflegst.

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Das trifft meine Erfahrungen überhaupt nicht. Journalisten haben, von Berufs wegen, viel Hintergrundwissen, zumindest die, die ich kenne. Wenn Du nur mit Journalisten verkehrst, die in der Blöd-Zeitung schreiben, mag das vielleicht zutreffen.

Das war ein belesener Mann, wenn Du aufmerksam gelesen hast.

 

Er war nur im Gegensatz zu Dir viel bescheidener.

 

Du kannst nicht mal Bescheidenheit richtig anwenden.

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Du kannst nicht mal Bescheidenheit richtig anwenden.

Ich finde, ein Gläubiger weiß wenigstens, daß es Dinge gibt, die sein Verstand übersteigen.

Der Ungläubige verflacht besserwisserisch das Sein der Welt.

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Du kannst nicht mal Bescheidenheit richtig anwenden.

Ich finde, ein Gläubiger weiß wenigstens, daß es Dinge gibt, die sein Verstand übersteigen.

Der Ungläubige verflacht besserwisserisch das Sein der Welt.

 

Das ist falsch. Der Gläubige meint, Aussagen über das, was sich jenseits der menschlichen Erkenntnisfähigkeit befindet, machen zu können. Der Ungläubige beschränkt sich auf das, was er mit menschenmöglicher Gewissheit aussagen kann.

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Ich war vor langer Zeit bei einem Journalisten zu Besuch, der Vater einer mir bekannten Ordensschwester ist, die in Theologie ihr Doktorat gemacht hat. Sein Arbeitszimmer war sehr schön eingerichtet und die Wände waren voller Bücher bis an die Decke. Da habe ich ihn gefragt, was man denn alles so lernen müsse, wenn man Journalistik studdiert.

 

Er gab mir folgende Antwort:

 

"Journalisten schreiben über alles Mögliche,

haber aber über nichts eine Ahnung."

Ich hatte schon des öfteren mit journalisten zu tun und jkann nur bestätigen daß sie sich leider oft nicht mal die mühemachen genaue nachforschungen anzustellen

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Ich war vor langer Zeit bei einem Journalisten zu Besuch, der Vater einer mir bekannten Ordensschwester ist, die in Theologie ihr Doktorat gemacht hat. Sein Arbeitszimmer war sehr schön eingerichtet und die Wände waren voller Bücher bis an die Decke. Da habe ich ihn gefragt, was man denn alles so lernen müsse, wenn man Journalistik studdiert.

 

Er gab mir folgende Antwort:

 

"Journalisten schreiben über alles Mögliche,

haben aber über nichts eine Ahnung."

Das Zitat ist natürlich eine provokante Übertreibung und cum grano salis zu nehmen. Es ist richtig, dass manche Journalisten über Dinge schreiben, für die ihnen die rechte Kompetenz fehlt. Wenn es um den Glauben geht, kann man da bisweilen schon manches Haarsträubende lesen. Aber man kann das Wort nicht verallgemeinern.
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Beutelschneider
Das war ein belesener Mann, wenn Du aufmerksam gelesen hast.

 

Er war nur im Gegensatz zu Dir viel bescheidener.

 

Aufmerksames Lesen offenbarte aber nur, das der Mann viele Bücher besitzt. Das macht aber noch nicht belesen <_<

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Ich war vor langer Zeit bei einem Journalisten zu Besuch, der Vater einer mir bekannten Ordensschwester ist, die in Theologie ihr Doktorat gemacht hat. Sein Arbeitszimmer war sehr schön eingerichtet und die Wände waren voller Bücher bis an die Decke. Da habe ich ihn gefragt, was man denn alles so lernen müsse, wenn man Journalistik studdiert.

 

Er gab mir folgende Antwort:

 

"Journalisten schreiben über alles Mögliche,

haben aber über nichts eine Ahnung."

Das Zitat ist natürlich eine provokante Übertreibung und cum grano salis zu nehmen. Es ist richtig, dass manche Journalisten über Dinge schreiben, für die ihnen die rechte Kompetenz fehlt. Wenn es um den Glauben geht, kann man da bisweilen schon manches Haarsträubende lesen. Aber man kann das Wort nicht verallgemeinern.

Es wird den wenigsten Journalisten gelingen, ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit den Themenbereichen zu verdienen, in denen Sie tatsächlich eine umfassende Kompetenz haben. Ein guter Journalist sollte sich allerdings tatsächlich von den Themen fernhalten, für die ihm jegliches Hintergrundwissen fehlt. Die Möglichkeiten, gerade für kleinere Arbeiten umfassend zu recherchieren sind natürlich begrenzt und da sollte der grobe Hintergrund klar sein, damit im Detail keine zu groben Schnitzer einfließen. Dann ist da allerdings noch das Spannungsfeld zwischen Kompetenz und Unabhängigkeit. Wer über z.B. Gewerkschaftsthemen schreibt, wird den Gewerkschaften entweder nahe stehen, oder ihnen distanziert kritisch gegenüberstehen. Problematisch wird das erst, wenn man konkret in entsprechende Verbände eingebunden ist. Trotzdem kann es eine Reihe von Themen geben, über die man halbwegs unabhängig schreiben kann. Beim Thema Kirche/Christentum sieht es mit der Kompetenz der Printjournalisten oft verheerend aus. Je kleinteiliger die Berichterstattung, desto mieser, muß man leider oft beobachten. Also Grundsatzthemen in großen überregionalen Zeitungen zeigen öfter eine halbwegs ausreichende Kompetenz. Im Regionalen sieht es oft grauenvoll aus und auf der Dorfebene wird die Inkompetenz im Grundsätzlichen oft durch Sympathie und etwas Lokalpatriotismus überlagert.

