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St. Michael in Schweinfurt


Antonius Bacci

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Ich denke, die Gefahr der Ideologisierung ist ja nicht nur bei der lateinischen Kirchensprache gegeben, sondern auch bei Liturgien, die bewußt oder unbewußt im Sinne eines Bruchs mit der liturgischen Tradition und der liturgischen Gesetzgebung der katholischen Kirche gefeiert werden. Überregional und einschlägig bekannt dürften hier Protagonisten wie etwa Pf. Breitenbach aus Schweinfurt sein. Hier ist es nicht die Ideologie eines wie auch immer verstandenen Traditionalismus, sondern die Ideologie (theologischer) 68er Strömungen wird in liturgische "(Anti)Formen" gegossen. Ideologie gleich welcher Art ist in der Liturgie natürlich fehl am Platz, da es um die Verehrung Gottes und nicht die Selbstdarstellung von Menschen geht, gleich welcher liturgischen Richtung sie auch angehören mögen.

 

Ich selber besuche in der Regel volkssprachliche Liturgien, was jedoch mehr mit meiner Aufgabe als Organist zu tun hat. Persönlich würde ich für mich lateinische Liturgien utriusque ritus bevorzugen, also sowohl im vetus als auch im novus ordo. Ich empfinde diese als intensiver, inniger und sakraler. Ich persönlich fühle mich der lateinischen Tradition der katholischen Kirche sehr stark verbunden. Wie gesagt, würde ich dies nicht auf alle verallgemeinern, ich würde keine Rückkehr zu einer verpflichtenden lat. Liturgie für alle propagieren. Allerdings halte ich umgekehrt die faktische Exkommunikation des Lateinischen, die sich vor allem auch bei Klerikern findet, für sehr kleingeistig. Wir brauchen beide "Phänotypen" von Liturgie. In meinen Augen liegt bei den entschiedenen Gegnern der lateinischen Liturgie genauso eine falsche Ideologie zu Grunde wie bei denen, die die Volkssprache in der Liturgie für "Teufelszeug" halten. Denn genauso, wie es "rechte" Fundis gibt, gibt es auch "linke" Fundis. Herr Berens z. B. ist ein anschauliches Beispiel für letztere Gruppe.

 

P.S.: Interessant ist folgende Interseite, die sich der Erneuerung der Liturgie im Geist der Tradition widmet, ohne allerdings in Ideologie auszuarten: The new liturgical movement

 

 

 

Thread wurde nicht von Antonius eröffnet sondern entstand durch Splitten von "Showkirche"

bearbeitet von Monika
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Überregional und einschlägig bekannt dürften hier Protagonisten wie etwa Pf. Breitenbach aus Schweinfurt sein. Hier ist es nicht die Ideologie eines wie auch immer verstandenen Traditionalismus, sondern die Ideologie (theologischer) 68er Strömungen wird in liturgische "(Anti)Formen" gegossen.

Ich bin seit geraumer Zeit Bezieher des von Pfarrer Breitenbach herausgegebenen Liturgieletters. Ihn so abzustempeln wie es hier geschieht, zeugt von Unkenntnis uns Böswilligkeit.

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Überregional und einschlägig bekannt dürften hier Protagonisten wie etwa Pf. Breitenbach aus Schweinfurt sein. Hier ist es nicht die Ideologie eines wie auch immer verstandenen Traditionalismus, sondern die Ideologie (theologischer) 68er Strömungen wird in liturgische "(Anti)Formen" gegossen.

Ich bin seit geraumer Zeit Bezieher des von Pfarrer Breitenbach herausgegebenen Liturgieletters. Ihn so abzustempeln wie es hier geschieht, zeugt von Unkenntnis uns Böswilligkeit.

