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Christ und Kirche


Gabriele

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"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht."

 

Dieser Ausspruch Albert Schweitzers bringt mich zu den Fragen:

 

Was macht einen Christen aus?

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

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wolfgang E.
"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht."

 

Dieser Ausspruch Albert Schweitzers bringt mich zu den Fragen:

 

Was macht einen Christen aus?

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

 

Ich habe offengestanden keien Ahnung was "der Christ" braucht, weil es ihn m.E. genau so wenig gibt, wie den Deutschen, den Österreicher, den Mann, die Frau.......

 

Also speche ich von dem was ich für mich meine und brauche:

 

Ich brauche den regelmäßige Messbesuch, weil ich dabei meine Batterie immer wieder aufladen kann.

Ich definiere mein Christsein aber auch in einem starken Ausmaß über die Diakonie.

Deshalb ist für mich die Mt 25 13ff ich war hungrig, durstig, nackt, gefangen, krank......und Du hast mit geholfen, eine Schlüsselstelle für die Definition meines Christentums......und es bereitet mir viel Kopfzerbrechen.

 

Und im übrigen hat der Satz von Kardinal Kaspar einiges für sich: In Zukunft wird man die Christen wahrscheinlich daran erkennen, was sie nicht tun.

Das bedeutet für mich nicht dauernd nach der staatlichen Obrigkeit zu schreien, die all das verbieten soll, was Christen nicht tun sollen........sondern einfach seinen eigenen Grundsätzen und seinem Gewissen treu bleiben.

Edited by wolfgang E.
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Was macht einen Christen aus?
Das erste was einen Christen kennzeichnet ist, dass er glaubt, dass Jesus Christus der göttliche Heiland und Erlöser ist. Das zweite ist das Bemühen, nach den Weisungen Jesu Christi zu leben.
Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?
Ein katholischer Christ und einer, der seinen Glauben nicht als Eremitleben will- sicher.
Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?
Dadurch, dass der Christ provoziert. <_<
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Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?
Dadurch, dass der Christ provoziert. <_<

Wen provoziert er?

Und wie?

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Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?
Dadurch, dass der Christ provoziert. <_<

Wen provoziert er?

Und wie?

Schau mal auf die Radikalchristen ( Franziskus, Mutter Teresa) wen sie provozierten. Wie der Christ provoziert? Dass seine Denk- und Lebensweise jener der Welt widerspricht, und die Maßstäbe ärgerniserregend sind.
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Das erste was einen Christen kennzeichnet ist, dass er glaubt, dass Jesus Christus der göttliche Heiland und Erlöser ist.

Das tut der Teufel auch, und der ist kein Christ (Jak 2,19). :unsure:

Das entscheidende ist, dass man Jesus aufnimmt (Joh 1,12), damit ist gemeint, dass man seine Sünden bekennt (1. Joh 1,9) und die Erlösung durch sein stellvertretendes Opfer für sich annimmt (Röm 6, 3-6), wodurch der Geist von neuem geboren wird (Joh 3, 3-8). Damit ist man dann eine neue Schöpfung (2. Kor 5,17) und hat eine neue Natur, die nicht sündigt (1. Joh 3,9).

Das sind alles unsichtbare Dinge, die sich von außen nicht erkennen lassen. Will man sicher sein, ob jemand Christ ist, dann hat uns Paulus in 1. Kor 12,3 ein sicheres Kriterium gegeben.

 

Das zweite ist das Bemühen, nach den Weisungen Jesu Christi zu leben.

Nein. Für die Erlösung ist das nicht erforderlich. Wer von neuem geboren ist, ist Christ, ganz egal, was für ein Leben er fortan führt. Allerdings haben wir neben der neuen auch noch unsere alte Natur in uns, und wir sind aufgefordert, die alte sterben, und die neue wachsen zu lassen, und sind gewarnt, dass wir die Konsequenzen zu tragen haben (Gal 6, 7-8)

 

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Ein Christ braucht die Taufe im Sinne von Röm 6 und die verbindliche Mitgliedschaft in einer Gemeinde nach neutestamentlichen Vorbild (Apg 2, 38-42). Inwieweit die RKK diese Kriterien erfüllt, wird von verschiedenen Seiten unterschiedlich beurteilt. <_<

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

1. Durch die Liebe (Joh 13,35)

2. Durch das Bekenntnis (Luk 12,8; Röm 10, 9-10; 1. Kor 12,3; 1. Joh 4,2).

3. Durch den Lebenswandel (1. Pet 2,12)

4. Durch die Frucht (Gal 5, 22-23)

 

Ich hoffe, das hilft. :D

 

sparky

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Das tut der Teufel auch, und der ist kein Christ (Jak 2,19). <_<
Meine kurze Antwort war unvollständig: Jesus Christus persönlich als Erlöser annehmen, darauf kommt es an.

