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Bewahrung der Schöpfung als Aufgabe der Christen


Rosario

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Radio Vatikan meldet: Der Vatikan will der erste CO2-freie Staat werden.

 

Ich finde gut, dass der Vatikan endlich mal ernst macht mit dem Umweltschutz/Bewahrung der Schöpfung. Leider hat ein Forumsmitglied im ursprünglichen Thread so gewütet. dass er (bisher leider nur der Thread) gesperrt wurde. Können wir hier weiter diskutieren?

 

Rosario

 

Nein, das können wir nicht. Ich habe dir eine Nachricht geschrieben, und warte eigentlich auf deine Antwort. Lies mal deine PMs bitte. Dieser Thread wird nun geschlossen.

 

Moni als Mod

bearbeitet von Monika
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Ok

 

 

Also auf Wunsch vom Autor, des identischen Threads, der von mir geschlossen wurde, und gelöscht, versuchen wir es hier noch einmal.

 

 

Ich bitte alle, hier beim Thema zu bleiben.

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Gutachten bescheinigt der Großveranstaltung in Köln vorbildliches Umweltmanagement

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat den 31. Evangelischen Kirchentag in Köln am Samstag mit dem europäischen Umwelt-Siegel EMAS ausgezeichnet. „Unser Ziel ist es, während des Kirchentags möglichst wenig Umwelt zu vernutzen“, sagte Generalsekretärin Ellen Ueberschär bei der Überreichung der Urkunde im „Zentrum Klima“ auf dem Messegelände. Der Kirchentag biete bereits seit 2001 eine lückenlose Übersicht über seine Ökobilanz.

 

Quelle

 

daran sollte sich der vatikan mal ein Beispiel nehmen!

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Erich, bist Du's wirklich? Dacht ich's mir doch, dass Du nur ein falscher "Fundi" warst, der durch seine Einträge hier alle Fundis in Misskreidt bringen wollte ...

 

Ich überseh mal jede mögliche Ironie und sage:

 

Wieso "Beispiel nehmen". Ist doch so ähnlich. Wir sollten uns ruhig darin zu überbieten versuchen, wer sich mehr für den Erhalt von Gottes Schöpfung einsetzt.

 

Rosario

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Radio Vatikan meldet: Der Vatikan will der erste CO2-freie Staat werden.

 

Ich finde gut, dass der Vatikan endlich mal ernst macht mit dem Umweltschutz/Bewahrung der Schöpfung.

 

Klartext: Der CO²-Ausstoß im Vatikan bleibt gleich, es gibt eine Ausgleichspflanzung von Bäumen in Ungarn (!), die etwa soviel CO² aufnehmen sollen, wie die Kleriker im Vatikan durch Papamobil, Osterfeuer, Kerzen, Weihrauch, Pupsen etc. produzieren (eine ordentliche Heizung werden sie ja wohl haben?). Diese Idee erinnert stark an das Ablaßwesen. Außerdem wäre die Ausgleichsfläche ohne die vatikanischen Bäume ja sicher nicht betoniert worden, woraus ergibt sich also der positive Effekt auf die Umwelt? Schade, daß der Vatikan eine so unsinnige Symbolpolitik mitmacht. Grüße, KAM

bearbeitet von kam
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Klartext: Der CO²-Ausstoß im Vatikan bleibt gleich, es gibt eine Ausgleichspflanzung von Bäumen in Ungarn (!), die etwa soviel CO² aufnehmen sollen, wie die Kleriker im Vatikan durch Papamobil, Osterfeuer, Kerzen, Weihrauch, Pupsen etc. produzieren (eine ordentliche Heizung werden sie ja wohl haben?). Diese Idee erinnert stark an das Ablaßwesen. Außerdem wäre die Ausgleichsfläche ohne die vatikanischen Bäume ja sicher nicht betoniert worden, woraus ergibt sich also der positive Effekt auf die Umwelt? Schade, daß der Vatikan eine so unsinnige Symbolpolitik mitmacht. Grüße, KAM
Wahrscheinlich kauft der Vatikan bald noch Waldflächen dazu und verschärbelt dann die Ökopunkte an der Emmissionsbörse. Die Nachricht ist dann: "Vatikan hilft BASF auf dem Weg zum 0 CO²-Unternehmen" :angry:
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Schade, daß der Vatikan eine so unsinnige Symbolpolitik mitmacht. Grüße, KAM

Warum sollten Symbole unsinnig sein?

