Rosario Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Versteht jemand, warum auf der einen Seite in den Einsetzungsworten "für alle" durch "für viele"/"für die Vielen", der Papst aber gestern in seiner Predigt folgende Passagen brachte (Hervorhebungen nicht von mir!): (...) Die Gabe der Eucharistie, die die Apostel beim letzten Abendmahl vom Herrn empfangen haben, gilt ALLEN, der ganzen Welt. (...) Das Evangelium, verkündet von Lukas, erzählt uns das Wunder von der Vermehrung – von „fünf Broten und zwei Fischen“, mit der Jesus den Hunger der Menge in der Wüste stillte; er schließt mit den Worten: „Und sie aßen und wurden alle satt“. Ich möchte in erster Linie dieses „ALLE“ unterstreichen. Genau das ist der Wunsch des Herrn, dass jedes menschliche Geschöpf sich von der Eucharistie nährt, denn die Eucharistie ist für ALLE. (...) ziertiert nach: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=138167 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ältester Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Versteht jemand, warum auf der einen Seite in den Einsetzungsworten "für alle" durch "für viele"/"für die Vielen", der Papst aber gestern in seiner Predigt folgende Passagen brachte (Hervorhebungen nicht von mir!): (...) Die Gabe der Eucharistie, die die Apostel beim letzten Abendmahl vom Herrn empfangen haben, gilt ALLEN, der ganzen Welt. (...) Das Evangelium, verkündet von Lukas, erzählt uns das Wunder von der Vermehrung – von „fünf Broten und zwei Fischen“, mit der Jesus den Hunger der Menge in der Wüste stillte; er schließt mit den Worten: „Und sie aßen und wurden alle satt“. Ich möchte in erster Linie dieses „ALLE“ unterstreichen. Genau das ist der Wunsch des Herrn, dass jedes menschliche Geschöpf sich von der Eucharistie nährt, denn die Eucharistie ist für ALLE. (...) ziertiert nach: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=138167 Roberto Blanko wird in diesen Tagen 70 Jahre alt. Einer seiner berühmtesten Songs heißt: "Heute so, morgen so, ..." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 (edited) Wir dokumentieren Papst Benedikts Predigt zu Fronleichnam in einer eigenen Übersetzung. Wie lautete das Original? Außerdem geht es in der Predigt NICHT um das Alle/Viele aus den Einsetzungsworten sondern um das Alle aus dem Brotvermehrungsgleichnis. Edited June 8, 2007 by Flo77 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Anfänger Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Versteht jemand, warum auf der einen Seite in den Einsetzungsworten "für alle" durch "für viele"/"für die Vielen", der Papst aber gestern in seiner Predigt folgende Passagen brachte (Hervorhebungen nicht von mir!): (...) Die Gabe der Eucharistie, die die Apostel beim letzten Abendmahl vom Herrn empfangen haben, gilt ALLEN, der ganzen Welt. (...) Das Evangelium, verkündet von Lukas, erzählt uns das Wunder von der Vermehrung – von „fünf Broten und zwei Fischen“, mit der Jesus den Hunger der Menge in der Wüste stillte; er schließt mit den Worten: „Und sie aßen und wurden alle satt“. Ich möchte in erster Linie dieses „ALLE“ unterstreichen. Genau das ist der Wunsch des Herrn, dass jedes menschliche Geschöpf sich von der Eucharistie nährt, denn die Eucharistie ist für ALLE. (...) ziertiert nach: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=138167 Dein Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, immer genau zu unterscheiden. Die Eucharistie steht für alle bereit. Jeder, der glaubt und will, kann sich davon nähren. Wer jedoch "unwürdig dieses Brot isst und den Kelch trinkt, isst und trinkt sich das Gericht." Hier ist alles klar. Christus hat sein Blut am Kreuz ebenfalls "für alle" vergossen. "Zur Vergebung der Sünden" aber gereicht es nur "den vielen", die glauben und die Erlösung annehmen. Das ist eine ernste Mahnung an uns. Ob das Blut Christi uns zum Heil oder vergebens vergossen wurde, das ist unserer persönlicher, freien Entscheid. Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Versteht jemand, warum auf der einen Seite in den Einsetzungsworten "für alle" durch "für viele"/"für die Vielen", der Papst aber gestern in seiner Predigt folgende Passagen brachte (Hervorhebungen nicht von mir!): (...) Die Gabe der Eucharistie, die die Apostel beim letzten Abendmahl vom Herrn empfangen haben, gilt ALLEN, der ganzen Welt. (...) Das Evangelium, verkündet von Lukas, erzählt uns das Wunder von der Vermehrung – von „fünf Broten und zwei Fischen“, mit der Jesus den Hunger der Menge in der Wüste stillte; er schließt mit den Worten: „Und sie aßen und wurden alle satt“. Ich möchte in erster Linie dieses „ALLE“ unterstreichen. Genau das ist der Wunsch des Herrn, dass jedes menschliche Geschöpf sich von der Eucharistie nährt, denn die Eucharistie ist für ALLE. (...) ziertiert nach: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=138167 Dein Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, immer genau