 

Das entscheidende ist, dass man Jesus aufnimmt (Joh 1,12), damit ist gemeint, dass man seine Sünden bekennt (1. Joh 1,9) und die Erlösung durch sein stellvertretendes Opfer für sich annimmt (Röm 6, 3-6), wodurch der Geist von neuem geboren wird (Joh 3, 3-8). Damit ist man dann eine neue Schöpfung (2. Kor 5,17) und hat eine neue Natur, die nicht sündigt (1. Joh 3,9).
Das drückt es gut aus: Christus als Gewand anziehen, Neue Schöpfung werden. Ist allerdings noch kein Grund, sündenlos zu sein. Der Heilige Geist reinigt den Christen allerdings immer mehr von Sünden- wozu auch gehört, dass die Erkenntnis der Sünden (Sündenbewußtsein) zunimmt.
Nein. Für die Erlösung ist das nicht erforderlich. Wer von neuem geboren ist, ist Christ, ganz egal, was für ein Leben er fortan führt. Allerdings haben wir neben der neuen auch noch unsere alte Natur in uns, und wir sind aufgefordert, die alte sterben, und die neue wachsen zu lassen, und sind gewarnt, dass wir die Konsequenzen zu tragen haben (Gal 6, 7-8)
Wenn der "Alte Mensch" nicht stirbt, dann haben wir Christus nicht angenommen - siehe Lippenbekenntnis, Tauf- SCheinchristentum.
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Was macht einen Christen aus?

wenn er mit ehrlicher Überzeugung das Credo spricht (ohne wenn und aber und Hintertürchen)

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Gleiche Frage wie: "braucht ein Fußballspieler einen Fußballplatz??"

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

Moderator bei mykath.de zu sein <_<

Edited by Erich
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"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht."

 

Dieser Ausspruch Albert Schweitzers bringt mich zu den Fragen:

 

Was macht einen Christen aus?

 

Ich denke die Übergänge sind sehr fein.

 

Los geht es mit der Frage: "Ist Jesus eine historische Figur?"

Dann geht es weiter mit: "Ist das gesamte Ostergeschehen mehr als ein Märchen?"

Gefolgt von "Ist Jesus Gottes Sohn?"

 

Je nachdem wie weit man da mit einem "Ja" mitgeht ist man mehr oder weniger religiös christlich. (Bei ausschließlich 1 mit Ja würde ich sagen - kopfchristlich)

 

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Bei "Sind die Sakramente Gnadengaben Gottes" = Ja kommt man wohl schwerlich um den Kirchenbesuch herum.

Bei "nein" ist das so eine Sache - grundsätzlich finde ich es schwierig ohne Außenperspektive meinen Glauben stets neu "einzunorden" (nicht "einzuordnen").

Denkbar ist allerdings der Einsiedler, der sich seine Nähe zu Gott bewahren kann. Wobei der Einsiedler ein Platzhalter für die Ausnahme ist, für die sich jeder hält <_<.

 

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

(Hervorhebung von mir)

Mal folgender Ansatz:"Du mußt in einem Rollenspiel eine Figur des NT spielen - welche Rolle passt zu Dir am besten?"

Anhand dieser Rolle lässt sich vielleicht das momentane Verhältnis zu Jesus ablesen (denn Christsein ist nur selten statisch)

Edited by Kulti
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"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht."

 

Dieser Ausspruch Albert Schweitzers bringt mich zu den Fragen:

 

Was macht einen Christen aus?

Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

Liebe Gabriele,

 

lass es mich mal so formulieren:

 

zu 1. Was macht einen Christen aus?

 

Kurz und einfach: Liebe, Glaube, Hoffnung

 

zu 2. Braucht ein Christ den Kirchenbesuch?

 

Ja, den der Besuch der heiligen Messe dient zur Anbetung Gottes und zur Mahl-Teilnahme und Gemeinschaft mit Jesus Christus. Ist du dieses Brot, dann hast du Gott in dir <_<

 

zu 3. Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?

 

Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue

Edited by tomlo
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Wie macht sich Christsein für andere sichtbar?
Dadurch, dass der Christ provoziert. :unsure:

Wen provoziert er?

Und wie?

Schau mal auf die Radikalchristen ( Franziskus, Mutter Teresa) wen sie provozierten. Wie der Christ provoziert? Dass seine Denk- und Lebensweise jener der Welt widerspricht, und die Maßstäbe ärgerniserregend sind.

