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Horoskope


walrossbaby

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In diesem Zusammenhang erinnere ich noch einmal an dieses:

 

Derren Brown - Cold Reading

Das Video ist leider nicht das, zu dem du schon einmal verlinkt hast. Aber wenn man auf den Link dort geht, sagt YouTube leider "This video has been removed due to terms of use violation." - und es scheint auch wirklich komplett aus YouTube verschwunden zu sein. Warum auch immer.

 

(Ich hatte schon selbst darauf verlinken wollen, dann ist mir das aufgefallen.)

 

Edit: Genauer formuliert.

bearbeitet von Pegasos
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Hallo alle zusammen,

 

also ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich wider besseren Wissens jeden Tag einen Blick in mein Horoskop in der Bild-Zeitung (die man offiziell ja nicht wirklich liest :angry: ) werfe. Eigentlich glaube ich nicht an den Quatsch, aber manchmal ist alles schon so gekommen, wie es dort beschrieben war, was sicherlich totaler Zufall war.

 

Wie seht Ihr das? Riskiert Ihr auch schon mal einen Blick auf die Sterne? :ph34r:

 

 

Nun, die "Sterne" verstecken sich ja leider allzu oft hinter den Wolken, ich bevorzuge die süßere Variante: chinesische Glückskekse. Da isst man entweder so viel, bis man die richtige Voraussehung gefunden hat - oder einem richtig übel ist :D

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Ich schaue mal drauf, wenn mir eins in die Hände fällt. Meistens ist es eh Quatsch.

 

Die Eigenschaften meins chinesischen Sternzeichens (Ziege :angry: ) passen komischerweise ganz gut, aber ich gebe da auch nicht wirklich was drauf.

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Um ganz sicher zu gehen, sollte man Runensteine mit Kaffeesatz bekleckern, in Tarotkarten einwickeln und bei Sternenlicht in das Gedärm eines frisch aufgeschnitten Lamms werfen. Gleichzeitig den Vogelflug beobachten!

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Sie hatte Ordnung ins System eingeführt!

Und ihr Erfolgsgeheimnis bestand darin, dass sie's nicht verraten hat.

:angry:

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:

 

Wie kann denn ein Mond "gut stehen"? Und was tun sie, wenn der Mund "schlecht steht", gehen sie dann zur Fußpflege?

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:

 

Wie kann denn ein Mond "gut stehen"? Und was tun sie, wenn der Mund "schlecht steht", gehen sie dann zur Fußpflege?

Keine Ahnung. Ich selbst geh zum Friseur, wenn meine Haare zu lang sind oder neue Farbe her muss.

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Um ganz sicher zu gehen, sollte man Runensteine mit Kaffeesatz bekleckern, in Tarotkarten einwickeln und bei Sternenlicht in das Gedärm eines frisch aufgeschnitten Lamms werfen. Gleichzeitig den Vogelflug beobachten!

Auf einem Kreuzweg! Auf einem Kreuzweg!

 

Ständig wird das Wichtigste vergessen...

 

 

Alfons

 

PS: Kreuzungen von Bundesstraßen eignen sich besonders gut.

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Und was tun sie, wenn der Mund "schlecht steht", gehen sie dann zur Fußpflege?

Ich würde eher den Zahnarzt empfehlen, wenn der Mund schlecht steht...

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:
Und ich kenn Friseure, die nur dann zur Frau gehen, wenn der...

 

... ach nee, lassen wir das lieber... :ph34r:

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:
Und ich kenn Friseure, die nur dann zur Frau gehen, wenn der...

 

... ach nee, lassen wir das lieber... :ph34r:

:D Caveman! Wo ist der Moralwächter? *OestemerausdemCaféherschlepp*

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Es berührt mich wirklich seltsam, dass jemand, der von sich behauptet, als Christ Heilsgewissheit und darüber hinaus auch noch im Gebet direkten Zugang zu seinem Gott zu haben - dass der dann auch noch an Fernwirkungen von Sternkonstellationen, an die Kraft des Pendels, an verborgene Wasseradern zu glauben in der Lage ist.

