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Geld aus der Kollekte


Maximilian

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Hallo,

mich interessiert folgendes:

Wem gehört eigentlich die kollekte aus der messe (also der klingelbeutel)?

Und gibt es eine bestimmung, die deren verwendung regelt?

Danke

Max

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Hallo,

mich interessiert folgendes:

Wem gehört eigentlich die kollekte aus der messe (also der klingelbeutel)?

Und gibt es eine bestimmung, die deren verwendung regelt?

Danke

Max

Wenn nicht ausdrücklich benannt kenne ich es so das der Klingelbeutel für die Gemeinde ist, Bei uns ging der Klingelbeutel und der Kolektenbeutel rum. Klingelbeutel ist für Die Gemeinde zum Teil auch für renovierungen genommen.

Kolekte wird Ja sagen wir für Adveniat, Priesterseminare, Neue Glocke oder ähnlichem gesammelt,also für einen ganz bestimmten Zweck.

Beste frage doch in deiner Gemeinde mal wie es bei euch gehandhabt wird.

Pace e Bene

Nani

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Hallo,

mich interessiert folgendes:

Wem gehört eigentlich die kollekte aus der messe (also der klingelbeutel)?

Und gibt es eine bestimmung, die deren verwendung regelt?

Danke

Max

Wenn nicht ausdrücklich benannt kenne ich es so das der Klingelbeutel für die Gemeinde ist, Bei uns ging der Klingelbeutel und der Kolektenbeutel rum. Klingelbeutel ist für Die Gemeinde zum Teil auch für renovierungen genommen.

Kolekte wird Ja sagen wir für Adveniat, Priesterseminare, Neue Glocke oder ähnlichem gesammelt,also für einen ganz bestimmten Zweck.

Beste frage doch in deiner Gemeinde mal wie es bei euch gehandhabt wird.

Pace e Bene

Nani

Mancherorts ist es üblich, vorher anzukündigen, wofür die Kollekte gedacht ist. Eigentlich sollte das überall selbstverständlich.

 

Werner

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Zur klarstellung:

ich habe keine bestimmte kollekte gemeint (deren zweck wird auch verlautbart), sondern die sonntägliche "opfergabe" der gläubigen zu beginn der eucharistiefeier (also den so genannten "klingelbeutel").

 

Max

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Zur klarstellung:

ich habe keine bestimmte kollekte gemeint (deren zweck wird auch verlautbart), sondern die sonntägliche "opfergabe" der gläubigen zu beginn der eucharistiefeier (also den so genannten "klingelbeutel").

 

Max

Ja genau die meine ich auch.

Es gibt Gemeinden, da wird jeden Sonntag der Zweck bekanntgegeben. Und wenn es heisst "die heutige Kollekte ist für die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde bestimmt", aber es wird ein Zweck angegeben.

Finde ich gut, so sollte es sein.

 

Werner

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Ich dachte das geht so: Das Geld wird in die Luft geworfen. Was der Liebe Gott will, nimmt er sich. Den Rest kriegt der Pfarrer. <_<

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Ich dachte das geht so: Das Geld wird in die Luft geworfen. Was der Liebe Gott will, nimmt er sich. Den Rest kriegt der Pfarrer. ;)

 

 

<_<:):D:unsure::D

 

Schäm dich :D

gruß Nani

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Zur klarstellung:

ich habe keine bestimmte kollekte gemeint (deren zweck wird auch verlautbart), sondern die sonntägliche "opfergabe" der gläubigen zu beginn der eucharistiefeier (also den so genannten "klingelbeutel").

 

Max

Ja genau die meine ich auch.

Es gibt Gemeinden, da wird jeden Sonntag der Zweck bekanntgegeben. Und wenn es heisst "die heutige Kollekte ist für die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde bestimmt", aber es wird ein Zweck angegeben.

Finde ich gut, so sollte es sein.

 

Werner

 

 

 

Bei einem anderen als von dir genannten Zweck wird es "bei uns" immer angegeben.

 

Besonders lästig finde ich es, wenn der "Klingelbeutel" zweimal (respektive zwei verschiedene Körbchen) durchgereicht werden ohne irgendwelche Angaben (und Pfarreiangehörige dann sagen: das war bei uns schon immer so). Ähnliches gilt für die Türkollekte: ist beides für die Pfarrei halte ich es für "Abzocke", sind die Sammlungen für verschiedene Zwecke: Angabe unerlässlich.

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Wie gesagt in meiner Alten gemeine ging der Kollektenbeutel mit angabe des Zweckes und dazu der Klingelbeutel für die Aufgaben in der Gemeinde. Ist doch okay so denn so kannst du dich doch entscheiden ob du für denn Zweck oder für die Gemeinde oder für Beide spenden möchstest.

