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Rallegrati Maria!


Flo77

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Italiens Bischöfe überarbeiten die Übersetzungen für Vater unser und andere Gebete.

 

Ob "Freu Dich Maria" auch ein wenig mehr Begeisterung in die Rosenkranzandachten brächte?

 

Allerdings finde ich den Übersetzungsvorschlag von "et ne nos inducas in tentationem" als "e non abbandonarci alla tentazione" doch etwas gewagt.

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Völliger Blödsinn, wie Siri schon sagt.

Durch Textänderungen wird nur verhindert, weiterhin gedankenlos altüberlieferte Texte herunterzuleiern, wozu soll das also gut sein? :ph34r:

 

Werner

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Allerdings finde ich den Übersetzungsvorschlag von "et ne nos inducas in tentationem" als "e non abbandonarci alla tentazione" doch etwas gewagt.

Ja, da gilt das gleiche wie bei für alle/für viele: Es ist wichtig, dass man wörtlich etwas sagt, was der Lehre der Kirche widerspricht. Die freie, der Lehre der Kirche entsprechende Übersetzung ist des Teufels.

 

Werner

 

Edit: Ups, hab den Smiley vergessen. Nachher meint noch jemand, das war wörtlich gemeint. So hier isser: B)

bearbeitet von Werner001
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völliger Blödsinn aber wir haben ja seit 40 jahen krankhafte erneuerung

Habt Ihr das? Krankhaft wusste ich schon, aber das mit der Erneuerung bei Euch war mir wirklich neu. Man lernt doch immer dazu in diesem Forum.

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völliger Blödsinn aber wir haben ja seit 40 jahen krankhafte erneuerung
Habt Ihr das? Krankhaft wusste ich schon, aber das mit der Erneuerung bei Euch war mir wirklich neu. Man lernt doch immer dazu in diesem Forum.
Ich hoffe vorallem, daß Erneuerung nicht ansteckend ist.

 

Aber schön, daß man mit sowas Chronischem anscheinend gut leben kann.

bearbeitet von Flo77
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Italiens Bischöfe überarbeiten die Übersetzungen für Vater unser und andere Gebete.

 

Ob "Freu Dich Maria" auch ein wenig mehr Begeisterung in die Rosenkranzandachten brächte?

 

Allerdings finde ich den Übersetzungsvorschlag von "et ne nos inducas in tentationem" als "e non abbandonarci alla tentazione" doch etwas gewagt.

Auch die deutschen Übersetzungen der beiden Gebete sind überarbeitungswürdig.

 

Mein Vorschlag für "ne nos inducas in tentationem":

"Lass uns nicht in Versuchung gelangen!"

Interessant ist nämlich folgendes: Für die Oration zum Engel des Herrn, wo es heißt

"Oremus. Gratiam Tuam, quaesumus, Domine, mentibus nostris infunde, ut, qui angelo nuntiante, Christi, filii Tui, incarnationem cognovimus, per passionem Eius et crucem ad resurrectionis gloriam perducamur. Per Eundem Christum, Dominum nostrum. Amen."
wird in manchen deutschen Fassungen am Ende übersetzt:

"Führe uns ... zur Herrlichkeit der Auferstehung" und in anderen "Lass uns zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen!"

Wenn ich davon ausgehe, dass "perducere" und "inducere" ähnliche Bedeutung haben, dann müsste man doch im Vater unser statt "in Versuchung führen" auch "in Versuchung gelangen lassen" sagen können, zumal ja auch gilt:

 

"Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung." (Jak 1,13)

Ich würde hier eine Änderung des TExtes sehr wünschen, ja ersehnen!

 

Und im "Gegrüßet seist du Maria" sollte endlich das "Gebenedeit" eliminiert werden. Ein hoffnungslos veraltetes Wort, das man ohne weiteres durch "Gesegnet" ersetzen kann!

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... dabei habe ich die Italiener bisher immer darum beneidet, dass ihr Ave Maria mit "Ave Maria" beginnt!

 

Aber das mit der Versuchung könnte man wirklich mal deutlicher machen ...

 

@ Siri: Falls bei Euch mal ein deutsches Vaterunser vorkommen sollte, betet ihr das alte?

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Franciscus non papa

Italiens Bischöfe überarbeiten die Übersetzungen für Vater unser und andere Gebete.

 

Ob "Freu Dich Maria" auch ein wenig mehr Begeisterung in die Rosenkranzandachten brächte?

 

Allerdings finde ich den Übersetzungsvorschlag von "et ne nos inducas in tentationem" als "e non abbandonarci alla tentazione" doch etwas gewagt.

Auch die deutschen Übersetzungen der beiden Gebete sind überarbeitungswürdig.

 

Mein Vorschlag für "ne nos inducas in tentationem":

"Lass uns nicht in Versuchung gelangen!"

