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Firmkatechese bei großem Altersunterschied der Firmlinge


walrossbaby

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walrossbaby

Hallo alle zusammen,

heute wollte ich mich mal mit einer Frage an Euch wenden.

 

In meiner Firmgruppe sind z.B. 13 jährige Jungen und 18 jährige junge Frauen. Egal, was ich für den Unterricht vorbereite, entweder überfordere ich die Jüngeren oder es langweilen sich die Älteren. :angry:

 

Auch ansonsten ist es schwierig, die Gruppe überhaupt zu etwas zu motivieren. Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Jüngeren schon gern mitarbeiten würden, durch die Älteren aber, die oft "Null-Bock" haben, daran gehindert sind. Oft stehe ich dann da und denke: Was machst du hier eigentlich? Wieso tust du dir das an in deiner Freizeit? Doch dann denke ich wieder daran, dass ich den Jugendlichen gern helfen möchte, ihren Glauben zu vertiefen und ihren Platz in der Kirche zu finden.

 

Ich habe auch schon versucht, die Älteren mit in die Verantwortung zu nehmen, damit sie eine sinnvolle Aufgabe haben. Aber auch das hat nicht gefruchtet.

 

Wir wollten auch mal Themen sammeln, für einen Gottesdienst, den alle Firmlinge gemeinsam gestalten sollten. Als ich fragte, wofür sie sich denn interessieren oder worüber sie gern mal etwas hören wollten im Gottesdienst, kam nur die Antwort, dass das eh alles langweilig sei, was man im Gottesdienst hört. Da frag ich mich manchmal schon, warum diese Jugendlichen sich überhaupt zur Firmung anmelden, wenn sie alles nicht interessiert?

 

Sicher könnte man den einen oder anderen einfach aus der Gruppe entfernen und nahelegen, nochmal darüber nachzudenken, ob er wirklich gefirmt werden will. Aber ich denke, dann hat derjenige vielleicht für immer seinen Halt in der Kirche verloren und ich sehe dies nur als allerletzte Möglichkeit.

 

Doch dann gibt es auch wieder Momente, dass sich Jugendliche anvertrauen, mir Dinge erzählen, die sie nicht einmal zuhause erzählen. Das macht dann wieder Mut, weiterzumachen.

 

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand einen Tipp, wie man mit dieser Situation umgehen kann?

 

Ich wäre echt für jede Anregung dankbar, denn es ist auch für mich das erste Mal, dass ich eine Firmgruppe übernommen habe und ich möchte nicht so leicht aufgeben.

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gouvernante

Die Gruppe zu teilen ist keine Antwort?

Ich kenne Euer Konzept nicht, aber ansonsten würde ich sagen: eine Woche die volljährigen Frauen, andere Woche die Jungs. Das sind dann zwar vielleicht weniger Treffen für die Einzelnen, aber zumindest steigt die Chance, daß Du während der Treffen halbwegs altersadäquat arbeiten kannst und demzufolge vielleicht etwas mehr 'rüber- und 'rumkommt.

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hallo walroßbaby :angry:

 

es ist wohl schon eine weile her,als ich firmunterricht gab

und ich hatte auch solche schwierigkeiten,wie "ist ja alles sooo langweilig,was man im gottesdienst hört usw.

 

ich habe es einfach überhört...

 

ich forderte sie auf einen eigenen gottesdienst zu machen mit allem drum u.dran

 

da hatte ich die nörgler

 

bibelstelle suchen,garnicht so einfach...

predigttext zu suchen u.predigt schreiben

passende lieder

gebete formulieren...uff schwer...

 

es kam wohl ein bisschen ein anderer gottesdienst

heraus

 

auch mit eigenem glaubensbekenntnis

wie

ich glaube an das universum in dem nicht nur die erde bevölkert ist sondern auch andere sterne

usw.

 

aber letztendlich eine schwierige entwicklung,jedoch sehr fruchtbar

 

seid die projektgruppen sind mach ich nicht mit,weil ich der meinung bin,daß da nur nach den jugendlichen gefragt wird aber nicht die gemeinschaft,die kirche ist

 

auch hat alles sehr nach gelassen,auch die vorbereitung auf die firmung,wie beichte usw.wird alles leider nicht mehr gut geheißen

 

ich finde auch...nicht immer sollten die "alten" sich nur noch nach den jugendlichen richten,da ist manchmal das tierreich klüger,

wer sich da nicht einordnet hat konsequensen zu tragen

 

aber vielleicht lernt kirche das mal auch !!!

 

obwohl,nicht falsch verstanden...ich liebe meine kirche,auch,wenn nicht alles koscher ist. :)

 

mimare :D

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Also, wenn es noch möglich ist, würde ich Dir raten, die Gruppe zu teilen.

