BruderLeichtfuß Posted April 16, 2007 Report Share Posted April 16, 2007 Ich habe eine CD mit Liedern zur Hl. Messe. Dort ist der Ablauf in 12 Abschnitte geteilt: 1. Einzug 2. Eröffnung 3. Kyrie 4. Gloria 5. Halleluja 6. Gabenbereitung 7. Sanctus 8. Vater unser 9. Agnus Dei 10. Danklied 11. Schlusslied 12. Auszug Kann mir jmd. den Ablauf der Hl. Messe erklären und zwar so, daß ich weiß, in welchem Teil der Messe ich mich gerade befinde und besonders wann ich mich setzen, stellen bzw. knien muß. Ich würde äußerst gerne den Ablauf verstehen, ohne mich jedesmal hinter andere stellen zu müssen, um mich an ihnen zu orientieren. Sind die Lieder wie oben, feststehend? Ich wäre für einen praktikablen Leitfaden sehr dankbar. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Justin Cognito Posted April 16, 2007 Report Share Posted April 16, 2007 (edited) Nimm und lies den offiziellen Text (für dich ist wahrscheinlich vor allem das Zweite Kapitel interessant) Die "neu" Editio Typica von 2002 in "privater Übersetzung" findet sich übrigens hier (wurde zwar sicher schon öfters verlinkt, aber schaden kanns nicht, es nochmals zu tun) Edited April 16, 2007 by Justin Cognito Link to comment Share on other sites More sharing options...
Petrus Posted April 16, 2007 Report Share Posted April 16, 2007 Kann mir jmd. den Ablauf der Hl. Messe erklären nö. das kann man nicht erklären. das muß man ganz einfach erleben Link to comment Share on other sites More sharing options...
mimare Posted April 17, 2007 Report Share Posted April 17, 2007 Ich habe eine CD mit Liedern zur Hl. Messe. Dort ist der Ablauf in 12 Abschnitte geteilt:1. Einzug 2. Eröffnung 3. Kyrie 4. Gloria 5. Halleluja 6. Gabenbereitung 7. Sanctus 8. Vater unser 9. Agnus Dei 10. Danklied 11. Schlusslied 12. Auszug Kann mir jmd. den Ablauf der Hl. Messe erklären und zwar so, daß ich weiß, in welchem Teil der Messe ich mich gerade befinde und besonders wann ich mich setzen, stellen bzw. knien muß. Ich würde äußerst gerne den Ablauf verstehen, ohne mich jedesmal hinter andere stellen zu müssen, um mich an ihnen zu orientieren. Sind die Lieder wie oben, feststehend? Ich wäre für einen praktikablen Leitfaden sehr dankbar. hallo du nu hab ich dir ne riesenablauf der messe geschrieben u.irgendwie ist dies alles verschwunden..naja soll nicht sein..manno...ärgere mich ein bisschen darüber,vespert mykat nun beiträge mimare Link to comment Share on other sites More sharing options...
Maple Posted April 17, 2007 Report Share Posted April 17, 2007 Lies doch mal im Gotteslob die Nummern 351 bis 366. Dort ist eigentlich der ganze Ablauf ausführlich beschrieben. Aus welchem Grund möchtest Du das denn gern wissen? Bist Du evangelisch oder willst Du Dich eventuell taufen lassen oder ist es allgemeines Interesse? Vielleicht kann man es dann auch besser erklären. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wunibald Posted April 17, 2007 Report Share Posted April 17, 2007 Die "neu" Editio Typica von 2002 in "privater Übersetzung" findet sich übrigens hier (wurde zwar sicher schon öfters verlinkt, aber schaden kanns nicht, es nochmals zu tun) Auch von mir danke für den link. Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 17, 2007 Author Report Share Posted April 17, 2007 Ich habe eine CD mit Liedern zur Hl. Messe. Dort ist der Ablauf in 12 Abschnitte geteilt: 1. Einzug 2. Eröffnung 3. Kyrie 4. Gloria 5. Halleluja 6. Gabenbereitung 7. Sanctus 8. Vater unser 9. Agnus Dei 10. Danklied 11. Schlusslied 12. Auszug Kann mir jmd. den Ablauf der Hl. Messe erklären und zwar so, daß ich weiß, in welchem Teil der Messe ich mich gerade befinde und besonders wann ich mich setzen, stellen bzw. knien muß. Ich würde äußerst gerne den Ablauf verstehen, ohne mich jedesmal hinter andere stellen zu müssen, um mich an ihnen zu orientieren. Sind die Lieder wie oben, feststehend? Ich wäre für einen praktikablen Leitfaden sehr dankbar. hallo du nu hab ich dir ne riesenablauf der messe geschrieben u.irgendwie ist dies alles verschwunden..naja soll nicht sein..manno...