Jump to content

Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

Recommended Posts

Claudia-Jutta

Wie gesagt, es handelt sich um eine Geschmacksfrage mit welchen Begrifflichkeiten man arbeiten will. Meinem Geschmack entspricht "Erleuchtung" nicht und mit dem Begriff "Heiligkeit" hab ich es auch nicht so. Alles, was den Anschein erweckt, erlangt werden zu können, ist aus meiner Perspektive mehr hinderlich als dienlich. Es geht imo darum alle eigensinnigen Vorstellungen aufzugeben, nicht darum auf Erlangungen zu spekulieren oder die Spekulation mit Begifflichkeiten anzuheizen. Denn da ist nichts, das erlangt werden könnte und es gibt keinen Ausweg. Gib's auf dir selbst Rüben vor die Augen zu hängen.

 

 

E.

 

Genau! Gut, dass ich das noch gelesen habe, bevor ich meinen Post abgeschickt habe!

 

Meine Frage, was der Karthäuser falsch gemacht hat, war nicht an Dich gerichtet.

 

Einer eventuellen Antwort des Users "Mystiker" hätte sich die Frage angeschlossen, was der heilige(!) Karthäuservater Bruno falsch gemacht hat, dass er seinen Brüdern solche Events wohl eher nicht vermitteln kann.

((Edit: Will er vielleicht gar nicht???))

bearbeitet von Claudia-Jutta
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Claudia-Jutta

Edit: @ User "Mystiker": Bevor Du mich jetzt an dem religiösen Erlebnis aufhängst, das ich im Nachbarthread erwähnt habe:

 

Bei mir ist immer ein Rest Zweifel geblieben. Ich hätte nie gesagt: "Ich bin in die Welt gesandt, um..."

 

Hab heute hier schier verzweifelt nach Belegen hierfür gesucht. Doch als ich noch davon sprach, war ich noch nicht in diesem Forum.

bearbeitet von Claudia-Jutta
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte es sein, daß es einfach eine Funktionsstörung deines Gehirns ist?

Heiligkeit ist keine Funktionsstörung des Gehirns. Erleuchtung ist real und es gibt einen Weg dort hin.

Es gibt nicht nur einen Weg der Mystik, sondern viele. Nimmt die Sufis im Islam, die Kabbala im Judentum, den Zen-Buddhismus oder die Yogis im Hinduismus und viele andere mehr. Immer wieder findest du auf diesen Wegen die gleichen Versatzstücke, ob die drehenden Derwische, Schlaf- und Wahrnehmungsentzug wie bei den Zen-Mönchen, oder extreme Formen der Askese bei den Yogis. Hinzukommen Atemübungen, stetige Wiederholungen von Formeln, rhythmische Bewegungen, manchmal auch Drogen. Immer geht es aber um eins: Das Bewusstsein auszuschalten und den sowieso schon bei Menschen nicht besonders ausgeprägten Realitätssinn durcheinander zu bringen. (...) So wird, was mit Bewusstsein nun so gar nichts zu tun hat, als "höheres Bewußtsein" empfunden und manchmal auch nach außen hin behauptet.

Aus deinen Sätzen wird deutlich, dass du den Weg der Erleuchtung grundlegend nicht verstanden hast. Trancezustände können dabei helfen besondere spirituelle Fähigkeiten wie Heilen und Hellsehen zu entwickeln. Erleuchtung ist aber kein Trancezustand, sondern ein Zustand der besonderen inneren Ruhe und Klarheit. Man kann denken ohne von störenden Emotionen und insbesondere dem Ego belästigt zu werden. Man kann besser und klarer denken, als wenn man unerleuchtet ist. Insofern befindet man sich in einem höheren Bewusstseinszustand. Und in diesem Bewusstseinszustand sieht man das Licht Gott in der Welt. Nichttheistische Erleuchtete beschreiben es als Strahlen. Die Dinge leuchten aus sich selbst heraus. So wie Moses den brennenden Dornbusch sah. Der Dornbursch brannte nicht wirklich, sondern das Licht Gottes strahlte aus ihm heraus. Und notwendig damit verbunden ist ein Einheitsbewusstsein. Moses sah das Licht Gottes in der ganzen Welt um sich herum und auch in seinen Mitmenschen. Das ist die wahre Realität.

 

 

Wikipedia: Primäre Aufgabe des Zen-Schülers ist die fortgesetzte, vollständige und bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, eine vollständige Achtsamkeit ohne eigene urteilende Beteiligung (Samadhi). Diesen Zustand soll der Zen-Schüler nicht nur während des Zazen, sondern möglichst in jedem Augenblick seines Lebens beibehalten. Auf diese Weise kann sich die Erkenntnis der absoluten Realität einstellen (Satori). Vollkommene innere Befreiung ist die Folge: Es gibt nichts zu erreichen, nichts zu tun und nichts zu besitzen. Es bedeutet, das Leben zu leben – in seiner ganzen Fülle. Der unmittelbare Zugang zu diesem Einfachsten von allem ist dem Verstandeswesen Mensch jedoch versperrt – es scheint so, als ob die niemals schweigende Stimme der Gedanken ihn durch hartnäckige Ideen und urteilende Vorstellungen blockiere. Die Anhaftung an die Illusion eines Ich jedes Einzelnen verursacht immer wieder nur neues Leiden (Dukkha). Zen kann diese Verwirrung lösen – zuletzt vermag man sogar zu essen, wenn man hungrig ist, zu schlafen, wenn man müde ist. Zen ist nichts Besonderes. Auf einer anderen Ebene wird hingegen auch das Gegenteil behauptet: Zen biete das „ganze Universum“, da es die Aufhebung der Trennung von Innenwelt und Außenwelt, also „alles“, beinhalte.

 

Als Christ habe ich gelernt, daß ich durch Umkehr und darauffolgenden Taufe Gottes Vergebung und den heiligen Geist geschenkt bekomme. Nicht durch Meditationen und derartige Übungen. Das kannst du auch in der Bibel nachlesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Edit: @ User "Mystiker": Bevor Du mich jetzt an dem religiösen Erlebnis aufhängst, das ich im Nachbarthread erwähnt habe: Bei mir ist immer ein Rest Zweifel geblieben. Ich hätte nie gesagt: "Ich bin in die Welt gesandt, um..." Hab heute hier schier verzweifelt nach Belegen hierfür gesucht. Doch als ich noch davon sprach, war ich noch nicht in diesem Forum.