 

Ratsam wäre eine reine Jungengruppe bzw. eine eigene Gruppe mit den 18-jährigen Frauen, denn das sind sie ja bereits in diesem Alter.

 

Ich finde es schon merkwürdig, dass Ihr die Teilnehmer so zusammengestellt habt.

 

 

Wenn eine Gruppendynamik entstehen soll bzw. ein Gemeinschaftsgefühl, so sollte man bereits bei der Planung alle Hemmnisse ausschliessen die dieser Gruppenförderung zuwider laufen.

 

Und hier ist nun wirklich einmal zuerst das Alter der Teilnehmer zu nennen, dann das Geschlecht...

 

Für die nächsten Vorbereitungen würde ich das Alter auch auf 15-17 Jahre erhöhen. Wir haben das in unserer Pfarreiengemeinschaft getan und ganz gute Erfahrungen damit gemacht.

 

Die Firmung sollte: die selbständige, freiheitliche Entscheidung des Jugendlichen zum Glauben an Jesus Christus sein

 

Dies darf auch immer wieder in den Gruppenstunden auftauchen, damit sie sich der Verantwortung ihrer Entscheidung bewusst werden!

 

Und Vertrauen ist das A und O!

 

Wenn die Gruppenteilnehmer Vertrauen zu Dir gefunden haben, darfst Du sie zu dem Punkt im Glauben führen, an dem Du selbst stehst...

 

 

Alles Liebe & Gottes Segen Dir dafür!

 

 

Bernd

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walrossbaby

Vielen vielen Dank für die guten Anregungen, da ist wirklich viel dabei, was man umsetzen kann.

Die Gruppe zu teilen wäre gar keine schlechte Idee, wird aber schwierig werden, weil wir schon im September Firmung haben und auch während der Sommerferien keine Treffen stattfinden. Aber bei der nächsten Firmvorbereitung wäre das echt ein Gedanke, den man vorher abklären sollte.

 

Leider ist es bei uns in der Gemeinde so, dass die Gruppen nicht vorher eingeteilt werden. Es werden alle Firmlinge zu einem ersten Treffen eingeladen. Da werden dann auch die einzélnen Katecheten vorgestellt und dann tragen sich die Firmlinge selbst auf Plakaten ein, zu welchem Katecheten an welchem Tag sie gehen möchten. Oft ist es ja auch ein terminliches Problem, denn gerade bei uns im Ort sind viele Jugendliche in Sportvereinen engagiert und da gibt es halt nur wenige Tage, an denen sie kein Training haben. So kann es dann passieren, dass man so einen großen Altersunterschied hat.

 

Heute war ich jedoch total erstaunt, denn so gut, wie heute, haben alle noch nie mitgemacht. Wir haben in der nächsten Woche Visitation und da gibt es auch eine Begegnung der Firmlinge mit dem Weihbischof. Wir haben uns in der Gruppe ein Kirchenfenster ausgesucht, auf dem Gott Vater dargestellt ist, das wir bei dieser Gelegenheit präsentieren möchten. Anhand von drei Fragen als Hilfestellung haben die Jugendlichen heute ausgearbeitet, was ihnen das Bild bedeutet, was sie besonders anspricht und was dies für ihren Weg des Glaubens zur Firmung hin bedeutet und was sie trägt. Erst haben mich alle groß angesehen, aber dann haben sie sich das Bild nochmals in Ruhe angeschaut und jeder hat die Fragen auf seine Weise beantwortet. Da kamen Antworten zustande, die ich in dieser Gruppe niemals erwartet hätte. Die Älteren haben den Jüngeren ein bisschen beim Formulieren geholfen, sie haben sich untereinander ausgetauscht und so hat jeder seine eigene Interpretation für die Visitation. Ich war echt platt.

Vielleicht habe ich die Jugendlichen einfach nicht genügend gefordert? Oder man darf nicht zu früh aufgeben? :angry:

 

Nochmals vielen Dank für die tollen Antworten und wer sonst noch eine Idee hat, ich bin immer für Anregungen offen und sehr dankbar über jeden Tipp, den ich hierzu bekommen kann. Wie gesagt, ich mache Firmvorbereitung in diesem Jahr zum ersten Mal und so kommt natürlich auch von meiner Seite noch eine gewisse Unsicherheit hinzu. Kann ja auch sein, dass die Jugendlichen das gespürt haben und erstmal ausgetestet haben, wie weit sie bei mir gehen können?!?!

 

Ich hoffe sehr, dass sich alles auch weiter so positiv entwickelt, bitte Daumen drücken.