Auch

 

Das klingt so, als ob die Provokation ein Selbstzweck sei.

Ich bezweifle, dass die von Dir als "Radikalchristen" betitelten Menschen beschlossen und darauf angelegt haben, "die Welt" zu provozieren. Sie sind ihren Weg gegangen ohne Furcht vor Provokationen, aber auch ohne sie gezielt hervorzurufen.

Und ziemlich schief wird das Ganze, wenn man versucht, den Umkehrschluß zu ziehen: Wer nicht provoziert, ist kein Christ bzw. versteckt sein Christsein. <_<

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Man ist nicht automatisch ein guter Christ, "nur" weil man in die Kirche geht ... sonntags in der ersten Reihe knien und den Rest der Woche hauptsächlich durch üble Nachrede und Boshaftigkeit glänzen macht noch lange keinen echten Christen, das sind vielmehr genau die Negativbeispiele, die "nach außen hin" ein miserables Bild abgeben.

 

Für mich ist das Verhalten im Alltag ein sehr wichtiger Maßstab - Nächstenliebe, für Benachteiligte eintreten, den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen und für die eigene Überzeugung einzustehen. Kurz gefasst: ein "guter Mensch" sein.

 

Der Kirchenbesuch, das Gebet, die Teilnahme am Gottesdienst gehören für mich persönlich auch dazu, die Zwiesprache mit Gott, die Gemeinschaft der Gläubigen erleben.

 

Das Verhalten gegenüber Gott und den Mitmenschen gehört gleichermaßen zum Christsein. Ich kann sicher ein guter Mensch sein, ohne gläubig zu sein, und umgekehrt kann ich ein subjektiv tief empfundenes Verhältnis zu Gott haben, aber ein schlechtes Verhältnis zu meinen Mitmenschen. Die Gesamtheit macht für mich den Christen aus. Das muss nicht gleich einer sein, der mit seinem Glauben in nervtötender Weise hausieren geht - jemand, der seinen Glauben in schlichter Weise lebt, daraus Kraft schöpft und im Umgang mit anderen christliche Tugenden pflegt, hinterlässt sicher auf Nichtchristen einen wesentlich positiveren Eindruck als ein laute Reden schwingender selbsternannter Missionar.

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Das klingt so, als ob die Provokation ein Selbstzweck sei.
Provokation ist natürlich kein Selbstzweck. Aber jemand der mehr Gottes Ehre als das Wohlwollen der Mensche sucht, wird sich nicht überlegen was er zu sagen unerläßt, damit er nicht "provozierend wirkt2.
Ich bezweifle, dass die von Dir als "Radikalchristen" betitelten Menschen beschlossen und darauf angelegt haben, "die Welt" zu provozieren. Sie sind ihren Weg gegangen ohne Furcht vor Provokationen, aber auch ohne sie gezielt hervorzurufen.
Da gebe ich dir recht: Es geht keinem Christen darum zu provozieren - sondern darum, Christus nachzufolgen. Und dass die Christusnachfolge provoziert, ist den meisten Christusnachfolgern- auch aus Beispielen in der Geschichte- bekannt.
Und ziemlich schief wird das Ganze, wenn man versucht, den Umkehrschluß zu ziehen: Wer nicht provoziert, ist kein Christ bzw. versteckt sein Christsein. <_<
Solche Umkehrschlüsse - wie auch andere- ziehe ich nicht. Es ist ja nicht jedes Christen Aufgabe zu provozieren.
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Und im übrigen hat der Satz von Kardinal Kaspar einiges für sich: In Zukunft wird man die Christen wahrscheinlich daran erkennen, was sie nicht tun.

Das bedeutet für mich nicht dauernd nach der staatlichen Obrigkeit zu schreien, die all das verbieten soll, was Christen nicht tun sollen........sondern einfach seinen eigenen Grundsätzen und seinem Gewissen treu bleiben.

 

Den Windhauch sehen ~

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Für mich ist das Verhalten im Alltag ein sehr wichtiger Maßstab - Nächstenliebe, für Benachteiligte eintreten, den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen und für die eigene Überzeugung einzustehen. Kurz gefasst: ein "guter Mensch" sein.

auch Atheisten können in Deinem Sinne "gute Menschen" sein. Ich meine sogar, dass Du als "guter Mensch" Dein Christsein verfehlt hast, wenn Du nix mehr zu bieten hast.

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wolfgang E.

Nur im griesgrämig herummäkeln und den Glauben anderer anzweifeln zu können unterschlägt man schon einmal 2/3 eines Postings, weil sei nicht in den Kram passen.