Ich finde den Text nicht. Bitte gib mir einen Link oder zitiere ihn hier.

 

An der Erleuchtung und Heiligkeit an sich zweifel ich nicht, da ich das selbst erlebt habe. Und es wird von vielen anderen glaubwürdigen Zeugen wie Jesus, Buddha, Sokrates und Patanjali (Begründer des Yoga) auch beschrieben. Aber ansonsten finde ich Zweifel produktiv, weil sie einen zum genauen Nachdenken zwingen.

 

Die Kartäuser finde ich gut. Ich habe den Film die große Stille gesehen. Dabei spürte ich, dass zumindest der Abt erleuchtet ist. Der Film strahlte eine Schwingung der Ruhe aus, die ich auch hier in meinem Eremitenleben erlebe. Natürlich haben die Kathäuser ihre speziellen Methoden. Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Den Begriff Verlassenheit interpretiere ich als Abgeschiedenheit verbunden mit etwas Trauer. Das ist typisch für Eremiten. Nach meiner Erfahrung wächst man gerade durch die viele Ruhe der Abgeschiedenheit ins Licht. Durch die Trauer lösen sich Anhaftungen an die Welt. Man wird offen für das Licht Gottes.

bearbeitet von Mystiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Edit: @ User "Mystiker": Bevor Du mich jetzt an dem religiösen Erlebnis aufhängst, das ich im Nachbarthread erwähnt habe: Bei mir ist immer ein Rest Zweifel geblieben. Ich hätte nie gesagt: "Ich bin in die Welt gesandt, um..." Hab heute hier schier verzweifelt nach Belegen hierfür gesucht. Doch als ich noch davon sprach, war ich noch nicht in diesem Forum.

Ich finde den Text nicht. Bitte gib mir einen Link oder zitiere ihn hier.

 

An der Erleuchtung und Heiligkeit an sich zweifel ich nicht, da ich das selbst erlebt habe. Und es wird von vielen anderen glaubwürdigen Zeugen wie Jesus, Buddha, Sokrates und Patanjali (Begründer des Yoga) auch beschrieben. Aber ansonsten finde ich Zweifel produktiv, weil sie einen zum genauen Nachdenken zwingen.

 

Die Kartäuser finde ich gut. Ich habe den Film die große Stille gesehen. Dabei spürte ich, dass zumindest der Abt erleuchtet ist. Der Film strahlte eine Schwingung der Ruhe aus, die ich auch hier in meinem Eremitenleben erlebe. Natürlich haben die Kathäuser ihre speziellen Methoden. Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Den Begriff Verlassenheit interpretiere ich als Abgeschiedenheit verbunden mit etwas Trauer. Das ist typisch für Eremiten. Nach meiner Erfahrung wächst man gerade durch die viele Ruhe der Abgeschiedenheit ins Licht. Durch die Trauer lösen sich Anhaftungen an die Welt. Man wird offen für das Licht Gottes.

 

Das hört sich für mich an, als ob das Ziel die Erleuchtung für dich ist. Als Christ finde ich es wichtig, für andere da zu sein. Und wenn ich auch körperlich nichts mehr tun kann, z.B. Durch Krankheit, so bin ich vielleicht noch in der Lage für andere zu beten und somit für andere vor Gott zu treten und für sie zu bitten. Dein Weg hört sich so Ich-bezogen an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Erleuchtung sieht man Gott. Man erfährt Gott. Man gelangt in eine höhere Dimension im Kosmos, die im Christentum und in vielen anderen Religionen (Judentum, Islam, Hinduismus) als Gott bezeichnet wird. Aus der Sicht der Mystik ist die mystische Gotteserfahrung das Zentrum des Christentums. Offensichtlich gibt es Erleuchtete (Heilige, Mystiker) in allen Religionen. Offensichtlich gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Und so ist es nach meiner Erfahrung auch. Man kann auch als Buddhist, Yogi, Moslem (Sufi) und Jude (zum Beispiel Rabbi Nachman) zur Erleuchtung kommen. Die katholische Kirche hat 1965 auf dem vatikanischen Konzil festgestellt, dass Gott durch alle Religionen wirkt. "Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt. Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

 

Auf diesem Weg möchte ich weitergehen. Ich möchte zur tiefen Verständigung zwischen den Religionen gelangen.

Du bist jemand anderem aufgesessen, von Gott kommen diese Lichtenergie- und Erleuchtungserlebnisse nicht.

Auf dieser Ebene sollten wir nicht diskutieren. In Gottes Haus gibt es viele Wohnungen. Wir sollten uns gegenseitig achten. Wenn ich die Bibel lese, jeden Tag zu Jesus bete und nach den Grundsätzen der Bergpredigt lebe, dann ist Gott mit mir genauso wie mit dir. :daumenhoch:

 

Als Christ habe ich gelernt, daß ich durch Umkehr und darauffolgenden Taufe Gottes Vergebung und den heiligen Geist geschenkt bekomme. Nicht durch Meditationen und derartige Übungen. Das kannst du auch in der Bibel nachlesen.

Hier gibt es eine unterschiedliche Auffassung zwischen katholischen und evangelischen Christen. Martin Luther lehrte, dass man allein aus Gnade das Heil erlangen kann. Für Katholiken ist es wichtig, auch Gutes zu tun und spirituell zu üben (zum Beispiel als Mönch oder Nonne zu leben, kontemplativ zu leben). Das ist auch meine Erfahrung. Den Heiligen Geist bekommt man aus Gnade und als Folge von spirituellen Übungen (dazu zähle ich auch das Gebet und Gutes tun). Ich konzentrieren mich auf meine spirituellen Übungen (Kontemplation, Meditation, Gutes tun, lesen, beten) und die Gnade Gottes erscheint dann, wenn Gott es für richtig hält. In der Bibel steht, dass Gott in der Stille zu finden ist. Stille bedeutet ein Leben der Ruhe, der Kontemplation und der Meditation. Moses lebte 40 Jahre in der Stille, bevor ihm Gott erschien. In der Bergpredigt steht, dass die Menschen Gott schauen, die sich innerlich reinigen (ein reines Herz bekommen). Das geschieht durch Gedankenarbeit (positive Eigenschaften pflegen, lesen, beten) und durch Meditation (in der Ruhe verweilen, zur Ruhe kommen). Gott segnet aber auch die Barmherzigen, die Gutes tun. Das kannst du auch in der Bibel nachlesen. :)

 

Psalm 46,11: Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin!