 

Lieber Wolfgang,

 

ich gebe gerne zu, dass ich meine Kenntnisse im wesentlichen von der Homepage der Pfarrei St, Michael beziehe, wo ich für meine Feststellung allerdings genügend (Bild)Material gesichtet habe. Im übrigen habe ich Herrn Pf. Breitenbachs Beiträge auf Partenia gelesen, die in die gleiche Richtung der "68er Theologie" hinwiesen. Alleine der Umstand, dass Herr Pf. Breitenbach seine eigenen liturgischen Texte schreibt, zeugt von einem (bewußten) Bruch mit der gegenwärtigen liturgischen Ordnung der kath. Kirche. Vgl. hierzu CIC 1983 can. 846 $1. Vielleicht ist mein Urteil etwas zu hart formuliert, aber ganz von der Hand weisen kann man es wohl nicht. Die Unterstellung von Böswilligkeit halte ich dann für eine etwas peinliche Entgleisung des Moderators, die ich Ihnen aber gerne nachsehe. Es ist leider nun einmal so, dass viele bei solchen Diskussionen zu emotional sind. Da muss man sich leider mit abfinden. Von Ihnen hätte ich da allerdings schon mehr Fingerspitzengefühl erwartet, da Sie doch einer der Forenmeister sind. Schade.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Überregional und einschlägig bekannt dürften hier Protagonisten wie etwa Pf. Breitenbach aus Schweinfurt sein. Hier ist es nicht die Ideologie eines wie auch immer verstandenen Traditionalismus, sondern die Ideologie (theologischer) 68er Strömungen wird in liturgische "(Anti)Formen" gegossen.

Ich bin seit geraumer Zeit Bezieher des von Pfarrer Breitenbach herausgegebenen Liturgieletters. Ihn so abzustempeln wie es hier geschieht, zeugt von Unkenntnis uns Böswilligkeit.

 

Lieber Wolfgang,

 

ich gebe gerne zu, dass ich meine Kenntnisse im wesentlichen von der Homepage der Pfarrei St, Michael beziehe, wo ich für meine Feststellung allerdings genügend (Bild)Material gesichtet habe. Im übrigen habe ich Herrn Pf. Breitenbachs Beiträge auf Partenia gelesen, die in die gleiche Richtung der "68er Theologie" hinwiesen. Alleine der Umstand, dass Herr Pf. Breitenbach seine eigenen liturgischen Texte schreibt, zeugt von einem (bewußten) Bruch mit der gegenwärtigen liturgischen Ordnung der kath. Kirche. Vgl. hierzu CIC 1983 can. 846 $1. Vielleicht ist mein Urteil etwas zu hart formuliert, aber ganz von der Hand weisen kann man es wohl nicht. Die Unterstellung von Böswilligkeit halte ich dann für eine etwas peinliche Entgleisung des Moderators, die ich Ihnen aber gerne nachsehe. Es ist leider nun einmal so, dass viele bei solchen Diskussionen zu emotional sind. Da muss man sich leider mit abfinden. Von Ihnen hätte ich da allerdings schon mehr Fingerspitzengefühl erwartet, da Sie doch einer der Forenmeister sind. Schade.

 

Ich bitte Sie auseinanderzuhalten, dass ich 99,9999999% meiner Beiträge als normaler Bürger und User Wolfgang E. schreibe. Wenn ich als Mod auftrete ist dies an der verwendeten grünen Farbe leicht erkenntlich.

 

Ich finde es befremdlich die Liturgie von Pfarrer Breitenbach zu beurteilen und seine Person in der geschehenen Art abzuwerten, ohne seine Texte überhaupt zu kennen.

 

Sollten sie wider Erwarten das Bedürfnis nach Information verspüren - ich stelle mit freundlicher Erlaubnis von Pfarrer Breitenbach im Thread "Exerzitien für den Alltag" immer wieder Texte aus dem Liturgieletter ein.

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Überregional und einschlägig bekannt dürften hier Protagonisten wie etwa Pf. Breitenbach aus Schweinfurt sein. Hier ist es nicht die Ideologie eines wie auch immer verstandenen Traditionalismus, sondern die Ideologie (theologischer) 68er Strömungen wird in liturgische "(Anti)Formen" gegossen.

Ich bin seit geraumer Zeit Bezieher des von Pfarrer Breitenbach herausgegebenen Liturgieletters. Ihn so abzustempeln wie es hier geschieht, zeugt von Unkenntnis uns Böswilligkeit.

