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Dekalog für Autofahrer


Flo77

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  1. Du sollst nich töten.
  2. Die Straße sei ein Allgemeingut, kein Platz zum Sterben.
  3. Höflichkeit, Fairness und Umsicht sollen Dir helfen.
  4. Sei barmherzig und hilf dem Nächsten.
  5. Das Auto soll kein Machtsymbol sein.
  6. Überzeuge voll Liebe die Jugendlichen, dass sie sich nicht ans Steuer setzen, wenn sie fahruntüchtig sind.
  7. Unterstütze die Familien von Unfallopfern.
  8. Führe Opfer und Unfallverursacher zusammen, damit sie die befreiende Erfahrung der Vergebung machen.
  9. Schütze auf der Straße die Schwächsten.
  10. Sei verantwortungsbewusst gegenüber den anderen.

 

Radio Vatikan

 

Dokument des päpstlichen Rates für Migranten und Menschen unterwegs.

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Und Flo:

würdest Du dich immer an alle Gebote halten?

 

Diese Sollte man sich mal ausschneiden und als Gewissensspiegel in das Gotteslob legen.

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  1. Überzeuge voll Liebe die Jugendlichen, dass sie sich nicht ans Steuer setzen, wenn sie fahruntüchtig sind.

 

Hm - warum ist hier die Beschränkung auf Jugendliche?

Fahruntüchtige sollten in jedem Alter vom Fahren abgehalten werden.

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Hm - warum ist hier die Beschränkung auf Jugendliche?

Fahruntüchtige sollten in jedem Alter vom Fahren abgehalten werden.

 

Hi Gabriele,

deiner Anmerkung stimme ich zu.

Benedikt hat aber auch ein sehr großes Herz für die "Jugend".

Wenn man sich die Statistiken der Unfälle in Deutschland und auch in Italien betrachtet, dann wird man schnell merken: beide haben das selbe Problem.

Die "Jugend" ist nicht unbedingt optimal auf ein gemeinschaftliches Verkerswesen Auto eingestellt. Dies soll jetzt keine Pauschalisierung sein, die Statistiken sprechen aber für sich.

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Hm - warum ist hier die Beschränkung auf Jugendliche?

Fahruntüchtige sollten in jedem Alter vom Fahren abgehalten werden.

 

Hi Gabriele,

deiner Anmerkung stimme ich zu.

Benedikt hat aber auch ein sehr großes Herz für die "Jugend".

Wenn man sich die Statistiken der Unfälle in Deutschland und auch in Italien betrachtet, dann wird man schnell merken: beide haben das selbe Problem.

Die "Jugend" ist nicht unbedingt optimal auf ein gemeinschaftliches Verkerswesen Auto eingestellt. Dies soll jetzt keine Pauschalisierung sein, die Statistiken sprechen aber für sich.

Schon wahr, ramibo.

Aber ich fürchte, hier werden zwei Dinge verquickt, die nicht unbedingt zusammengehören: Jugendliches Fahrverhalten und Fahruntüchtigkeit.

 

Ich denke nicht, dass die unbestritten viel zu hohen Zahlen der Unfälle von jungen Menschen primär auf Fahruntüchtigkeit zurückzuführen sind, sondern auf Selbstüberschätzung. Die zu trauriger Berühmtheit gelangten "Disko-Fahrten" sind weniger durch Alkohol oder Drogen verursacht, und mehr durch Überschätzung des Fahrkönnens. Ich fürchte, so viel Liebe gibt es auf dieser unserer Erde nur in Einzelfällen, dass man da den Jugendlichen von seiner Fahruntüchtigkeit überzeugen kann.

 

Und dann auf der anderen Seite die Fälle von Fahruntüchtigkeit, die nicht (nur) Jugendliche betreffen. Nicht nur Alkohol oder Drogen, auch Tabletten und altersbedingte verlangsamte Reaktionszeit.

 

Ich finde, das sollte nicht so einfach in einem einzigen Punkt zusammengepackt werden, so als müsste man nur Jugendliche von ihrer Fahruntüchtigkeit überzeugen.

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Ich denke, das Benedikt die "Anderen" nicht ausschliessen will. Nur, wenn man etwas explizit nahe bringen will, muss man sich einer bestimmten Gruppe zuwenden.

Diese Regeln hätten ja auch für z.B. die Senioren geschrieben sein können, oder die Blondinen, oder den Übergewichtigen.

Wichtig ist, so meiner Meinung nach, dass sich jeder angesprochen fühlen soll, auch wenn er nicht explizit angesprochen wurde.

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Also SPON zitiert Punkt 6 so:

"6. Sei wohltätig und unterstütze die Jungen und nicht so Jungen, dass sie nicht fahren, wenn sie nicht in dem entsprechenden Zustand dazu sind."

 

Just my 2¢

AndreasB

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Da fehlt ein wichtiger Punkt.

OK, den hat man wahrscheinlich absichtlich weggelassen, sonst dürfte ja ein Großteil der Autofahrer gar nicht mehr fahren.

 

11. Benutze deinen Verstand beim fahren, und wenn du keinen hast, lass das Auto stehen.

 

Werner :ph34r:

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Da fehlt ein wichtiger Punkt.