zu unterscheiden. Die Eucharistie steht für alle bereit. Jeder, der glaubt und will, kann sich davon nähren. Wer jedoch "unwürdig dieses Brot isst und den Kelch trinkt, isst und trinkt sich das Gericht." Hier ist alles klar. Christus hat sein Blut am Kreuz ebenfalls "für alle" vergossen. "Zur Vergebung der Sünden" aber gereicht es nur "den vielen", die glauben und die Erlösung annehmen. Das ist eine ernste Mahnung an uns. Ob das Blut Christi uns zum Heil oder vergebens vergossen wurde, das ist unserer persönlicher, freien Entscheid. Aha klar einfach prägnant und für alle Gläubigen leicht verständlich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Versteht jemand, warum auf der einen Seite in den Einsetzungsworten "für alle" durch "für viele"/"für die Vielen", der Papst aber gestern in seiner Predigt folgende Passagen brachte (Hervorhebungen nicht von mir!): (...) Die Gabe der Eucharistie, die die Apostel beim letzten Abendmahl vom Herrn empfangen haben, gilt ALLEN, der ganzen Welt. (...) Das Evangelium, verkündet von Lukas, erzählt uns das Wunder von der Vermehrung – von „fünf Broten und zwei Fischen“, mit der Jesus den Hunger der Menge in der Wüste stillte; er schließt mit den Worten: „Und sie aßen und wurden alle satt“. Ich möchte in erster Linie dieses „ALLE“ unterstreichen. Genau das ist der Wunsch des Herrn, dass jedes menschliche Geschöpf sich von der Eucharistie nährt, denn die Eucharistie ist für ALLE. (...) ziertiert nach: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=138167 Dein Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, immer genau zu unterscheiden. Die Eucharistie steht für alle bereit. Jeder, der glaubt und will, kann sich davon nähren. Wer jedoch "unwürdig dieses Brot isst und den Kelch trinkt, isst und trinkt sich das Gericht." Hier ist alles klar. Christus hat sein Blut am Kreuz ebenfalls "für alle" vergossen. "Zur Vergebung der Sünden" aber gereicht es nur "den vielen", die glauben und die Erlösung annehmen. Das ist eine ernste Mahnung an uns. Ob das Blut Christi uns zum Heil oder vergebens vergossen wurde, das ist unserer persönlicher, freien Entscheid. Aha klar einfach prägnant und für alle Gläubigen leicht verständlich. Da paßt auch das besonders gut Jeder Christ sollte, in der Zeit, in der er auf einem Bein stehen kann, einem Nichtchristen den Auftrag der christlichen Gemeinde erklären können. Diese Ansicht vertrat Prof. Paul Zulehner von der Uni Wien auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. Quelle Link to comment Share on other sites More sharing options...
lara Posted June 8, 2007 Report Share Posted June 8, 2007 Da paßt auch das besonders gutJeder Christ sollte, in der Zeit, in der er auf einem Bein stehen kann, einem Nichtchristen den Auftrag der christlichen Gemeinde erklären können. Diese Ansicht vertrat Prof. Paul Zulehner von der Uni Wien auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. Quelle Hat Prof. Zulehner das auch vorgemacht? Wie lange konnte er auf einem Bein stehen, und viel wichtiger: was hat er gesagt? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rosario Posted June 9, 2007 Author Report Share Posted June 9, 2007 Kann es sein, dass jemand in der deutschen Sektion von Radio Vatikan diese Worte des Papstes besonders herausstellen will? Schaut Euch mal die aktuelle Version (9.6.07,9.30Uhr) der Homepage an: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/index.asp Link to comment Share on other sites More sharing options...
wolfgang E. Posted June 9, 2007 Report Share Posted June 9, 2007 Kann es sein, dass jemand in der deutschen Sektion von Radio Vatikan diese Worte des Papstes besonders herausstellen will? Schaut Euch mal die aktuelle Version (9.6.07,9.30Uhr) der Homepage an: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/index.asp Ich finde das gut, sehr gut sogar. Link to comment Share on other sites More sharing options...
urdu Posted June 10, 2007 Report Share Posted June 10, 2007 Da paßt auch das besonders gut Jeder Christ sollte, in der Zeit, in der er auf einem Bein stehen kann, einem Nichtchristen den Auftrag der christlichen Gemeinde erklären können. Diese Ansicht vertrat Prof. Paul Zulehner von der Uni Wien auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. Quelle Hat Prof. Zulehner das auch vorgemacht? Wie lange konnte er auf einem Bein stehen, und viel wichtiger: was hat er gesagt? So oder so: Besonders originell war er nicht. Denn diese Geschichte wird von einem alten Rabbiner erzählt, dem ein vorlauter Frager mit dieser Aufforderung kam, nämlich die Thora zu erklären in der Zeit, in der er auf einem Bein stehen könne. Er zitierte das Liebesgebot (Du sollste den Herrn, deinen Gott ...) und schloss mit den Worten: "Das ist das ganze Gesetz. Der Rest ist Kommentar. Und jetzt setz dich hin und lern!" Link to comment Share on other sites More sharing options...
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