1. Könige 19,11–15: Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird vorübergehen. Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, kam vor dem HERRNher; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.

 

Das hört sich für mich an, als ob das Ziel die Erleuchtung für dich ist. Als Christ finde ich es wichtig, für andere da zu sein. Und wenn ich auch körperlich nichts mehr tun kann, z.B. durch Krankheit, so bin ich vielleicht noch in der Lage für andere zu beten und somit für andere vor Gott zu treten und für sie zu bitten. Dein Weg hört sich so Ich-bezogen an.

Dann hast du mich falsch verstanden. Ich finde es in Ordnung, wenn es das zentrale Ziel eines Menschen ist zur Erleuchtung zu gelangen und in Gott zu leben. Das ist aber nicht mein Weg. Ich bin ein Anhänger der Bergpredigt und folge dem Doppelweg der Liebe zu Gott und zum Nächsten (allen Menschen). Ich vermute, dass wir insofern den gleichen Weg gehen. Ich finde es sehr schön, wenn du für andere betest und ihnen hilfst. :winke:

bearbeitet von Mystiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Erleuchtung sieht man Gott. Man erfährt Gott. Man gelangt in eine höhere Dimension im Kosmos, die im Christentum und in vielen anderen Religionen (Judentum, Islam, Hinduismus) als Gott bezeichnet wird. Aus der Sicht der Mystik ist die mystische Gotteserfahrung das Zentrum des Christentums. Offensichtlich gibt es Erleuchtete (Heilige, Mystiker) in allen Religionen. Offensichtlich gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Und so ist es nach meiner Erfahrung auch. Man kann auch als Buddhist, Yogi, Moslem (Sufi) und Jude (zum Beispiel Rabbi Nachman) zur Erleuchtung kommen. Die katholische Kirche hat 1965 auf dem vatikanischen Konzil festgestellt, dass Gott durch alle Religionen wirkt. "Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt. Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

 

Auf diesem Weg möchte ich weitergehen. Ich möchte zur tiefen Verständigung zwischen den Religionen gelangen.

Du bist jemand anderem aufgesessen, von Gott kommen diese Lichtenergie- und Erleuchtungserlebnisse nicht.

 

Auf dieser Ebene sollten wir nicht diskutieren. In Gottes Haus gibt es viele Wohnungen. Wir sollten uns gegenseitig achten. Wenn ich die Bibel lese, jeden Tag zu Jesus bete und nach den Grundsätzen der Bergpredigt lebe, dann ist Gott mit mir genauso wie mit dir. :daumenhoch:

 

Als Christ habe ich gelernt, daß ich durch Umkehr und darauffolgenden Taufe Gottes Vergebung und den heiligen Geist geschenkt bekomme. Nicht durch Meditationen und derartige Übungen. Das kannst du auch in der Bibel nachlesen.

Hier gibt es eine unterschiedliche Auffassung zwischen katholischen und evangelischen Christen. Martin Luther lehrte, dass man allein aus

Gnade das Heil erlangen kann. Für Katholiken ist es wichtig, auch Gutes zu tun und spirituell zu üben (zum Beispiel als Mönch oder Nonne

zu leben, kontemplativ zu leben). Das ist auch meine Erfahrung. Den Heiligen Geist bekommt man aus Gnade und als Folge von

spirituellen Übungen (dazu zähle ich auch das Gebet und Gutes tun). Ich konzentrieren mich auf meine spirituellen Übungen (Kontemplation, Meditation, Gutes tun, lesen, beten) und die Gnade Gottes erscheint dann, wenn Gott es für richtig hält. In der Bibel steht, dass Gott in der Stille zu finden ist. Stille bedeutet ein Leben der Ruhe, der Kontemplation und der Meditation. Moses lebte 40 Jahre in der Stille, bevor ihm Gott erschien. In der Bergpredigt steht, dass die Menschen Gott schauen, die sich innerlich reinigen (ein reines Herz bekommen). Das geschieht durch Gedankenarbeit (positive Eigenschaften pflegen, lesen, beten) und durch Meditation (in der Ruhe verweilen, zur Ruhe kommen). Gott segnet aber auch die Barmherzigen, die Gutes tun. Das kannst du auch in der Bibel nachlesen. :)

 

Psalm 46,11: Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin!

1. Könige 19,11–15: Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird vorübergehen. Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, kam vor dem HERRNher; der HERR aber war nicht im Winde.

Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.

 

Das hört sich für mich an, als ob das Ziel die Erleuchtung für dich ist. Als Christ finde ich es wichtig, für andere da zu sein. Und wenn ich auch körperlich nichts mehr tun kann, z.B. durch Krankheit, so bin ich vielleicht noch in der Lage für andere zu beten und somit für andere vor Gott zu treten und für sie zu bitten. Dein Weg hört sich so Ich-bezogen an.

Dann hast du mich falsch verstanden. Ich finde es in Ordnung, wenn es das zentrale Ziel eines Menschen ist zur Erleuchtung zu gelangen und in Gott zu leben. Das ist aber nicht mein Weg. Ich bin ein Anhänger der Bergpredigt und folge dem Doppelweg der Liebe zu Gott und zum Nächsten (allen Menschen). Ich vermute, dass wir insofern den gleichen Weg gehen. Ich finde es sehr schön, wenn du für andere

betest und ihnen hilfst. :winke:

 

Ich habe eher aus der Besorgnis heraus geschrieben und nicht, um dich zu verärgern. Du interpretierst einfach in die Bergpredigt oder andere Stellen der Bibel hinein, daß man durch Meditation ein reines Herz bekommt. Natürlich ist es ratsam, Stille vor Gott zu werden. Dadurch kann ich sein Reden wahrnehmen. Das ist wichtig, ist aber kein meditieren.

