soames Geschrieben 30. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2007 Ich bin sogar der festen Überzeugung, daß, wenn wir unserer kath. Kirche und vor allem auch dem Chritentum eine Chance für die Zukunft geben wollen, ... Aber das willst Du doch gar nicht, wenn ich Deine Grundposition recht verstehe. Wer es als erstrebenswert ansieht, das Dogma der Gottessohnschaft Jesu aufzugeben, damit er besser mit anderen Weltreligionen zu einem synkretistischen Irgendwas verschmelzen kann, dessen Ziel ist es ausdrücklich, dem Christentum keine Zukunft zu geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 30. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2007 Dieser Thread wurde nicht von Josberens eröffnet, sondern von Sokrates abgesplittet, damit die sehr interessante Frage und die sehr schöne Antwort nicht im Hickhack des anderen Threads untergeht. Und ich werde hier pingelig moderieren. S. ich fürchte, selbst wenn der hl. geist persönlich gewissen leuten erscheinen würde, sie würden ihn als häretiker abtun und ihm fromme geschichten erzählen... Der Heilige Geist ist immer wieder für Überraschungen gut. Im Leben eines hl. Philipp Neri, dessen Gedenktag gestern war, wirkte der Hl. Geist außergewöhnlich. Die Gefahr der Häresiebezichtigung gibt es schon- aber vor allem die Neigung, so wie die Menschen zu agieren,welche die Apostel für betrunken erklärten, als jene vom Heiligen Geist erfüllt wurden, in Zungen sprachen etc. Laut Dogma unserer kath. Kirche ist der heilige Geist die dritte Person in der Gottheit. Kann mir mal einer erklären, wie diese Person wohl aussehen soll, und vielleicht so, daß es auch halbwegs plausibel ist und ich es meinen Enkeln im jugendlichen Alter, ohne daß sie mich auslachen, erklären kann. Frohe Pfingsten Josef Berens Es gibt nur eine Person und das ist der göttliche Geist, der sich in der Seele und Leib Jesus in Maria eingezeugt hat und so als der Sohn Mariens zu uns in die Welt kam. Aus diesem ewigen, unendlichen göttlicher Geist Gottes - der sich in Jesus inkarnierte - strömt die ewige Liebe hervor, aus der alles hervorging. Diese ewige Liebe in Gott ist der Vater. Und aus dieser ewigen Liebe in Gott strömt die göttliche Weisheit hervor und diese göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist der heilige Geist, der alles leitet und regiert und das vollzieht, was die ewige Liebe in Gott will, auf den Wegen, den die göttliche Weisheit vorschlägt. Wir haben somit den ewigen unendlichen göttlichen Geist als nur eine Person - in der die ewige Liebe - Gott - Vater -, die göttliche Weisheit - Gott Sohn - und der göttliche Wille - der heilige Geist - als eine Drei-Einheit. eine Dreifaltigkeit vor uns. Nach diesem Bilde Gottes ist der Mensch geformt und und auch in ihm ist die Liebe, aus der die Weisheit hervorgeht und aus der Liebe und Weisheit geht der menschliche Wille hervor - der menschliche Geist. Also haben wir zuerst den göttlichen Geist, in dem die Liebe, Weisheit und Wille ist. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser Wille ist der heilige Geist. Also können wir den heiligen Geist gar nicht sehen, denn der göttliche Wille - der ja aus Liebe und Weisheit hervorgeht - ist eine Eigenschaft des ewigen und endlichen göttlichen Geistes. Du kannst den göttlichen Geist nur in der Person Jesus sehen, erleben und erfahren. Die ewige Liebe und der göttliche Weisheit erkennen wir nur im Handeln in und durch den göttlichen Willen - dem heiligen Geist. Jesus ist also das sichtbare, und wesenhafte personales Zentrum des ewigen und unendlichen Geistes Gottes, aus dem der göttliche Wille - der heilige Geist hervorgeht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 31. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Dieser Thread wurde nicht von Josberens eröffnet, sondern von Sokrates abgesplittet, damit die sehr interessante Frage und die sehr schöne Antwort nicht im Hickhack des anderen Threads untergeht. Und ich werde hier pingelig moderieren. S. ich fürchte, selbst wenn der hl. geist persönlich gewissen leuten erscheinen würde, sie würden ihn als häretiker abtun und ihm fromme geschichten erzählen... Der Heilige Geist ist immer wieder für Überraschungen gut. Im Leben eines hl. Philipp Neri, dessen Gedenktag gestern war, wirkte der Hl. Geist außergewöhnlich. Die Gefahr der Häresiebezichtigung gibt es schon- aber vor allem die Neigung, so wie die Menschen zu agieren,welche die Apostel für betrunken erklärten, als jene vom Heiligen Geist erfüllt wurden, in Zungen sprachen etc. Laut Dogma unserer kath. Kirche ist der heilige Geist die dritte Person in der Gottheit. Kann mir mal einer erklären, wie diese Person wohl aussehen soll, und vielleicht so, daß es auch halbwegs plausibel ist und ich es meinen Enkeln im jugendlichen Alter, ohne daß sie mich auslachen, erklären kann. Frohe Pfingsten Josef Berens Es gibt nur eine Person und das ist der göttliche Geist, der sich in der Seele und Leib Jesus in Maria eingezeugt hat und so