 

"geschlossene Glaubenssysteme". Die sind nämlich oft so geschlossen, dass man nicht mehr hinausfindet.

 

Alfons

 

genau deshalb wahrscheinlich. Wer glaubt, neigt auch eher zu Aberglauben...

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Hallo alle zusammen,

 

also ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich wider besseren Wissens jeden Tag einen Blick in mein Horoskop in der Bild-Zeitung (die man offiziell ja nicht wirklich liest :angry: ) werfe. Eigentlich glaube ich nicht an den Quatsch, aber manchmal ist alles schon so gekommen, wie es dort beschrieben war, was sicherlich totaler Zufall war.

 

Wie seht Ihr das? Riskiert Ihr auch schon mal einen Blick auf die Sterne? :ph34r:

 

 

Nun, die "Sterne" verstecken sich ja leider allzu oft hinter den Wolken, ich bevorzuge die süßere Variante: chinesische Glückskekse. Da isst man entweder so viel, bis man die richtige Voraussehung gefunden hat - oder einem richtig übel ist ;)

 

Stimmt, an diese Alternative hatte ich ja noch gar nicht gedacht! Ich mag die chinesischen Glückskekse auch gern, schmecken vor allem lecker :D:)

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Ich kenn Frauen, die nur dann zum Friseur gehen, wenn der Mond gut steht... :angry:
Und ich kenn Friseure, die nur dann zur Frau gehen, wenn der...

 

... ach nee, lassen wir das lieber... :ph34r:

:D:);):D:D:D:D;):D

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Was Christentum mit Astrologie zu tun hat, wird hier erzählt:

 

Zeitgeist

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Darauf hatte ich in meinem Posting hingewiesen. Es berührt mich wirklich seltsam, dass jemand, der von sich behauptet, als Christ Heilsgewissheit und darüber hinaus auch noch im Gebet direkten Zugang zu seinem Gott zu haben - dass der dann auch noch an Fernwirkungen von Sternkonstellationen, an die Kraft des Pendels, an verborgene Wasseradern zu glauben in der Lage ist.

 

Alfons

 

Aus meiner Sicht ist das gar nicht so erstaunlich, im Gegenteil, sogar recht verständlich, wenn man sich überlegt wie sehr sich die Mechanismen ähneln.

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Was ich schon öfter festgestellt habe, ist, dass die Eigenschaften, die manchen Sternzeichen zugeschrieben werden, schon erstaunlich oft zutreffen.

Ich kenne eine ganze Reihe "typische" Fische, Stiere, Krebse...

 

Allerdings glaube ich nicht, dass das etwas mit den Sternen zu tun hat, es hat meiner Ansicht nach mit der Zeit zu tun, in der jemand geboren wird.

 

Ich halte es durchaus für plausibel, dass jemand, der in einen strahlenden Frühling hineingeboren wird und den Sommer als erste Monate erlebt, eine andere Grundprägung mitbekommt als jemand, der im feuchtkalten November geboren wird und erst mal einen kalten Winter durchmachen muss, bis er das erste Mal in der warmen Sonne spazierengefahren wird.

 

Werner

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Darauf hatte ich in meinem Posting hingewiesen. Es berührt mich wirklich seltsam, dass jemand, der von sich behauptet, als Christ Heilsgewissheit und darüber hinaus auch noch im Gebet direkten Zugang zu seinem Gott zu haben - dass der dann auch noch an Fernwirkungen von Sternkonstellationen, an die Kraft des Pendels, an verborgene Wasseradern zu glauben in der Lage ist.

 

Alfons

 

Aus meiner Sicht ist das gar nicht so erstaunlich, im Gegenteil, sogar recht verständlich, wenn man sich überlegt wie sehr sich die Mechanismen ähneln.