ärgere mich ein bisschen darüber,vespert mykat nun beiträge mimare Grüß Gott, so etwas ist ärgerlich, das kenne ich. Ich habe schon zwei gute Tipps bekommen, von Justin Cognito und Maple und sage an der Stelle mal Danke. Ich bin jetzt nur noch nicht dazu gekommen, eine Zusammenfassung zu machen - morgen. Möglich, daß ich noch weitere Hilfe brauche, dann kannst du ja vielleicht doch noch deinen Teil zu beitragen. An Maple: Ich bin eigentlich evangelisch, nehme aber an katholischen Gottesdiensten teil. Aber der Ablauf der Messe ist mir immer noch ein Rätsel. Mein Wunsch ist es, selbstständig daran teilnehmen zu können, ohne auf andere angewiesen zu sein. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Maple Posted April 17, 2007 Report Share Posted April 17, 2007 An Maple: Ich bin eigentlich evangelisch, nehme aber an katholischen Gottesdiensten teil. Aber der Ablauf der Messe ist mir immer noch ein Rätsel. Mein Wunsch ist es, selbstständig daran teilnehmen zu können, ohne auf andere angewiesen zu sein. Dann könntest Du im Gotteslob wirklich recht unauffällig den Ablauf verfolgen. Ansonsten könntest Du auch noch nach "Ministranten"+"Meßablauf" googeln, denn viele Ministrantengruppen haben solche Infos auf ihrer Website. Ich habe jetzt leider keine Zeit dafür. Du dürftest aber fündig werden. Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 18, 2007 Author Report Share Posted April 18, 2007 An Maple: Ich bin eigentlich evangelisch, nehme aber an katholischen Gottesdiensten teil. Aber der Ablauf der Messe ist mir immer noch ein Rätsel. Mein Wunsch ist es, selbstständig daran teilnehmen zu können, ohne auf andere angewiesen zu sein. Dann könntest Du im Gotteslob wirklich recht unauffällig den Ablauf verfolgen. Ansonsten könntest Du auch noch nach "Ministranten"+"Meßablauf" googeln, denn viele Ministrantengruppen haben solche Infos auf ihrer Website. Ich habe jetzt leider keine Zeit dafür. Du dürftest aber fündig werden. Das Gotteslob ist eine sehr gute Anleitung, so jedensfalls ist mein erster Eindruck. Ich bin noch nicht dazu gekommen eine Zusammenfassung zu schreiben, aber mir kam auch der Gedanke im Gotteslob den Ablauf zu verfolgen, dann kann ich mir evtl. sogar die Schreiberei sparen, mal sehen - meine Hoffnung ist wieder steigend. Mich würde mal interessieren, ob es eine Art "Senfkornausgabe" gibt, die man leicht mit sich tragen kann. Vielleicht weiß da einer Bescheid. Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 19, 2007 Author Report Share Posted April 19, 2007 Ich habe eine CD mit Liedern zur Hl. Messe. Dort ist der Ablauf in 12 Abschnitte geteilt: 1. Einzug 2. Eröffnung 3. Kyrie 4. Gloria 5. Halleluja 6. Gabenbereitung 7. Sanctus 8. Vater unser 9. Agnus Dei 10. Danklied 11. Schlusslied 12. Auszug Kann mir jmd. den Ablauf der Hl. Messe erklären und zwar so, daß ich weiß, in welchem Teil der Messe ich mich gerade befinde und besonders wann ich mich setzen, stellen bzw. knien muß. Ich würde äußerst gerne den Ablauf verstehen, ohne mich jedesmal hinter andere stellen zu müssen, um mich an ihnen zu orientieren. Sind die Lieder wie oben, feststehend? Ich wäre für einen praktikablen Leitfaden sehr dankbar. hallo du nu hab ich dir ne riesenablauf der messe geschrieben u.irgendwie ist dies alles verschwunden..naja soll nicht sein..manno...ärgere mich ein bisschen darüber,vespert mykat nun beiträge mimare Ich habe heute den ersten Teil der Messe, die Eröffnung entknotet und das hat seine Zeit gedauert. Mit einem Farbstift habe ich im Gotteslob Markierungen gesetzt. Vorhin war ich in der Messe und mußte feststellen, daß es doch beträchtliche Unterschiede gibt - morgen kommt der zweite Teil, der Wortgottesdienst. Ich weiß jetzt was es heißt, jmd. schriftlich den Ablauf der Messe zu erklären. Ich glaube ich würde das wohl nie tun und du hast mir einen Riesenablauf geschrieben - du mußt ein ein echter Athlet Christi sein. Liebe Grüße Link to comment Share on other sites More sharing options...