als der Sohn Mariens zu uns in die Welt kam. Aus diesem ewigen, unendlichen göttlicher Geist Gottes - der sich in Jesus inkarnierte - strömt die ewige Liebe hervor, aus der alles hervorging. Diese ewige Liebe in Gott ist der Vater. Und aus dieser ewigen Liebe in Gott strömt die göttliche Weisheit hervor und diese göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist der heilige Geist, der alles leitet und regiert und das vollzieht, was die ewige Liebe in Gott will, auf den Wegen, den die göttliche Weisheit vorschlägt. Wir haben somit den ewigen unendlichen göttlichen Geist als nur eine Person - in der die ewige Liebe - Gott - Vater -, die göttliche Weisheit - Gott Sohn - und der göttliche Wille - der heilige Geist - als eine Drei-Einheit. eine Dreifaltigkeit vor uns. Nach diesem Bilde Gottes ist der Mensch geformt und und auch in ihm ist die Liebe, aus der die Weisheit hervorgeht und aus der Liebe und Weisheit geht der menschliche Wille hervor - der menschliche Geist. Also haben wir zuerst den göttlichen Geist, in dem die Liebe, Weisheit und Wille ist. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser Wille ist der heilige Geist. Also können wir den heiligen Geist gar nicht sehen, denn der göttliche Wille - der ja aus Liebe und Weisheit hervorgeht - ist eine Eigenschaft des ewigen und endlichen göttlichen Geistes. Du kannst den göttlichen Geist nur in der Person Jesus sehen, erleben und erfahren. Die ewige Liebe und der göttliche Weisheit erkennen wir nur im Handeln in und durch den göttlichen Willen - dem heiligen Geist. Jesus ist also das sichtbare, und wesenhafte personales Zentrum des ewigen und unendlichen Geistes Gottes, aus dem der göttliche Wille - der heilige Geist hervorgeht. Lieber Rakso, vielen Dank für Deine große Mühe und den interessanten Beitrag. Du gehst da auch auf das Dogma von der Sohngottesschaft Jesu ein und glaubst, das Christentum können ohne diesen Glauben nicht existieren. Ich persönlich versuche ja auch daran zu glauben. Wenn er aber in Wirklichkeit, was wir ja nicht glauben wollen “nur” ein großer Gesandter Gottes gewesen sein sollte, könnte doch auch ein Dogma ihn nicht zum Sohn Gottes machen. Eine letzte Sicherheit gibt es da ja nun wirklich nicht. Es ist ja letztlich nur das Dogma, worauf wir diesen Glauben stützen. Ich verehre Jesus und halte ihn für einen außergewöhnlichen, einzigartigen Menschen, hätte aber auch kein Problem damit, und es würde meine Beziehung zu Gott insgesamt nicht beeinträchtigen, wenn sich herausstellen sollte, dass er nicht Gottes Sohn gewesen sein sollte. Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Liebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Josef mit Deinem Hang zu schauerlichen Gemeinplätzen ohne Aussage machst Du es einem nicht gerade leicht, Dich zu verteidigen. Merkst Du nicht dass Du an den Wurzeln des Christentums rüttelst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Wenn er aber in Wirklichkeit, was wir ja nicht glauben wollen “nur” ein großer Gesandter Gottes gewesen sein sollte...... ... sind wir im Islam angekommen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 31. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Josef mit Deinem Hang zu schauerlichen Gemeinplätzen ohne Aussage machst Du es einem nicht gerade leicht, Dich zu verteidigen. Merkst Du nicht dass Du an den Wurzeln des Christentums rüttelst? Lieber Wolfgang, ich denke, doch eine Aussage gemacht zu haben. Ich glaube auch nicht an den Wurzeln des Christentums zu rütteln und will und möchte es, um Gottes Willen, auch nicht. Ich könnte mit aber vorstellen, daß man die Wurzeln des Christentum ohne weiteres in Jesus und dem Evangelium sehen kann, unabhängig davon ob er Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Josef mit Deinem Hang zu schauerlichen Gemeinplätzen ohne Aussage machst Du es einem nicht gerade leicht, Dich zu verteidigen. Merkst Du nicht dass Du an den Wurzeln des Christentums rüttelst? Lieber Wolfgang, ich denke, doch eine Aussage gemacht zu haben. Ich glaube auch nicht an den Wurzeln des Christentums zu rütteln und will und möchte es, um Gottes Willen, auch nicht. Ich könnte mit aber vorstellen, daß man die Wurzeln des Christentum ohne weiteres in Jesus und dem Evangelium sehen kann, unabhängig davon ob er Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Josef ich gebs auf...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 ..Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Die Gottheit Jesu ist DAS Fundament des christlichen Glauben. Wenn du das aufgibst, gibst du die Grundlage auf. Capischo? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 (bearbeitet) ... bearbeitet 31. Mai 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 ..Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Die Gottheit Jesu ist DAS Fundament des christlichen Glauben. Wenn du das aufgibst, gibst du die Grundlage auf. Capischo? Typisch Fundi - Böser, böser Fundi Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 31. Mai 2007 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 ..Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Die Gottheit Jesu ist DAS Fundament des christlichen Glauben. Wenn du das aufgibst, gibst du die Grundlage auf. Capischo? Typisch Fundi - Böser, böser Fundi Mariamante Ich denke, das Thema ist so wichtig, daß man es einfach diskutieren muß. Kopf in den Sand stecken oder unbequeme, heiße Themen unterdrücken oder unter den bekannten Teppich zu kehren versuchen, dürfe da zuwenig sein. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 ..Gottes Sohn oder sein großer Gesandter war. LIebe Grüße Josef Berens Die Gottheit Jesu ist DAS Fundament des christlichen Glauben. Wenn du das aufgibst, gibst du die Grundlage auf. Capischo? Typisch Fundi - Böser, böser Fundi Mariamante Ich denke, das Thema ist so wichtig, daß man es einfach diskutieren muß. Kopf in den Sand stecken oder unbequeme, heiße Themen unterdrücken oder unter den bekannten Teppich zu kehren versuchen, dürfe da zuwenig sein. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Oh Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 31. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2007 Es gibt nur eine Person und das ist der göttliche Geist, der sich in der Seele und Leib Jesus in Maria eingezeugt hat und so als der Sohn Mariens zu uns in die Welt kam. Aus diesem ewigen, unendlichen göttlicher Geist Gottes - der sich in Jesus inkarnierte - strömt die ewige Liebe hervor, aus der alles hervorging. Diese ewige Liebe in Gott ist der Vater. Und aus dieser ewigen Liebe in Gott strömt die göttliche Weisheit hervor und diese göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist der heilige Geist, der alles leitet und regiert und das vollzieht, was die ewige Liebe in Gott will, auf den Wegen, den die göttliche Weisheit vorschlägt. Wir haben somit den ewigen unendlichen göttlichen Geist als nur eine Person - in der die ewige Liebe - Gott - Vater -, die göttliche Weisheit - Gott Sohn - und der göttliche Wille - der heilige Geist - als eine Drei-Einheit. eine Dreifaltigkeit vor uns. Nach diesem Bilde Gottes ist der Mensch geformt und und auch in ihm ist die Liebe, aus der die Weisheit hervorgeht und aus der Liebe und Weisheit geht der menschliche Wille hervor - der menschliche Geist. Also haben wir zuerst den göttlichen Geist, in dem die Liebe, Weisheit und Wille ist. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser Wille ist der heilige Geist. Also können wir den heiligen Geist gar nicht sehen, denn der göttliche Wille - der ja aus Liebe und Weisheit hervorgeht - ist eine Eigenschaft des ewigen und endlichen göttlichen Geistes. Du kannst den göttlichen Geist nur in der Person Jesus sehen, erleben und erfahren. Die ewige Liebe und der göttliche Weisheit erkennen wir nur im Handeln in und durch den göttlichen Willen - dem heiligen Geist. Jesus ist also das sichtbare, und wesenhafte personales Zentrum des ewigen und unendlichen Geistes Gottes, aus dem der göttliche Wille - der heilige Geist hervorgeht. Lieber Rakso, vielen Dank für Deine große Mühe und den interessanten Beitrag. Du gehst da auch auf das Dogma von der Sohngottesschaft Jesu ein und glaubst, das Christentum können ohne diesen Glauben nicht existieren. Ich persönlich versuche ja auch daran zu glauben. lieber Jos, Ich sehe, dass Du mit der Gottes-Sohnschaft Jesus so deine Probleme hast. Was heißt denn Gottes-Sohnschaft denn eigentlich. Ohne Jesus gäbe das Christentum nicht. Aber wer war denn Jesus überhaupt ? Und da muß ich weiter ausholen. Alles was das ist - die ganze Schöpfung und somit auch die Erde mit den darauf lebenden Menschen - sind ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die er aus sich hinausgestellt hat. Und so ist jeder Mensch - ob Mann oder Frau - der Seele nach ein Sohn oder eine Tochter des ewigen und unendlichen Gottes. Denn Gott hat uns ja nach seinem Bilde nach seiner Idee geformt. Wie können wir aber einen Gott lieben als nur in einer Form, die der unseren gleich ist. Also sandte sich der ewige und unendliche Gott sich selbst in die Welt, in dem er sich in einer Seele und Leib - Jesus - inkarnierte. Er schaffte mit seinem mächtigen Willen die Vorrausetzungen dafür, dass er selbst als ewiger und unendlicher Geist sich in der Seele und Leib Jesus durch die Maria in die Welt kam. Gott als der ewige und unendliche Geist kam also selbst in die Welt mit einem von ihm selbst geschaffenen Seele und Leib. Nur die Seele Jesus ist der Sohn des göttlichen Geistes und der Leib Jesus ist der Sohn Mariens, also dem Leibe nach ein Sohn der Menschen. Gott selbst ist seit seiner Eingeburt in der Seele und Leib Jesus eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und göttlicher Geist. Nur dem Geiste nach ist der ewige und unendliche göttliche Geist in Jesus der Schöpfer aller Dinge und ist derselbe Gott, der am Sinai aus einer Wolke mit Mose redete. Der göttliche Geist in Jesus ist also derselbe, der als Jahwe oder