 

Nicht nur das, auch die Ausreden, warum es mal nicht funktioniert, oder die Verteidigung, warum man so etwas glaubt oder glauben sollte, basieren auf denselben Argumenten. Es geht in jedem Fall um Einflüsse, die so deutlich sind, dass der Gläubige sie als "völlig offensichtlich" empfindet, die aber nie deutlich genug sind, um wissenschaftlich nachgewiesen werden zu können.

 

Speziell die Gründe, warum die Wissenschaft das angeblich nicht nachweisen können soll, oder warum das keine wissenschaftliche Frage ist, sind bis ins feinste Detail hinein völlig identisch.

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Was ich schon öfter festgestellt habe, ist, dass die Eigenschaften, die manchen Sternzeichen zugeschrieben werden, schon erstaunlich oft zutreffen.

Ich kenne eine ganze Reihe "typische" Fische, Stiere, Krebse...

 

Es gibt dazu eine ganze Reihe von Untersuchungen mit einer interessanten Geschichte, eine dieser Untersuchungen wurde von dem psychologischen Institut an meiner Uni zu Zeiten meines Studiums durchgeführt.

 

Die erste große Untersuchung dazu wurde von Eysenck durchgeführt. Dabei wurden Leute rekrutiert, die eine der großen astrologischen Zeitschriften abbonniert hatten, und von denen wurde eine repräsentative Auswahl getroffen, die dann einen Standard-Persönlichkeitstest durchführten und das wurde mit ihren Horoskop abgeglichen.

 

Ergebnis: Eine ziemlich hohe Trefferquote zwischen Horoskop und Persönlichkeitstest. Das ging damals ziemlich groß durch die Presse.

 

Die Schwäche dieser Studie ist offensichtlich (sollte man meinen), und so wurde an der Hamburger Uni eine zweite. größere Studie durchgeführt. Diesmla wurden zwei große repräsentative Gruppen gebildet, die erste Gruppe (in jeder erdenklichen Hinsicht identisch mit der zweiten Gruppe, hinsichtlich aller soziologischen variablen) waren Anhänger der Astrologie (ebenfalls Leute, die eine astrologische Zeitschrift abbonniert hatten - da kann man schon davon ausgehen, dass die sich für das Thema interessieren), die zweite gruppe bestand aus Leuten, die keine Ahnung von Astrologie hatten. Diesmal wurde zusätzlich getestet, wie der Kenntnisstand hinsichtlich Astrologie war, und die beiden Gruppen variierten nur hinsichtlich eines Merkmals. In der einen Gruppe Leute, die etwas über Astrologie wussten, in der zweiten Gruppe Leute, die maximal ihr eigenes Sternzeichen kannten, aber mehr nicht.

 

Ergebnis: In der Gruppe der Astrologie-Anhänger konnte das Resultat der ersten Untersuchung bestätigt werden. In der zweiten Gruppe gab es aber zwischen Persönlichkeitstest und Horoskop überhaupt keine Zusammenhänge mehr!

 

Schlussfolgerung: Leute, die sich mit Astrologie auskennen, neigen dazu, ihren Persönlichkeitstest hinsichtlich ihrer Erwartung ihrer astrologischen Persönlichkeitsmerkmale auszufüllen. Leute, die keine Ahnung von Astrologie haben, können das natürlich nicht. Das spricht sowohl gegen die Astrologie als auch für die Beeinflussung von Persönlichkeitstests durch die Erwartungshaltung der Probanden. Wer an Astrologie glaubt, glaubt natürlich auch daran, dass er typische Persönlichkeitsmerkmale seines Sternzeichens hat. Dies hat nicht unbedingt einen Einfluss auf sein Verhalten, es hat aber einen Einfluss darauf, wie er den Persönlichkeitstest ausfüllt. Dieser Einfluss der Erwartungshaltung auf Tests war schon früher nachgewiesen worden (und ist ein Argument gegen die Aussagefähigkeit solcher Tests).

 

Tests sind sehr anfällig gegen bewusste und unbewusste Manipulation.