Interessant ist nämlich folgendes: Für die Oration zum Engel des Herrn, wo es heißt

"Oremus. Gratiam Tuam, quaesumus, Domine, mentibus nostris infunde, ut, qui angelo nuntiante, Christi, filii Tui, incarnationem cognovimus, per passionem Eius et crucem ad resurrectionis gloriam perducamur. Per Eundem Christum, Dominum nostrum. Amen."
wird in manchen deutschen Fassungen am Ende übersetzt:

"Führe uns ... zur Herrlichkeit der Auferstehung" und in anderen "Lass uns zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen!"

Wenn ich davon ausgehe, dass "perducere" und "inducere" ähnliche Bedeutung haben, dann müsste man doch im Vater unser statt "in Versuchung führen" auch "in Versuchung gelangen lassen" sagen können, zumal ja auch gilt:

 

"Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung." (Jak 1,13)

Ich würde hier eine Änderung des TExtes sehr wünschen, ja ersehnen!

 

Und im "Gegrüßet seist du Maria" sollte endlich das "Gebenedeit" eliminiert werden. Ein hoffnungslos veraltetes Wort, das man ohne weiteres durch "Gesegnet" ersetzen kann!

 

 

aber dieses "benedicta tu in mulieribus" hat eben doch so viele inhalte.

 

benedicere = etwas gutes sagen, jemandem gutes nachsagen, segnen...

 

man könnte also genauso gut übersetzen, du wirst gerühmt unter den frauen, man lobt dich vor den (anderen) frauen.

 

mir gefällt das gebenedeit sehr gut, man kann die ganze vielfalt, die da mitschwingt den kindern erklären...

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... dabei habe ich die Italiener bisher immer darum beneidet, dass ihr Ave Maria mit "Ave Maria" beginnt!

 

Aber das mit der Versuchung könnte man wirklich mal deutlicher machen ...

 

@ Siri: Falls bei Euch mal ein deutsches Vaterunser vorkommen sollte, betet ihr das alte?

ich hatte den alten text hier eingestellt er ist weg

ja wr beten überall die vorkonziliaren übersetzungen in wien es gibt aber auch niederlassungen der FSSPX wo andere formen gebetet werden Errzbischof Lefebvre hatte angeordnet das die Priesterbruderschaft lokale Eigenheiten berücksichtigen soll

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... dabei habe ich die Italiener bisher immer darum beneidet, dass ihr Ave Maria mit "Ave Maria" beginnt!

 

Aber das mit der Versuchung könnte man wirklich mal deutlicher machen ...

 

@ Siri: Falls bei Euch mal ein deutsches Vaterunser vorkommen sollte, betet ihr das alte?

ich hatte den alten text hier eingestellt er ist weg

ja wr beten überall die vorkonziliaren übersetzungen in wien es gibt aber auch niederlassungen der FSSPX wo andere formen gebetet werden Errzbischof Lefebvre hatte angeordnet das die Priesterbruderschaft lokale Eigenheiten berücksichtigen soll

 

@ Siri

 

Sorry, dass ich so ungenau war! "Das" alte Vaterunser gibt es ja gar nicht. Bei wikisource kann man sich aussuchen, in welches Jahrhundert man sich beim Beten zurück-katapultieren möchte. Ich vermute mal, Ihr bewegt Euch im 19.?

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wie bei allem in liturgischen Fragen stand der Liturgie 1962 und dem lokalen Gepflogenheitender Erzdiözese Wien 1962 was die landesprachliche form der gebete betrifft ganz einfach

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wie bei allem in liturgischen Fragen stand der Liturgie 1962 und dem lokalen Gepflogenheitender Erzdiözese Wien 1962 was die landesprachliche form der gebete betrifft ganz einfach

 

Einfach ist das schon. Vielleicht zu einfach ...

 

aber was ist in 200 Jahren bei euch? Immer noch 1962?

bearbeitet von Rosario
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wie bei allem in liturgischen Fragen stand der Liturgie 1962 und dem lokalen Gepflogenheitender Erzdiözese Wien 1962 was die landesprachliche form der gebete betrifft ganz einfach

 

Einfach ist das schon. Vielleicht zu einfach ...

 

aber was ist in 200 Jahren bei euch? Immer noch 1962?

Ja sicher.

Siehe die Amischen oder die orthodoxen Juden.

Die haben auch die Zeit an einem bestimmten Punkt angehalten.

Das ist das Kennzeichen des Traditionalismus.

 

Werner

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wie bei allem in liturgischen Fragen stand der Liturgie 1962 und dem lokalen Gepflogenheitender Erzdiözese Wien 1962 was die landesprachliche form der gebete betrifft ganz einfach

 

Einfach ist das schon. Vielleicht zu einfach ...