Jehova zum israelitischen/jüdischen Volke sprach. Wenn er aber in Wirklichkeit, was wir ja nicht glauben wollen "nur" ein großer Gesandter Gottes gewesen sein sollte, könnte doch auch ein Dogma ihn nicht zum Sohn Gottes machen. Eine letzte Sicherheit gibt es da ja nun wirklich nicht. Es ist ja letztlich nur das Dogma, worauf wir diesen Glauben stützen. Daher ist Jesus der Seele und dem Leibe nach das wesenhafte personale Zentrum des ewigen und unendlichen Geist Gottes und somit eine Drei Einheit aus Geist, Seele und Körper, so wie wir eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist sind. Mit dem Unterschied: In Jesus ist die ganze Fülle des Geistes Gottes und in uns nur ein Funken des selben Geistes Gottes. Ich verehre Jesus und halte ihn für einen außergewöhnlichen, einzigartigen Menschen, hätte aber auch kein Problem damit, und es würde meine Beziehung zu Gott insgesamt nicht beeinträchtigen, wenn sich herausstellen sollte, dass er nicht Gottes Sohn gewesen sein sollte. Jesus ist einzigartig, weil ihm der Geist Gottes selbst zur Erde kam. Wie soll sich der ewige Geist Gottes sich uns offenbaren als nur in einer Form und Gestalt, die der unseren menschlichen Gestalt gleicht. Darum kam der Schöpfer aller Dinge auch als der Mensch Jesus in aller Niedrigkeit zu uns, um uns den Weg in sein Vaterhaus zu zeigen. Zu Gott kannst Du also nur kommen, wenn Du Jesus als die sichtbare Gestalt Gottes annimmst. Nur in und durch Jesus kannst Du zu Gott kommen. Denn Gott in seinem Urwesen ist für kein geschaffenes Wesen schau- und erlebbar. Darum sagte Jesus auch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, nur durch mich kommt ihr zum Vater. Mit Vater ist aber hier die ewige Liebe in Gott bezeichnet. Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Kein Mensch kann zu Gott kommen, den Gott ist ewig und unendlich und daher für kein geschaffenes Wesen schau und erlebbar. Darum inkarnierte sich Gott in einer menschlichen Gestalt - in Jesus - um für alle Menschen ein schaubarer Gott zu sein. daher kommen wir nur durch Jesus zum himmlischen Vater. Die Person Jesus ist die Türe zu Gott, zum Vater und es gibt keine andere Türe. Diese Türe gilt aber für alle Menschen. Egal, in welcher religiösen Gemeinschaft sie auch leben. Denn die Lehren Jesus ist eine universelle Lehre und ist kein Eigentum irgendeiner Reiligion und Konfession. Jesus ist also das einzige sichtbare personale Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes, dem Schöpfer aller Dinge. Jeder, der also zu Gott will, muß also akzeptieren, dass dies nur durch die Person Jesus erfolgen kann. Sei er Christ, Jude, Muslima, sei er Hindu und sonst noch was. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 1. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Es gibt nur eine Person und das ist der göttliche Geist, der sich in der Seele und Leib Jesus in Maria eingezeugt hat und so als der Sohn Mariens zu uns in die Welt kam. Aus diesem ewigen, unendlichen göttlicher Geist Gottes - der sich in Jesus inkarnierte - strömt die ewige Liebe hervor, aus der alles hervorging. Diese ewige Liebe in Gott ist der Vater. Und aus dieser ewigen Liebe in Gott strömt die göttliche Weisheit hervor und diese göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser göttliche Wille ist der heilige Geist, der alles leitet und regiert und das vollzieht, was die ewige Liebe in Gott will, auf denWegen, den die göttliche Weisheit vorschlägt. Wir haben somit den ewigen unendlichen göttlichen Geist als nur eine Person - in der die ewige Liebe - Gott - Vater -, die göttliche Weisheit - Gott Sohn - und der göttliche Wille - der heilige Geist - als eine Drei-Einheit. eine Dreifaltigkeit vor uns. Nach diesem Bilde Gottes ist der Mensch geformt und und auch in ihm ist die Liebe, aus der die Weisheit hervorgeht und aus der Liebe und Weisheit geht der menschliche Wille hervor - der menschliche Geist. Also haben wir zuerst den göttlichen Geist, in dem die Liebe, Weisheit und Wille ist. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht der göttliche Wille hervor und dieser Wille ist der heilige Geist. Also können wir den heiligen Geist gar nicht sehen, denn der göttliche Wille - der ja aus Liebe und Weisheit hervorgeht - ist eine Eigenschaft des ewigen und endlichen göttlichen Geistes. Du kannst den göttlichen Geist nur in der Person Jesus sehen, erleben und erfahren. Die ewige Liebe und der göttliche Weisheit erkennen wir nur im Handeln in und durch den göttlichen Willen - dem heiligen Geist. Jesus ist also das sichtbare, und wesenhafte personales Zentrum des ewigen und unendlichen Geistes Gottes, aus dem der göttliche Wille - der heilige Geist hervorgeht. Lieber Rakso, vielen Dank für Deine große Mühe und den interessanten Beitrag. Du gehst da auch auf das Dogma von der Sohngottesschaft Jesu ein und glaubst, das Christentum können ohne diesen Glauben nicht existieren. Ich persönlich versuche ja auch daran zu glauben. lieber Jos, Ich sehe, dass