Maple Posted April 19, 2007 Report Share Posted April 19, 2007 Ich habe heute den ersten Teil der Messe, die Eröffnung entknotet und das hat seine Zeit gedauert. Mit einem Farbstift habe ich im Gotteslob Markierungen gesetzt. Vorhin war ich in der Messe und mußte feststellen, daß es doch beträchtliche Unterschiede gibt - morgen kommt der zweite Teil, der Wortgottesdienst. Ich weiß jetzt was es heißt, jmd. schriftlich den Ablauf der Messe zu erklären. Ich glaube ich würde das wohl nie tun und du hast mir einen Riesenablauf geschrieben - du mußt ein ein echter Athlet Christi sein. Liebe Grüße An Werktagen gibt es einige Unterschiede. Schau Dir mal diesen Beitrag an: Link zum Beitrag Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 19, 2007 Author Report Share Posted April 19, 2007 Ich habe heute den ersten Teil der Messe, die Eröffnung entknotet und das hat seine Zeit gedauert. Mit einem Farbstift habe ich im Gotteslob Markierungen gesetzt. Vorhin war ich in der Messe und mußte feststellen, daß es doch beträchtliche Unterschiede gibt - morgen kommt der zweite Teil, der Wortgottesdienst. Ich weiß jetzt was es heißt, jmd. schriftlich den Ablauf der Messe zu erklären. Ich glaube ich würde das wohl nie tun und du hast mir einen Riesenablauf geschrieben - du mußt ein ein echter Athlet Christi sein. Liebe Grüße An Werktagen gibt es einige Unterschiede. Schau Dir mal diesen Beitrag an: Link zum Beitrag Das ist es, ich habe es geahnt, jetzt weiß ichs. Grüße Link to comment Share on other sites More sharing options...
prayintaize Posted April 19, 2007 Report Share Posted April 19, 2007 Hallo! Der Ablauf der Messe wird wirklich sehr gut im Gotteslob beschrieben. Es ist allerdings in jeder Pfarre etwas anders, in meiner Heimatpfarre in Kärnten wird immer gestanden und nie gekniet, in der Pfarre in Oberösterreich, wo ich jetzt wohne, wird immer gekniet. Das ist nach Pfarrer und Gemeinde verschieden. Ich orientiere mich meist an den anderen, wenn ich wo bin, wo ich nicht genau weiß, wie das hier gehandhabt wird - aus Respekt vor der feiernden Gemeinde dort. Lg, prayintaize Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted April 19, 2007 Report Share Posted April 19, 2007 (edited) ich versuch es mal in kürze, so wie ich es meinen schülern und studenten immer erkläre: MESSE bestehend aus zwei teilen WORTGOTTESDIENST eigentliche EUCHARISTIEFEIER - bsiweilen auch opfergottesdienst genannt. davor, also vor dem wortgottesdienst: eröffnungsteil danach ein schlussteil 1. eröffnungsteil: a) Introitus - Eingangslied (meist wird der Hauptgedanke des Tages thematisiert) Schuldbekenntnis - kann in festlichen gottesdiensten auch mal entfallen c) kyrie - NICHT zerknirschung sondern huldigungsruf an den kyrios, den herrn (wird oft mit dem schuldbekenntnis verknüpft und deswegen meist falsch als ruf UM erbarmen missverstanden, der herr erbarmt sich...) d) gloria (an sonntagen und festen/hochfesten, nicht im advent und der fastenzeit und an tagen mit bußcharakter) - trinitarischer hymnus e) tagesgebet - das alte eröffnungsgebet mit dem die liturgie ursprünglich begann, heute noch so am karfreitag. eigntlicher wortgottesdienst: 1. lesung (aus dem alten testament, in der osterzeit aus der apostelgeschichte 2. antwortpsalm (einerseits die antwort der gemeinde auf die lesung, andererseits auch verkündigung des wortes gottes) - graduale 3. zweite lesung - lectio aus den apostelbriefen 4. alleluia (begrüssungsruf an den auferstandenen herrn, der gleich im evangelium zu uns sprechen wird) mit vers - (natürlich nur alleluia ausserhalb der zeit von aschermittwoch bis zur osternacht, in dieser zeit der sog. ruf vor dem evangelium, tractus..) nachtrag der vollständigkeit halber 5. evangelium 6. homilie - predigt 7. credo - glaubensbekenntnis - nur an sonntagen und hochfesten 8. fürbitten an wochentagen nur eine lesung und evangelium.... 