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Nur im griesgrämig herummäkeln und den Glauben anderer anzweifeln zu können unterschlägt man schon einmal 2/3 eines Postings, weil sei nicht in den Kram passen.

wenn man bei Deinen Postings die mit den überflüssigen Kommentaren wegläßt bleibt nicht viel von Dir übrig. Gewogen und für zu leicht befunden!

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wolfgang E.
....viel von Dir übrig. Gewogen und für zu leicht befunden!

 

Erich der oberste Richter über Himmel und Erde. Das passt zu Deiner Art Mitmenschen zu beurteilen und wahrscheinlich auch zu behandeln.

 

Ein Überfrommer eben.

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....viel von Dir übrig. Gewogen und für zu leicht befunden!

 

Erich der oberste Richter über Himmel und Erde. Das passt zu Deiner Art Mitmenschen zu beurteilen und wahrscheinlich auch zu behandeln.

 

Ein Überfrommer eben.

Bitte Schluss der persönlichen Angriffe!

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Für mich ist das Verhalten im Alltag ein sehr wichtiger Maßstab - Nächstenliebe, für Benachteiligte eintreten, den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen und für die eigene Überzeugung einzustehen. Kurz gefasst: ein "guter Mensch" sein.

auch Atheisten können in Deinem Sinne "gute Menschen" sein. Ich meine sogar, dass Du als "guter Mensch" Dein Christsein verfehlt hast, wenn Du nix mehr zu bieten hast.

 

Dann lies doch bitte auch den Rest des Beitrags.

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Für mich ist das Verhalten im Alltag ein sehr wichtiger Maßstab - Nächstenliebe, für Benachteiligte eintreten, den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen und für die eigene Überzeugung einzustehen. Kurz gefasst: ein "guter Mensch" sein.

auch Atheisten können in Deinem Sinne "gute Menschen" sein. Ich meine sogar, dass Du als "guter Mensch" Dein Christsein verfehlt hast, wenn Du nix mehr zu bieten hast.

 

Dann lies doch bitte auch den Rest des Beitrags.

hab ich udn welches Ideal verkündest Du:

 

Ein Mensch, der bei Gott und den Menschen nicht aneckt, so les ich Deine Erklärungen.

 

und bleibe bei meiner Aussage!

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Für mich ist das Verhalten im Alltag ein sehr wichtiger Maßstab - Nächstenliebe, für Benachteiligte eintreten, den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen und für die eigene Überzeugung einzustehen. Kurz gefasst: ein "guter Mensch" sein.

auch Atheisten können in Deinem Sinne "gute Menschen" sein. Ich meine sogar, dass Du als "guter Mensch" Dein Christsein verfehlt hast, wenn Du nix mehr zu bieten hast.

 

Dann lies doch bitte auch den Rest des Beitrags.

Hallo Valentine,

 

bei deiner Aussage: "Gegen den Strom schwimmen", bedeutet nicht, gegen die Kirche zu oppunieren. Manche meinen wohl, es gehöre mittlerweile zum guten Ton, ein Kirchenrebell zu sein, aber sie schaden damit nur der Gemeinschaft der Gläubigen.

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bei deiner Aussage: "Gegen den Strom schwimmen", bedeutet nicht, gegen die Kirche zu oppunieren. Manche meinen wohl, es gehöre mittlerweile zum guten Ton, ein Kirchenrebell zu sein, aber sie schaden damit nur der Gemeinschaft der Gläubigen.

 

Wo habe ich denn behauptet, gegen die Kirche zu opponieren?

 

"Gegen den Strom schwimmen" bezog sich in dem Zusammenhang auf das Leben in der Gesellschaft im allgemeinen, wo Christsein öfter mal bedeutet, nicht mit dem Zeitgeist zu gehen.

 

Darüber hinaus muss ich nicht gleich ein schlechtes Familienmitglied sein, wenn mir Mißstände in meiner Familie auffallen und ich diese anspreche.

 

Erich - sicher können auch Atheisten gute Menschen sein. Ein guter Christ ist für mich, falls das für Dich oben nicht klar geworden sein sollte, einer, der gleichermaßen Gottesliebe und Nächstenliebe praktiziert.

Edited by Valentine
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Ich selber habe je länger je mehr Mühe mit dem Begriff: "Christ sein". Immer mehr neige ich zur Auffassung, dass es für die meisten von uns doch einfach darum geht, überhaupt Christ zu werden. Christ sein heisst für mich, in einer tiefen, persönlichen Beziehung zu Christus, unserem Herrn und Erlöser zu leben. Und das ist, wie jede andere Beziehung auch, ein Weg, mit Fortschritten und Rückfällen, aber mit einem absolut treuen und verlässlichen Partner.

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