 

Der Vatikan wolle mit dieser Aktion Familien und Pfarreien zu mehr Engagement im Umweltschutz ermutigen, so Sanchez.

 

Warum soll man dazu nicht ein kleines Zeichen setzen? Wem es nichts sagt, der braucht es ja nicht zu beachten. Warum muss man sowas kontrovers diskutieren.

 

Es ist ein nettes Zeichen - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Muss man immer gleich die ganze Welt retten?

bearbeitet von ThomasB.
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Schade, daß der Vatikan eine so unsinnige Symbolpolitik mitmacht. Grüße, KAM

Warum sollten Symbole unsinnig sein?

 

Der Vatikan wolle mit dieser Aktion Familien und Pfarreien zu mehr Engagement im Umweltschutz ermutigen, so Sanchez.

 

Warum soll man dazu nicht ein kleines Zeichen setzen? Wem es nichts sagt, der braucht es ja nicht zu beachten. Warum muss man sowas kontrovers diskutieren.

 

Es ist ein nettes Zeichen - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Muss man immer gleich die ganze Welt retten?

 

Der Vatikan sagt aber nicht, daß er ein kleines Zeichen setzen wolle, sondern gaukelt vor, daß er der erste CO²-freie Staat der Welt werde. Und zwischen Symbol und Symbolpolitik (als Ersatz für wirklich wirksame Entscheidungen) ist ein Unterschied. Grüße, KAM

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Der Vatikan sagt aber nicht, daß er ein kleines Zeichen setzen wolle, sondern gaukelt vor, daß er der erste CO²-freie Staat der Welt werde. Grüße, KAM

 

Doch genau dies sagt er: Wenn du den verlinkten Beitrag von Rosario gelesen hast, wirst du dies feststellen.

"Seinen kleinen Beitrag leisten steht dort. Ist das nicht soviel wie kleines Zeichen setzen?

 

 

"Der Vatikan will auf diese Weise seinen kleinen Beitrag gegen die weltweite Umweltzerstörung leisten."

bearbeitet von Monika
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Schade, daß der Vatikan eine so unsinnige Symbolpolitik mitmacht. Grüße, KAM

Warum sollten Symbole unsinnig sein?

 

Der Vatikan wolle mit dieser Aktion Familien und Pfarreien zu mehr Engagement im Umweltschutz ermutigen, so Sanchez.

 

Warum soll man dazu nicht ein kleines Zeichen setzen? Wem es nichts sagt, der braucht es ja nicht zu beachten. Warum muss man sowas kontrovers diskutieren.

 

Es ist ein nettes Zeichen - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Muss man immer gleich die ganze Welt retten?

 

Der Vatikan sagt aber nicht, daß er ein kleines Zeichen setzen wolle, sondern gaukelt vor, daß er der erste CO²-freie Staat der Welt werde. Und zwischen Symbol und Symbolpolitik (als Ersatz für wirklich wirksame Entscheidungen) ist ein Unterschied. Grüße, KAM

Es ist ja seltsam, dass just ich den Vatikan gegen einen der Superfrommen verteidigen muß.

sondern gaukelt vor, daß er der erste CO²-freie Staat der Welt werde.

 

Das just tut er nicht, zumindest nicht wenn man weiterliest

Zwar könne er seinen - ohnehin geringen - CO2-Ausstoß nicht auf Null fahren, doch durch das Geschenk einer ungarisch-amerikanischen Firma leiste der Kirchenstaat ein gutes Werk für Umweltzwecke,.....

 

Und gerade in der Umweltpolitik sind Gesten und Symbole von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit.