2. hauptteil der messe - eucharistiefeier (opfergottesdienst) - wiederum in drei teile zu untergliedern: gabenbereitung - hochgebet - kommunionfeier 1. unterteil a) bereitung der gaben - mit offertorium, gesang zur gabenbereitung gabengebet - oratio super oblata secreta (kurz secreta) 2. unterteil- hochgebet praefation mit sanctus (also der wechseldialog priester- gemeinde, eigentlcihe präfation, sanctus (dreimal heilig)) fortsetzung des hochgebetes mündend in den einsetzungsbericht (wandlung: am abend vor seinem leiden....)anamnese und epiklese ende des hochgebetes mit "durch ihn und mit ihm.... und der bestätigung durch die gemeinde mit amen 3. unterteil: kommunionfeier vaterunser friedensritus agnus dei - lamm gottes kommunionausteilung mit communio - gesang zur kommunionausteilung evt. ein danklied - eigentlich (private meinung) eine ziemlich wirre neuerung: wir sagen im danklied dank dafür, dass wir in der eucharistiefeier dank sagen durften...) schlussgebet - postcommunio danach folgt der abschlussteil irgendwelche informationen an die gemeinde segen entlassung evt. schlusslied Edited April 19, 2007 by Oestemer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Seraph Posted April 20, 2007 Report Share Posted April 20, 2007 evt. ein danklied - eigentlich (private meinung) eine ziemlich wirre neuerung: wir sagen im danklied dank dafür, dass wir in der eucharistiefeier dank sagen durften...) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sagen wir im Danklied Dank dafür, daß wir dem Herrn im Sakrament *begegnen*/ihn empfangen durften. Erfahrungsgemäß geht gerade dieser Teil auch Fernstehenden "gut ein". Nimm es mir nicht übel, aber für einen Anfänger finde ich Deine Ausführungen eher verwirrend bzw. teilweise sogar unverständlich, weil mit Fachausdrücken gespickt. Was soll jemand, dem der Aufbau der Meßfeier noch ein Buch mit mehreren Siegeln ist, mit "Epiklese" und "Anamnnese" anfangen? Persönlich würde ich mich ans Gotteslob halten, zumal man das im Gottesdienst größtenteils eh in der Hand hat. Just my 2 cents, Renata Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted April 20, 2007 Report Share Posted April 20, 2007 evt. ein danklied - eigentlich (private meinung) eine ziemlich wirre neuerung: wir sagen im danklied dank dafür, dass wir in der eucharistiefeier dank sagen durften...) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sagen wir im Danklied Dank dafür, daß wir dem Herrn im Sakrament *begegnen*/ihn empfangen durften. Erfahrungsgemäß geht gerade dieser Teil auch Fernstehenden "gut ein". Nimm es mir nicht übel, aber für einen Anfänger finde ich Deine Ausführungen eher verwirrend bzw. teilweise sogar unverständlich, weil mit Fachausdrücken gespickt. Was soll jemand, dem der Aufbau der Meßfeier noch ein Buch mit mehreren Siegeln ist, mit "Epiklese" und "Anamnnese" anfangen? Persönlich würde ich mich ans Gotteslob halten, zumal man das im Gottesdienst größtenteils eh in der Hand hat. Just my 2 cents, Renata naja, man kann auch ganz einfach die lateinischen doppelungen überlesen, ich dachte mir, dass es nicht falsch sei, neben die deutschen auch die gebräuchlichen (mehr oder weniger) lateinischen begriff zu setzen, weil die ja doch gar nicht so selten vorkommen. gilt natürlich nicht für epiklese usw. das ist dann schon ziemlich selten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 20, 2007 Author Report Share Posted April 20, 2007 ich versuch es mal in kürze, so wie ich es meinen schülern und studenten immer erkläre: MESSE bestehend aus zwei teilen WORTGOTTESDIENST eigentliche EUCHARISTIEFEIER - bsiweilen auch opfergottesdienst genannt. davor, also vor dem wortgottesdienst: eröffnungsteil danach ein schlussteil 1. eröffnungsteil: a) Introitus - Eingangslied (meist wird der Hauptgedanke des Tages thematisiert) Schuldbekenntnis - kann in festlichen gottesdiensten auch mal entfallen c) kyrie - NICHT zerknirschung sondern huldigungsruf an den kyrios, den herrn (wird oft mit dem schuldbekenntnis verknüpft und deswegen meist falsch als ruf UM erbarmen missverstanden, der herr erbarmt sich...) d) gloria (an sonntagen und festen/hochfesten, nicht im advent und der fastenzeit und an tagen mit bußcharakter) - trinitarischer hymnus e) tagesgebet - das alte eröffnungsgebet mit dem die liturgie ursprünglich begann, heute noch so am karfreitag. eigntlicher wortgottesdienst: 1. lesung (aus dem alten testament, in der osterzeit aus der apostelgeschichte 2. antwortpsalm (einerseits die antwort der gemeinde auf die lesung, andererseits auch verkündigung des wortes gottes) - graduale 3. zweite lesung - lectio aus den apostelbriefen 4. alleluia (begrüssungsruf an den auferstandenen herrn, der gleich im evangelium zu uns sprechen wird) mit vers - (natürlich nur alleluia ausserhalb der zeit von aschermittwoch bis zur osternacht, in dieser zeit der sog. ruf vor dem evangelium, tractus..) nachtrag der vollständigkeit halber 5. evangelium 6. homilie - predigt 7. credo - glaubensbekenntnis - nur an sonntagen und hochfesten 8. fürbitten an wochentagen nur eine lesung und evangelium.... 