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Was ich schon öfter festgestellt habe, ist, dass die Eigenschaften, die manchen Sternzeichen zugeschrieben werden, schon erstaunlich oft zutreffen.

Ich kenne eine ganze Reihe "typische" Fische, Stiere, Krebse...

 

Es gibt dazu eine ganze Reihe von Untersuchungen mit einer interessanten Geschichte, eine dieser Untersuchungen wurde von dem psychologischen Institut an meiner Uni zu Zeiten meines Studiums durchgeführt.

 

Die erste große Untersuchung dazu wurde von Eysenck durchgeführt. Dabei wurden Leute rekrutiert, die eine der großen astrologischen Zeitschriften abbonniert hatten, und von denen wurde eine repräsentative Auswahl getroffen, die dann einen Standard-Persönlichkeitstest durchführten und das wurde mit ihren Horoskop abgeglichen.

 

Ergebnis: Eine ziemlich hohe Trefferquote zwischen Horoskop und Persönlichkeitstest. Das ging damals ziemlich groß durch die Presse.

 

Die Schwäche dieser Studie ist offensichtlich (sollte man meinen), und so wurde an der Hamburger Uni eine zweite. größere Studie durchgeführt. Diesmla wurden zwei große repräsentative Gruppen gebildet, die erste Gruppe (in jeder erdenklichen Hinsicht identisch mit der zweiten Gruppe, hinsichtlich aller soziologischen variablen) waren Anhänger der Astrologie (ebenfalls Leute, die eine astrologische Zeitschrift abbonniert hatten - da kann man schon davon ausgehen, dass die sich für das Thema interessieren), die zweite gruppe bestand aus Leuten, die keine Ahnung von Astrologie hatten. Diesmal wurde zusätzlich getestet, wie der Kenntnisstand hinsichtlich Astrologie war, und die beiden Gruppen variierten nur hinsichtlich eines Merkmals. In der einen Gruppe Leute, die etwas über Astrologie wussten, in der zweiten Gruppe Leute, die maximal ihr eigenes Sternzeichen kannten, aber mehr nicht.

 

Ergebnis: In der Gruppe der Astrologie-Anhänger konnte das Resultat der ersten Untersuchung bestätigt werden. In der zweiten Gruppe gab es aber zwischen Persönlichkeitstest und Horoskop überhaupt keine Zusammenhänge mehr!

 

Schlussfolgerung: Leute, die sich mit Astrologie auskennen, neigen dazu, ihren Persönlichkeitstest hinsichtlich ihrer Erwartung ihrer astrologischen Persönlichkeitsmerkmale auszufüllen. Leute, die keine Ahnung von Astrologie haben, können das natürlich nicht. Das spricht sowohl gegen die Astrologie als auch für die Beeinflussung von Persönlichkeitstests durch die Erwartungshaltung der Probanden. Wer an Astrologie glaubt, glaubt natürlich auch daran, dass er typische Persönlichkeitsmerkmale seines Sternzeichens hat. Dies hat nicht unbedingt einen Einfluss auf sein Verhalten, es hat aber einen Einfluss darauf, wie er den Persönlichkeitstest ausfüllt. Dieser Einfluss der Erwartungshaltung auf Tests war schon früher nachgewiesen worden (und ist ein Argument gegen die Aussagefähigkeit solcher Tests).

 

Tests sind sehr anfällig gegen bewusste und unbewusste Manipulation.

Ich sage weder, dass das immer zutrifft, noch dass das etwas mit Astrologie (die ich für groben Unfug halte) zu tun hat.

Ich mache lediglich immer wieder die Erfahrung, dass eine ganze Menge der den Sternbildern zugeschriebenen Eigenschaften zutriftt, und zwar nicht im strengen astrologischen Sinn (heute Fische, morgen Stier) sondern eher großzügig auf den Geburtszeitraum bezogen.

