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Typologie der jungen Katholiken?


jouaux

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In einer Pressemeldung der Mediaagentur IP-Deutschland las ich folgende Typlogie der jungen Fernsehzusschauer. Mir fielen gleich die Parallelen zur Kirchennutzung von Kindern und Jugendlichen bis ca. 14 Jahre auf. Welche Typen tauchen in der kirchlichen Jugendarbeit auf und was machen diese?

 

 

Die Typologie im Überblick:

 

Mit 34 Prozent gehört jedes dritte Kind zur Gruppe der „Trittbrett-Kinder“: In der Primetime sehen sie zusammen mit den Erwachsenen fern, wobei diese meist auch das Programm auswählen. Kinderprogramme schauen sie alleine, kommen aber insgesamt auf eine eher geringe Fernsehnutzung.

 

Egal ob Events, Shows oder Blockbuster – die „Rosinen-Picker“ (29 Prozent) sind mit von der Partie, wenn es im Fernsehen etwas Besonderes gibt. Bei der Auswahl führen sie meist selber Regie und nutzen ein breites Senderspektrum. Ihre Sehdauer liegt leicht unter dem Durchschnitt der 3- bis 13-Jährigen.

 

Bei Zeichentrick-Sendungen und vor allem bei Super RTL finden sich die „Hedonistischen Kinder“. Ihre Eltern nehmen kaum Einfluss auf die Programmauswahl, schließlich schauen sie selber gerne zu – quasi als Trittbrett-Eltern. Die „Hedonistischen Kinder“ haben zwar „nur“ einen Anteil von 13 Prozent an der gesamten Kinder-Zielgruppe, nutzen TV aber sehr intensiv.

 

Kleine Erwachsene“ machen elf Prozent der Kinder aus, die überwiegend in der Primetime Fernsehen gucken und dann automatisch auch Erwachsenen-Programme. Sie haben Wahlfreiheit und entscheiden sich oft für die großen Privatsender. „Kleine Erwachsene“ sind im Altersspektrum der Kinder-Zielgruppe entsprechend weit oben angesiedelt und weisen eine recht hohe Fernsehnutzung auf.

 

Der verbleibende Anteil an der Kinder-Zielgruppe verteilt sich auf die Super RTL-affinen „Cartoon-Fans“, die KIKA-affinen „Organisierten“ (das sind die Kinder die zu bestimmten Zeiten einen bestimmten von den Eltern ausgewählten Sender sehen dürfen) und die wenigen „Sporadischen Seher“ die ohne nennenswerte TV-Nutzung sind.

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