 

Lieber Wolfgang,

 

ich gebe gerne zu, dass ich meine Kenntnisse im wesentlichen von der Homepage der Pfarrei St, Michael beziehe, wo ich für meine Feststellung allerdings genügend (Bild)Material gesichtet habe. Im übrigen habe ich Herrn Pf. Breitenbachs Beiträge auf Partenia gelesen, die in die gleiche Richtung der "68er Theologie" hinwiesen. Alleine der Umstand, dass Herr Pf. Breitenbach seine eigenen liturgischen Texte schreibt, zeugt von einem (bewußten) Bruch mit der gegenwärtigen liturgischen Ordnung der kath. Kirche. Vgl. hierzu CIC 1983 can. 846 $1. Vielleicht ist mein Urteil etwas zu hart formuliert, aber ganz von der Hand weisen kann man es wohl nicht. Die Unterstellung von Böswilligkeit halte ich dann für eine etwas peinliche Entgleisung des Moderators, die ich Ihnen aber gerne nachsehe. Es ist leider nun einmal so, dass viele bei solchen Diskussionen zu emotional sind. Da muss man sich leider mit abfinden. Von Ihnen hätte ich da allerdings schon mehr Fingerspitzengefühl erwartet, da Sie doch einer der Forenmeister sind. Schade.

 

Ich bitte Sie auseinanderzuhalten, dass ich 99,9999999% meiner Beiträge als normaler Bürger und User Wolfgang E. schreibe. Wenn ich als Mod auftrete ist dies an der verwendeten grünen Farbe leicht erkenntlich.

 

Ich finde es befremdlich die Liturgie von Pfarrer Breitenbach zu beurteilen und seine Person in der geschehenen Art abzuwerten, ohne seine Texte überhaupt zu kennen.

 

Sollten sie wider Erwarten das Bedürfnis nach Information verspüren - ich stelle mit freundlicher Erlaubnis von Pfarrer Breitenbach im Thread "Exerzitien für den Alltag" immer wieder Texte aus dem Liturgieletter ein.

 

 

Nun, ganz so ist es nicht. Ich hatte schon vorher Texte aus dem besagten Liturgieletter gekannt. Auch wenn ich den Stil aus meiner persönlichen (!) Sicht teilweise nicht als schön empfinde, will ich ja gar nicht in Abrede stellen, dass diese Texte Menschen berühren können. Doch es sind ja keine liturgischen Texte, sondern Meditationstexte, die bestenfalls in einer Predigt Platz finden können. Mit liturgischen Texten meine ich natürlich die Orationen, Hochgebete u.s.w. Haben Sie da auch Beispiele? Oder hält sich Pf. Breitenbach doch an das Messbuch? Ich erinnere mich z.B. an eine selbstformulierte Tagesoration aus St. Michael.

 

Ich habe allerdings auch genügend Beiträge von Pf. Breitenbach auf Partenia gelesen und diese sind nicht selten theologisch recht eigenwillig. Ich denke, dass ist keine Abwertung, wenn man das mal deutlich sagt. Und im übrigen würde Pf. Breitenbach sich bestimmt nicht abgewertet fühlen. Wenn er ehrlich ist, würde er meiner Einschätzung zustimmen. Er ist doch nun einmal ein Anhänger einer extrem liberalen Theologie, die ich etwas scherzhaft als 68er Theologie bezeichnet habe. Lesen Sie doch mal seine Beiträge auf Partenia. Was soll an dieser Feststellung "abwertend" sein? Wenn Ihnen die Art von Liturgie, wie auf der Homepage von St, Michael zus sehen ist, gefällt, bleibt Ihnen das natürlich unbelassen. Ich muss schließlich solche liturgischen Formen nicht besuchen und würde das auch ganz bestimmt nicht wollen. Die gleiche Toleranz würde ich mir dann aber auch gegenüber denen wünschen, die sich der klassischen bzw. der lat. Liturgie verbunden fühlen. Und oft ist es ja leider so, dass die Propagandisten einer "freien" Liturgie über die andere Seite bestenfalls milde lächeln, wenn sie diese nicht als ewig gestrige abqualifizieren. Oder sollte es bei Pf. Breitenbach doch anders sein? Kann er akzeptieren, dass es auch Gläubige gibt, die in dieser Liturgie religiöse Erfüllung finden? Fragen Sie ihn doch einfach mal.