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Vielleicht habe ich die Jugendlichen einfach nicht genügend gefordert? Oder man darf nicht zu früh aufgeben? :angry:

 

Vielleicht die Möglichkeit des Austausches zwischen jüngeren und älteren Mitgliedern der Gruppe nicht ausreichend "gefördert", sprich das Potential, das darin liegen kann, nicht gesehen und nicht genutzt?

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Hy Walrossbaby,

 

mir sind noch drei Punkte eingefallen, die den Jugendlichen in meinen Firmgruppen immer in Erinnerung bleiben, bzw. sie erwähnen das, wenn man sich nach Jahren einmal wieder sieht :angry:

 

1. wir haben jedes Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen begonnen (mal haben wir Pizza gebacken, mal Spaghetti, mal Currywurst-Pommes, mal Paprikaschnitzel usw.) Die Tischgemeinschaft ist für mich unersetzbar geworden. Man lernt einen Menschen beim Essen ganz anders kennen und es entstand auch sofort beim Kochen eine lockere Atmosphäre.

 

2. bei einem Gruppentreffen als wir über den Heiligen Geist sprachen, haben wir auch über die Gaben des Geistes gesprochen. Das war an einem Treffen indem die Gruppe schon etwas enger zusammengewachsen ist. Da haben wir mal für jeden Teilnehmer eine Karte gestaltet: auf der Vorderseite stand: für "Name" - deine positiven Gaben von den Mitgliedern deiner Firmgruppe entdeckt... - und auf der Rückseite standen dann die Punkte die jeder Firmand dem anderen sagen wollte.... - das "Loben" zieht ja bekanntlich nach oben :D und ich denke das sollte man viel häufiger tun...

 

3. was noch hängen bleibt, sind ja symbolische Handlungen - als wir über das Thema Schuld-Sünde-Vergebung zu sprechen hatten, kam mir der Gedanke dass wir einmal in einer stillen Zeit auch unsere eigene Schuld betrachten, die wir ja für gewöhnlich erst im Lichte Gottes am deutlichsten erkennen können oder auch am Wort Gottes, das uns ja letztlich auch einmal richten wird... bei der Vergebung können wir ja letzlich immer nur zu dem Einen führen, der vergibt: Jesus Christus...

Und da wir an unserem Wohnort einen großen Staussee haben so sind wir mit unseren "Schuldscheinen" auf die Brücke des Sees gelaufen - und haben Micha 7,19 real erlebt: "Er wird sich wieder über uns erbarmen, unsere Missetaten bezwingen. Ja, du wirst alle ihre Sünden in die Tiefe des Meeres werfen!"

 

 

 

Für Deine weiteren Treffen wünsche ich Dir viel Freude und Gelassenheit, weil das Wort Gottes nie leer zurückkehren wird :) - ach und nochwas fällt mir ein: bei einigen Bibeltexten mit denen wir gearbeitet haben - haben wir die Einheitsübersetzung benutzt - aber ich habe auch die Übersetzung der "Jesus-Freaks" zu Hause, die "Volxbibel" - wir haben den Text dann immer in beiden Versionen gelesen - das war schon aus dem Grunde spannend, weil die Volxbibel ein wenig versucht den jugendlichen Slang aufzunehmen um einige Punkte verständlicher rüberzubringen...

 

gby

 

Bernd

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walrossbaby
Hy Walrossbaby,

 

mir sind noch drei Punkte eingefallen, die den Jugendlichen in meinen Firmgruppen immer in Erinnerung bleiben, bzw. sie erwähnen das, wenn man sich nach Jahren einmal wieder sieht :angry:

 

1. wir haben jedes Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen begonnen (mal haben wir Pizza gebacken, mal Spaghetti, mal Currywurst-Pommes, mal Paprikaschnitzel usw.) Die Tischgemeinschaft ist für mich unersetzbar geworden. Man lernt einen Menschen beim Essen ganz anders kennen und es entstand auch sofort beim Kochen eine lockere Atmosphäre.

 

2. bei einem Gruppentreffen als wir über den Heiligen Geist sprachen, haben wir auch über die Gaben des Geistes gesprochen. Das war an einem Treffen indem die Gruppe schon etwas enger zusammengewachsen ist. Da haben wir mal für jeden Teilnehmer eine Karte gestaltet: auf der Vorderseite stand: für "Name" - deine positiven Gaben von den Mitgliedern deiner Firmgruppe entdeckt... - und auf der Rückseite standen dann die Punkte die jeder Firmand dem anderen sagen wollte.... - das "Loben" zieht ja bekanntlich nach oben :D und ich denke das sollte man viel häufiger tun...