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Wir sollten uns ruhig darin zu überbieten versuchen, wer sich mehr für den Erhalt von Gottes Schöpfung einsetzt.

ich hatte ja hier schon wahrhaft prophetsich gute Vorschläge gebracht, aber die Monika musste ja alles löschen. Nun bin ich sauer. Wollte ich den Vatikan und die Welt retten - Dank Monika wird nix daraus :angry:

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Wir sollten uns ruhig darin zu überbieten versuchen, wer sich mehr für den Erhalt von Gottes Schöpfung einsetzt.

ich hatte ja hier schon wahrhaft prophetsich gute Vorschläge gebracht, aber die Monika musste ja alles löschen. Nun bin ich sauer. Wollte ich den Vatikan und die Welt retten - Dank Monika wird nix daraus :D

Wahrscheinlich wollte Monika den Vatikan vor Dir retten :angry:

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Und gerade in der Umweltpolitik sind Gesten und Symbole von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit.

 

Ah ja. - Aber was wäre denn mit dieser ungarischen Fläche geworden, würde nicht der Vatikan seine Ablaßbäume drauf pflanzen? Grüße, KAM

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Ich muss sagen, dass mir die Aktion etwas zu symbolisch ist. Wenn man sich ein Areal schenken lässt, dass ohnehin schon Teil eines Naturschutzgebietes ist, ist ja global gesehen wenig gewonnen.

 

Mir gefällt die Ausrüstung der Audienzhalle mit Sonnenkollektoren viel besser. Dadurch wird nämlich wirklich etwas für die Umwelt getan und das Zeichen, das damit gesetzt wird, halte ich auch für wichtiger. Damit werden hoffentlich in den Gemeinden die Bedenken gegen Sonnenkollektoren auf Kirchdächern langsam abgebaut.

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Ablaßbäume

eine wunderbare Idee. Es reizt mich sie auszubauen. :D Mit Ablaßbäumen könnten wir doch einen Emissionshandel im großen Stil aufziehen :) Dann brauchen wir keine Kirchensteuer mehr!! :angry:

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Ich muss sagen, dass mir die Aktion etwas zu symbolisch ist. Wenn man sich ein Areal schenken lässt, dass ohnehin schon Teil eines Naturschutzgebietes ist, ist ja global gesehen wenig gewonnen.

 

Mir gefällt die Ausrüstung der Audienzhalle mit Sonnenkollektoren viel besser. Dadurch wird nämlich wirklich etwas für die Umwelt getan und das Zeichen, das damit gesetzt wird, halte ich auch für wichtiger. Damit werden hoffentlich in den Gemeinden die Bedenken gegen Sonnenkollektoren auf Kirchdächern langsam abgebaut.

 

"Et ... et".

 

Gerade beim Umweltschutz sind auch kleine (auch symbolische) Beiträge wichtig.

 

Besser als: "Mein bisschen Umweltschutz bringt eh nix, lass ich's also."

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Mir gefällt die Ausrüstung der Audienzhalle mit Sonnenkollektoren viel besser. Dadurch wird nämlich wirklich etwas für die Umwelt getan und das Zeichen, das damit gesetzt wird, halte ich auch für wichtiger. Damit werden hoffentlich in den Gemeinden die Bedenken gegen Sonnenkollektoren auf Kirchdächern langsam abgebaut.

 

Das ist der richtige Weg. Aber auch da sollte man sich die Mühe machen, die gesamte Energiebilanz anzuschauen. - In den meisten Gemeinden wäre eine neue Heizung und die Umstellung auf Energiesparlampen schon ein großer Fortschritt. Grüße, KAM

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Unter dem Thema fällt mir mal wieder der Spruch ein: "Tue Gutes und rede darüber."

 

Eigentlich wäre für das Thema Umwelt das Erntedankfest der richtige Rahmen. Leider ist bei uns wie in den meisten Gemeinden der Tag fast ausschließlich den Kindern vorbehalten.

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Unter dem Thema fällt mir mal wieder der Spruch ein: "Tue Gutes und rede darüber."

 

Eigentlich wäre für das Thema Umwelt das Erntedankfest der richtige Rahmen. Leider ist bei uns wie in den meisten Gemeinden der Tag fast ausschließlich den Kindern vorbehalten.

 

Da fällt mir ein: in der Kirche St. Markus in Berlin Spandau hängt über dem Altar eine Lampe mit sehr, sehr vielen Glühbirnen (ich habe das mit dem Zählen nie hingekriegt), da wurde jede kaputte Birne durch eine Energiesparlampe ersetzt (auch wenn die Optik etwas litt, wahrscheinlich sind inzwischen alle Glühbirnen ausgetauscht,ich war schon lange nicht mehr dort).