OK, den hat man wahrscheinlich absichtlich weggelassen, sonst dürfte ja ein Großteil der Autofahrer gar nicht mehr fahren.

 

11. Benutze deinen Verstand beim fahren, und wenn du keinen hast, lass das Auto stehen.

 

Werner :ph34r:

 

@Werner: das wäre in der Tat ein Hammer.

Nur dürfte das eigentlich für verantwortungsbewußte Christen eine Selbsverständlichkeit sein - ist leider nicht so. Darum sind wir Christen ja auf ewig Sünder.

bearbeitet von ramibo
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..... dass sich jeder angesprochen fühlen soll, auch wenn er nicht explizit angesprochen wurde.

Äh ja, kommt mir grad irgendwie bekannt vor.

Die berühmten "Mitgemeinten" .... :angry:

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..... dass sich jeder angesprochen fühlen soll, auch wenn er nicht explizit angesprochen wurde.

Äh ja, kommt mir grad irgendwie bekannt vor.

Die berühmten "Mitgemeinten" .... :angry:

 

Gabriele. Du weiß schon wie ich es meinte.

Nicht: alle in eine Sack und mit dem Knüppel drauf, jeder Schlag ein Volltreffer. :D

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  1. Du sollst nich töten.
  2. Die Straße sei ein Allgemeingut, kein Platz zum Sterben.
  3. Höflichkeit, Fairness und Umsicht sollen Dir helfen.
  4. Sei barmherzig und hilf dem Nächsten.
  5. Das Auto soll kein Machtsymbol sein.
  6. Überzeuge voll Liebe die Jugendlichen, dass sie sich nicht ans Steuer setzen, wenn sie fahruntüchtig sind.
  7. Unterstütze die Familien von Unfallopfern.
  8. Führe Opfer und Unfallverursacher zusammen, damit sie die befreiende Erfahrung der Vergebung machen.
  9. Schütze auf der Straße die Schwächsten.
  10. Sei verantwortungsbewusst gegenüber den anderen.

 

Radio Vatikan

 

Dokument des päpstlichen Rates für Migranten und Menschen unterwegs.

mir fehlt da irgendwie das elfte Gebot. aber das wird in unserer Kirche ja wohl nur mündlich überliefert ...
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Franciscus non papa

11. gebot: du sollst dich beim falschparken nicht erwischen lassen.

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Da fehlt ein wichtiger Punkt.

OK, den hat man wahrscheinlich absichtlich weggelassen, sonst dürfte ja ein Großteil der Autofahrer gar nicht mehr fahren.

 

11. Benutze deinen Verstand beim fahren, und wenn du keinen hast, lass das Auto stehen.

 

Werner :ph34r:

 

Das 11. Gebot scheint mir nur schwer zu beherzigen

 

Wie merkt ein Mensch denn, dass er persönlich keinen Verstand mehr besitzt ??? Ich kenne keinen, der das je anderen gegenüber zugegeben hätte! :angry:

 

Gruß

Andreas61

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Da fehlt ein wichtiger Punkt.

OK, den hat man wahrscheinlich absichtlich weggelassen, sonst dürfte ja ein Großteil der Autofahrer gar nicht mehr fahren.

 

11. Benutze deinen Verstand beim fahren, und wenn du keinen hast, lass das Auto stehen.

 

Werner :ph34r:

 

Das 11. Gebot scheint mir nur schwer zu beherzigen

 

Wie merkt ein Mensch denn, dass er persönlich keinen Verstand mehr besitzt ??? Ich kenne keinen, der das je anderen gegenüber zugegeben hätte! :D

 

Gruß

Andreas61

 

 

 

Es kommt gelegentlich (!) :angry: vor, dass ältere Menschen meinen, ihre geistige Flexibilität würde zum Lenken eines Autos nicht mehr ausreichen und den Führerschein abgeben. (Manche Städte spendieren da eine Jahreskarte für den Stadtbus).

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  1. Du sollst nich töten.
  2. Die Straße sei ein Allgemeingut, kein Platz zum Sterben.
  3. Höflichkeit, Fairness und Umsicht sollen Dir helfen.
  4. Sei barmherzig und hilf dem Nächsten.
  5. Das Auto soll kein Machtsymbol sein.
  6. Überzeuge voll Liebe die Jugendlichen, dass sie sich nicht ans Steuer setzen, wenn sie fahruntüchtig sind.
  7. Unterstütze die Familien von Unfallopfern.
  8. Führe Opfer und Unfallverursacher zusammen, damit sie die befreiende Erfahrung der Vergebung machen.
  9. Schütze auf der Straße die Schwächsten.
  10. Sei verantwortungsbewusst gegenüber den anderen.

 

Radio Vatikan

 

Dokument des päpstlichen Rates für Migranten und Menschen unterwegs.

O tempora o mores.

Vor 20 Jahren hätte eine solche Auflistung bei theologischen und philosophischen Kreisen nur Gelächter hervorgebracht. Nur derjenige, der keine ethische Vorstellung hat, braucht eine Auflistung von Totsünden und Geboten. Die KK steuert eindeutig nach einer Moral, die nur durch Geboten und Verboten definiert wird. Klarer Fall von Autoritätswahrnehmung, die über den Menschenverstand hinausgehen möchte.

Brauchen wir eine solche Autorität?

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