2. hauptteil der messe - eucharistiefeier (opfergottesdienst) - wiederum in drei teile zu untergliedern: gabenbereitung - hochgebet - kommunionfeier 1. unterteil a) bereitung der gaben - mit offertorium, gesang zur gabenbereitung gabengebet - oratio super oblata secreta (kurz secreta) 2. unterteil- hochgebet praefation mit sanctus (also der wechseldialog priester- gemeinde, eigentlcihe präfation, sanctus (dreimal heilig)) fortsetzung des hochgebetes mündend in den einsetzungsbericht (wandlung: am abend vor seinem leiden....)anamnese und epiklese ende des hochgebetes mit "durch ihn und mit ihm.... und der bestätigung durch die gemeinde mit amen 3. unterteil: kommunionfeier vaterunser friedensritus agnus dei - lamm gottes kommunionausteilung mit communio - gesang zur kommunionausteilung evt. ein danklied - eigentlich (private meinung) eine ziemlich wirre neuerung: wir sagen im danklied dank dafür, dass wir in der eucharistiefeier dank sagen durften...) schlussgebet - postcommunio danach folgt der abschlussteil irgendwelche informationen an die gemeinde segen entlassung evt. schlusslied Noch ein Athlet Christi! Wenn ich das richtig herausgelesen habe, müsstest du ein Theologieprofessor sein, bei dir muß ich also eine vornehmere Sprache wählen - also herzlichen Dank. Die Eröffnung und den Wortgottesdienst meine ich verstanden zu haben, morgen kommt der Rest dran. Grüße Dennis Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sina-mk Posted April 21, 2007 Report Share Posted April 21, 2007 Was soll jemand, dem der Aufbau der Meßfeier noch ein Buch mit mehreren Siegeln ist, mit "Epiklese" und "Anamnnese" anfangen? Ha! Ha! ich weiß es! Anamnese ist, wenn man den Kranken nach seiner Familien- und Krankheitsvorgeschichte fragt. Hab ich bei Dr. House gelernt, jawohl! Ist doch richtig, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lucie Posted April 21, 2007 Report Share Posted April 21, 2007 Was soll jemand, dem der Aufbau der Meßfeier noch ein Buch mit mehreren Siegeln ist, mit "Epiklese" und "Anamnnese" anfangen? Ha! Ha! ich weiß es! Anamnese ist, wenn man den Kranken nach seiner Familien- und Krankheitsvorgeschichte fragt. Hab ich bei Dr. House gelernt, jawohl! Ist doch richtig, oder? Haargenau. Denselben Sinn hat das Wort auch im Hochgebet: wir erinnern uns der "Vorgeschichte" des Opfers Christi, seines irdischen Lebens unter besonderer Berücksichtigung des Ereignisses, dessen gerade an diesem Sonn- oder Festtag gedacht wird. Link to comment Share on other sites More sharing options...
BruderLeichtfuß Posted April 22, 2007 Author Report Share Posted April 22, 2007 Ich kann meinen ersten bescheidenen Erfolg vermelden. Gestern abend war ich in der Kathedrale und bin als erster beim Halleluja aufgestanden - immerhin. Dafür habe ich jetzt einige Probleme mit dem Eucharistischen Hochgebet. Es wäre nett, wenn mir jmd. helfen könnte, die Begriffe zu klären - Oestemer, wo bist du? Ich bin auch für Teilantworten dankbar. Als Vorlage habe ich das Gotteslob Nr. 360: Nr. 360 (1): "Der Herr sei mit euch" - "Und mit deinem Geiste" - "Erhebet die Herzen" ... Frage: Ist das der eröffnende Wechseldialog?; Hat der eine besondere Bezeichnung evtl. lat.? Nr. 360 (1,2): Präfation und Sanctus sind Teile des Hochgebets - sagt man so? Nr. 367 ("Nach der Präfation und Sanctus spricht der Priester das Erste Hochgebet") - wenn er das Hochgebet danach spricht, meint man Präfation und Sanctus seien kein Teil des Hochgebets, sondern eine Art Vorbereitung. Nr. 360 (4): "Ja du bist heilig, großer Gott, du bist der Quell aller Heiligkeit. Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde ..." Frage: Beginnt hier die Fortsetzung des Hochgebets? Wodurch war es dann unterbrochen? Findet die Wandlung nicht dann statt, wenn der Priester bei den Worten Leib und Blut das Kreuzzeichen macht? Was genau umfaßt die Wandlungsworte? Wird dieser Teil (4) Einsetzungsbericht genannt, bzw. von wo bis wo geht er und was bedeutet das Wort genau? Was ist das große Dankgebet? Was umfasst die Anamnese genau? Nr. 360 (5): "Geheimnis des Glaubens" - "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir ..." Wie bezeichnet man diesen Teil, evtl. lat.? Nr. 360 (7): "Darum gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes ..." Beginnt hier das Ende des Hochgebets die Epiklese? Wie nennt man diesen Textabschnitt bzw. wozu zählt er? Nr. 360 (8): "Durch ihn und mit ihm ..." Bezeichnet man diesen Teil als Doxologie bzw. was bedeutet das? Link to comment Share on other sites More sharing options...