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Was soll an dieser Feststellung "abwertend" sein?

Wenn Du das nicht selber merkst, kann man Dir nicht helfen.

 

Kann er akzeptieren, dass es auch Gläubige gibt, die in dieser Liturgie religiöse Erfüllung finden? Fragen Sie ihn doch einfach mal.

Es gibt hier im Forum einen Zeugen, dass er gelegentlich sogar mal den tridentinischen Ritus praktiziert hat. Du solltest keine Leute angreifen, von denen Du aber schon überhaupt nichts weißt.

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Was soll an dieser Feststellung "abwertend" sein?

Wenn Du das nicht selber merkst, kann man Dir nicht helfen.

 

Kann er akzeptieren, dass es auch Gläubige gibt, die in dieser Liturgie religiöse Erfüllung finden? Fragen Sie ihn doch einfach mal.

Es gibt hier im Forum einen Zeugen, dass er gelegentlich sogar mal den tridentinischen Ritus praktiziert hat. Du solltest keine Leute angreifen, von denen Du aber schon überhaupt nichts weißt.

 

Lieber Sokrates,

 

dass Pf. Breitenbach nach der Liturgiereform tridentinisch zelebriert hat, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Aber ich lasse mich gerne belehren. Vielleicht können Sie es ja präzesieren. Es würde mich ehrlich interessieren. Seine Primiz hat er sicher im klassischen Ritus gefeiert, klar. Aber dass er etwa in den 70er oder 80er Jahren in diesem Ritus zelebriert hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Welche Motivation sollte er dafür gehabt haben? Bitte um Aufklärung, werter Sokrates.

Im übrigen ist der Terminus "68er-Theologie" vielleicht etwas polemisch, OK. Aber dass Herr Pf. Breitenbach Anhänger einer extrem liberalen, teilweise sehr kirchenkritischen Theologie ist, darin dürften wir uns einig sein. Dafür reichen ein paar Leseproben auf Partenia.

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Im übrigen ist der Terminus "68er-Theologie" vielleicht etwas polemisch, OK. Aber dass Herr Pf. Breitenbach Anhänger einer extrem liberalen, teilweise sehr kirchenkritischen Theologie ist, darin dürften wir uns einig sein. Dafür reichen ein paar Leseproben auf Partenia.

Dass Pfarrer Breitenbach einer liberalen Theologie nahesteht, und auch mit Kirchenkritik nicht spart, ist bekannt und unbestritten. (Ähnliche Bereitschaft, das Offensichtliche anzuerkennen, würde ich mir bei den Fundis in diesem Thread wünschen, die immer noch abstreiten, seit JPII würde versucht, das Rad zurückzudrehen). Du hast aber etwas anderes behauptet, nämlich, er würde die Liturgie verunstalten, genauer: er würde eine 68er Ideologie in "liturgische Antiformen" gießen. Dieser Vorwurf ist unverschämt, böse und nachweislich falsch.

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Im übrigen ist der Terminus "68er-Theologie" vielleicht etwas polemisch, OK. Aber dass Herr Pf. Breitenbach Anhänger einer extrem liberalen, teilweise sehr kirchenkritischen Theologie ist, darin dürften wir uns einig sein. Dafür reichen ein paar Leseproben auf Partenia.

Dass Pfarrer Breitenbach einer liberalen Theologie nahesteht, und auch mit Kirchenkritik nicht spart, ist bekannt und unbestritten. (Ähnliche Bereitschaft, das Offensichtliche anzuerkennen, würde ich mir bei den Fundis in diesem Thread wünschen, die immer noch abstreiten, seit JPII würde versucht, das Rad zurückzudrehen). Du hast aber etwas anderes behauptet, nämlich, er würde die Liturgie verunstalten, genauer: er würde eine 68er Ideologie in "liturgische Antiformen" gießen. Dieser Vorwurf ist unverschämt, böse und nachweislich falsch.