Gutes tue ich aus der Liebe heraus und nicht, um mir dadurch Gottes Gnade zu verdienen. Das geht nicht.

bearbeitet von Korri
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du interpretierst einfach in die Bergpredigt oder andere Stellen der Bibel hinein, daß man durch Meditation ein reines Herz bekommt. Natürlich ist es ratsam, Stille vor Gott zu werden. Dadurch kann ich sein Reden wahrnehmen. Das ist wichtig, ist aber kein meditieren. Gutes tue ich aus der Liebe heraus und nicht, um mir dadurch Gottes Gnade zu verdienen. Das geht nicht.

Es ist schön, wenn du Gutes aus Liebe heraus tust. So ist es bei mir auch. Ich denke auch, dass man sich Gottes Gnade nicht verdienen kann. Aber man kann Jesus nachfolgen und wird auf diesem Weg die Früchte seines Bemühens ernten. Man kann Gutes tun, alle Menschen lieben, an seinen Gedanken arbeiten, jeden Tag beten und auch meditieren. Hier interpretierst du die Bibel aus meiner Sicht falsch. Der Begriff Beten wird in der Bibel auch im Sinne von Meditation verwendet. Wenn Jesus auf einen Berg stieg um zu beten, dann bedeutet das nach alter Eremitentradition (die es auch im Judentum gab) sich zur Meditation zurückzuziehen. Beten besteht aus verschiedenen Elemententen. Man kann mit Gott sprechen und um etwas bitten. Man kann aber auch sich einfach nur mit Gott verbinden, seinen Namen wiederholen und gelangt so in die Energie Gottes. Dann wird irgendwann aus dem Beten ein Schweigen im Licht Gottes. Genauso hat es Jesus gemacht. Das lehrte Teresa von Avila die Katholiken. Die evangelischen Christen haben leider oft die tiefe Dimension des Betens nicht verstanden. Weil sie sie nicht erfahren haben. Insofern haben wir andere spirituelle Voraussetzungen, die dann Konsequenzen für unsere Bibelauslegung haben.

 

Wie kann ich dir helfen? Ich mache mir auch Sorgen um dich. Aber du musst deinen eigenen Weg finden und gehen. Letztlich glaube ich, dass Jesus alle Christen führt, wenn sie jeden Tag zu ihm beten. Manchmal auch auf krummen Wegen. Um mich bauchst du dir keine Sorgen machen. Ich habe die Gnade schon oft erfahren und spüre, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Habe ich mir die Gnade jetzt verdient oder kam sie von alleine? Das ist mir letztlich egal. Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit. Wenn dabei die Gnade öfter aufleuchtet und sich immer mehr verstärkt, ist das für mich ein Indiz, dass ich auf dem richtigen Weg bin. :winke:

bearbeitet von Mystiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit. Wenn dabei die Gnade öfter aufleuchtet und sich immer mehr verstärkt, ist das für mich ein Indiz, dass ich auf dem richtigen Weg bin. :winke:

Das ist gut. Wenn auch hier und da das ein oder andere Wort dem einen oder anderen nicht so gefällt oder zusagt, so ist doch entscheidend die eigene Zuversicht. Zuversicht ist es, die einen aufbrechen lässt und Zuversicht ist es, die einen weitergehen lässt. Zuversicht ist es aber auch, die einen aufhören und abbrechen lässt, wohl wissend, dass es nichts gibt, dem man entgegen gehen könnte.

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du interpretierst einfach in die Bergpredigt oder andere Stellen der Bibel hinein, daß man durch Meditation ein reines Herz bekommt. Natürlich ist es ratsam, Stille vor Gott zu werden. Dadurch kann ich sein Reden wahrnehmen. Das ist wichtig, ist aber kein meditieren. Gutes tue ich aus der Liebe heraus und nicht, um mir dadurch Gottes Gnade zu verdienen. Das geht nicht.

Es ist schön, wenn du Gutes aus Liebe heraus tust. So ist es bei mir auch. Ich denke auch, dass man sich Gottes Gnade nicht verdienen kann. Aber man kann Jesus nachfolgen und wird auf diesem Weg die Früchte seines Bemühens ernten. Man kann Gutes tun, alle Menschen lieben, an seinen Gedanken arbeiten, jeden Tag beten und auch meditieren. Hier interpretierst du die Bibel aus meiner Sicht falsch. Der Begriff Beten wird in der Bibel auch im Sinne von Meditation verwendet. Wenn Jesus auf einen Berg stieg um zu beten, dann bedeutet das nach alter Eremitentradition (die es auch im Judentum gab) sich zur Meditation zurückzuziehen. Beten besteht aus verschiedenen Elemententen. Man kann mit Gott sprechen und um etwas bitten. Man kann aber auch sich einfach nur mit Gott verbinden, seinen Namen wiederholen und gelangt so in die Energie Gottes. Dann wird irgendwann aus dem Beten ein Schweigen im Licht Gottes. Genauso hat es Jesus gemacht. Das lehrte Teresa von Avila die Katholiken. Die evangelischen Christen haben leider oft die tiefe Dimension des Betens nicht verstanden. Weil sie sie nicht erfahren haben. Insofern haben wir andere spirituelle Voraussetzungen, die dann Konsequenzen für unsere Bibelauslegung

 

 

Der Begriff Meditation hat nichts mit der Bibel zu tun. Das Wiederholen des Namens Jesu oder Gottes, um sich mit seiner Energie zu verbinden ebenso wenig. Jesus hat nicht meditiert. Das ist Esoterik pur.

Natürlich werde ich Dich nicht davon abbringen können, das ist wohl der Weg, den Du wählst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit. Wenn dabei die Gnade öfter aufleuchtet und sich immer mehr verstärkt, ist das für mich ein Indiz, dass ich auf dem richtigen Weg bin. :winke:

Das ist gut. Wenn auch hier und da das ein oder andere Wort dem einen oder anderen nicht so gefällt oder zusagt, so ist doch entscheidend die eigene Zuversicht. Zuversicht ist es, die einen aufbrechen lässt und Zuversicht ist es, die einen weitergehen lässt. Zuversicht ist es aber auch, die einen aufhören und abbrechen lässt, wohl wissend, dass es nichts gibt, dem man entgegen gehen könnte.