 

Eine Redakteurin einer großen Berliner Tageszeitung hat mir die Inkompetenz in Kirchenfragen bestätigt, Angebote von kirchennahen Journalisten nimmt man trotzdem nicht wahr mit dem Argument der fehlenden Unabhängigkeit. Bei manchen Themen ist da zwar etwas dran, aber längst nicht bei der Mehrheit. Fazit: zur Opernpremiere schickt man Opernkenner, zum Fußballspiel keinen Fußballhasser. Über Kirche kann dagegen jeder schreiben, Hauptsache er steht der amtlich verfaßten Kirche nicht zu nahe.

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Über Kirche kann dagegen jeder schreiben, Hauptsache er steht der amtlich verfaßten Kirche nicht zu nahe.

 

Über die Kirche zu schreiben ist ja auch nicht so anspruchsvoll, wie z.B. über Fussball.

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Fazit: zur Opernpremiere schickt man Opernkenner, zum Fußballspiel keinen Fußballhasser. Über Kirche kann dagegen jeder schreiben, Hauptsache er steht der amtlich verfaßten Kirche nicht zu nahe.

Das ist ja grotesk. Die Kirchen haben doch manches Verlagshaus geradezu unterwandert.

Außerdem schreibt sogar die Blödzeitung nett über euch.

 

Und was wäre das für ein Journalismus wenn Meisner mal wieder eine seiner dummdreisten Provokationen rausposaunt, und es dürfte ihm nur Gerd Rubenbauer darauf antworten ?

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Über Kirche kann dagegen jeder schreiben, Hauptsache er steht der amtlich verfaßten Kirche nicht zu nahe.

 

Über die Kirche zu schreiben ist ja auch nicht so anspruchsvoll, wie z.B. über Fussball.

Da sieht man wohin Nietzsche Umwertung aller Werte bei manchen führen kann. Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......
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Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......

 

Deine Bettgeschichten sind hier aber nicht das Thema.

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Über Kirche kann dagegen jeder schreiben, Hauptsache er steht der amtlich verfaßten Kirche nicht zu nahe.

 

Über die Kirche zu schreiben ist ja auch nicht so anspruchsvoll, wie z.B. über Fussball.

 

Das denken viele. Wenn ein Journalist Kahn als Torwart von Werder bezeichnete, dürfte er sich im Stadion nicht mehr blicken lassen. Ähnliche Schoten kann man sich bei der Kirchenberichterstattung ungestraft leisten. Schlechter Journalismus hat aber viel mit schlechten Existenzbedingungen der Journalisten zu tun. Gute Arbeit zu machen können sich nur wenige leisten. Das Milieu der Freien Mitarbeiter und Praktikanten läßt Rückgrat und Wertorientierung nicht gedeihen, eine notorische Kirchenferne ist die Folge. Dabei geht es vielen Journalisten richtig schlecht. Die permanente Hektik, die unmöglichen Arbeitszeiten würden eine Einbindung in eine Kirchengemeinde gar nicht zulassen. Die Einführung einer Journalisten-Seelsorge halte ich für wichtiger als Zirkusseelsorge und ähnliche Spezialitäten. Grüße, KAM

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Ähnliche Schoten kann man sich bei der Kirchenberichterstattung ungestraft leisten.

 

Ja, weil das kaum jemand liest.

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Ähnliche Schoten kann man sich bei der Kirchenberichterstattung ungestraft leisten.

 

Ja, weil das kaum jemand liest.

 

Nein, weil die Leser zivilisierter sind und weder aufgeschlitzte Autoreifen noch Prügelattacken zu befürchten sind. Grüße, KAM

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Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......

 

Deine Bettgeschichten sind hier aber nicht das Thema.

Mann, ich esse grad...

 

mühsamdieausgespeitenahrungvondertastaturwisch

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Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......

 

Deine Bettgeschichten sind hier aber nicht das Thema.

Da sieht man wieder mal dein hohes Niveau!
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fides quaerens intellectum
Ich war vor langer Zeit bei einem Journalisten zu Besuch, der Vater einer mir bekannten Ordensschwester ist, die in Theologie ihr Doktorat gemacht hat. Sein Arbeitszimmer war sehr schön eingerichtet und die Wände waren voller Bücher bis an die Decke. Da habe ich ihn gefragt, was man denn alles so lernen müsse, wenn man Journalistik studdiert.

 

Er gab mir folgende Antwort:

 

"Journalisten schreiben über alles Mögliche,

haber aber über nichts eine Ahnung."

Da er selbst Journalist ist, muss man seiner eigenen Aussage zufolge den Satz nicht ernst nehmen.

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Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......

 

Deine Bettgeschichten sind hier aber nicht das Thema.

Da sieht man wieder mal dein hohes Niveau!

 

Danke, aber bei so einer Vorlage kann ja kaum was schief gehen.

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Danke, aber bei so einer Vorlage kann ja kaum was schief gehen.

Höchstens krumm. <_<

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Erinnert mich daran, wenn über die "Wichtigkeit der Krümmung der Gurke" diskutiert wird......

 

Deine Bettgeschichten sind hier aber nicht das Thema.

Da sieht man wieder mal dein hohes Niveau!

Zum T.... mit dem hohen Niveau. Aber nun gib doch mal zu, dass der wirklich gut war.

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