ramhol Posted April 22, 2007 Report Share Posted April 22, 2007 Nr. 360 (5): "Geheimnis des Glaubens" - "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir ..."Wie bezeichnet man diesen Teil, evtl. lat.? Ruf des Diakons / Priesters: Mysterium fidei (Geheimnis des Glaubens), Antwort der Gemeinde, Akklamation: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted April 22, 2007 Report Share Posted April 22, 2007 ein fülle anfragen, na dann mal los. smile Ich kann meinen ersten bescheidenen Erfolg vermelden. Gestern abend war ich in der Kathedrale und bin als erster beim Halleluja aufgestanden - immerhin. aber bitte nun kein liturgisches wettrennen, wer schneller ist mit xyz Dafür habe ich jetzt einige Probleme mit dem Eucharistischen Hochgebet. Es wäre nett, wenn mir jmd. helfen könnte, die Begriffe zu klären - Oestemer, wo bist du? Ich bin auch für Teilantworten dankbar. Als Vorlage habe ich das Gotteslob Nr. 360: Nr. 360 (1): "Der Herr sei mit euch" - "Und mit deinem Geiste" - "Erhebet die Herzen" ... Frage: Ist das der eröffnende Wechseldialog?; Hat der eine besondere Bezeichnung evtl. lat.? diese drei wechselrufe eröffnen das hochgebet. lateinische fassung findet sich im Gotteslob (LG) 377,1 Nr. 360 (1,2): Präfation und Sanctus sind Teile des Hochgebets - sagt man so? Nr. 367 ("Nach der Präfation und Sanctus spricht der Priester das Erste Hochgebet") - wenn er das Hochgebet danach spricht, meint man Präfation und Sanctus seien kein Teil des Hochgebets, sondern eine Art Vorbereitung. gemeint ist hier folgendes. bis zur liturgiereform gab es nur ein einziges hochgebet, den sog. römischen meßkanon (kanon bedeutet hier regel, richtschnur). durch die hinzufügung weiterer möglichkeiten entsteht also so eine art kopplungspunkt nach dem sanctus, dort kann es dann mit einem der hochgebete weitergehen. Nr. 360 (4): "Ja du bist heilig, großer Gott, du bist der Quell aller Heiligkeit. Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde ..." Frage: Beginnt hier die Fortsetzung des Hochgebets? Wodurch war es dann unterbrochen? siehe oben, das hochgebet wird also nicht unterbrochen, sonderen es kann auf verschiedene weise fortgesetzt werden. Findet die Wandlung nicht dann statt, wenn der Priester bei den Worten Leib und Blut das Kreuzzeichen macht? Was genau umfaßt die Wandlungsworte? der punkt, wann genau das geheimnis des glaubens geschieht, ist hier schon oft diskutiert worden. natürlich neigen wir westlichenmenschen dazu, so eine art intervallschachtelung haben zu wollen: jetzt ist es noch brot - nun ist es der leib christi. die wandlungsworte oder der einsetzungsbericht ist der text von "am abend vor seinem leiden" - bis hin zu "geheimnis des glaubens" Wird dieser Teil (4) Einsetzungsbericht genannt, bzw. von wo bis wo geht er und was bedeutet das Wort genau? Was ist das große Dankgebet? ich nehme an, dass du damit das hochgebet meinst. Was umfasst die Anamnese genau? die betrachtung der heilsgeschichte, je nach hochgebet in längerer oder kürzer weise ausgeführt. Nr. 360 (5): "Geheimnis des Glaubens" - "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir ..."Wie bezeichnet man diesen Teil, evtl. lat.? der lateinische text findet sich unter GL 377,2 Nr. 360 (7): "Darum gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes ..."Beginnt hier das Ende des Hochgebets die Epiklese? Wie nennt man diesen Textabschnitt bzw. wozu zählt er? Nr. 360 (8): "Durch ihn und mit ihm ..." Bezeichnet man diesen Teil als Doxologie bzw. was bedeutet das? eine doxologie ist ein lobpreis des dreifaltigen gottes. die frage, wo nun das "ende" des hochgebetes beginnt vermag ich so nicht zu beantworten. wenn du das hochgebet so gliedern magst: - präfation - teil vor der konsekration/wandlung - wandlung - teil nach der wandlung - schlussdoxologie dann mag da durchaus das ende des hochgebetes beginnen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted April 23, 2007 Report Share