Danke. Mögen wir alle zuversichtlich sein. :daumenhoch:

 

Der Begriff Meditation hat nichts mit der Bibel zu tun. Das Wiederholen des Namens Jesu oder Gottes, um sich mit seiner Energie zu verbinden ebenso wenig. Jesus hat nicht meditiert. Das ist Esoterik pur. Natürlich werde ich Dich nicht davon abbringen können, das ist wohl der Weg, den Du wählst.

Du kannst mich nicht von meinem Weg abbringen und ich kann dich nicht von deinem Weg abbringen. Es genügt, wenn wir uns ehrlich und positiv austauschen. Sicherlich kommt der Begriff Meditation nicht in der Bibel vor, dafür aber die Begriffe Stille und Beten. Die Frage ist, wie man diese Begriffe auslegt. Da haben wir unterschiedliche Ansichten. Ich bejahe den Weg der Kontemplation, der Mönche, Nonnen und Eremiten. Für mich ist der Rückzug in die Stille ein wichtiger spiritueller Weg. Meine Vorbilder sind Moses, Jesus, Elias und die christlichen Wüstenväter. Für mich ist das Wiederholen des Namen Gottes eine gute Technik, die aus meiner Sicht durchaus im Einklang mit der Bibel ist.

 

Ich bin ein Mystiker und kein Esoteriker. Wenn du meinen Weg für Esoterik pur hälst, verstehst du absolut nichts von Esoterik. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Esoterik und Mystik. Bei der Esoterik geht es um okkulte Techniken. Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung (Wikipedia).

bearbeitet von Mystiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit. Wenn dabei die Gnade öfter aufleuchtet und sich immer mehr verstärkt, ist das für mich ein Indiz, dass ich auf dem richtigen Weg bin. :winke:

Das ist gut. Wenn auch hier und da das ein oder andere Wort dem einen oder anderen nicht so gefällt oder zusagt, so ist doch entscheidend die eigene Zuversicht. Zuversicht ist es, die einen aufbrechen lässt und Zuversicht ist es, die einen weitergehen lässt. Zuversicht ist es aber auch, die einen aufhören und abbrechen lässt, wohl wissend, dass es nichts gibt, dem man entgegen gehen könnte.

Danke. Mögen wir alle zuversichtlich sein. :daumenhoch:

Genau. Ich sage dazu auch: Du hast nicht die geringste Chance, also versuch erst gar nichts. Du bevorzugst vielleicht eher Formulierungen, die Bestätigung von dieser oder jener Vorstellung implizieren. So hat jeder seine begrifflichen Vorlieben.

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit. Wenn dabei die Gnade öfter aufleuchtet und sich immer mehr verstärkt, ist das für mich ein Indiz, dass ich auf dem richtigen Weg bin. :winke:

Das ist gut. Wenn auch hier und da das ein oder andere Wort dem einen oder anderen nicht so gefällt oder zusagt, so ist doch entscheidend die eigene Zuversicht. Zuversicht ist es, die einen aufbrechen lässt und Zuversicht ist es, die einen weitergehen lässt. Zuversicht ist es aber auch, die einen aufhören und abbrechen lässt, wohl wissend, dass es nichts gibt, dem man entgegen gehen könnte.

Danke. Mögen wir alle zuversichtlich sein. :daumenhoch:

 

Der Begriff Meditation hat nichts mit der Bibel zu tun. Das Wiederholen des Namens Jesu oder Gottes, um sich mit seiner Energie zu verbinden ebenso wenig. Jesus hat nicht meditiert. Das ist Esoterik pur. Natürlich werde ich Dich nicht davon abbringen können, das ist wohl der Weg, den Du wählst.

Du kannst mich nicht von meinem Weg abbringen und ich kann dich nicht von deinem Weg abbringen. Es genügt, wenn wir uns ehrlich und positiv austauschen. Sicherlich kommt der Begriff Meditation nicht in der Bibel vor, dafür aber die Begriffe Stille und Beten. Die Frage ist, wie man diese Begriffe auslegt. Da haben wir unterschiedliche Ansichten. Ich bejahe den Weg der Kontemplation, der Mönche, Nonnen und Eremiten. Für mich ist der Rückzug in die Stille ein wichtiger spiritueller Weg. Meine Vorbilder sind Moses, Jesus, Elias und die christlichen Wüstenväter. Für mich ist das Wiederholen des Namen Gottes eine gute Technik, die aus meiner Sicht durchaus im Einklang mit der Bibel ist.

 

Ich bin ein Mystiker und kein Esoteriker. Wenn du meinen Weg für Esoterik pur hälst, verstehst du absolut nichts von Esoterik. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Esoterik und Mystik.

Bei der Esoterik geht es um okkulte Techniken. Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung (Wikipedia).

 

Leider ist es aber so, daß ich mich auf dem Gebiet der Esoterik auskenne, weil ich über einige Jahre hinweg auf diese Irrwege kam, bis ich erkannte, daß ich immer weiter von Gott wegging in gefährliche Gebiete. Das geht schnell. Ich habe dann alles vor Gott gebracht und um Vergebung gebeten, alles weggeschmissen, was damit zu tun hatte, ob Bücher, CD... Und bin umgekehrt zu Gott. Dafür bin ich sehr dankbar und ich denke, daß es Gottes Gnade war, die mich vor noch Schlimmerem bewahrt hat. Aufgewachsen bin ich übrigens als Katholik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Ich sage dazu auch: Du hast nicht die geringste Chance, also versuch erst gar nichts. Du bevorzugst vielleicht eher Formulierungen, die Bestätigung von dieser oder jener Vorstellung implizieren. So hat jeder seine begrifflichen Vorlieben.