 

Lieber Sokrates,

 

ich denke, es sind halt unterschiedliche Standpunkte. Für mich persönlich ist etwa eine Liturgie mit "Band" bereits eine Verunstaltung der Liturgie. Ebenso eine Liturgie, in der der Zelebrant freierfundene Texte anstelle der des Messbuchs verwendet. Da stehe ich zu, das ist meine Meinung. Wenn Sie es anders empfinden, ist Ihnen das unbelassen. Ich werde ja nicht gezwungen, dorthin zu gehen. Gott sei Dank. Ich bleibe dabei: Die Fotos und Texte, die ich von St. Michael gesehen haben, spiegelten nicht gerade eine katholische Hochliturgie wider. Wenn Sie der Meinung sind, dass mein Vorwurf falsch ist, vermitteln Sie doch einfach einige Impressionen aus St. Michael, wenn Sie mögen. Ich habe noch nie einen Gottesdienst in St. Michael live erlebt. Vielleicht ist ja alles ganz anders und Pf. Breitenbach hölt sich an die approbierten liturgischen Texte und feiert eine sakrale Liturgie.

 

Im Ernst: Unsere Vorstellungen von katholischer Liturgie sind halt völlig unterschiedlich. Ich denke, darauf ist unsere unterschiedliche Wahrnehmung zurückzuführen.

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Ist Pfarrer Breitenbach derjenige, von dem es ein Foto gibt, auf dem er mit roter Faschingsnase am Altar steht? Wenn ja, dann trifft dies, auch wenn es eine Fastnachtsmesse sein sollte, nicht meinen persönlichen Geschmack.

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ich gebe gerne zu, dass ich meine Kenntnisse im wesentlichen von der Homepage der Pfarrei St, Michael beziehe
hmm ...bißchen wenig, wenn Du Deine Kenntnisse "im wesentlichen" von der Homepage St. Michael Schweinfurt beziehen möchtest. Dafür ist diese Homepage wohl auch nicht gedacht.

 

 

 

Wenn Du "wesentliche Kenntnisse" beziehen möchtest (zum Lesen, Du liest ja wohl gern), empfehle ich Dir als allererstes die Hl Schrift. Wenn dann was drin steht, was Du noch nicht so ganz verstehst, melde Dich einfach. Gern hier im Forum.

 

 

 

Aber: Lesen ist nicht alles. ich meine, den Glauben, kann man nicht erlesen. Den Glauben muß man erleben. Deshalb meine zweite Empfehlung: Besuch' uns doch mal gern, in der Hl. Messe. Da feiern wir. Den Glauben <_<

bearbeitet von Petrus
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Für mich persönlich ist etwa eine Liturgie mit "Band" bereits eine Verunstaltung der Liturgie.
Wie sieht es dann aus mit einem Kirchenchor? Einer Schola? Kirchenchor mit Streichern oder Bläsern?

 

Ich denke, da hat jeder das Recht auf seinen eigenen Geschmack (wie Du es ja auch als persönlich von Dir beschrieben hast).

 

Anderen wiederum ist in wohl ähnlicher Weise das Repertoire des Gotteslob (oder auch die meist gewählte Auswahl von Gotteslobliedern) ein Gräuel. Ein anderer stößt sich an der bedrückenden Stille. Wieder andere fühlen sich vom biederen Blumenschmuck abgestoßen oder vom "Pfarrerston", sobald der Priester den Mund öffnet - während andere genau dies lieben und alles andere als aufgesetzte Selbstproduktion abweisen.

 

Es gibt Menschen, die die rote Pappnase in der Fastnachtsmesse als Messfrevel erleben. Und wieder andere, die eine Atmosphäre, in der nicht einmal eine Pappnase vorkommen darf, als widernatürlich und lebensfeindlich erleben.

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Im übrigen frage ich mich, ob Pfarrer Breitenbach wirklich das richtige Exempel ist, um hier etwas durchzubuchstabieren. Texte habe ich noch keine von ihm gefunden - keinen Link, keine vertrauenswürdige Sekundärliteratur.