Posted April 23, 2007 ein fülle anfragen, na dann mal los. smile Ich kann meinen ersten bescheidenen Erfolg vermelden. Gestern abend war ich in der Kathedrale und bin als erster beim Halleluja aufgestanden - immerhin. aber bitte nun kein liturgisches wettrennen, wer schneller ist mit xyz Dafür habe ich jetzt einige Probleme mit dem Eucharistischen Hochgebet. Es wäre nett, wenn mir jmd. helfen könnte, die Begriffe zu klären - Oestemer, wo bist du? Ich bin auch für Teilantworten dankbar. Als Vorlage habe ich das Gotteslob Nr. 360: Nr. 360 (1): "Der Herr sei mit euch" - "Und mit deinem Geiste" - "Erhebet die Herzen" ... Frage: Ist das der eröffnende Wechseldialog?; Hat der eine besondere Bezeichnung evtl. lat.? diese drei wechselrufe eröffnen das hochgebet. lateinische fassung findet sich im Gotteslob (LG) 377,1 Nr. 360 (1,2): Präfation und Sanctus sind Teile des Hochgebets - sagt man so? Nr. 367 ("Nach der Präfation und Sanctus spricht der Priester das Erste Hochgebet") - wenn er das Hochgebet danach spricht, meint man Präfation und Sanctus seien kein Teil des Hochgebets, sondern eine Art Vorbereitung. gemeint ist hier folgendes. bis zur liturgiereform gab es nur ein einziges hochgebet, den sog. römischen meßkanon (kanon bedeutet hier regel, richtschnur). durch die hinzufügung weiterer möglichkeiten entsteht also so eine art kopplungspunkt nach dem sanctus, dort kann es dann mit einem der hochgebete weitergehen. Nr. 360 (4): "Ja du bist heilig, großer Gott, du bist der Quell aller Heiligkeit. Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde ..." Frage: Beginnt hier die Fortsetzung des Hochgebets? Wodurch war es dann unterbrochen? siehe oben, das hochgebet wird also nicht unterbrochen, sonderen es kann auf verschiedene weise fortgesetzt werden. Findet die Wandlung nicht dann statt, wenn der Priester bei den Worten Leib und Blut das Kreuzzeichen macht? Was genau umfaßt die Wandlungsworte? der punkt, wann genau das geheimnis des glaubens geschieht, ist hier schon oft diskutiert worden. natürlich neigen wir westlichenmenschen dazu, so eine art intervallschachtelung haben zu wollen: jetzt ist es noch brot - nun ist es der leib christi. die wandlungsworte oder der einsetzungsbericht ist der text von "am abend vor seinem leiden" - bis hin zu "geheimnis des glaubens" Wird dieser Teil (4) Einsetzungsbericht genannt, bzw. von wo bis wo geht er und was bedeutet das Wort genau? Was ist das große Dankgebet? ich nehme an, dass du damit das hochgebet meinst. Was umfasst die Anamnese genau? die betrachtung der heilsgeschichte, je nach hochgebet in längerer oder kürzer weise ausgeführt. Nr. 360 (5): "Geheimnis des Glaubens" - "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir ..."Wie bezeichnet man diesen Teil, evtl. lat.? der lateinische text findet sich unter GL 377,2 Nr. 360 (7): "Darum gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes ..."Beginnt hier das Ende des Hochgebets die Epiklese? Wie nennt man diesen Textabschnitt bzw. wozu zählt er? Nr. 360 (8): "Durch ihn und mit ihm ..." Bezeichnet man diesen Teil als Doxologie bzw. was bedeutet das? eine doxologie ist ein lobpreis des dreifaltigen gottes. die frage, wo nun das "ende" des hochgebetes beginnt vermag ich so nicht zu beantworten. wenn du das hochgebet so gliedern magst: - präfation - teil vor der konsekration/wandlung - wandlung - teil nach der wandlung - schlussdoxologie dann mag da durchaus das ende des hochgebetes beginnen. Meines Wissens ist das "Amen" vor der Einleitung zum Paternoster das Ende des Hochgebetes. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted April 23, 2007 Report Share Posted April 23, 2007 ein fülle anfragen, na dann mal los. smile Ich kann meinen ersten bescheidenen Erfolg vermelden. Gestern abend war ich in der Kathedrale und bin als erster beim Halleluja aufgestanden - immerhin. aber bitte nun kein liturgisches wettrennen, wer schneller ist mit xyz Dafür habe ich jetzt einige Probleme mit dem Eucharistischen Hochgebet. Es wäre nett, wenn mir jmd. helfen könnte, die Begriffe zu klären - Oestemer, wo bist du? Ich bin auch für Teilantworten dankbar. Als Vorlage habe ich das Gotteslob Nr. 360: Nr. 360 (1): "Der Herr sei mit euch" - "Und mit deinem Geiste" - "Erhebet die Herzen" ... Frage: Ist das der eröffnende Wechseldialog?; Hat der eine besondere Bezeichnung evtl. lat.? diese drei wechselrufe eröffnen das hochgebet. lateinische fassung findet sich im Gotteslob (LG) 377,1 Nr. 360 (1,2): Präfation und Sanctus sind Teile des Hochgebets - sagt man so? Nr. 367 ("Nach der Präfation und Sanctus spricht der Priester das Erste Hochgebet") - wenn er das Hochgebet danach spricht, meint man Präfation und Sanctus seien kein Teil des Hochgebets, sondern eine Art Vorbereitung. gemeint ist hier folgendes. bis zur liturgiereform gab es nur ein einziges hochgebet, den sog. römischen meßkanon (kanon bedeutet hier regel, richtschnur). durch die hinzufügung weiterer möglichkeiten entsteht also so eine art kopplungspunkt nach dem sanctus, dort kann es dann mit einem der hochgebete weitergehen. Nr. 360 (4): "Ja du bist heilig, großer Gott, du bist der Quell aller Heiligkeit. Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde ..." Frage: Beginnt hier die Fortsetzung des Hochgebets? Wodurch war es dann unterbrochen? siehe oben, das hochgebet wird also nicht unterbrochen, sonderen es kann auf verschiedene weise fortgesetzt werden. Findet die Wandlung nicht dann statt, wenn der Priester bei den Worten Leib und Blut das Kreuzzeichen macht? Was genau umfaßt die Wandlungsworte? der punkt, wann genau das geheimnis des glaubens geschieht, ist hier schon oft diskutiert worden. natürlich neigen wir westlichenmenschen dazu, so eine art intervallschachtelung haben zu wollen: jetzt ist es noch brot - nun ist es der leib christi. die wandlungsworte oder der einsetzungsbericht ist der text von "am abend vor seinem leiden" - bis hin zu "geheimnis des glaubens" Wird dieser Teil (4) Einsetzungsbericht genannt, bzw. von wo bis wo geht er und was bedeutet das Wort genau? Was ist das große Dankgebet? ich nehme an, dass du damit das hochgebet meinst. Was umfasst die Anamnese genau? die betrachtung der heilsgeschichte, je nach hochgebet in längerer oder kürzer weise ausgeführt. Nr. 360 (5): "Geheimnis des Glaubens" - "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir ..."Wie bezeichnet man diesen Teil, evtl. lat.? der lateinische text findet sich unter GL 377,2 Nr. 360 (7): "Darum gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes ..."Beginnt hier das Ende des Hochgebets die Epiklese? Wie nennt man diesen Textabschnitt bzw. wozu zählt er? Nr. 360 (8): "Durch ihn und mit ihm ..." Bezeichnet man diesen Teil als Doxologie bzw. was bedeutet das? eine doxologie ist ein lobpreis des dreifaltigen gottes. die frage, wo nun das "ende" des hochgebetes beginnt vermag ich so nicht zu beantworten. wenn du das hochgebet so gliedern magst: - präfation - teil vor der konsekration/wandlung - wandlung - teil nach der wandlung - schlussdoxologie dann mag da durchaus das ende des hochgebetes beginnen. Meines Wissens ist das "Amen" vor der Einleitung zum Paternoster das Ende des Hochgebetes. stimmt, der "schlußpunkt" sozusagen. aber die frage war ja irgendwie nach dem anfang vom ende gestellt.... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted April 23, 2007 Report Share Posted April 23, 2007 (edited) Meines Wissens ist das "Amen" vor der Einleitung zum Paternoster das Ende des Hochgebetes. stimmt, der "schlußpunkt" sozusagen. aber die frage war ja irgendwie nach dem anfang vom ende gestellt.... Entschuldigung, ich habe jetzt nach dem Urlaub anscheinend zuviele Postings nachgelesen, da ließ wohl die Genauigkeit zu wünschen übrig. Edited April 23, 2007 by Elima Link to comment Share on other sites More sharing options...
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