Um deine begrifflichen Vorlieben zu verstehen, muss ich mehr von dir wissen. Welchen Weg gehst du? Was praktizierst du? Wenn man erleuchtet ist, ist man am Ziel. Dann braucht man nichts mehr zu versuchen. Dann lebt man im großen Nichtstun und alles tut sich von alleine. Wenn man nicht erleuchtet ist, könnte es eine große Falle sein, es gar nicht erst zu versuchen. Nach meiner Erfahrung ist Erleuchtung (oder nennen wir es Heiligkeit) der tiefere Sinn des Lebens. Es wäre schade, wenn man den tieferen Sinn des Lebens verfehlt. Für mich hört es sich sehr resignativ an, wenn man denkt, dass man nicht die geringste Chance hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder zur Erleuchtung kommen kann, wenn er es wirklich will. Man muss dann nur bereit sein die dafür notwendigen Opfer zu erbringen. :D

 

Leider ist es aber so, daß ich mich auf dem Gebiet der Esoterik auskenne, weil ich über einige Jahre hinweg auf diese Irrwege kam, bis ich erkannte, daß ich immer weiter von Gott wegging in gefährliche Gebiete. Das geht schnell. Ich habe dann alles vor Gott gebracht und um Vergebung gebeten, alles weggeschmissen, was damit zu tun hatte, ob Bücher, CD... Und bin umgekehrt zu Gott. Dafür bin ich sehr dankbar und ich denke, daß es Gottes Gnade war, die mich vor noch Schlimmerem bewahrt hat. Aufgewachsen bin ich übrigens als Katholik.

Dann würde mich interessieren, was du auf dem Gebiet der Esoterik genau gemacht hast. Wodurch hast du erkannt, dass du von Gott weggingst? Ich bin übrigens als Atheist aufgewachsen. :winke:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Ich sage dazu auch: Du hast nicht die geringste Chance, also versuch erst gar nichts. Du bevorzugst vielleicht eher Formulierungen, die Bestätigung von dieser oder jener Vorstellung implizieren. So hat jeder seine begrifflichen Vorlieben.

Um deine begrifflichen Vorlieben zu verstehen, muss ich mehr von dir wissen. Welchen Weg gehst du? Was praktizierst du? Wenn man erleuchtet ist, ist man am Ziel. Dann braucht man nichts mehr zu versuchen. Dann lebt man im großen Nichtstun und alles tut sich von alleine. Wenn man nicht erleuchtet ist, könnte es eine große Falle sein, es gar nicht erst zu versuchen. Nach meiner Erfahrung ist Erleuchtung (oder nennen wir es Heiligkeit) der tiefere Sinn des Lebens. Es wäre schade, wenn man den tieferen Sinn des Lebens verfehlt. Für mich hört es sich sehr resignativ an, wenn man denkt, dass man nicht die geringste Chance hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder zur Erleuchtung kommen kann, wenn er es wirklich will. Man muss dann nur bereit sein die dafür notwendigen Opfer zu erbringen. :D

Wie unschwer feststellbar ist, kreisen deine Behauptungen um die Bestätigung deiner Vorstellungen "Erleuchtung" bzw "Heiligkeit" und "Weg [dorthin]" als mehr als nur das (Vorstellung, Phantasie) bzw. haben diese Bestätigung als Voraussetzung. Wenn du nun bestätigst, was ich nicht bestätige, und darauf aufbauend Fragen und Behauptungen äußerst und diese an mich adressierst, was sollte ich dann dazu sagen können?

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie unschwer feststellbar ist, kreisen deine Behauptungen um die Bestätigung deiner Vorstellungen "Erleuchtung" bzw "Heiligkeit" und "Weg [dorthin]" als mehr als nur das (Vorstellung, Phantasie) bzw. haben diese Bestätigung als Voraussetzung. Wenn du nun bestätigst, was ich nicht bestätige, und darauf aufbauend Fragen und Behauptungen äußerst und diese an mich adressierst, was sollte ich dann dazu sagen können?

Ich kreise nicht um die Bestätigung meiner Vorstellungen von Erleuchtung. Mein Zentrum ist es meiner eigenen Weisheit und Wahrheit zu folgen. Ich beobachte das Leben, spüre in mich hinein und finde so meinen Weg. Dabei mache ich bestimmte Erfahrungen. Ich treffe auf Gott. Licht fließt in mich hinein. Frieden, Glück und umfassende Liebe entstehen. Ich stelle fest, dass es besser ist erleuchtet und glücklich zu leben als unerleuchtet und unglücklich. Durch den Kontakt mit weltlichen Energien (Fernsehen, weltlichen Menschen) und durch innere Reinigungsprozesse (Krisen, Phasen der Dunkelheit) falle ich wieder aus der Erleuchtung und aus einem Leben im Licht Gottes heraus. Dann überlege ich, wie ich wieder zurück zu Gott finde. Ich probiere verschiedene Techniken aus (Yoga, Meditation, Gehen, Lesen, positives Denken, Beten). Und irgendwann kommt die Gnade zurück und ich lebe wieder im Licht. Was sind deine Ziele? Was sind deine Erfahrungen? Was ist dein Weg des Lebens? :winke:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie unschwer feststellbar ist, kreisen deine Behauptungen um die Bestätigung deiner Vorstellungen "Erleuchtung" bzw "Heiligkeit" und "Weg [dorthin]" als mehr als nur das (Vorstellung, Phantasie) bzw. haben diese Bestätigung als Voraussetzung. Wenn du nun bestätigst, was ich nicht bestätige, und darauf aufbauend Fragen und Behauptungen äußerst und diese an mich adressierst, was sollte ich dann dazu sagen können?

Ich kreise nicht um die Bestätigung meiner Vorstellungen von Erleuchtung. Mein Zentrum ist es meiner eigenen Weisheit und Wahrheit zu folgen. Ich beobachte das Leben, spüre in mich hinein und finde so meinen Weg. Dabei mache ich bestimmte Erfahrungen. Ich treffe auf Gott. Licht fließt in mich hinein. Frieden, Glück und umfassende Liebe entstehen. Ich stelle fest, dass es besser ist erleuchtet und glücklich zu leben als unerleuchtet und unglücklich. Durch den Kontakt mit weltlichen Energien (Fernsehen, weltlichen Menschen) und durch innere Reinigungsprozesse (Krisen, Phasen der Dunkelheit) falle ich wieder aus der Erleuchtung und aus einem Leben im Licht Gottes heraus. Dann überlege ich, wie ich wieder zurück zu Gott finde. Ich probiere verschiedene Techniken aus (Yoga, Meditation, Gehen, Lesen, positives Denken, Beten). Und irgendwann kommt die Gnade zurück und ich lebe wieder im Licht.