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Ja, wenn man ein zwergstaat ohne nennenswertes strassennetz ist kann man sich gut mit vermeintlichen anstrengungen fuer den umweltschutz im eigenen staat gut bruesten! Wie sieht aber die wirklichkeit aus, wie viele der versorgungsgueter fuer den vatikan (angefangen von hostien und messwein, uber klopapier, coca cola fur die getraenkeautomaten, usw.,usw., werden wirklich ueber den vatikan-eigenen eisenbahnanschluss (weil umweltschonend) angeliefert? Statt medienwirksamen poplismus in sachen umwelt zu betreiben sollte der vatikan mit guten beispiel voran gehen!

bearbeitet von Catare
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Statt medienwirksamen poplismus in sachen umwelt zu betreiben sollte der vatikan mit guten beispiel voran gehen!
Tut er das nicht?
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Statt medienwirksamen poplismus in sachen umwelt zu betreiben sollte der vatikan mit guten beispiel voran gehen!
Tut er das nicht?

 

Nein, ich denke das tut er nicht konsequent! Bitte meinen thread aufmerksam lesen bzgl. vatikanischer eisenbahnanschluss!!

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Nein, ich denke das tut er nicht konsequent! Bitte meinen thread aufmerksam lesen bzgl. vatikanischer eisenbahnanschluss!!
Dir ist schon klar, dass nicht jede Warenlieferung per Bahn umweltschonender ist als mit dem LKW. Du würdest ja nie eine Lieferungszusammenfassung erreichen, bei der "hostien und messwein, uber klopapier, coca cola fur die getraenkeautomaten, usw.,usw." in einem Zug ankommen. Für schätzungsweise 50 LKW, die täglich im Vatikan Waren anliefern, hättest du dann mindestens 40 Züge. Dir ist sicher klar, dass eine Diesel-Lok weit mehr Kraftstoff verbraucht als ein LKW. Die Bahn ist für Langstrecken (ab 150 km) von einem Warenumschlagdepot zum anderen bei großer Tonnage sinnvoll aber niemals zur Endkundenbelieferung. Mit deiner fixen Idee könnte der Vatikan es locker schaffen, sowohl Kosten als auch CO²-Ausstoß zu verdoppeln und zu verdreifachen.
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Nein, ich denke das tut er nicht konsequent! Bitte meinen thread aufmerksam lesen bzgl. vatikanischer eisenbahnanschluss!!
Dir ist schon klar, dass nicht jede Warenlieferung per Bahn umweltschonender ist als mit dem LKW. Du würdest ja nie eine Lieferungszusammenfassung erreichen, bei der "hostien und messwein, uber klopapier, coca cola fur die getraenkeautomaten, usw.,usw." in einem Zug ankommen. Für schätzungsweise 50 LKW, die täglich im Vatikan Waren anliefern, hättest du dann mindestens 40 Züge. Dir ist sicher klar, dass eine Diesel-Lok weit mehr Kraftstoff verbraucht als ein LKW. Die Bahn ist für Langstrecken (ab 150 km) von einem Warenumschlagdepot zum anderen bei großer Tonnage sinnvoll aber niemals zur Endkundenbelieferung. Mit deiner fixen Idee könnte der Vatikan es locker schaffen, sowohl Kosten als auch CO²-Ausstoß zu verdoppeln und zu verdreifachen.

 

Die verlagerung des warenverkehrs von der strasse auf die schiene ist sicherlich ein logistisches problem, es gibt keine lagerhaltung mehr - just in time heisst das zauberwort! Diese probleme lassen sich aber mit der bahn loesen, wenn man nur will! Man denke nur an exponierte oertlichkeiten z.b. in der schweiz die vom lkw nicht erreicht werden koennen, da funzt es mit der bahn. Mich aergert es immer wieder wenn eine noch vorhandene infrastruktur wie bahnanschluesse nicht mehr genutzt bzw. ganz bewusst abgebaut werden. Ob es den vatikanbahnhof noch gibt weiss ich nicht, ich war schon lange nicht mehr da. Ausserdem gibt es ja auch keine vatikanische staatsbahn, somit ist der vatikan ja auf die italienische staatsbahn angewiesen.

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