In der Jetztigen wird selten für ein bestimmten Zweck gesammelt und dsann meistens als Türkollekte.

Ausserdem zwinkt ein keiner irgentwo etwas reinzu stecken. dies ist ja noch ommer freiwillig.

Pace e Bene

Nani

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Bei einem anderen als von dir genannten Zweck wird es "bei uns" immer angegeben.

 

Besonders lästig finde ich es, wenn der "Klingelbeutel" zweimal (respektive zwei verschiedene Körbchen) durchgereicht werden ohne irgendwelche Angaben (und Pfarreiangehörige dann sagen: das war bei uns schon immer so). Ähnliches gilt für die Türkollekte: ist beides für die Pfarrei halte ich es für "Abzocke", sind die Sammlungen für verschiedene Zwecke: Angabe unerlässlich.

Ich finde es ehrlich gesagt schon etwas dreist, überhaupt zweimal in einem Gottesdienst zu sammeln. Was kommt dann als nächstes? Eine zweite Gabenbereitung, damit man noch ein drittes Mal abkassieren kann? Das Ganze ist auch relativ unsinnig, weil bei einer Kollekte nie so viel zusammen kommt, wie durch andere Sammelmethoden (Patenschaften, Kuchenverkauf, Lotterien (mit Genehmigung natürlich)).
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Bei einem anderen als von dir genannten Zweck wird es "bei uns" immer angegeben.

 

Besonders lästig finde ich es, wenn der "Klingelbeutel" zweimal (respektive zwei verschiedene Körbchen) durchgereicht werden ohne irgendwelche Angaben (und Pfarreiangehörige dann sagen: das war bei uns schon immer so). Ähnliches gilt für die Türkollekte: ist beides für die Pfarrei halte ich es für "Abzocke", sind die Sammlungen für verschiedene Zwecke: Angabe unerlässlich.

Ich finde es ehrlich gesagt schon etwas dreist, überhaupt zweimal in einem Gottesdienst zu sammeln. Was kommt dann als nächstes? Eine zweite Gabenbereitung, damit man noch ein drittes Mal abkassieren kann? Das Ganze ist auch relativ unsinnig, weil bei einer Kollekte nie so viel zusammen kommt, wie durch andere Sammelmethoden (Patenschaften, Kuchenverkauf, Lotterien (mit Genehmigung natürlich)).

 

 

 

In ev. Gemeinden scheint die Türkollekte eine feste Regel zu sein (ich habe noch nie einen ev. Gottesdienst ohne dieselbe erlebt, aber immer mit Angabe wofür).

 

Störend finde ich auch die Sitte des sog. Opfergangs bei Trauergottesdiensten, wenn alle vorgehen und die Kollekte dort in einen Korb legen (wohl dass man sehen kann, ob auch alle da waren). Das gab es in verschiedenen Pfarreien in der Umgebung hier, ich habe es aber schon länger nicht mehr erlebt (da ich nicht dort zu einem solchen Gottesdienst war)

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Störend finde ich auch die Sitte des sog. Opfergangs bei Trauergottesdiensten, wenn alle vorgehen und die Kollekte dort in einen Korb legen (wohl dass man sehen kann, ob auch alle da waren). Das gab es in verschiedenen Pfarreien in der Umgebung hier, ich habe es aber schon länger nicht mehr erlebt (da ich nicht dort zu einem solchen Gottesdienst war)

WAS??? <_<:unsure::D

 

Also wir haben ausschließlich Türkollekten. Ich halte es auch für Fragwürdig, wie man sich bei der Gabenbereitung auf das Gemeindelied, die Kollekte und das Geschehen am Altar gleichzeitig konzentrieren soll. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, während des Evangeliums oder der Predigt zu kollektieren. Obwohl das sicherlich seinen Reiz hätte: Am Klimpern des Klingelbeutels könnte man dann schön die Zustimmung zur aktuellen Passage der Predigt ablesen. :D

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Beutelschneider
Ich dachte das geht so: Das Geld wird in die Luft geworfen. Was der Liebe Gott will, nimmt er sich. Den Rest kriegt der Pfarrer. :unsure:

 

Zumindest ergibt sich daraus die Gelegenheit für einen sehr prägenden Gottesbeweis <_<

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Störend finde ich auch die Sitte des sog. Opfergangs bei Trauergottesdiensten, wenn alle vorgehen und die Kollekte dort in einen Korb legen (wohl dass man sehen kann, ob auch alle da waren). Das gab es in verschiedenen Pfarreien in der Umgebung hier, ich habe es aber schon länger nicht mehr erlebt (da ich nicht dort zu einem solchen Gottesdienst war)

WAS??? <_<:unsure::D

 

Also wir haben ausschließlich Türkollekten. Ich halte es auch für Fragwürdig, wie man sich bei der Gabenbereitung auf das Gemeindelied, die Kollekte und das Geschehen am Altar gleichzeitig konzentrieren soll. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, während des Evangeliums oder der Predigt zu kollektieren. Obwohl das sicherlich seinen Reiz hätte: Am Klimpern des Klingelbeutels könnte man dann schön die Zustimmung zur aktuellen Passage der Predigt ablesen. :D

"Hier" wird die Kollekte sogar nach vorne zum Altar gebracht.