Du mit der Gottes-Sohnschaft Jesus so deine Probleme hast. Was heißt denn Gottes-Sohnschaft denn eigentlich. Ohne Jesus gäbe das Christentum nicht. Aber wer war denn Jesus überhaupt ? Und da muß ich weiter ausholen. Alles was das ist - die ganze Schöpfung und somit auch die Erde mit den darauf lebenden Menschen - sind ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die er aus sich hinausgestellt hat. Und so ist jeder Mensch - ob Mann oder Frau - der Seele nach ein Sohn oder eine Tochter des ewigen und unendlichen Gottes. Denn Gott hat uns ja nach seinem Bilde nach seiner Idee geformt. Wie können wir aber einen Gott lieben als nur in einer Form, die der unseren gleich ist. Also sandte sich der ewige und unendliche Gott sich selbst in die Welt, in dem er sich in einer Seele und Leib - Jesus - inkarnierte. Er schaffte mit seinem mächtigen Willen die Vorrausetzungen dafür, dass er selbst als ewiger und unendlicher Geist sich in der Seele und Leib Jesus durch die Maria in die Welt kam. Gott als der ewige und unendliche Geist kam also selbst in die Welt mit einem von ihm selbst geschaffenen Seele und Leib. Nur die Seele Jesus ist der Sohn des göttlichen Geistes und der Leib Jesus ist der Sohn Mariens, also dem Leibe nach ein Sohn der Menschen. Gott selbst ist seit seiner Eingeburt in der Seele und Leib Jesus eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und göttlicher Geist. Nur dem Geiste nach ist der ewige und unendliche göttliche Geist in Jesus der Schöpfer aller Dinge und ist derselbe Gott, der am Sinai aus einer Wolke mit Mose redete. Der göttliche Geist in Jesus ist also derselbe, der als Jahwe oder Jehova zum israelitischen/jüdischen Volke sprach. Wenn er aber in Wirklichkeit, was wir ja nicht glauben wollen "nur" ein großer Gesandter Gottes gewesen sein sollte, könnte doch auch ein Dogma ihn nicht zum Sohn Gottes machen. Eine letzte Sicherheit gibt es da ja nun wirklich nicht. Es ist ja letztlich nur das Dogma, worauf wir diesen Glauben stützen. Daher ist Jesus der Seele und dem Leibe nach das wesenhafte personale Zentrum des ewigen und unendlichen Geist Gottes und somit eine Drei Einheit aus Geist, Seele und Körper, so wie wir eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist sind. Mit dem Unterschied: In Jesus ist die ganze Fülle des Geistes Gottes und in uns nur ein Funken des selben Geistes Gottes. Ich verehre Jesus und halte ihn für einen außergewöhnlichen, einzigartigen Menschen, hätte aber auch kein Problem damit, und es würde meine Beziehung zu Gott insgesamt nicht beeinträchtigen, wenn sich herausstellen sollte, dass er nicht Gottes Sohn gewesen sein sollte. Jesus ist einzigartig, weil ihm der Geist Gottes selbst zur Erde kam. Wie soll sich der ewige Geist Gottes sich uns offenbaren als nur in einer Form und Gestalt, die der unseren menschlichen Gestalt gleicht. Darum kam der Schöpfer aller Dinge auch als der Mensch Jesus in aller Niedrigkeit zu uns, um uns den Weg in sein Vaterhaus zu zeigen. Zu Gott kannst Du also nur kommen, wenn Du Jesus als die sichtbare Gestalt Gottes annimmst. Nur in und durch Jesus kannst Du zu Gott kommen. Denn Gott in seinem Urwesen ist für kein geschaffenes Wesen schau- und erlebbar. Darum sagte Jesus auch: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, nur durch mich kommt ihr zum Vater. Mit Vater ist aber hier die ewige Liebe in Gott bezeichnet. Wäre es vielleicht nicht weitsichtiger und realistischer, wenn unsere kath. und die christlichen Kirchen überhaupt nicht zu viel auf Jesus als Sohn Gottes sondern auf Gott allgemein bauen und sich stützen würden. Kein Mensch kann zu Gott kommen, den Gott ist ewig und unendlich und daher für kein geschaffenes Wesen schau und erlebbar. Darum inkarnierte sich Gott in einer menschlichen Gestalt - in Jesus - um für alle Menschen ein schaubarer Gott zu sein. daher kommen wir nur durch Jesus zum himmlischen Vater. Die Person Jesus ist die Türe zu Gott, zum Vater und es gibt keine andere Türe. Diese Türe gilt aber für alle Menschen. Egal, in welcher religiösen Gemeinschaft sie auch leben. Denn die Lehren Jesus ist eine universelle Lehre und ist kein Eigentum irgendeiner Reiligion und Konfession. Jesus ist also das einzige sichtbare personale Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes, dem Schöpfer aller Dinge. Jeder, der also zu Gott will, muß also akzeptieren, dass dies nur durch die Person Jesus erfolgen kann. Sei er Christ, Jude, Muslima, sei er Hindu und sonst noch was. Lieber Rakso, nochmals vielen Dank für Deine große Mühe, die Du Dir mit diesem Thema und dem Versuch, mich restlos zu überzeugen gemacht hast. In Vielem kann ich Dir auch problemlos zustimmen. Auch wie Du das Problem mit den drei "Personen" der Gottheit siehst, ist nachvollziehbar, denn von Personen im normalen Sinn ist da ja auch nichts mehr zu spüren. Auch wenn Jesus wirklich Gott war und ist, wird er heute, wo die Gottheit ja wieder vereint ist, wohl kaum noch Person sein. Doch die allerletzten Zeifel