 

aber was ist in 200 Jahren bei euch? Immer noch 1962?

was spricht dagegen?

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wie bei allem in liturgischen Fragen stand der Liturgie 1962 und dem lokalen Gepflogenheitender Erzdiözese Wien 1962 was die landesprachliche form der gebete betrifft ganz einfach

 

Einfach ist das schon. Vielleicht zu einfach ...

 

aber was ist in 200 Jahren bei euch? Immer noch 1962?

was spricht dagegen?

 

Meinst Du, es gibt in Zukunft keine Sprachentwicklung mehr?

 

Sollte es Euch in einige Jahrhunderten noch geben, kannst Du ja bei der o. g. Wikipedia-Seite testen, wie es sich anfühlt, wenn man in seiner eigenen Muttersprache von vor ein paar Jahrhunderten betet. Das ist ja noch absurder als das starre Festhalten am Latein!

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ich denke die frage der muttersprachlicgen formen der grundgebete ist in meinen Kreisen eher eine psychologische man will keine neuerungen weil die letzten so katastrophal waren wie man das in ein paar jahren sieht wo ja kaum mehr gläubige da sein werden die den wiederstand gegen die neuerungen mit aufgebaut haben weiß ich nicht ich für meinen teil bete immer latein auch den rosenkranz und diverse andere gebete wie kreuzweg usw

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ich denke die frage der muttersprachlicgen formen der grundgebete ist in meinen Kreisen eher eine psychologische man will keine neuerungen weil die letzten so katastrophal waren wie man das in ein paar jahren sieht wo ja kaum mehr gläubige da sein werden die den wiederstand gegen die neuerungen mit aufgebaut haben weiß ich nicht ich für meinen teil bete immer latein auch den rosenkranz und diverse andere gebete wie kreuzweg usw

 

@ Siri

 

O.K., die Trennung zwischen psychologisch-verursachter und objektiv-reflektierter Kritik an den Veränderungen der letzten Jahrzehnte ist ja schon mal interessant. Ich muss gestehen, dass ich vielen Kritikern dieser Veränderungen aufmerksamer zuhören würde, wenn sie diese Trennung auch vollziehen würden.

 

@ alle anderen

 

Ich finde, wir müssen auch mal aussprechen, dass unsere dauernde Kritik (der er sich ja wirklich geduldig aussetzt!) Siri schon etwas verändert hat!

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Latein empfinde ich als zeitlos. Habe mich sehr gefreut, heute in der Messe Sanctus und Agnus Dei mal wieder auf Latein dabei zu haben. Latein in der Messe ist für mich nichts traditionalistisches, sondern eher etwas universalistisches: in einer lateinischen Messe fühle ich mich einfach der Kirche verbundener, weil es da wirklich Jacke wie Hose ist, ob ich in Deutschland, Frankreich oder sonstwo bin- alles wesentliche ist auf Latein, und das ist für mich ein verbindendes Element zu den anderen Katholiken, die mit mir gleichzeitig leben, wie zu denen, die früher gelebt haben, und wenn wir Latein in der Liturgie nicht irgendwann ganz bleiben lassen, auch zu den zukünftig lebenden Katholiken. Finde ich schön. Und es hat was meditatives, und was man da eignetlich singt, weiß man doch auch...

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Eine Frage, die mich nach diesem Beitrag, umtreibt:

war jemand schonmal in einer lateinischen Messe in Großbritannien oder Irland? Denn rechtliche Lateinfloskeln verhunzen die Engländer, indem sie sich schlicht weigern, eine andere Aussprache als die Englische anzunehmen. Nun interessiert mich, ob das die Kleriker dort auch tun.

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Eine Frage, die mich nach diesem Beitrag, umtreibt:

war jemand schonmal in einer lateinischen Messe in Großbritannien oder Irland? Denn rechtliche Lateinfloskeln verhunzen die Engländer, indem sie sich schlicht weigern, eine andere Aussprache als die Englische anzunehmen. Nun interessiert mich, ob das die Kleriker dort auch tun.

 

 

 

Englische, schottische und auch amerikanische Priester verwenden das Latein in der Regel mit der italienischen Aussprache (so wie es der Papst auch macht.......leider)

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war jemand schonmal in einer lateinischen Messe in Großbritannien oder Irland? Denn rechtliche Lateinfloskeln verhunzen die Engländer, indem sie sich schlicht weigern, eine andere Aussprache als die Englische anzunehmen. Nun interessiert mich, ob das die Kleriker dort auch tun.

 

 

 

Englische, schottische und auch amerikanische Priester verwenden das Latein in der Regel mit der italienischen Aussprache (so wie es der Papst auch macht.......leider)

Hat nicht irgendein Pius den italolateinischen Slang unfehlbar festgelegt?

 

Werner

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