Diese Sitte kenne ich auch aus meiner Heimatgemeinde. Es handelt sich ja um Gaben, die die Gemeinde darbringt.

 

Werner

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"Hier" wird die Kollekte sogar nach vorne zum Altar gebracht.

Diese Sitte kenne ich auch aus meiner Heimatgemeinde. Es handelt sich ja um Gaben, die die Gemeinde darbringt.

Das hat sicher sein Für und Wider. Das Für hast Du beschrieben, das Wider ist der hervorgehobene Charakter der Kollekte, die ja eigentlich selbstverständliches Beitragen zum Unterhalt der Kirche und vielen Zwecken sein soll. Die Geschichte mit der linken Hand, die nicht wissen soll...

 

Was Elisabeth berichtet hat, kenne ich vor allem von Allerseelen. Da werden in einer Art Opfergang Umschläge nach vorn gebracht. Dabei ist das Geld im Umschlag aber eigentlich nur das Almosen, das sich mit dem Fürbittgebet verbindet, Wesentlicher Inhalt des Umschlags war immer die Fürbitte für die eigenen Verstorbenen. Die Leute haben also quasi ihre Toten zum Altar und vor das Angesicht des Herrn getragen. Finde ich eigentlich schön. Es kann aber natürlich zu einer Verselbständigung des Geld-nach-vorne-tragens kommen.

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"Hier" wird die Kollekte sogar nach vorne zum Altar gebracht.

Diese Sitte kenne ich auch aus meiner Heimatgemeinde. Es handelt sich ja um Gaben, die die Gemeinde darbringt.

Das hat sicher sein Für und Wider. Das Für hast Du beschrieben, das Wider ist der hervorgehobene Charakter der Kollekte, die ja eigentlich selbstverständliches Beitragen zum Unterhalt der Kirche und vielen Zwecken sein soll. Die Geschichte mit der linken Hand, die nicht wissen soll...

 

Was Elisabeth berichtet hat, kenne ich vor allem von Allerseelen. Da werden in einer Art Opfergang Umschläge nach vorn gebracht. Dabei ist das Geld im Umschlag aber eigentlich nur das Almosen, das sich mit dem Fürbittgebet verbindet, Wesentlicher Inhalt des Umschlags war immer die Fürbitte für die eigenen Verstorbenen. Die Leute haben also quasi ihre Toten zum Altar und vor das Angesicht des Herrn getragen. Finde ich eigentlich schön. Es kann aber natürlich zu einer Verselbständigung des Geld-nach-vorne-tragens kommen.

Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt.

Nicht die Gläubigen bringen ihre Gabe nach vorn, sondern das Körbchen wird, nachdem es durch die Reihen gelaufen ist, nach vorn gebracht.

 

Das ist bei einer Türkollekte nach der Messe nicht möglich. Darauf wollte ich hinaus.

 

Werner

PS: Ich gehe mal davon aus, dass eine Türkollekte immer nach der Messe stattfindet. Vorher fände ich schon seeehr merkwürdig.

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Das wüßte ich auch gern.

 

Erst vor kurzem kam von einigen Gemeindemitgliedern der Wunsch auf dies doch irgendwie bekanntzugeben. Dies wurde aber vom Pfarrer abgelehnt. Auch beim PGR kam das Thema auf, aber leider wurde das Thema gleich wieder vertagt, da die Mitglieder, die auch im Kirchenrat sind, fehlten. Leider gab es auch keine Antworten welche Einnahmen/Ausgaben es überhaupt gibt. Ich hoffe, daß sich das bald ändert (wird aber schwierig), denn für PGR- und Gemeindearbeit ist das nicht gerade förderlich.

 

Türkollekten gibt es bei uns seit einigen Jahren nicht mehr und die großen Kollekten werden (meist) durch die entsprechenden Plakate oder Spendentütchen/Hinweiszettel am Tisch, wo man die Hostien einlegt, angekündigt.

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Was Elisabeth berichtet hat, kenne ich vor allem von Allerseelen. Da werden in einer Art Opfergang Umschläge nach vorn gebracht. Dabei ist das Geld im Umschlag aber eigentlich nur das Almosen, das sich mit dem Fürbittgebet verbindet, Wesentlicher Inhalt des Umschlags war immer die Fürbitte für die eigenen Verstorbenen. Die Leute haben also quasi ihre Toten zum Altar und vor das Angesicht des Herrn getragen. Finde ich eigentlich schön. Es kann aber natürlich zu einer Verselbständigung des Geld-nach-vorne-tragens kommen.