an der Sohngotteschaft konntest Du bei mir leider nicht ausräumen. Ich hoffe und wünsche, daß er Sohn Gottes war, doch wenn das von Anfang an selbstverständlich gewesen wäre, hätte die Erkenntnis doch sicherlich keine dreihundert Jahre gebraucht. Bekannt ist ja auch, daß es während dieser Zeit, unter den damaligen Christen, durchaus verschiedene Meinungen in dieser Sache gegeben hat. Deine Meinung, daß die Tür zu Gott allen Menschen, unabhängig von ihrer Religionsgemeinschaft offen steht, ist einleuchtend. Das wird auch nicht zu bestreiten sein. Das dies aber nur und allein über Jesus möglich ist, ist Deine, sicherlich, aus Überzeugung geäußerte Meinung. Da kann ich Dir leider nicht folgen. Wenn es so wäre, hätten ja nur wir Christen und die Moslems ein Chance und z. B. Juden, Hindus und die anderen Religionen wären ausgeschlossen. Das kann ich mir nicht vorstellen und auch nicht glauben, unabhängig davon, ob Jesus nun Sohn Gottes oder großer Gesandter war. Ich kann mir nicht vorstellen, das Religionsgemeinschaften, die mit großer Leidenschaft ihren und sicherlich damit auch unseren Gott verehren, auch, wenn sie ihn anders nennen, auch wenn sie Jesus nicht als Sohn Gottes sehen oder vielleicht überhaupt nicht kennen, nicht das gleiche Ziel erreichen wie wir Katholiken. Kann es nicht sein, daß wir Katholiken und vor allem auch unsere Kirchenführung da vielleicht zu rechthaberisch und zu unsensiebel in manchen Dingen ist und so ohne es wahrhaben zu können an Glaubwürdigkeit und Existenzberechtigung bezüglich Gott verlieren könnte? Ich glaube jedenfalls weiterhin fest an Gott den Schöpfer Himmels und der Erde und wenn Jesus ja, wie wir glauben, jetzt in der Gottheit vereint ist und es nur einen Gott gibt, müßte er doch da eingeschlossen sein. Entschuldige, wenn ich Dir nicht in vollem Umfang folgen kann. Jeder Mensch, der an Gott glaubt und sich zu informieren und selbst zu denken versucht, hat eben auch seinen eigenen, persönlichen Glauben und so auch seine eigene persönliche Bezieung zu ihm, die, wenn sie wirklich ehrlich gemeint ist, auch nicht so falsch sein kann. Liebe Grüße Josef Berens (als einfacher,denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Jesus ist deswegen Gott, damit wir Menschen nicht nur armseliger Staub sind. Wenn wir für Gott bestimmt sind, dann müssen wir auch irgendwie von seiner Substanz sein, damit wir kompatibel sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Mag man hoffen, dass es viele Wege zu Gott gibt, mag man beten, dass Gottes Barmherzigkeit auch denen zuteil wird, die Jesus Christus in diesem Leben nicht annehmen wollten oder konnten.... kann man nicht sagen, es gäbe einen Weg an Jesus vorbei, der Unabdingbar zur Erlangung der Barmherzigkeit ist, ohne den es keinen Weg gibt.... ohne dass man aufgehört hat ein Christ zu sein. Denn was sonst, als der Glaube an das Heil durch Jesus Christus, und nur durch ihn, macht das "Christsein" im Kern aus ? Lehnen wir die Gottessohnschaft ab, ist der ganze Heilsgedanke mit in die Tonne getreten, eben jenes Heil, dass nur durch Jesus Christuis möglich wurde. Dabei spielen "wir Katholiken" gar keine Rolle, der Papst, die Amtskirche ist Nebensache. Unglaubwürdig wäre das Christentum im Gesamt, in allen seinen Facetten und Strömungen, mit einem entgöttlichten Heiland. Überflüssig und ohne Fundament. Odeer kannst Du das, Josef, von "froher Botschaft" sprechen, wenn Gott nicht Mensch wurde ? Nee, Josef, so sehr Dir Deine offenen Bekenntnisse hier auf der einen Seite zur Ehre gereichen, so sehr muss ich es ablehnen, wenn Du meinst sie auf die Katholiken ( wieso eigentlich nur auf die ? ) übertragen zu müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 1. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Mag man hoffen, dass es viele Wege zu Gott gibt, mag man beten, dass Gottes Barmherzigkeit auch denen zuteil wird, die Jesus Christus in diesem Leben nicht annehmen wollten oder konnten.... kann man nicht sagen, es gäbe einen Weg an Jesus vorbei, der Unabdingbar zur Erlangung der Barmherzigkeit ist, ohne den es keinen Weg gibt.... ohne dass man aufgehört hat ein Christ zu sein. Denn was sonst, als der Glaube an das Heil durch Jesus Christus, und nur durch ihn, macht das "Christsein" im Kern aus ? Lehnen wir die Gottessohnschaft ab, ist der ganze Heilsgedanke mit in die Tonne getreten, eben jenes Heil, dass nur durch Jesus Christuis möglich wurde. Dabei spielen "wir Katholiken" gar keine Rolle, der Papst, die Amtskirche ist Nebensache. Unglaubwürdig wäre das Christentum im Gesamt, in allen seinen Facetten und Strömungen, mit einem entgöttlichten Heiland. Überflüssig und ohne Fundament. Odeer kannst Du das, Josef, von "froher Botschaft" sprechen, wenn Gott nicht Mensch wurde ? Nee, Josef, so sehr Dir Deine offenen Bekenntnisse hier auf der einen Seite zur Ehre gereichen, so sehr muss ich es ablehnen, wenn Du meinst sie auf die Katholiken ( wieso eigentlich nur auf die ? ) übertragen zu müssen. Bitte verstehe