Ja, das ist ja gut, wenn das für dich so ist und es dir recht erscheint.

 

Was sind deine Ziele? Was sind deine Erfahrungen? Was ist dein Weg des Lebens? :winke:

Keine Ziele. Erfahrungen kommen und gehen, mal als dieses und mal als jenes. Und das Leben vergeht wie es gekommen ist, da muss man gar nichts zu tun, es vergeht vielleicht in 2 Sekunden, Minuten, Jahren ... wer weiß schon wann und wer will das wissen?

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Ziele. Erfahrungen kommen und gehen, mal als dieses und mal als jenes. Und das Leben vergeht wie es gekommen ist, da muss man gar nichts zu tun, es vergeht vielleicht in 2 Sekunden, Minuten, Jahren ... wer weiß schon wann und wer will das wissen?

Erfahrungen kommen und gehen. Das ist normal auf der Erde. Lernst du etwas aus diesen Erfahrungen? Gehst du mit Verstand durch das Leben? Ich vermute ja. Aber dann müsstest du aus deinen Erfahrungen Weisheit entwickeln, die dich dann zu bestimmten Zielen führt. Das Leben vergeht. Das stimmt. Aber man kann sein Leben nutzen oder es vergeuden. Wer keine spirituellen Ziele hat übt nicht spirituell. Er vergeudet aus meiner Sicht sein Leben. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Ins Paradies kommt nur, wer spirituell lebt. Das Paradies nach dem Tod ist in großes Ziel, dass nur schwer zu erreichen ist. Aus meiner Sicht ist das Paradies ein Bereich des Erleuchtungsbewusstseins im Jenseits. Nur wer erleuchtet ist, kommt ins Paradies. Außer er hat einen spirituellen Meister wie Jesus, der ihn bei seinem Tod ins Paradies zieht. Dafür muss man aber konsequent spirituell gelebt haben. Sonst kommt man nach katholischer Lehre entweder ins Fegefeuer oder in die Hölle (bei schweren Sünden). Es ist gut weise zu leben und auf der Erde so weit wie möglich spirituell zu wachsen. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Ziele. Erfahrungen kommen und gehen, mal als dieses und mal als jenes. Und das Leben vergeht wie es gekommen ist, da muss man gar nichts zu tun, es vergeht vielleicht in 2 Sekunden, Minuten, Jahren ... wer weiß schon wann und wer will das wissen?

Erfahrungen kommen und gehen. Das ist normal auf der Erde. Lernst du etwas aus diesen Erfahrungen? Gehst du mit Verstand durch das Leben? Ich vermute ja. Aber dann müsstest du aus deinen Erfahrungen Weisheit entwickeln, die dich dann zu bestimmten Zielen führt. Das Leben vergeht. Das stimmt. Aber man kann sein Leben nutzen oder es vergeuden. Wer keine spirituellen Ziele hat übt nicht spirituell. Er vergeudet aus meiner Sicht sein Leben. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Ins Paradies kommt nur, wer spirituell lebt. Das Paradies nach dem Tod ist in großes Ziel, dass nur schwer zu erreichen ist. Aus meiner Sicht ist das Paradies ein Bereich des Erleuchtungsbewusstseins im Jenseits. Nur wer erleuchtet ist, kommt ins Paradies. Außer er hat einen spirituellen Meister wie Jesus, der ihn bei seinem Tod ins Paradies zieht. Dafür muss man aber konsequent spirituell gelebt haben. Sonst kommt man nach katholischer Lehre entweder ins Fegefeuer oder in die Hölle (bei schweren Sünden). Es ist gut weise zu leben und auf der Erde so weit wie möglich spirituell zu wachsen. :)

Wenn du dich angemessen auf deine Zielsetzungen fokusierst, dann wird das schon in Ordnung kommen mit dir. Du darfst nicht nachlassen und deinen bekräftigenden Fokus nicht davon abhängig machen, dass andere deinen Glauben teilen oder zustimmendes Interesse zeigen. Auf der einen Seite hast du dich zwar entschlossen als Einsiedler zu leben, aber auf der anderen Seite scheint dein Glauben und dein Fokus doch (noch?) davon abhängig zu sein, dass du deine Vorstellungen, an die du glaubst, in Foren wie diesem zum Ausdruck bringst. Also scheinst du noch nach Bestätigung zu suchen, willst gesehen werden mit deinem Glauben, willst anderen davon erzählen ... du bist wohl noch nicht so gefestigt wie du es gerne mit Worten zum Ausdruck bringen willst.

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit.

So und was ist Wahrheit? Ist es nicht vielmehr so, dass die Art und Weise, wie Du über dich und das Leben denkst, das Gedachte für dich zur "Wahrheit" wird und ein anderer, der ebenso über sich und das Leben denkt, das sein Gedachte zur "Wahrheit" wird. Und so ist es bei jedem Menschen. Wie einer über sich und das Leben denkt, wird das für ihn zur "Wahrheit". Und so gibt es so viele "Wahrheiten" wie es Menschen gibt. Welche "Wahrheit" ist dann die echte Wahrheit. oder welche Aussagen weisen auf die echte Wahrheit hin. Wer bestimmt das?

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe einfach meinen Weg der Wahrheit.

So und was ist Wahrheit? Ist es nicht vielmehr so, dass die Art und Weise, wie Du über dich und das Leben denkst, das Gedachte für dich zur "Wahrheit" wird und ein anderer, der ebenso über sich und das Leben denkt, das sein Gedachte zur "Wahrheit" wird. Und so ist es bei jedem Menschen. Wie einer über sich und das Leben denkt, wird das für ihn zur "Wahrheit". Und so gibt es so viele "Wahrheiten" wie es Menschen gibt. Welche "Wahrheit" ist dann die echte Wahrheit. oder welche Aussagen weisen auf die echte Wahrheit hin. Wer bestimmt das?

Das ist vollkommmen egal wie sich das mit einer vermeintlichen Wahrheit verhält. Du musst nur die Psychologie von Religionen (als kollektives Phänomen) und von Spiritualität (als individuelles Phänomen) verstehen, dann verstehst Mystiker und jeden der einer traditionellen Glaubensgemeinschaft folgt. Es geht nicht um die Vorstellungen, die mit Begriffen ausgedrückt werden, es geht nur um die mentalen Prozesse eines lebenden sich selbst regulierenden (selbst-)bewußten Organismus.