 

 

 

Das zeigt(e) sich deutlich, wenn eine nicht geringe Zahl vom Altar weg direkt durch die Kirchentüre ins Freie strebte. <_<

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Bei uns wird auch gesagt für was die Kollekte ist. Es gibt auch so ein Plan, wann wer welchen Gottesdienst hält, da steht es auch drauf. Meist für die Gemeinde, aber es gibt auch so z.B. "Caritas Sonntage" wo die ganzen Spenden vom Bistum an die Caritas gehen.

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Ich dachte das geht so: Das Geld wird in die Luft geworfen. Was der Liebe Gott will, nimmt er sich. Den Rest kriegt der Pfarrer. :D

 

 

<_<:):D:unsure::D

 

Schäm dich :D

gruß Nani

 

Sokrates hat aber Recht, sonst kann sich ja kein Pfarrer seinen Wagen, seine Haushälterin, seinen Urlaub, seinen Wein (nicht Messwein) ... leisten :D;):)

 

Spass beiseite:

Jedes Bistum gibt zum BEginn eines Kirchenjahres ein Direktorium heraus. Dort sind fü alle die Kollekten ersichtlich. Die hohe Geistlichkeit hat natürlich noch weitere Informationen.

Sind keine VErwendungszwecke angeordnet, entscheidet doch oft letztendlich das Bistum, was mit dieser Kollekte geschieht - nicht direkt sondern durch Kürzungen der Haushalte.

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Weil wir gerade beim Geld sind: Spenden, die die Pfarrei bekommt, bleiben aber schon "vor Ort", oder?

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Jedes Bistum gibt zum BEginn eines Kirchenjahres ein Direktorium heraus. Dort sind fü alle die Kollekten ersichtlich. Die hohe Geistlichkeit hat natürlich noch weitere Informationen.

Sind keine VErwendungszwecke angeordnet, entscheidet doch oft letztendlich das Bistum, was mit dieser Kollekte geschieht - nicht direkt sondern durch Kürzungen der Haushalte.

Das muß aber nicht so sein. Ich habe gerade geschaut: bei Aachen steht es zB mit dabei, aber bei Augsburg nicht. Unser Bistum hat leider kein Online-Direktorium.

Heißt das, daß die Kollekte grundsätzlich erst einmal an das Bistum geht (außer bei vorgeschriebenen Kollekten) und man das Geld eigentlich nur über den Haushaltsanteil des Bistums "zurückbekommt"?

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Jedes Bistum gibt zum BEginn eines Kirchenjahres ein Direktorium heraus. Dort sind fü alle die Kollekten ersichtlich. Die hohe Geistlichkeit hat natürlich noch weitere Informationen.

Sind keine VErwendungszwecke angeordnet, entscheidet doch oft letztendlich das Bistum, was mit dieser Kollekte geschieht - nicht direkt sondern durch Kürzungen der Haushalte.

Das muß aber nicht so sein. Ich habe gerade geschaut: bei Aachen steht es zB mit dabei, aber bei Augsburg nicht. Unser Bistum hat leider kein Online-Direktorium.

Heißt das, daß die Kollekte grundsätzlich erst einmal an das Bistum geht (außer bei vorgeschriebenen Kollekten) und man das Geld eigentlich nur über den Haushaltsanteil des Bistums "zurückbekommt"?

 

Jede Diözese gibt Amtsnachrichten heraus (Empfänger vor allem die geweihten Amtsträger). Wenn im Direktorium nicht steht, spätestens im Amtsblatt steht es.

Du sprachst von Online-Direktorium. Nicht alle Bistümer veröffentlichen solche Daten im Internet - leider.

Die Gemeinde muss bestimmte, von der Diözese angeordnete Kollekte dem entsprechenden Bestimmungen zuteilen. Der Rest, und das ist das meiste, bleibt in der Gemeinde. Es ist aber jetzt nicht wie mit Urlaubgeld eines Arbeiters, nach dem Motto "hurra, ich hab mehr Geld zum Ausgeben". Der Pfarrer und der Verwaltungsrat muss zusehen, wie er mit dem Hauhaltsgeld der Diözese und der gesammelten Kollekte das ganze Jahr herumkommt. Ist garnicht so einfach wie es aussieht.

Die Pfarrei bekommt nämlich nicht mehr als bestimmt wird. Und wenn nichts mehr da ist, heisst es wirklich dramatisch "Gürtel voll zuziehen".

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Wie steht ihr eigentlich dazu, dass manche Pfarreien die Höhe der Kollekte veröffentlichen? Die Kommentatre in meinem Bekanntenkreis sind da sehr unterschiedlich.

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