 

Ich kenne einfach eine ganze Menge "typischer Fische", die zwar nicht alle astroligische Fische sind, aber alle im Spätwinter geboren sind, und ich kenne eine Reihe "typische Stiere", die alle im April/Mai geboren sind.

 

Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass die Jahreszeit, in die hinein jemand geboren wird, ein stück weit prägen kann, natürlich nicht über irgendwelche Sternkonstellationne, sondern ganz einfach dadurch, dass die Umwelt in den unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedlich ist.

 

Werner

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Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass die Jahreszeit, in die hinein jemand geboren wird, ein stück weit prägen kann, natürlich nicht über irgendwelche Sternkonstellationne, sondern ganz einfach dadurch, dass die Umwelt in den unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedlich ist.

Das erscheint mir auch einsichtig. Bei den Astrologieanhängern kommt natürlich der von Volker beschriebene psychologische Aspekt hinzu. "Aspekt", hehehe.

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Ja, so denke ich mir das ebenfalls. Außerdem krankt die Astrologie schon allein daran, daß die Sterne schon längst woanders stehen als wir sie sehen....um zu sehen, daß das alles Unsinn ist, braucht man nur Grundkenntnisse der Astronomie, wie man sie aus jedem Jugendsachbuch zu diesem Thema gewinnen kann. Dannach sollte klar sein, warum Sterne zwar schön sind, aber nichts über den Verlauf des eigenen Lebens aussagen können...

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Ja, so denke ich mir das ebenfalls. Außerdem krankt die Astrologie schon allein daran, daß die Sterne schon längst woanders stehen als wir sie sehen....um zu sehen, daß das alles Unsinn ist, braucht man nur Grundkenntnisse der Astronomie, wie man sie aus jedem Jugendsachbuch zu diesem Thema gewinnen kann. Dannach sollte klar sein, warum Sterne zwar schön sind, aber nichts über den Verlauf des eigenen Lebens aussagen können...

 

Ja, aufgrund der Präzession der Erdachse haben sich die Sternzeichen inzwischen um fast genau eins verschoben. Astrologie basiert heute immer noch auf den Sternbildern zu der Zeit, als in Babylonien die Grundlagen der Astrologie gelegt wurden. Es gibt aber auch Richtungen in der Astrologie, muss man fairerweise dazu sagen, die sich nach den heutigen astronomischen Sternbildern richtet. Das ist aber nicht Mainstream, und im Prinzip ist das auch nicht besser.

 

Damals wusste man nicht, was die Sterne überhaupt bedeuten, und man nahm an, dass Sterne umso bedeutsamer sind, je heller sie sind. Dann hat man aus den hellen Sternen Muster gebildet - nur sind die Sterne in diesen Gruppen nicht wirklich zusammen hängend, sondern eben nur die hellsten Sterne, die oft sehr weit auseinander sind und nur durch unsere Perspektive und ihre Helligkeit als zusammen stehend gesehen werden, und das nach ziemlich willkürlichen Mustern.

 

Aber es ist erstaunlich, auf was die Astrologie der alten Babylonier alles Einfluss hatte. In dem von mir verlinkten Video werden die wichtigsten Zusammenhänge gezeigt, diese und ein paar weitere findet man in dem Buch "The Book Your Church Doesn't Want You To Read" von Tim C. Leedom. Wenn man die Geschichte von Jesus symbolisch schon deutet, ist das die plausibleste Deutung, die ich kenne.

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Ja, aufgrund der Präzession der Erdachse haben sich die Sternzeichen inzwischen um fast genau eins verschoben.

Klugscheiß: Das Verschieben um ein Sternbild geschieht ca. alle 2150 Jahre (Präzessionsperiode von 25750 Jahren / 12 Sternbilder). Das macht mittlerweile schon etwas mehr als eins aus.

"Moderne" Astrologen apologetisieren allerdings mittlerweile, daß die Einteilung des Zodiaks in 12 30°-Abschnitte das wichtige wären und nicht die sichtbaren Sternbilder. Das ist dann schon doppelt esoterisch... :angry:

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