 

Trotz des Threadtitels: Sollten wir uns nicht auf jemanden stürzen, dessen Werk ein wenig bekannter oder zumindest zugänglicher ist?

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Dass Pfarrer Breitenbach einer liberalen Theologie nahesteht, und auch mit Kirchenkritik nicht spart, ist bekannt und unbestritten.
hiermit bestreite ich ausdrücklich Deine Behauptung. Möchtest Du diese Deine These(n) belegen?
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Eben. Vielleicht kommt jetzt noch jemand und sagt, dass Pfarrer Breitenbach Mitglied im Opus Dei ist. Oder Dass er immer mit den Initialen Initialen R.K. unterschreibt.

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Im übrigen frage ich mich, ob Pfarrer Breitenbach wirklich das richtige Exempel ist, um hier etwas durchzubuchstabieren. Texte habe ich noch keine von ihm gefunden - keinen Link, keine vertrauenswürdige Sekundärliteratur.

 

Trotz des Threadtitels: Sollten wir uns nicht auf jemanden stürzen, dessen Werk ein wenig bekannter oder zumindest zugänglicher ist?

Hier der Link zur besagten Gemeinde:

 

St. Michael, Schweinfurt

 

Was jetzt aber bitte nicht als Aufforderung zum Draufstürzen verstanden werden soll.

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Sollten wir uns nicht auf jemanden stürzen, dessen Werk ein wenig bekannter oder zumindest zugänglicher ist?
gute Idee. Vorschlag: Jesus Christus?
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Sollten wir uns nicht auf jemanden stürzen, dessen Werk ein wenig bekannter oder zumindest zugänglicher ist?
gute Idee. Vorschlag: Jesus Christus?
Von dem habe ich noch kein geschriebenes Wort gelesen. Tut mir leid.

 

Wir könnten den Papst nehmen. Bei den Gottesdiensten in seiner Pfarrkirche ist ein ständiges Kommen und Gehen, die Leute unterhalten sich während der Messe, essen und trinken. Außerdem kommen die meisten Messbesucher nur einmal zu einer Messe bei ihm und dann nie wieder.

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Sollten wir uns nicht auf jemanden stürzen, dessen Werk ein wenig bekannter oder zumindest zugänglicher ist?
gute Idee. Vorschlag: Jesus Christus?
Von dem habe ich noch kein geschriebenes Wort gelesen. Tut mir leid.
war ja auch bloß so 'ne Idee von mir. Tschuldigung.
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Liebe Leute,

 

ich habe diesen Tread nicht eröffnet. Ich hatte Herrn Pf. Breitenbach und die Liturgie in St. Michael lediglich als Beispiel gebracht, weil sie meiner Meinung ein Beispiel für eine sehr "freie" Liturgie ist, die nicht unbedingt durch Rubrikentreue besticht . Texte bzw. Statements habe ich von ihm in großer Zahl über einen längeren Zeitraum im Parteniaforum gelesen. Ich denke, dass ich diese theologisch nicht falsch eingeordnet habe. Dass er einer sehr liberalen und kirchenkritischen Theologie anhängt, ist doch wirklich kein Geheimnis. Leider sind die Beiträge in Partenia gelöscht worden, so dass jetzt dort kaum Belege vorhanden sind. Wer Lust hat, schaut mal in eines seiner Bücher: Der kleine Bischof

Im Grunde lohnt die ganze Diskussion nicht.

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Liebe Leute,

 

ich habe diesen Tread nicht eröffnet. Ich hatte Herrn Pf. Breitenbach und die Liturgie in St. Michael lediglich als Beispiel gebracht, weil sie meiner Meinung ein Beispiel für eine sehr "freie" Liturgie ist, die nicht unbedingt durch Rubrikentreue besticht . Texte bzw. Statements habe ich von ihm in großer Zahl über einen längeren Zeitraum im Parteniaforum gelesen. Ich denke, dass ich diese theologisch nicht falsch eingeordnet habe. Dass er einer sehr liberalen und kirchenkritischen Theologie anhängt, ist doch wirklich kein Geheimnis. Leider sind die Beiträge in Partenia gelöscht worden, so dass jetzt dort kaum Belege vorhanden sind. Wer Lust hat, schaut mal in eines seiner Bücher: Der kleine Bischof

Im Grunde lohnt die ganze Diskussion nicht.