mich nicht falsch. Es sind nur meine Gedanken die ich hier äußere und ich möchte auch nicht versuchen, diese Jemanden aufzudrängen. Es ist ja aber so, das je mehr man sich, vorurteilslos in religiösen Dingen weiter zu bilden und zu informieren versucht, um so mehr kommen da, wenn man es ganz neutral versucht, automatisch auch Zweifel und Bedenken an bestimmten Dingen, die auch bei noch so gutem Willen nicht zu beseitigen sind. Da können auch Dogmen, die ja auch nur menschliche Meinung sind nicht unbedingt helfen. Wenn man den Größen- und Standesunterschied Gott und kleiner Mensch bedenkt, könnte es sogar überheblich Gott gegenüber sein, wenn Menschen versuchen, Mitmenschen bestimmte Dinge über Gott als Fakten und unumstößliche Wahrheiten aufzudrängen versuchen. So müssen wir doch auch bedenken, daß, wenn wir unserer christlichen Glauben ganz allein auf die "Sohngotteschaft" von Jesus stützen, es eine Katastrophe wäre, wenn, und das dürfe sogar zu erwarten sein, Dogmas irgendwann brüchig werden. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Bitte verstehe mich nicht falsch. Es sind nur meine Gedanken die ich hier äußere und ich möchte auch nicht versuchen, diese Jemanden aufzudrängen. Es ist ja aber so, das je mehr man sich, vorurteilslos in religiösen Dingen weiter zu bilden und zu informieren versucht, um so mehr kommen da, wenn man es ganz neutral versucht, automatisch auch Zweifel und Bedenken an bestimmten Dingen, die auch bei noch so gutem Willen nicht zu beseitigen sind. Das führt mir wieder vor Augen, dass an dem Satz was dran ist: "Den Glauben lernt man nicht auf den Akademien sondern auf den Knien" will sagen: Nicht in den Schriften der gelehrten und leerenden Theologen wirst du den Glauben auch an die Gottheit Jesu finden, sondern im Gebet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 (bearbeitet) Mag man hoffen, dass es viele Wege zu Gott gibt, mag man beten, dass Gottes Barmherzigkeit auch denen zuteil wird, die Jesus Christus in diesem Leben nicht annehmen wollten oder konnten.... kann man nicht sagen, es gäbe einen Weg an Jesus vorbei, der Unabdingbar zur Erlangung der Barmherzigkeit ist, ohne den es keinen Weg gibt.... ohne dass man aufgehört hat ein Christ zu sein. Denn was sonst, als der Glaube an das Heil durch Jesus Christus, und nur durch ihn, macht das "Christsein" im Kern aus ? Lehnen wir die Gottessohnschaft ab, ist der ganze Heilsgedanke mit in die Tonne getreten, eben jenes Heil, dass nur durch Jesus Christuis möglich wurde. Dabei spielen "wir Katholiken" gar keine Rolle, der Papst, die Amtskirche ist Nebensache. Unglaubwürdig wäre das Christentum im Gesamt, in allen seinen Facetten und Strömungen, mit einem entgöttlichten Heiland. Überflüssig und ohne Fundament. Odeer kannst Du das, Josef, von "froher Botschaft" sprechen, wenn Gott nicht Mensch wurde ? Nee, Josef, so sehr Dir Deine offenen Bekenntnisse hier auf der einen Seite zur Ehre gereichen, so sehr muss ich es ablehnen, wenn Du meinst sie auf die Katholiken ( wieso eigentlich nur auf die ? ) übertragen zu müssen. Bitte verstehe mich nicht falsch. Es sind nur meine Gedanken die ich hier äußere und ich möchte auch nicht versuchen, diese Jemanden aufzudrängen. Es ist ja aber so, das je mehr man sich, vorurteilslos in religiösen Dingen weiter zu bilden und zu informieren versucht, um so mehr kommen da, wenn man es ganz neutral versucht, automatisch auch Zweifel und Bedenken an bestimmten Dingen, die auch bei noch so gutem Willen nicht zu beseitigen sind. Da können auch Dogmen, die ja auch nur menschliche Meinung sind nicht unbedingt helfen. Wenn man den Größen- und Standesunterschied Gott und kleiner Mensch bedenkt, könnte es sogar überheblich Gott gegenüber sein, wenn Menschen versuchen, Mitmenschen bestimmte Dinge über Gott als Fakten und unumstößliche Wahrheiten aufzudrängen versuchen. So müssen wir doch auch bedenken, daß, wenn wir unserer christlichen Glauben ganz allein auf die "Sohngotteschaft" von Jesus stützen, es eine Katastrophe wäre, wenn, und das dürfe sogar zu erwarten sein, Dogmas irgendwann brüchig werden. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Josef nochmals; Deine Überlegungen in allen Ehren, aber ein Christentum ohne Gottessohnschaft Jesu wäre Makulatur. bearbeitet 1. Juni 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 (bearbeitet) So müssen wir doch auch bedenken, daß, wenn wir unserer christlichen Glauben ganz allein auf die "Sohngotteschaft" von Jesus stützen, es eine Katastrophe wäre, wenn, und das dürfe sogar zu erwarten sein, Dogmas irgendwann brüchig werden. Josef... das Christentum IST auf die Gottessohnschaft gestützt, und ohne es vollkommen Gegenstandslos. EDIT: Wolfgang war etwas schneller. bearbeitet 1. Juni 2007 von DasX Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 1. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Bitte verstehe mich nicht falsch. Es sind nur meine Gedanken die ich hier äußere und ich möchte auch nicht versuchen, diese Jemanden aufzudrängen. Es ist ja aber so, das je mehr man sich, vorurteilslos in religiösen Dingen weiter zu bilden und zu informieren versucht, um so mehr kommen da, wenn man es ganz neutral versucht, automatisch auch Zweifel und Bedenken an bestimmten Dingen, die auch bei noch so gutem Willen nicht zu beseitigen sind. Das führt mir wieder vor Augen, dass an dem Satz was dran ist: "Den Glauben lernt man nicht auf den Akademien sondern auf den Knien" will sagen: Nicht in den Schriften der gelehrten und leerenden Theologen wirst du den Glauben auch an die Gottheit Jesu finden, sondern im Gebet. Natürlich gehört das Gebet um die rechte Erkenntnis dazu. Wer jedoch blind ohne eigenes Denken, eigene Information und Weiterbildung alles glaubt, was andere zu glauben befehlen, kann auch leicht und locker in die Irre geführt werden, zudem sein von Gott erhaltenes Talent nicht nutzen und vielleicht, wie der ängstliche Verwalter am Ende Verurteilt werden. Liebe Grüße Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Natürlich gehört das Gebet um die rechte Erkenntnis dazu. Wer jedoch blind ohne eigenes Denken, eigene Information und Weiterbildung alles glaubt, was andere zu glauben befehlen, kann auch leicht und locker in die Irre geführt werden, zudem sein von Gott erhaltenes Talent nicht nutzen und vielleicht, wie der ängstliche Verwalter am Ende Verurteilt werden. Liebe Grüße Josef Berens Lieber Josef, sei doch nicht so ängstlich und vertraue einfach darauf, dass der Herr durch Einsetzung seiner Kirche Deinen Befürchtungen schon Rechnung getragen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Natürlich gehört das Gebet um die rechte Erkenntnis dazu. Wer jedoch blind ohne eigenes Denken, eigene Information und Weiterbildung alles glaubt, was andere zu glauben befehlen, kann auch leicht und locker in die Irre geführt werden, zudem sein von Gott erhaltenes Talent nicht nutzen und vielleicht, wie der ängstliche Verwalter am Ende Verurteilt werden. Liebe Grüße Josef Berens Um Gottes Liebe, Gottes Willen immer mehr zu erkennen brauchen wir eine innige Beziehung zu Gott. Diese lebt im Gebet. Wir sollen eben nicht auf irrende Menschen hören, sondern fähig werden das zu vernehmen, was Gott uns sagen und zeigen will. Dazu gehört nun mal das Gebet- das uns auch hilft, die Geister zu unterscheiden- ob sie wirklich von Gott sind, oder ob sie "Menschliches- Allzumenschliches" aussagen. Das eigene Denken ist gut und wichtig- aber in Bezug auf die Erkenntnis Gottes bedarf dieses Denken der Hilfe und der Erleuchtung durch den Heiligen Geist, um die wir betend flehen sollten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 1. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Natürlich gehört das Gebet um die rechte Erkenntnis dazu. Wer jedoch blind ohne eigenes Denken, eigene Information und Weiterbildung alles glaubt, was andere zu glauben befehlen, kann auch leicht und locker in die Irre geführt werden, zudem sein von Gott erhaltenes Talent nicht nutzen und vielleicht, wie der ängstliche Verwalter am Ende Verurteilt werden. Liebe Grüße Josef Berens Um Gottes Liebe, Gottes Willen immer mehr zu erkennen brauchen wir eine innige Beziehung zu Gott. Diese lebt im Gebet. Wir sollen eben nicht auf irrende Menschen hören, sondern fähig werden das zu vernehmen, was Gott uns sagen und zeigen will. Dazu gehört nun mal das Gebet- das uns auch hilft, die Geister zu unterscheiden- ob sie wirklich von Gott sind, oder ob sie "Menschliches- Allzumenschliches" aussagen. Das eigene Denken ist gut und wichtig- aber in Bezug auf die Erkenntnis Gottes bedarf dieses Denken der Hilfe und der Erleuchtung durch den Heiligen Geist, um die wir betend flehen sollten. Natürlich sollten wir darauf hören was Gott uns zu sagen hat und das versuche ich auch und es sind die Gedanken, die ich hier zu äußern versuche. Die Amtskirche ist nicht Gott. Die könnte vielleicht sogar nicht selten sehr weit von ihm entfernt sein. Josef Berens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 1. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2007 Ich hoffe und wünsche, daß er Sohn Gottes war, doch wenn das von Anfang an selbstverständlich gewesen wäre, hätte die Erkenntnis doch sicherlich keine dreihundert Jahre gebraucht. wieso soll diese Erkenntnis 300 Jahre gebraucht haben?? Paulus schreibt schon ca. 55 nC: 5 Seid von den Gedanken beseelt, von denen auch Christus Jesus beseelt war, 6 der, in Gottes Gestalt seiend, das Gott-gleich-Sein nicht für einen Raub gehalten hat, * 7 sondern sich entäußerte, Knechtsgestalt annahm und den Menschen gleich wurde. 8 Er erniedrigte sich und ward gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über alle Namen ist, 10 damit im Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf Erden und unter der Erde 11 und jede Zunge zur Ehre Gottes des Vaters bekenne: Jesus Christus ist der Herr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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