 

3. was noch hängen bleibt, sind ja symbolische Handlungen - als wir über das Thema Schuld-Sünde-Vergebung zu sprechen hatten, kam mir der Gedanke dass wir einmal in einer stillen Zeit auch unsere eigene Schuld betrachten, die wir ja für gewöhnlich erst im Lichte Gottes am deutlichsten erkennen können oder auch am Wort Gottes, das uns ja letztlich auch einmal richten wird... bei der Vergebung können wir ja letzlich immer nur zu dem Einen führen, der vergibt: Jesus Christus...

Und da wir an unserem Wohnort einen großen Staussee haben so sind wir mit unseren "Schuldscheinen" auf die Brücke des Sees gelaufen - und haben Micha 7,19 real erlebt: "Er wird sich wieder über uns erbarmen, unsere Missetaten bezwingen. Ja, du wirst alle ihre Sünden in die Tiefe des Meeres werfen!"

 

 

 

Für Deine weiteren Treffen wünsche ich Dir viel Freude und Gelassenheit, weil das Wort Gottes nie leer zurückkehren wird :) - ach und nochwas fällt mir ein: bei einigen Bibeltexten mit denen wir gearbeitet haben - haben wir die Einheitsübersetzung benutzt - aber ich habe auch die Übersetzung der "Jesus-Freaks" zu Hause, die "Volxbibel" - wir haben den Text dann immer in beiden Versionen gelesen - das war schon aus dem Grunde spannend, weil die Volxbibel ein wenig versucht den jugendlichen Slang aufzunehmen um einige Punkte verständlicher rüberzubringen...

 

gby

 

Bernd

 

Hallo Bernd,

danke danke danke, für die vielen Tipps.

Das mit dem gemeinsamen Essen wäre schon toll, ist bei uns aber leider nicht umzusetzen, da es da keine Küche und von daher auch kein Geschirr gibt :D

Die Idee mit der Karte mit den heiligen Gaben finde ich da schon eher umsetzbar, werde ich mal drüber nachdenken. Wir kommen jetzt eh so langsam zum Thema der Gaben des Heiligen Geistes, Symbole usw. und da könnte man das gut mit Deiner Idee kombinieren.

Und die Idee mit den Schuldscheinen ist auch super. Wir haben zwar keinen Stausee, aber in der Nähe den Main, der Fluss könnte die Sünden ja auch mit sich nehmen, oder?

 

Auf jeden Fall vielen Dank für Deine vielen Ratschläge.

Zurzeit klappt es in der Gruppe schon etwas besser und alle haben sich gestern bei unserem Treffen mit dem Weihbischof tapfer geschlagen. Ich war richtig stolz auf alle ;) Na, geht doch, dachte ich nur und dass meine Bemühungen vielleicht doch nicht so ganz umsonst waren. Das gibt Auftrieb für die nächsten Wochen.

 

In diesem Sinne einen schönen Abend.

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walrossbaby

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte Euch mal berichten, wie es mir inzwischen so ergangen ist und ich kann nur sagen, ich bin total erstaunt und überrascht. Man darf einfach nicht zu früh aufgeben, manchmal bekommt man auch "etwas zurück" von den Kids.

Am Samstag hatten wir einen Gottesdienst, von den Firmlingen gestaltet. Da hat alles wie am Schnürchen geklappt, war rundherum ein schöner Gottesdienst. Am Sonntag dann schaue ich vor mich hin nach der Kommunion, als ich bei den Kommuniongängern einen meiner Firmlinge entdeckte (der goldigste übrigens :D ). Er kam an meine Bank vorbei, riss seine Jacke auf und zeigte mir sein T-Shirt, das wir extra für alle Firmlinge haben bedrucken lassen und hebt so den Daumen hoch und grinst. Dann setzte er sich zu mir in die Bank. Er meinte, er sei leider etwas zu spät in die Kirche gekommen, sonst hätte er sich gleich zu mir gesetzt. Er sei morgens schon früh wach gewesen. Seine Mama hätte ihm zwar gesagt, da er am Samstag in der Kirche gewesen sei, müsse er nicht am Sonntag schon wieder in den Gottesdienst gehen. Doch dann hätte er sich gedacht, dass ich sicher allein in meiner Bank sitze und da wäre er dann einfach losgegangen, um bei mir zu sein :angry: Da war ich echt platt und hab mich natürlich gefreut.

Dann erzählte er mir noch, dass er mit den Eltern in zwei Wochen mit dem Flugzeug verreist und dass er hiervor tierisch Angst habe, weil er noch nie geflogen sei. Deshalb habe er unbedingt nochmal in die Kirche gemusst, um eine Kerze anzustecken, damit alle heil wieder nach Hause kommen.

 

Fazit: Man sollte wirklich nie zu früh aufgeben und sich überraschen lassen und man darf die Jugendlichen auch nicht unterschätzen.

 

Viele Grüße

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