Das Buch kann ich sehr empfehlen.

Mich hat es ehr berührt.

 

Werner

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Liebe Leute,

 

ich habe diesen Tread nicht eröffnet. Ich hatte Herrn Pf. Breitenbach und die Liturgie in St. Michael lediglich als Beispiel gebracht, weil sie meiner Meinung ein Beispiel für eine sehr "freie" Liturgie ist, die nicht unbedingt durch Rubrikentreue besticht . Texte bzw. Statements habe ich von ihm in großer Zahl über einen längeren Zeitraum im Parteniaforum gelesen. Ich denke, dass ich diese theologisch nicht falsch eingeordnet habe. Dass er einer sehr liberalen und kirchenkritischen Theologie anhängt, ist doch wirklich kein Geheimnis. Leider sind die Beiträge in Partenia gelöscht worden, so dass jetzt dort kaum Belege vorhanden sind. Wer Lust hat, schaut mal in eines seiner Bücher: Der kleine Bischof

Im Grunde lohnt die ganze Diskussion nicht.

Das Buch kann ich sehr empfehlen.

Mich hat es ehr berührt.

 

Werner

 

 

Ditto

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Liebe Leute,

 

ich habe diesen Tread nicht eröffnet. Ich hatte Herrn Pf. Breitenbach und die Liturgie in St. Michael lediglich als Beispiel gebracht, weil sie meiner Meinung ein Beispiel für eine sehr "freie" Liturgie ist, die nicht unbedingt durch Rubrikentreue besticht . Texte bzw. Statements habe ich von ihm in großer Zahl über einen längeren Zeitraum im Parteniaforum gelesen. Ich denke, dass ich diese theologisch nicht falsch eingeordnet habe. Dass er einer sehr liberalen und kirchenkritischen Theologie anhängt, ist doch wirklich kein Geheimnis. Leider sind die Beiträge in Partenia gelöscht worden, so dass jetzt dort kaum Belege vorhanden sind. Wer Lust hat, schaut mal in eines seiner Bücher: Der kleine Bischof

Im Grunde lohnt die ganze Diskussion nicht.

Lieber Antonius,

 

wie recht du hast, im Grunde genommen lohnt sich es nicht, über verbitterte Konzilsgeister der 68er Generation aufzuregen. Pfarrer Breitenbach ist einer der ewiggestrigen, die immer noch den beleidigende Bezeichnung des Vativanum II gelöscht des Konzils heraufbeschwören und viel Schaden kann der gute Mann auch nicht mehr anrichten.

bearbeitet von wolfgang E.
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Liebe Leute,

 

ich habe diesen Tread nicht eröffnet. Ich hatte Herrn Pf. Breitenbach und die Liturgie in St. Michael lediglich als Beispiel gebracht, weil sie meiner Meinung ein Beispiel für eine sehr "freie" Liturgie ist, die nicht unbedingt durch Rubrikentreue besticht . Texte bzw. Statements habe ich von ihm in großer Zahl über einen längeren Zeitraum im Parteniaforum gelesen. Ich denke, dass ich diese theologisch nicht falsch eingeordnet habe. Dass er einer sehr liberalen und kirchenkritischen Theologie anhängt, ist doch wirklich kein Geheimnis. Leider sind die Beiträge in Partenia gelöscht worden, so dass jetzt dort kaum Belege vorhanden sind. Wer Lust hat, schaut mal in eines seiner Bücher: Der kleine Bischof

Im Grunde lohnt die ganze Diskussion nicht.

Das Buch kann ich sehr empfehlen.

Mich hat es ehr berührt.

 

Werner

 

 

Ditto

Dir scheint jeder Autor, der gegen die Kirche schiesst, sehr willkommen zu sein, schade <_<

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