 

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du dich angemessen auf deine Zielsetzungen fokusierst, dann wird das schon in Ordnung kommen mit dir. Du darfst nicht nachlassen und deinen bekräftigenden Fokus nicht davon abhängig machen, dass andere deinen Glauben teilen oder zustimmendes Interesse zeigen. Auf der einen Seite hast du dich zwar entschlossen als Einsiedler zu leben, aber auf der anderen Seite scheint dein Glauben und dein Fokus doch (noch?) davon abhängig zu sein, dass du deine Vorstellungen, an die du glaubst, in Foren wie diesem zum Ausdruck bringst. Also scheinst du noch nach Bestätigung zu suchen, willst gesehen werden mit deinem Glauben, willst anderen davon erzählen ... du bist wohl noch nicht so gefestigt wie du es gerne mit Worten zum Ausdruck bringen willst.

Ich folge meiner Wahrheit. Ich mache mich nicht von dem Fokus anderer abhängig. Ich lebe seit 25 Jahren als Eremit entgegen den Vorstellungen der atheistischen Konsumgesellschaft. Das beweist ausreichend, dass ich entschlossen meinen Weg gehe. Andererseits gibt es ständig Krisen auf dem spirituellen Weg. Wenn ich mit anderen Menschen über Religion und Spiritualität diskutiere, bringt mich das dazu, immer wieder über mich und meinen Weg nachzudenken. Ich gewinne Klarheit und das stärkt mich. Und es stärkt mich in einer Gruppe von Menschen zu sein, die auch konsequent ihren Weg gehen. Deshalb begrüße ich es, dass es im Internet solche Möglichkeiten gibt. Außerdem finde ich es durchaus gut, wenn Christen sich gegenseitig auf ihrem Weg unterstützen. Deshalb danke ich dir, dass du mich darin bestärkst nicht nachzulassen. Und wünsche dir auch, dass du konsequent den Weg deiner Wahrheit und Weisheit weiter gehst. :daumenhoch:

 

So und was ist Wahrheit? Ist es nicht vielmehr so, dass die Art und Weise, wie Du über dich und das Leben denkst, das Gedachte für dich zur "Wahrheit" wird und ein anderer, der ebenso über sich und das Leben denkt, das sein Gedachte zur "Wahrheit" wird. Und so ist es bei jedem Menschen. Wie einer über sich und das Leben denkt, wird das für ihn zur "Wahrheit". Und so gibt es so viele "Wahrheiten" wie es Menschen gibt. Welche "Wahrheit" ist dann die echte Wahrheit. oder welche Aussagen weisen auf die echte Wahrheit hin. Wer bestimmt das?

Eine spannende Frage. Darüber denken die Menschen seit tausenden von Jahren nach. Wahrheiten können sich ändern. Sie hängen von den derzeitigen Erkenntnismöglichkeiten ab. Die Wissenschaft schreitet voran und entdeckt immer wieder neue Dinge. Wir können nichts anderes tun als uns so gut wie möglich informieren, gründlich nachdenken und dann den Weg unserer persönlichen Wahrheit und Weisheit gehen. Das erfordert manchmal gegen den Strom zu schwimmen. Das kann schwierig sein. Aber letztlich ist es besser mit sich (mit Gott) im Reinen zu sein, als immer mit der Masse zu schwimmmen. Die Masse kann irren, wie wir es im Nationalsozialismus gesehen haben. Aber auch die katholische Kirche hat oft geirrt, zum Beispiel bei den Hexenverbrennungen, wo viele unschuldíge Frauen brutal gefoltert und ermordet worden sind. Oder bei den Kreuzzügen, die das friedliche Verhältnis zum Islam nachhaltig gestört haben. Der große Religionskrieg ging von den Christen aus. Und das war nicht gut so. Es entsprach nicht der Lehre von Jesus von der Gewaltlosigkeit, der Liebe und der Friedfertigkeit. Und auch heute noch folgen viele Christen falschen Wegen, wie zum Beispiel der US-Präsident Bush, der zu einem völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak aufrief mit den Worten "Gott will es". Menschen lassen sich manipulieren, gerade durch die Massenmedien und verlogene Politiker. Der beste Schutz dagegen ist selbst nachzudenken und seine eigene Wahrheit zu finden.

 

Wikipedia: Dem Begriff Wahrheit werden verschiedene Bedeutungen zugeschrieben, wie Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, einer Tatsache oder den eigenen Erkenntnissen, Erfahrungen und Überzeugungen (auch „Wahrhaftigkeit“).

 

Weisheit ist eine Fähigkeit, die zeitlos und universal-menschlich ist. Sie zeichnet sich durch eine ungewöhnlich tiefe Einsicht in das Wirkungsgefüge von Natur, Leben und Gesellschaft, besonderes Wissen, eine herausragende ethisch-moralische Grundhaltung und das damit verbundene Handlungsvermögen aus. In der Bibel wird Weisheit als Geschenk Gottes dargestellt. So bekam der weise Salomo seine sprichwörtliche Weisheit als Antwort auf ein Gebet (1. Könige 3,5-14). Andererseits wird Weisheit auch mit persönlichen Erfahrungen in Zusammenhang gebracht: „Der Weg des Narren erscheint in seinen eigenen Augen recht, der Weise aber hört auf Rat.“ (Sprüche 12,15) "Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind." - Epheser 4,25 "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." - Johannes 4,24

bearbeitet von Mystiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wünsche dir auch, dass du konsequent den Weg deiner Wahrheit und Weisheit weiter gehst. :daumenhoch:

Deine begrifflichen Vorlieben. Ich wache, schlafe, sitze, gehe, liege, denke, erfahre etc. ... bis zum letzten Atemzug.

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Kinder spielen, kann man sie dazu ermuntern, weil es Freude macht, sie bei ihrem Spiel zu beobachten und weil es Freude macht sich vorzustellen, welche Freude sie selbst bei ihrem Spiel erfahren.

 

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...